DE1292450B - Schraubverbindung mit einer Sicherung gegen Drehen des Schraubenkopfes oder der Schraubenmutter - Google Patents

Schraubverbindung mit einer Sicherung gegen Drehen des Schraubenkopfes oder der Schraubenmutter

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DE1292450B
DE1292450B DE1962B0067831 DEB0067831A DE1292450B DE 1292450 B DE1292450 B DE 1292450B DE 1962B0067831 DE1962B0067831 DE 1962B0067831 DE B0067831 A DEB0067831 A DE B0067831A DE 1292450 B DE1292450 B DE 1292450B
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DE
Germany
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screw
countersink
head
opening
nut
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DE1962B0067831
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Inventor
Maurer Karl
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/06Specially-shaped heads

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubverbindung mit einer Sicherung gegen Drehen des Schraubenkopfes oder der Schraubenmutter, wobei der Schraubenkopf bzw. die Schraubenmutter einen von einer zylindrischen Grundform radial vorspringenden Ansatz mit zur Schraubenachse parallelen Anschlagflächen aufweist, die mit gleichfalls zur Schraubenachse parallelen Gegenflächen zusammenwirken, die eine radiale, in der Breite etwa entsprechend dem Durchmesser des Schraubenschaftes bemessene Öffnung einer zylindrischen, den Schraubenkopf bzw. die Schraubenmutter aufnehmenden An-Senkung eines der zu verbindenden Bauteile begrenzen, und wobei ferner die Öffnung der Ansenkung eine zur Schraubenachse parallele, im Bereich der Öffnung annähernd ebene Begrenzungsfläche des Bauteiles unterbricht.
  • Bei einer bekannten Schraubverbindung dieser Art (britische Patentschrift 383 865) sind die Anschlagflächen am Schraubenkopf bzw. an der Schraubenmutter und die entsprechenden Gegenflächen an den zu verbindenden Bauteilen flächig angeformt oder durch spanabhebende Bearbeitung erzeugt. Bei Bauteilen mit hohen Ansprüchen in bezug auf Fertigungsgenauigkeit erfordern diese Anschlagflächen jeweils einen besonderen Arbeitsvorgang, so daß bei Serienfertigung mit hohen Stückzahlen für diese Bearbeitung sogar eigene Spezialmaschinen erforderlich sind.
  • Es sind zwar bereits Schraubverbindungen bekannt, die keine derartigen Anschlagflächen aufweisen. Bei diesen ist eine Kerbverzahnung zur Siche= rang der Schraube gegen Drehen vorgesehen, die sich bei einer Ausführung nur über schmale Sektoren der Schraube erstreckt. Die Kerbverzahnung wirkt mit der Bohrung zusammen, in die die Schraube eingesetzt wird. Diese Ausbildung besitzt jedoch den Nachteil, daß auch hier hohe Fertigungsgenauigkeit erforderlich ist, um ein ausreichendes, jedoch nicht zu tiefes Eingreifen der Kerbverzahnung in die Wandung der Bohrung zu gewährleisten. Außerdem wird die Oberfläche des Bauteiles in der Bohrung verletzt (deutsche Patentschrift 1022 055).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schraubverbindung der eingangs genannten Bauart zu schaffen, bei der sowohl besondere Arbeitsvorgänge zur Herstellung der Anschlagflächen als auch besonders hohe Ansprüche an die Fertigungsgenauigkeit in Fortfall kommen können. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Abstand der Schraubenachse von der durch die Öffnung der Ansenkung unterbrochenen Begrenzungsfläche des Bauteiles kleiner als der Radius der Ansenkung. Da bei dieser Ausbildung die Öffnung bei der Herstellung der Ansenkung von selbst entsteht, erübrigen sich gesonderte Arbeitsgänge. Darüber hinaus weist- diese Ausbildung die weiteren Vorteile auf, daß sowohl der Schraubenkopf, als auch die Ansenkung des Bauteiles mit geringen Anforderungen an Maßgenauigkeit in einfacher Weise hergestellt werden können.
  • Die Schraubverbindung nach der Erfindung eignet sich besonders für die Verwendung bei Pleuelstangen zur Drehsicherung des Kopfes der Pleuelschrauben. Kerbwirkungen sind bei dieser Drehsicherung ausgeschlossen, da die Öffnung der Ansenkung außen in einem abseits des Kraftflusses liegenden Bereich angeordnet ist. Beim Zusammenbau und bei der Demontage der Schrauverbindung entstehen weder am Schraubenkopf noch an der Pleuelstange irgendwelche Beschädigungen, die einer Wiederverwendung der selben Bauteile nach einer Montage entgegenstehen könnten.
  • Es ist zwar bereits bekannt, als flächige Auflage für Schraubenkopf oder Schraubenmutter an einem Bauteil Ansenkungen vorzusehen, die über einen Teil ihres Umfanges radial offen sind, weil in diesem Bereich der Durchmesser des Ansenkwerkzeuges über die Bauteilbegrenzung hinausreicht. Eine Anregung zur Ausbildung nach der Erfindung ist dieser Ausführung jedoch nicht zu entnehmen, da die Öffnungen der Ansenkungen dort nicht für eine Drehsicherung geeignet gestaltet sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Schraubverbindung an einer Pleuelstange im Schnitt und F i g. 2 eine Ansicht der Schraubverbindung nach F i g. 1 in Richtung der Achse der Pleuelschraube von der Seite des Pleuelschraubenkopfes.
  • Die beiden Teile 1 und 2 einer Pleuelstange sind mit einer Pleuelschraube 3 verschraubt. Für das Festziehen und Lösen der Mutter 4 ist es im eingebauten Zustand der Pleuelstange erforderlich, daß der Kopf 5 der Pleuelschraube 3 mit einer Sicherung gegen Drehen versehen ist, da dieser innerhalb des Motors hierbei nicht zugänglich ist. Der Kopf 5 der Pleuelschraube 3 ist am Teil 1 der Pleuelstange innerhalb einer zylindrischen Ansenkung 6 angeordnet, deren Seitenwand 6' bei 7 sich mit der Begrenzungsfläche 8 des Teiles 1 der Pleuelstange schneidet. Dadurch entsteht eine radiale Öffnung der Ansenkung 6. Der Kopf 5 der Pleuelschraube 3 weist örtlich einen radialen nockenförmigen Ansatz 5' auf, welcher in seiner Breite etwa der Breite der Öffnung der Ansenkung 6 entspricht. Die Pleuelschraube 3 kann dadurch nur in der Drehlage in die Bohrung 9 in der Pleuelstange 1 eingesetzt werden, die dem Eingriff des radialen Ansatzes 5' in die radiale Öffnung der Ansenkung 6 entspricht. Ein Verdrehen der Pleuelschraube 3 beim Festziehen der Mutter 4 wird dadurch gleichzeitig verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schraubverbindung mit einer Sicherung gegen Drehen des Schraubenkopfes oder der Schraubenmutter, wobei der Schraubenkopf bzw. die Schraubenmutter einen von einer zylindrischen Grundform radial vorspringenden Ansatz mit zur Schraubenachse parallelen Anschlagflächen aufweist, die mit gleichfalls zur Schraubenachse parallelen Gegenflächen zusammenwirken, - die eine radiale, in der Breite etwa entsprechend dem Durchmesser des Schraubenschaftes bemessene Öffnung einer zylindrischen, den Schraubenkopf bzw. die Schraubenmutter aufnehmenden Ansenkung eines der zu verbindenden Bauteile begrenzen, und wobei ferner die Öffnung der Ansenkung eine zur Schraubenachse parallele, im Bereich der Öffnung annähernd ebene Begrenzungsfläche des Bauteiles unterbricht, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Abstand der Schraubenachse von der durch die Öffnung (bei 7) der Ansenkung (6) unterbrochenen Begrenzungsfläche (8) kleiner als der Radius der Ansenkung ist.
DE1962B0067831 1962-06-27 1962-06-27 Schraubverbindung mit einer Sicherung gegen Drehen des Schraubenkopfes oder der Schraubenmutter Withdrawn DE1292450B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2696512A1 (fr) * 1992-10-06 1994-04-08 Peugeot Dispositif d'arrêt en rotation d'une pièce rigide par rapport à un support, en particulier pour véhicule automobile.
EP1538346A1 (de) * 2003-12-04 2005-06-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Lösbare Verbindung

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DE1022055B (de) * 1954-02-13 1958-01-02 Daimler Benz Ag Schraubverbindung mit einer Kerbverzahnung zur Sicherung der Schraube gegen Drehen

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