DE10056341A1 - Vorrichtung zum Verzurren von Containern - Google Patents

Vorrichtung zum Verzurren von Containern

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Abstract

Vorrichtung zum Verzurren von Containern, insbesondere an Deck von Schiffen, mit einem Spannelement (10, 25, 32, 35), das eine Gewindespindel (12), eine mit dieser in Eingriff stehende Spindelmutter (13, 26, 34, 37) und eine der Spindelmutter (13, 26, 34, 37) zugeordnetes Kontermittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontermittel einen Konterbolzen (19, 28, 38) hat, der an die Gewindespindel (12) radial festsetzbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verzurren von Containern, insbesondere an Deck von Schiffen, mit einem Spannelement, das eine Gewindespindel, eine mit dieser in Eingriff stehende Spindelmutter und ein der Spindelmutter zugeordnetes Kontermittel aufweist.
Eine solche Vorrichtung ist aus der EP-0 344 635 A1 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung werden Container mit einer Zurrstange oder mit einem Zurrseil an einem Zurrauge an Deck eines Schiffes befestigt. Die zum Festzurren erforderliche Kraft wird durch ein Spannelement, nämlich ein Spannschloß erzeugt. Dieses Spannschloß weist eine Gabel, an der die Zurrstange oder das Zurrseil angreift, eine Gewindespindel, die mit dem Zurrauge verbunden ist, und eine Spindelmutter, durch die die Gabel und die Gewindespindel miteinander verschraubt werden, auf. Konkret wird durch das Spannschloß die Zurrkraft mittels Verschrauben der Spindelmutter auf der Gewindespindel erzeugt. Damit ein ungewolltes Lösen bzw. ein Losschrauben der Spindelmutter verhindert wird, ist bei der bekannten Vorrichtung eine Kontermutter vorgesehen, die ebenfalls auf die Spindel aufgeschraubt wird und zum Kontern gegen die Spindelmutter verschraubt wird.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, daß das Kontern mit der Kontermutter einen verhältnismäßig großen Aufwand erfordert. Die Kontermutter muß nämlich über den gesamten Hub, der beim Verzurren des Containers zwischen der Spindelmutter und der Gewindespindel erforderlich ist, beim Lösen der Vorrichtung und beim Verzurren geschraubt werden. Außerdem muß in, diesem Fall das Gewinde der Gewindespindel länger ausgebildet sein, damit jederzeit für die Kontermutter genügend Raum auf der Gewindespindel zur Verfügung steht. Jede zusätzliche Länge des Spindelgewindes verursacht aber zusätzliche Kosten. Ein weiterer Nachteil bei der bekannten Vorrichtung ist, daß bei einer Druckbelastung auf die Zurrstangen nicht nachgegeben werden kann, da sich die Spindelmutter und die Kontermutter auf gegenüberliegenden Seiten einer Durchgangsbohrung für die Gewindespindel befinden. Wenn beispielsweise im Seegang durch die stark wechselnd auftretenden Belastungen der festgezurrten Container anstelle der Zugbelastung eine Druckbelastung auf eine Zurrstange einwirkt, kann das Spannelement nicht in Axialrichtung der Gewindespindel dieser Druckbelastung ausweichen, weil die Gabel zwischen der Kontermutter und der Gewindespindel gekontert ist. Dieses kann im Extremfall sogar dazu führen, daß die Zurrstange aus seiner Aufnahme an der Gabel rutscht, so daß der Container nicht mehr vollständig verzurrt ist.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die sich schnell und einfach montieren läßt, deren Spindelmutter zuverlässig gegen Lösen gesichert ist, und die bei einer Druckbelastung auf die Zurrstange ein Längsverschieben zuläßt.
Die Probleme werden bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Kontermittel einen Konterbolzen hat, der an die Gewindespindel radial festsetzbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung muß folglich nicht erst langwierig eine Kontermutter auf der Gewindespindel gegen die Spindelmutter geschraubt werden. Es reicht statt dessen aus, lediglich den Konterbolzen radial gegen die Gewindespindel festzusetzen. Dies läßt sich einerseits schnell und einfach bewerkstelligen. Andererseits wird so zuverlässig ein Lösen der Spindelmutter verhindert. Ferner kann sich die Gabel gegenüber der Gewindespindel bei Druckbelastung auf die Zurrstange verschieben, da die Kontermutter entfällt.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Konterbolzen kraftschlüssig an die Gewindespindel festsetzbar. Hierbei ist es lediglich erforderlich, daß der Konterbolzen mit einer hinreichenden Kraft in Radialrichtung der Gewindespindel gegen diese gedrückt wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung ist der Konterbolzen formschlüssig an die gegebene Spindel festsetzbar. Hierzu können in der Gewindespindel beispielsweise Längsnuten vorgesehen sein, in die der Konterbolzen formschlüssig eingreift. Dadurch wird das Kontern der Gewindemutter besonders einfach.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung hat der Konterbolzen ein mit einem Innengewinde in Eingriff stehendes Außengewinde, mit dem der Konterbolzen gegen die Spindel radial festschraubbar ist. Hierbei kann die zum kraftschlüssigen Festsetzen des Konterbolzens erforderliche Kraft durch einfaches festschrauben erzeugt werden. Dadurch wird der Aufbau der Vorrichtung besonders einfach.
Vorzugsweise ist das Innengewinde in einer dem Konterbolzen zugeordneten Mutter ausgebildet, die in einer Aufnahme einführbar ist. Bei einer Beschädigung des Innengewindes kann die Mutter einfach und ohne großen Aufwand ausgetauscht werden. Wenn hierbei als Mutter eine selbstsichernde Mutter verwendet wird, ist auch ein ungewolltes Lösen des Konterbolzen zuverlässig verhindert.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Innengewinde an der Spindelmutter angeordnet. Hierdurch reduziert sich die Anzahl der bei der Vorrichtung erforderlichen Teile.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kontermittel eine auf der Gewindespindel verschiebbare Buchse auf, an der der Konterbolzen angeordnet ist. Eine solche Buchse läßt sich beispielsweise auch bei bekannten Vorrichtungen noch nachträglich auf die Gewindespindel aufschieben. Bereits im Betrieb befindliche Vorrichtungen zum Verzurren müssen somit nicht komplett ausgetauscht werden; sie können einfach nachgerüstet werden.
Wenn in diesem Fall das Innengewinde an der Buchse angeordnet ist, kann durch einfaches einschrauben des Konterbolzen in das Innengewinde die Spindelmutter mit der Buchse an einem Lösen gehindert werden.
Bei einer Weiterbildung ist die Buchse gegen eine Drehbewegung um die Achse der Gewindespindel gesichert. In diesem Fall hat der Konterbolzen eine besonders hohe Haltekraft auf der Gewindespindel, da er sich lediglich in Axialrichtung der Gewindespindel, etwa rechtwinklig zu den einzelnen Gewindegängen, bewegen kann.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Spannelement ein Verbindungsteil zum Verbinden der gegebenen Spindel mit einem Zurrelement auf. In dieses Verbindungsteil kann das Zurrelement beispielsweise einfach eingehängt werden. Das macht die Montage der Vorrichtung besonders einfach.
In diesem Fall kann die Spindelmutter einstückig mit dem Verbindungsteil sein. Dadurch reduziert sich die Anzahl der erforderlichen Teile. Alternativ zur einstückig mit dem Verbindungsteil verbundenen Spindelmutter kann die Spindelmutter in Axialrichtung der Gewindespindel verschiebbar an dem Verbindungsteil angeordnet sein. In diesem Fall kann bei der Montage die Spindelmutter so weit verschoben werden, bis sie mit dem Ende der Gewindespindel in Eingriff steht. Dadurch reduziert sich der Aufwand der Montage.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Verzurren von Containern mit den Erfindungsmerkmalen in Draufsicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in den Ebenen II-II,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Verzurren von Containern mit den Erfindungsmerkmalen in Draufsicht,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 3 in der Ebene IV-IV,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung mit den zum Verzurren von Containern mit den Erfindungsmerkmalen in Draufsicht,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Verzurren von Containern mit den Erfindungsmerkmalen in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt ein Spannelement 10 einer Vorrichtung zum Verzurren eines nicht dargestellten Containers, insbesondere an Deck eines Schiffes. Das Spannelement 10 weist ein Verbindungsteil, in der Praxis Gabel 11 genannt, eine Gewindespindel 12 und eine Spindelmutter 13 auf. Die Gabel 11 hat an einem Ende eine Führung 14 und von dieser beabstandet ein Lager 15. Die Führung 14 und das Lager 15 sind miteinander mittels zweier Streben 16 verbunden. An dem vom Lager 15 abgewandten Ende der Gewindespindel 12 ist ein Gabelkopf 17 mit einem Steckbolzen 18 angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des Spannelementes 10 von Fig. 1. Die Spindelmutter 13 weist jeweils eine Führung 20 auf, mit der die Spindelmutter 13 gegen ein Verdrehen gegenüber der Gabel 11 um deren Längsachse gesichert ist. Die Führungen 20 wirken dabei mit den Streben 16 der Gabel 11 zusammen. Weiter hat die Spindelmutter 13 ein Innengewinde 21, das mit dem Außengewinde der Gewindespindel 12 in Eingriff steht. Die Spindelmutter 13 weist außerdem eine Aufnahme 22 auf, in der eine dem Konterbolzen 19 zugeordnete Mutter 23 und eine Unterlegscheibe 24 angeordnet sind.
Bei der Montage der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung wird zunächst eine nicht dargestellte Zurrstange oder ein Zurrseil an einem oberen Eckbeschlag eines nicht dargestellten Containers eingehängt. Das andere Ende der Zurrstange wird in das Lager 15 eingehängt. Der Gabelkopf 17 wird über ein nicht dargestelltes Zurrauge geführt und an dieser mit dem Steckbolzen 18 befestigt. Die Spindelmutter 13 hat ein dem Außengewinde der Gewindespindel 12 entsprechendes Innengewinde. Die Spindelmutter 13 ist außerdem in Längsrichtung der Gabel 11 an diesem verschiebbar. Durch Verdrehen der Gabel 11 um ihre Längsachse wird die Spindelmutter 13 auf der Gewindespindel 12 verschraubt, wobei die Spindelmutter aufgrund der mit den Streben 16 zusammenwirkenden Führung 20 mitgenommen wird. Dadurch wird der Container verzurrt. Sobald die gewünschte Spannkraft des Spannelementes 10 zum Verzurren des Containers erreicht ist, wird der Konterbolzen 19 mit der Mutter verschraubt. Der Konterbolzen 19 wird dadurch in Radialrichtung der Gewindespindel 12 an diese angepreßt. Auf diese Weise wird ein Lösen der Spindelmutter 13 verhindert.
Fig. 3 zeigt ein Spannelement 25 einer Vorrichtung zum Verzurren von Containern als ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugszeichen wie bei dem Spannelement 10 gemäß Fig. 1 und 2. Das Spannelement 25 hat eine Spindelmutter 26, die auf ähnliche Weise wie die Spindelmutter 13 mit einem Innengewinde mit der Gewindespindel 12 in Eingriff steht. Ähnlich wie die Spindelmutter 13 ist die Spindelmutter 26 ebenfalls gegen Verdrehen gegen die Gabel 11 um deren Längsachse gesichert. Außerdem ist in Fig. 3 eine Konterbuchse 27 dargestellt, die ebenfalls gegen Verdrehen gegen die Gabel 11 um deren Längsachse gesichert ist. An der Konterbuchse 27 ist ein Konterbolzen 28 angeordnet.
Durch Verdrehen der Gabel 11 wird ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Spindelmutter 26 mit der Gewindespindel 12 verschraubt. Wenn dann mit dem Spannelement 25 die gewünschte Spannkraft zum Verzurren erreicht ist, wird die Konterbuchse 27 über die Gewindespindel 12 zu der Spindelmutter 26 hingeschoben und mittels Festschrauben des Konterbolzens 28 in dieser Position fixiert. Das Spannelement 25 ist dann gegen Lösen gesichert.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des Spannelementes 25 mit der Konterbuchse 27. Ähnlich der Spindelmutter 13 hat die Konterbuchse 27 an ihren den Streben 16 zugewandten Seiten jeweils eine Führung 29. Außerdem weist die Konterbuchse 27 eine Aufnahme 30 für eine dem Konterbolzen 28 zugeordnete Mutter 31 auf. Die Konterbuchse 27 ist in Axialrichtung der gegebenen Spindel 12 verschiebbar. Die Konterbuchse 27 kann somit bis zu der Gewindemutter 26 verschoben werden. In dieser Position wird der Konterbolzen 28 mit der Mutter 31 verschraubt. Dadurch wird der Konterbolzen 28 in Radialrichtung der Gewindespindel 12 an diese angepreßt. Ein Lösen des Spannelementes 25 ist nicht mehr möglich.
Fig. 5 zeigt ein Spannelement 32 als ein drittes Ausführungsbeispiel. Gleiche Elemente wie bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen tragen bei dem Spannelement 32 die gleichen Bezugszeichen. Das Spannelement 32 weist eine Gabel 33 auf, die anstelle der Führung 14 eine Spindelmutter 34 hat. Die Spindelmutter 34 hat ein dem Außengewinde der Gewindespindel 12 entsprechendes Innengewinde, das zum Erzeugen der zum Verzurren erforderlichen Spannkraft mit der Gewindespindel 12 verschraubt wird. Bei dem Spannelement 32 wird die Konterbuchse 27 des zweiten Ausführungsbeispiels verwendet. Die Montage des Spannelementes 32 ist ähnlich wie die der Spannelemente 10 und 25. Die Konterbuchse 27 des zweiten und dritten Ausführungsbeispieles läßt sich beinahe zu allen bekannten Vorrichtungen zum Verzurren von Containern auch nachträglich noch nachrüsten. Zu diesem Zweck muß lediglich die Konterbuchse 27 über die jeweilige Gewindespindel 12 geschoben werden.
Fig. 6 zeigt ein Spannelement 35 als ein viertes Ausführungsbeispiel. Das Spannelement 35 weist eine Gabel 36 auf, welche ähnlich der Gabel 33 des dritten Ausführungsbeispieles an seinem dem Gabelkopf 17 zugewandten Ende eine Spindelmutter 37 hat. Die Spindelmutter 37 ist fest mit den Streben 16 verbunden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Spindelmutter 37 mit dem Streben 16 verschweißt. In die Spindelmutter 37 ist ein Konterbolzen 38 eingeschraubt. Durch Festschrauben des Konterbolzens 38 wird das Spannelement 35 gegen Lösen gesichert. Der Konterbolzen 38 kann bei dem vierten Ausführungsbeispiel direkt in ein Gewinde in der Spindelmutter 37 eingeschraubt werden. Die Spindelmutter 37 kann aber auch ähnlich dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel eine Aufnahme für eine separate Mutter haben.
Als Muttern für die Konterbolzen 19, 28 und 38 können handelsübliche Muttern mit ausreichender Festigkeit verwendet werden. Es sollten selbstsichernde Muttern verwendet werden. In diesem Fall ist ein unbeabsichtigtes Lösen nicht möglich. Als Konterbolzen (18, 28, 38) werden vorzugsweise handelsübliche Schrauben, beispielsweise Sechskantschrauben, Imbusschrauben oder Madenschrauben, mit ausreichender Festigkeit verwendet. Anstelle des kraftschlüssigen Festsetzens der Konterbolzen 19, 28 und 38 können diese auch formschlüssig in Längsnuten in der Gewindespindel 12 eingreifen. Dadurch läßt sich ein unbeabsichtigtes Lösen der Spannelemente 10, 25, 32 und 35 ebenfalls zuverlässig verhindern.
Bezugszeichenliste
10
Spannelement
11
Gabel
12
Gewindespindel
13
Spindelmutter
14
Führung
15
Lager
16
Strebe
17
Gabelkopf
18
Steckbolzen
19
Konterbolzen
20
Führung
21
Innengewinde
22
Aufnahme
23
Mutter
24
Unterlegsscheibe
25
Spannelement
26
Spindelmutter
27
Konterbuchse
28
Konterbolzen
29
Führung
30
Aufnahme
31
Mutter
32
Spannelement
33
Gabel
34
Spindelmutter
35
Spannelement
36
Gabel
37
Spindelmutter
38
Konterbolzen

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Verzurren von Containern, insbesondere an Deck von Schiffen, mit einem Spannelement (10, 25, 32, 35), das eine Gewindespindel (12), eine mit dieser in Eingriff stehende Spindelmutter (13, 26, 34, 37) und eine der Spindelmutter (13, 26, 34, 37)zugeordnetes Kontermittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontermittel einen Konterbolzen (19, 28, 38) hat, der an die Gewindespindel (12) radial festsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konterbolzen (19, 28, 38) kraftschlüssig an die Gewindespindel (12) festsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konterbolzen (18, 28, 38) formschlüssig an die Gewindespindel (12) festsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Konterbolzen (18, 28, 38) ein mit einem Innengewinde in Eingriff stehendes Außengewinde hat, mit dem der Konterbolzen (18, 28, 38) gegen die Gewindespindel (12) radial festschraubbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde in einer dem Konterbolzen (18, 28, 38) zugeordneten Mutter (23, 31), insbesondere eine selbstsichernde Mutter (23, 31), ausgebildet ist, die in eine Aufnahme (22, 30) einführbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde an der Spindelmutter (13, 26, 34, 37) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontermittel eine auf der Gewindespindel (12) verschiebbare Buchse (27) aufweist, an der der Konterbolzen (28) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde an der Buchse (27) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (27) gegen eine Drehbewegung um die Längsachse des Verbindungsteiles (11, 33) gesichert ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (10, 25, 32, 35) ein Verbindungsteil (11, 33, 36) zum Verbinden der Gewindespindel (12) mit einem Zurrelement aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (34, 37) einstückig mit dem Verbindungsteil (33, 36) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (13, 26) in Axialrichtung der Gewindespindel (12) verschiebbar an dem Verbindungsteil (11) angeordnet ist.
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