DE1292854B - Verfahren zur Herstellung von Homo- und Mischpolymerisaten von Mono- und Diolefinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Homo- und Mischpolymerisaten von Mono- und DiolefinenInfo
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Description
1 2
Es ist bekannt, daß olefinisch ungesättigte Verbin- Neben thermoplastischen Homo- und Mischpoly-
dungen, wie «-Olefine und Diolefine, mit metall- meren lassen sich aus den vorstehend aufgeführten
organischen Mischkatalysatoren, die durch Reaktion Monomeren auch Mischpolymere mit elastomerem
von Verbindungen der Elemente der IV. bis VI. Neben- Charakter erfindungsgemäß herstellen. Derartige elastogruppe
des Periodensystems mit metallorganischen 5 mere Mischpolymerisate enthalten beispielsweise min-Verbindungen
der I. bis III. Haupt- und Nebengruppen destens 50 Molprozent Äthylen neben den genannten
entstehen und unter dem Namen »Ziegler-Katalysa- C3-, C4-, C5- und höheren Olefinen. Daneben können
toren« Eingang in die Technik gefunden haben, zu gegebenenfalls noch die vorstehend aufgeführten Diene
hochmolekularen, meist kristallinen Produkten poly- als dritte Komponente in die elastomeren Mischpolymerisiert
werden können. io merisate einpolymerisiert werden.
Ferner ist bekannt, daß gewisse Schwermetall- Die Katalysatoren für das erfindungsgemäße Ver-
organyle, wie Biscyclopentadienyl - titan - diphenyl fahren werden hergestellt, indem man die Allylmolyb-(USA.-Patentsehrift
3 000 870) und Methyltitantri- dänverbindung in einem inerten Lösungsmittel, wie
chlorid (deutsche Patentschrift 1 026 964) in Gegen- η-Hexan oder Benzol, löst. Man kann nun dieser
wart von Titanchloriden, geeignet sind, Äthylen und 15 Lösung die oben angegebenen Cokomponenten (a) in
Butadien in hochmolekulare Stoffe zu überführen. Substanz zusetzen, oder man vermischt die Allyl-
Auch Trisallylchrom bzw. Diallylchromhalogenide molybdänlösung mit einer Suspension oder einer
sowie Allylverbindungen anderer Übergangsmetalle Lösung der Cokomponente in einem inerten Lösungs-(ausgelegte
Unterlagen der niederländischen Patent- mittel, wobei das Lösungsmittel nicht identisch mit
anmeldung 6 409 179) allein wurden bereits als Kataly- 20 dem Lösungsmittel der Allylmolybdänverbindung zu
satoren für derartige Polymerisationen verwendet. sein braucht. Man kann aber auch die Cokomponente
Diese reinen Schwermetallkatalysatoren sind jedoch im Polymerisationsgefäß in einem inerten Lösungs-—
im Vergleich mit vielen Ziegler-Katalysatoren — mittel gelöst oder suspendiert vorlegen, mit einem Teil
gegenüber Äthylen nur wenig aktiv; höhere a-Olefine, der Allylmolybdänlösung versehen, die Polymerisation
z. B. Propylen, werden in ihrer Gegenwart überhaupt 25 durch Zugaben des Mono- bzw. Diolefins in Gang
nicht polymerisiert. Auch der zusätzliche Einsatz von setzen und dann im Zuge der Polymerisation kontialuminiumorganischen
Verbindungen bei dem Ver- nuierlich oder diskontinuierlich weitere Allylmolybf ahren der ausgelegten Unterlagen der niederländischen dänlösung zusetzen.
Patentanmeldung 6 409 179 bringt keine Erhöhung der Es kann aber auch von Vorteil sein, die Allyl-
Aktivität. 30 molybdänverbindung vorzulegen und die Cokompo-
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von nente während der Polymerisation zuzusetzen. Es kann
Homo- und Mischpolymerisaten von Mono- und Di- ferner von Vorteil sein, von beiden Katalysatorkompoolefinen
durch Polymerisation der Monomeren, für ncnten nur geringe Anteile zum Einleiten der PoIysich
oder im Gemisch miteinander, in Gegenwart von merisation zu vereinigen und dann während der PolyKatalysatoren
aus (a) Halogeniden, Oxyhalogeniden, 35 merisation die zwei Kontaktkomponenten derReak-Esterhalogeniden
oder Estern von Elementen der tionsflotte zuzugeben.
IV. bis VIII. Nebengruppe des Periodensystems Die Polymerisation kann auch ohne Lösungs- und
und (b) metallorganischen Verbindungen von Elemen- Dispergiermittel in den flüssigen Monomeren selbst
ten der IV. bis VIII. Nebengruppe des Perioden- durchgeführt werden. Ein weiterer Vorzug ist darin zu
systems, gegebenenfalls unter Zusatz von Wasserstoff 4° sehen, daß man aus einer Allylmolybdänverbindung
als Regler, gefunden, bei dem dann hochmolekulare und der genannten Cokomponente eine Kontakt-Polymerisate
bei hoher Kontaktzeitausbeute erhalten =· suspension bereitet, die dann zur Olefinpolymerisation
werden, wenn als metallorganische Verbindungen eingesetzt und durch erneute Zugabe einer Allyl-Allylverbindungen
des Molybdäns eingesetzt werden. molybdänlösung aktiviert wird.
Vorzugsweise werden erfindungsgemäß als Allyl- 45 Als Halogenide, Oxyhalogenide, Esterhalogenide
verbindungen des Molybdäns Di-(bis-allyl-molybdän) oder Ester der Elemente der IV. bis VIII. Nebengruppe
und Tetraallylmolybdän verwendet. des Periodischen Systems (Katalysator-Cokomponen-
AIs Halogenide, Oxyhalogenide, Esterhalogenide ten) seien besonders genannt: Titantetrachlorid, Titan-
und Ester von Elementen der IV. bis VIII. Neben- trichlorid, Titantetrabromid, Titantetrajodid, Titangruppe
werden insbesondere solche des Titans, Zir- 50 oxychlorid (TiOCl2), Titanesterhälogenide, wie Titankons,
Vanadiums, Chroms, Molybdäns, Wolframs, dichlordiisobutyrat oder Titandichlordipropylat, oder
Eisens, Urans oder Thoriums, vorzugsweise die Halo- Esterhalogenide mit Acetylaceton (AAH) als Estergenide
und Oxyhalogenide, eingesetzt. komponente, wie [Ti (AA)3] [TiCl6], Zirkontetra-
Mit den erfindungsgemäß verwendeten Kataly- chlorid, Vanadinoxychlorid, Vanadintetrachlorid, Vasatoren
lassen sich Äthylen und dessen aliphatisch 55 nadintrichlorid, Ortho-Vanadinsäureesterhalogenide,
oder aromatisch substituierte Derivate, z. B. Propylen, Ortho-Vanadinsäureester, Chromylchlorid, Chromtri-Buten-(l),
Penten-(1), 3-Methyl-buten-(l), 4-Methyl- chlorid, Molybdänpentachlorid, Wolframhexachlorid,
penten-(l), 3,3-DimethyI-5-methyl-hexen-(l), Styrol, Eisentrichlorid.
Allylbenzol,4-PhenyI-buten-(l);Diolefine,z.B. 1,3-Bu- Das Mengenverhältnis der Molybdänallylverbin-
tadien, Isopren, Piperylen, 2,3-Dimethyl-butadien, 60 dung zum Schwermetallhalogenid (Katalysator-Co-1,4
- Hexadien, 1,5 - Hexadien, 2,6 - Dimethyl - octa- komponente) ist abhängig von den angestrebten optidien-(2,7);
und cyclische Diolefine mit einer Kohlen- malen Polymerisationsbedingungen, jedoch ist im allstoffbrücke,
z. B. Dicyclopentadien, 5-Vinyl-2-nor- gemeinen das Molverhältnis der Molybdänallylverbinbornen,
5-Methyl-2-norbornen, 5-Methyl-norborna- dung zum Schwermetallhalogenid nicht kleiner als 1,
dien-(2,6), 5-(2-Butenyl)-2-norbornen, 5-(3,5-Dimethyl- 65 häufig wird die Allylmolybdänverbindung in einem
4-hexenyl)-2-norbornen und 5-(l,5-Dimethyl-4-hexe- bis zu lOfachen molaren Überschuß angewendet.
nyl)-2-norbornen, polymerisieren und untereinander Die Katalysatorgemische selbst können einer
mischpolymerisieren. Alterung unterworfen werden, die man bei Zimmer-
3 4
temperatur ablaufen lassen kann. Zweckmäßig erhitzt Anfangsdruck von 8 atü erneut hergestellt und diese
man jedoch für einige Zeit auf Temperaturen von Operation so oft wiederholt, bis sich nach 4 Stunden
40 bis 1300C. bei Reaktionstemperaturen von 40 bis 75°C eine dicke
Die Katalysatoren (Kontakte) werden im all- Polymersuspension gebildet hat. Der Polymerisatbrei
gemeinen in Mengen von 0,1 bis 10 mMol — bezogen 5 wird mit 15 ml Butanol versetzt, das Polymerisat
auf das Gesamtmetall — pro Liter Dispergiermittel abgesaugt, mit Aceton gewaschen, dann zweimal mit
eingesetzt, die Polymerisationstemperaturen liegen 2normaler wäßriger Salzsäure gekocht, anschließend
zwischen —20 und +7O0C, vorzugsweise zwischen mit Wasser neutral gewaschen und getrocknet. Man
+10 und +550C. erhält so 112 g farbloses Polyäthylen mit einer Visko-
Ein Olefindruck über einer Atmosphäre ist im io sität ψεα — 17,2.
allgemeinen nicht nötig, Druckerhöhungen von 1 bis ...
allgemeinen nicht nötig, Druckerhöhungen von 1 bis ...
30 atü können jedoch die Polymerisationsgeschwindig- Beispiel
keiten steigern und dadurch die Wirtschaftlichkeit des Als Katalysator wird ein solcher aus 2,2 g Tetra-
Verfahrens verbessern. Als Dispergiermittel dienen im allylmolybdän und 0,5 ml Titantetrachlorid eingesetzt,
allgemeinen unpolare, inerte Kohlenwasserstoffe, wie 15 Man verfährt wie im Beispiel 1 angegeben, jedoch wird
gesättigte Aliphaten, beispielsweise Hexan oder raffi- an Stelle des Autoklavs ein Rundkolben mit Flügelniertes
Dieselöl, oder Aromaten, beispielsweise Benzol. rührer, Stickstoffeinlaß und Rückflußkühler versehen,
Es können aber auch chlorierte Kohlenwasserstoffe, verwendet. Man erwärmt die Kontaktsuspension auf
wie Chlorbenzol und Chloroform, und Äther, wie 500C und leitet Äthylen ein. Nach ungefähr einer
Tetrahydrofuran und Diglykoldimethyläther, von ao halben Minute beobachtet man die Abscheidung von
Vorteil sein. Polyäthylenfiocken, die Reaktionstemperatur wird
Die Polymerisation läßt sich durch Einblasen von durch zeitweiliges Kühlen auf 6O0C gehalten. Nach
Luft, Hinzufügen von Wasser oder Zugabe von 4 Stunden zersetzt man die Reaktionsmischung mit
Alkoholen, wie Methanol, iso-Propanol oder n-Buta- 15 ml Butanol und arbeitet nach dem im Beispiel 1
nol, stoppen. 25 angegebenen Verfahren auf. Ausbeute = 38 g. Vis-
Die Aufarbeitung der Polymerflotte erfolgt nach kosität ηηα = 13,7.
bekannten Verfahren, beispielsweise durch Filtration . .
bekannten Verfahren, beispielsweise durch Filtration . .
im Falle eines kristallinen, unlöslichen Polymeren, Beispiel 3
oder beispielsweise durch Wasserdampfdestillation im In 100 ml Heptan wird eine Katalysatorsuspension
Falle eines im Reaktionsmedium gelösten Polymeren 30 aus 1,6 g Tetraallylmolybdän und 0,46 g Titanoder
Mischpolymeren. trichlorid (hergestellt aus Titantetrachlorid und Äthyl-
Die erfindungsgemäß mit den neuen Katalysatoren aluminiumsesquichlorid) bereitet. Die Suspension
erhaltenen thermoplastischen Polymeren sind linear wird auf 5O0C erhitzt und im Verlauf von 41I2 Stunden
aufgebaut, sie sind beispielsweise in p-Xylol löslich, Propylen durchgeleitet. Die Aufarbeitung ergibt 9,4 g
und sie weisen leicht meßbare Viskositäten auf mit 35 kristallines (ηηα = 10,62) und 4,2 g amorphes PoIyijred-Werten,
die in den von der Technik geforderten propylen.
Bereichen von etwa 1 bis 20 liegen, womit die weitere, . .
Bereichen von etwa 1 bis 20 liegen, womit die weitere, . .
von der Praxis geforderte Eigenschaft der thermo- Beispiel
plastischen Verarbeitbarkeit Hand in Hand geht. Man verfährt wie im Beispiel 1 angegeben, setzt
Regelungen des Molekulargewichtes des Polymeren 40 jedoch die Katalysatormischung im Glasautoklav
lassen sich leicht durch Zusatz von Wasserstoff zum unter einen Propylendruck von 4 atü. Die Aufarbeitung
Polymerisationsansatz erreichen. nach 4stündiger Reaktionszeit bei einer Reaktions-
Die Kristallinität der Polymerisate, vor allem aber temperatur von 6O0C liefert 3,8 g kristallines und 0,9 g
der Mischpolymerisate, läßt sich in weiten Grenzen, amorphes Polypropylen,
abhängig sowohl vom ^ Kontakt als auch von den 45
abhängig sowohl vom ^ Kontakt als auch von den 45
Monomeren, variieren. Äthylen läßt sich beispielsweise Beispiel 5
mit Propylen in einem Volumenverhältnis 2:1 zu
einem, wie oben schon erwähnt, elastomeren, vor- Man gibt in eine 200-ml-Druckflasche aus Glas
nehmlich amorphen Produkt mischpolymerisieren. unter Stickstoffatmosphäre eine bei —100C in Hexan
Ferner können auch durch Mischpolymerisation des 50 bereitete Suspension aus 1,1 g Tetraallylmolybdän
Äthylens mit Propylen oder anderen a-Olefinen mit und 0,35 ml Titantetrachlorid, zusammen mit 10 g
Dienen Polymere erhalten werden, die ungesättigt sind. frisch destilliertem Styrol. Diese Mischung wird noch
Durch Variation der Kontaktkomponenten kann eine mit einer Lösung von 0,7 g Tetraallylmolybdän in
Verschiebung in höherkristalline Bereiche erreicht 50 ml Hexan versetzt. Der Inhalt der verschlossenen
werden, wodurch völlig andere technologische Eigen- 55 Flasche wird in einem Wasserbad 12 Stunden bei
schäften der Polymeren resultieren können. Ähnliche 60° C magnetisch gerührt. Das ausgefallene Polystyrol
Effekte sind vor allem auch bei höheren «-Olefinen, wird abgesaugt, mit Aceton gewaschen, 3 Stunden mit
beispielsweise 4-Methylpenten-l, zu erzielen. lnormaler wäßriger Salzsäure gekocht, halogenfrei
_, . . , „ gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 3,2 g.
Beispiel 1 6o
Zu der tiefgrüngefärbten Lösung von 1,1 g Tetra- Beispiel 6
allylmolybdän in 400 ml η-Hexan, die in einem 11
allylmolybdän in 400 ml η-Hexan, die in einem 11
fassenden Glasautoklav unter Stickstoffatmosphäre Man arbeitet analog wie im Beispiel 5, setzt jedoch
gerührt wird, tropft man 0,3 ml Titantetrachlorid und als zu polymerisierende Verbindung 12 ml 4-Methylerwärmt
die dabei erhaltene dunkelbraune Katalysator- 65 penten-1 ein. Die erhaltene Polymerlösung wird
suspension auf 4O0C. Durch Aufpressen von Äthylen mehrmals mit Wasser gewaschen und dann durch
mit 8 atü wird die Polymerisation in Gang^gesetzt. Wasserdampf von Hexan befreit. Man erhält 2,6 g
Nach einem Druckabfall auf 4 bis 2 atü wird der eines farblosen, wachsartigen Polymerisates.
i 292 854
Apparatur und Katalysatorherstellung entsprechen den Angaben im Beispiel 1. Bei 250C wird in die
Katalysatorsuspension ein Gasgemisch Äthylen—Propylen
im Volumenverhältnis 2:1 eingeleitet, wobei die Gaszufuhr so geregelt wird, daß ein an die Apparatur
angeschlossenes Quecksilberdruckventil keine größeren Schwankungen als +5 bis —10 mm Quecksilbersäule
anzeigt, ohne daß dabei Abgas entweicht. Nach 3 Stunden wird der Ansatz durch Zugabe von 0,51
Wasser abgebrochen und die Polymerlösung dreimal mit Wasser gewaschen. Nach Abtreiben des Hexans
mit Wasserdampf erhält man ein elastomeres, gummiartiges Polymeres, das bei 700C im Vakuum getrocknet
wird. Die Ausbeute beträgt 14 g.
Man verfährt wie nach Beispiel 1, verwendet jedoch bei der Katalysatorherstellung an Stelle des Titantetrachlorides 0,4 ml Vanadinoxychlorid. Die Ausbeute
an Polyäthylen beträgt 14 g.
Verfährt man wie nach Beispiel 1, ersetzt jedoch das Tetraallylmolybdän durch Di-(bis-allyl-molybdän), so
erhält man 70 g Polyäthylen.
Man löst 0,5 g wasserfreies Eisen(III)-chlorid in ml Toluol und versetzt diese Lösung in einem
1-1-Stahlautoklav mit einer Lösung von 1,1 g Tetraallylmolybdän
in 100 ml Toluol. Man hält den Autoklav bei einer Temperatur von 600C 8 Stunden
unter einem Äthylendruck von 25 atü. Die Aufarbeitung . ergibt grobkörniges Polyäthylen in einer
Ausbeute von 19 g.
Vergleichsdaten
Die folgende Tabelle enthält Vergleichsdaten, die den technischen Fortschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens
gegenüber dem Stand der Technik erläutert:
Verfahren | Katalysatorkomponente | Katalysator- komponente |
Olefin | Kontaktzeitaus beute (g Polymeri sat/Reaktionszeit |
(b) | (a) | in otunaen mMOi Ti-Halogenid |
||
USA.-Patentschrift 2 992 212 (Beispiel 2) Ausgelegte Unterlagen der nieder ländischen Patentanmeldung 6 409179 (Beispiel 2) |
Dimethylbiscyclopenta- dienyltitan Triallylchrom |
TiCl3 | Propylen | 0,39 |
Verfahren der Erfindung (Beispiel 1) Verfahren der Erfindung (Beispiel 2) Verfahren der Erfindung (Beispiel 3) |
Tetraallylmolybdän | — | Äthylen | 1,4* |
Tetraallylmolybdän | TiCl4 | Äthylen | 10,1 | |
Tetraallylmolybdän | TiCl4 | Äthylen | 2,1 | |
TiCl3 | Propylen | 1,0 |
*) Bezogen auf Triallylchrom.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Homo- und Mischpolymerisaten von Mono- und Diolefinen
durch Polymerisation der Monomeren, für sich oder im. Gemisch miteinander, in Gegenwart von
Katalysatoren aus (a) Halogeniden, Oxyhalogeniden, Esterhalogeniden oder Estern von Elementen der IV. bis VIII. Nebengrupps des Perioden-
system«! und (b) metallorganischen Verbindungen von Elementen der IV. bis VIII. Nebengruppe des
Periodensystems, gegebenenfalls unter Zusatz von Wasserstoff als Regler, dadurch gekennzeichnet,
daß als metallorganische Verbindungen Allylverbindungen des Molybdäns eingesetzt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Allylverbindungen des Molybdäns
Di-(bis-allyl-molybdän) und/oder Tetraallylmolybdän verwendet werden.
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