DE1292199B - Transduktor mit Wechselstromausgang, der zwei voneinander getrennte Kerne aufweist - Google Patents

Transduktor mit Wechselstromausgang, der zwei voneinander getrennte Kerne aufweist

Info

Publication number
DE1292199B
DE1292199B DE1960B0057778 DEB0057778A DE1292199B DE 1292199 B DE1292199 B DE 1292199B DE 1960B0057778 DE1960B0057778 DE 1960B0057778 DE B0057778 A DEB0057778 A DE B0057778A DE 1292199 B DE1292199 B DE 1292199B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windings
winding
core
excitation
rectifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1960B0057778
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROOKE WILFRIED
HOWE HARRY HALE
Original Assignee
BROOKE WILFRIED
HOWE HARRY HALE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BROOKE WILFRIED, HOWE HARRY HALE filed Critical BROOKE WILFRIED
Publication of DE1292199B publication Critical patent/DE1292199B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/26Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor
    • H02P1/28Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor by progressive increase of voltage applied to primary circuit of motor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/14Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with variable magnetic bias
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/02Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using supply voltage with constant frequency and variable amplitude
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F9/00Magnetic amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Transduktor, der aus zwei induktiv voneinander getrennten, mit mehreren Wicklungen versehenen und in sich geschlossenen Kernen besteht, die mittels Gleichstrom durchflossener Wicklungen vormagnetisierbar sind.
  • Der Transduktor oder auch magnetischer Verstärker genannt hat in letzter Zeit als besonders betriebssicheres Steuer- und Regelelement bei der Automation von Arbeitsabläufen ein verhältnismäßig großes Anwendungsgebiet gefunden. Das Grundelement eines Transduktors ist eine Gleichstromvormagnetisierte Wechselstromspule mit Ferritkernen.
  • Die Nichtlinearität der Magnetisierungskennlinien von Eisenkernen kann ausgenutzt werden, um einen Transduktor als magnetisches Verstärkerelement zu verwenden. Jede Spule mit Ferritkernen nimmt bei kleiner Wechselspannung einen nur kleinen Wechselstrom auf, der jedoch dann sehr schnell anwächst, wenn die Spule in den Bereich der magnetischen Sättigung gelangt. Der Verlauf der das Verhältnis zwischen Induktion und magnetischer Feldstärke darstellenden Magnetisierungskennlinie zwischen dem nichtgesättigten und gesättigten Gebiet des Kernes hängt von den Eigenschaften des verwendeten Kernmaterials wie auch von der Kernform ab. Läßt man durch eine auf den Eisenkern zusätzlich angebrachte Steuerwicklung einen Gleichstrom fließen, so kann damit der Eisenkern in geeigneter Weise vormagnetisiert werden und folglich auch der Arbeitspunkt auf der Magnetisierungskennlinie entsprechend festgelegt werden. Schließt man eine ebenfalls auf dem Kern befindliche Drosselspule in Reihe mit einem Verbraucher, so kann man dessen Stromaufnahme durch Änderung der Induktivität des Transduktors mittels Gleichstrom-Vormagnetisierung verändern.
  • Es ist bereits bekannt, den Transduktor aus zwei Wicklungen zusammenzusetzen und die Steuerwicklungen gegeneinanderzuschalten, um so zu verhindern, daß dieselben durch die Induktionswirkung von der Wechselspannung der Arbeitswicklung beeinflußt werden. Neben dieser sogenannten elektrischen Entkopplung der Steuerwicklung ist auch noch die magnetische Entkopplung bekannt, bei welcher man zwei Kerne mit einer gemeinsamen Steuerwicklung versieht, so daß sich die Wechselflüsse der Arbeitswicklungen in bezug auf die Steuerwicklung aufheben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steuereinrichtung in Form eines verbesserten Transduktors zu schaffen, die einem Verbraucher vorschaltbar ist, wobei bisher auftretende Nachteile durch relativ hohe Anfangsimpedanzwerte im unerregten Zustand eines induktiven Verbrauchers sowie niedrige Impedanzwerte im erregten Zustand desselben vermieden bzw. eine derartige Arbeitskennlinie ermöglicht werden kann. Mittels der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung soll also für hochinduktive Verbraucher, beispielsweise für Kurzschlußläufermotoren, eine für deren Anlauf erforderliche starke Rückkopplungsstromspitze verfügbar gemacht werden, wobei deren Wert von der jeweiligen Größe der Abgleichspannung abhängig ist, welche zwischen verwendeten Wicklungsgruppen verfügbar ist, wobei nach dem Start, nachdem die Beschleunigungsstromspitze abgeklungen ist, die Rückkopplungserregung so zu steuern ist, daß sie automatisch mit dem Verbraucherstrom abnimmt. Bekanntlich liegt bei Käfigläufermotoren der Anlaßstrom um ein Mehrfaches über seinem Vollastwert. Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird dadurch erreicht, daß die vom Verbraucherstrom durchflossene, auf die beiden Kerne aufgebrachte Hauptwicklungsanordnung in jeweils gleiche Halbwicklungen aufgeteilt ist, die auf den Schenkeln jedes Kernes jeweils mit entgegengesetztem Wicklungssinn in Parallelschaltung zueinander liegen, wobei gleichzeitig jeweils die Halbwicklungen auf dem einen Kern zu den entsprechenden Halbwicklungen auf dem anderen Kern in Reihe geschaltet sind, und daß zwischen der Verbindungsleitung der Halbwicklungen mit dem einen Wicklungssinn und der Verbindungsleitung der Halbwicklungen mit dem umgekehrten Wicklungssinn ein Gleichrichter vorgesehen ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß eine zusätzliche Steuerwicklungsanordnung vorgesehen ist, deren eines Paar Halbwicklungen mit den zugehörigen anderen beiden Halbwicklungen jeweils im umgekehrten Drehsinn auf die beiden Schenkel der Kerne aufgeteilt sind, wobei die in Reihe liegenden Halbwicklungen zueinander parallel geschaltet sind und zwischen der Verbindungsleitung der Halbwicklungen mit dem einen Wicklungssinn sowie der Verbindungsleitung der Halbwicklungen mit dem dazu entgegengesetzten Wicklungssinn ein Gleichrichter vorgesehen ist.
  • Es ist für die Erfindung auch von Bedeutung, daß die mit Gleichstrom beaufschlagbare Erregerwicklungsanordnung aus je zwei gleichen, in jedem Kern gleichlaufende Magnetflüsse erzeugenden Halbwicklungspaaren besteht.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale der erfindungsgemäßen elektrischen Steuereinrichtung mit einem dem Verbraucher vorgeschalteten Transduktor gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor.
  • Aus der erfindungsgemäßen elektrischen Steuereinrichtung ergeben sich folgende Vorteile: Beim Anlassen des Kurzschluß-Käfigläufermotors wird durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Transduktor ein ausreichender Rückkopplungsstrom verfügbar, dessen Größe von der Spannungsdifferenz abhängt, welche zwischen den Verbindungsleitungen der beiden Halbwicklungsanoränungen auf den beiden Kernen abhängt, wobei die Differenz der Augenblicksspannungen zwischen den Halbwicklungen in den beiden örtlichen Stromkreisen durch die Höhe der Ergänzungserregung in den mit Gleichstrom beaufschlagten Erregerwicklungsanordnungen sowie von den Eigenwerten des Gleichrichters abhängig ist. Wenn der Kurzschluß-Käfigläufermotor seine normale Geschwindigkeit erreicht hat, nimmt die Rückkopplungserregung automatisch mit dem durch die Hauptwicklungen fließenden Strom ab, wobei die Impedanzhöhe des Transduktors in einem verhältnismäßig großen Belastungsbereich des Verbrauchers konstant gehalten wird und durch die Erregerwicklungen bzw. den durch diese hindurchgeschickten Gleichstrom vorwählbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ist der Maximalwert der Rückkopplung ohne die bisher auftretende schädliche Unstabilität verwirklichbar, wie sie bei der bisher angewandten sogenannten überdimensionierten Rückkopplungserregung in Erscheinung trat. Die Impedanz des Transduktors ist im Erregungszustand des Verbrauchers auf einen wesentlich niedrigeren Wert herabsetzbar, als es bei herkömmlichen bisherigen Einrichtungen möglich gewesen ist. Die erfindungsgemäß mögliche Herabsetzung des Wertes der Dauerimpedanz des Transduktors erweist sich als sehr vorteilhaft, wobei auch die physikalischen Abmessungen der Einrichtung in sehr kleinen Grenzen gehalten werden kann.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen elektrischen Steuereinrichtung, und es bedeutet F i g. 1 die schematische Darstellung eines einem einphasigen Kurzschlußläufermotor vorgeschalteten Transduktors, F i g. 1 a ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsmöglichkeit einer zusätzlichen Steuerwicklung, F i g. 2 eine schematische Darstellung der Flußverhältnisse in der Hauptwicklung während der positiven Halbwelle des Wechselstromes, F i g. 3 eine Darstellung gemäß F i g. 2 während der negativen Wechselstromhalbwelle, F i g. 4 eine entsprechende Darstellung für die Steuerwicklung während der positiven Halbwelle, F i g. 5 eine Darstellung gemäß F i g. 4 während der negativen Halbwelle, F i g. 6 den über den Gleichrichter T 1 bzw. T 2 abfallenden Spannungsverlauf in Bezug zu dem Spannungsverlauf des Netzes, F i g. 7 und 8 eine schematische Darstellung der innerhalb der Steuerwicklungen induzierten Ströme während der positiven bzw. negativen Halbwelle des Wechselstromes, F i g. 9 ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung für den Betrieb eines Dreiphasenmotors, F i g. 10 ein schematisches Diagramm von wahlweise verwendbaren Erregerwicklungsanordnungen und F i g. 11 eine abgewandelte Schaltungsanordnung von F i g. 2.
  • In den Zeichnungen der F i g. 1 ist eine erfindungsgemäße elektrische Steuereinrichtung mit einem dem Verbraucher M vorgeschalteten Transduktor dargestellt. Der Verbraucher M besteht aus einem Einphasenwechselstrom-Kurzschlußläufermotor, wobei die Stromspeisende Leitung mit L 1 und L 2 bezeichnet ist. Der Transduktor besteht aus zwei vollkommen gleichartig aufgebauten in sich geschlossenen Kernen A und B aus hochpermeablem magnetischem Material, beispielsweise einer Silizium-Eisen- oder einer Nickel-Eisen-Legierung. Die vom Verbraucherstrom durchflossenen Hauptwicklungen PA und PB sind je zur Hälfte auf je einem Schenkel A 1 und A 2 des Kernes A sowie den Schenkeln B 1 und B 2 des Kernes B aufgebracht. Über die Leitungen 16 und 17 sind die Halbwicklungen Pa 1 und PA 2 bzw. PB 1 und PB 2 in Reihe geschaltet, wobei andererseits die Halbwicklungen PA 1, PB 1 zu den Halbwicklungen PB 2, PA 2 parallel liegen. Über die Leitung 18 ist die Hauptwicklungsanordnung mit dem einphasigen Netz L 1 verbunden, und die Leitung 19 verbindet andererseits die Hauptwicklungsanordnung mit dem Kurzschlußläufermotor M. Über den Leitungsabschnitt L 2 wird der Stromkreis geschlossen. Galvanisch vollständig von den Hauptwicklungen entkoppelt ist auf den Kernen A, B des weiteren eine Erregerwicklungsanordnung vorgesehen, welche sich aus den Halbwicklungen NB 1 und NB 2 auf dem Kern B und NA 1 und NA 2 auf dem Kern A zu- sammensetzt. Die Erregerwicklungsanordnung ist an eine Gleichstromquelle x, y angeschlossen, wobei folgender Stromverlauf angezeigt ist: Der negative Pol y ist über die Leitung 24 mit der Halbwicklung NA 1 verbunden, die ihrerseits über die Leitung 20 an die Halbwicklung NA 2 angeschlossen ist. Die Leitung 21 überbrückt den Ausgang der Halbwicklung NA 2 mit dem Eingang der Halbwicklung NB 1, welche ausgangsseitig über die Leitung 22 mit der Halbwicklung NB 2 in Verbindung steht. Schließlich wird über die Leitung 23 sowie einen Steuerschalter K der Stromkreis zum positiven Pol x der Gleichstromquelle geschlossen. Vorteilhafterweise kann in den Gleichstromkreis eine Drossel N eingebracht werden.
  • Solange der Steuerschalter K innerhalb des Erregungskreises geöffnet ist, fließt durch die Hauptwicklungsanordnung PA, PB ein Strom, der dem kleinen Betrag des Magnetisierungsstromes des Transduktors, dessen Impedanz sehr groß ist, entspricht. Die über den Motor M abfallende Spannung ist annähernd Null zu setzen. Durch die entsprechende Vorwahl des Wicklungssinnes der Halbwicklungen der Hauptwicklungsanordnung hat der augenblickliche magnetische Fluß innerhalb der Kerne während der positiven Halbperiode des Wechselstromes den in der ersten Zeichnung von F i g. 1 durch die Teile p angegebene Richtung. Während dieser Halbperiode fließt also innerhalb des Kernes A der Fluß entgegen dem Uhrzeigersinn, während er im Kern B in Uhrzeigerrichtung umläuft.
  • Mit dem Schließen des Steuerschalters K der Erregerwicklungsanordnung NA, NB wird innerhalb der in sich geschlossenen Kerne ein zusätzlicher Fluß geschaffen, welcher in beiden Kernen in Uhrzeigerrichtung umläuft. Der zusätzliche Fluß ist schematisch in der Zeichnung in den mit Pfeilen versehenen, gestrichelt dargestellten Linien e dargestellt. Aus der Zeichnung ist des weiteren ersichtlich, daß beim Anlegen einer Gleichspannung an die Erregerwicklung NA, NB der magnetische Gesamtfluß innerhalb des Kernes A herabgesetzt wird, während der Fluß im Kern B eine Verstärkung erfährt.
  • In F i g. 2 sind diese sich überlagernden Flüsse nochmals schematisch dargestellt, wobei die sich in Überlagerung verstärkenden Magnetflüsse mit H und die sich gegenseitig teilweise auslöschenden bzw. schwächenden Flüsse mit L bezeichnet sind. Die Darstellung in F i g. 2 bezieht sich dabei wieder auf eine Augenblicksaufnahme, während der positiven Halbwelle des Wechselstroms. Die Stromrichtung innerhalb der Hauptwicklungen ist durch Pfeile neben den Halbwicklungen dargestellt. Die dazu analogen Verhältnisse während der negativen Halbwelle des angelegten Wechselstromes sind in F i g. 3 abgebildet. Gemäß den Magnetflußverhältnissen innerhalb der Kerne sowie der gegenseitigen Kopplung der Halbwicklungen entsteht zwischen den beiden Leitungsabschnitten 16 und 17 ein ständig wechselndes Spannungspotential, welches gleich der Difserenz ist, die sich aus den hohen und niedrigen Augenblickspotentialen der Halbwicklungen der Hauptwicklungsanordnung ergibt. Der so zwischen den Leitungen 16 und 17 entstehende Wechselstrom, der das unmittelbare Resultat des relativen magnetischen Ungleichgewichts zwischen beiden Kernen ist, kann an den beiden Mittelpunkten W 1, W 2 abgegriffen werden. Erfindungsgemäß ist zwischen den Punkten W 1 und W 2 ein Gleichrichter T 1 vorgesehen.
  • Durch die Überbrückung der Leitungspunkte W 1, W 2 mittels des Gleichrichters T 1 entstehen nunmehr zwei selbständige Stromkreise, und die zwischen beiden Leitungspunkten entstehende Wechselspannung kann zu Zwecken der Rückkopplung Verwendung finden. Die durch die Gleichrichterüberbrückung gebildeten örtlichen beiden Stromkreise umfassen einmal die halben Hauptwicklungen PA 1 und PB 2 sowie den Gleichrichter T 1 und zum anderen die Hauptwicklungshälften PB 1 und PA 2 sowie wiederum den Gleichrichter T 1. Wie in F i g. 2 angegeben, wird nach dem Obengesagten während der positiven Halbwelle des Wechselstromes des Netzes ein zirkulierender Strom von der Wicklungshälfte PB 2, über welche eine hohe Spannung abfällt, im Uhrzeigersinn über die Wicklungshälfte PA 1 sowie den Gleichrichter T 1 fließen. In diesem Augenblick fällt über die Wicklungshälfte PA 1 die mit L bezeichnete niedrige Spannung ab. Gleichzeitig fließt in dem rechten Stromkreis über die Wicklungshälfte PB 1 mit großem Spannungsabfall ein Strom gleichfalls im Uhrzeigersinn durch die Wicklungshälfte PA 2 mit niedrigem Spannungsabfall ebenfalls über den Gleichrichter T 1. Diese gleichzeitig durch den Gleichrichter T 1 fließenden beiden Ströme bewirken eine Rückkopplungserregung, wie sie in F i g. 2 mit der gestrichelten Kreisbahn f dargestellt ist. Beide Stromkreise werden durch den Gleichstromfluß innerhalb der Erregerwicklungshälften NA, NB überlagert, deren Fluß durch die gleichfalls gestrichelt dargestellten Kreisbahnen e wiedergegeben ist. Die Erregungsmagnetisierung läuft in beiden Kreisen in Richtung der Uhrzeigerbewegung. Das die Flußrichtungen in den schematischen Darstellungen von F i g. 2 bis 7 und in F i g. 8 umgekehrte Richtungen innerhalb der beiden Stromkreise anzeigen, liegt daran, daß diese Darstellungen die beiden Kerne A und B als flach in der Papierebene liegend betrachten, wobei der Kern A von oben gesehen von der Vorderseite, hingegen der Kern B bezüglich F i g. 1 als um 180° gedreht, also von hinten gesehen, veranschaulicht ist.
  • In F i g. 3 sind die verschiedenen, sich überlagernden Flüsse während der negativen Halbwelle des Wechselstromes dargestellt. Die Pfeilrichtungen p gemäß F i g. 1 drehen sich hierbei um, während die Richtung der Ergänzungserregung beibehalten wird. Während der positiven Halbwelle entstand zwischen den Punkten W 1 und W 2 ein harmonisch wechselndes Spannungspotential mit gegenüber der Speisespannungsfrequenz verdoppelter Schwankungshäufigkeit. Mit umgekehrten Vorzeichen liegen die Verhältnisse während der negativen Halbwelle des Wechselstromes dazu vollkommen analog. In F i g. 3 sind die Halbwicklungen, über welche das hohe Spannungspotential abfällt, wiederum mit H und diejenigen, über welche das kleinere Potential abfällt, mit L bezeichnet. Die zirkulierenden Rückkopplungsströme in beiden örtlichen Stromkreisen fließen somit gleichzeitig im Uhrzeigersinn durch die beiden Hauptwicklungen, und zwar während der positiven und der negativen Halbperiode, wie durch die Kreisbahnen e und f veranschaulicht. Dadurch, daß die in eine Richtung gebrachten zirkulierenden Ströme eine Rückkopplungserregung in den zugehörigen Halbwicklungen der Hauptwicklungsanordnung schaffen, deren Richtung gleich mit derjenigen der Ergänzungserregung durch die Erregerwicklungsanordnung NA, NB ist, wird beim Anlassen des zum Transduktor in Reihe liegenden Kurzschlußläufermotors ein kräftiger Rückkopplungsstrom verfügbar, dessen Größe von der Ungleichheit der Spannungen abhängt, die zwischen den Punkten W 1, W 2 der beiden Wicklungsgruppen PA 1, PB 2 und PB 1, PA 2 anliegt. Diese wiederum bestimmt sich aus der Größe der angelegten Ergänzungserregung und aus der Impedanz der Halbwicklungen sowie des Gleichrichters. Wenn der Kurzschlußläufermotor M nach der Anlaufspitze den normalen Betriebszustand erreicht hat, fällt seine Stromaufnahme um ein Mehrfaches ab, wobei die Rückkopplungserregung automatisch mit abnimmt.
  • Obwohl nach dem Obengesagten der Rückkopplungseffekt innerhalb der Hauptwicklungsanordnung PA, PB vollständig realisierbar ist, ist es in manchen Fällen erwünscht, getrennte Rückkopplungswicklungen vorzusehen. Von der Hauptwicklungsanordnung getrennte Rückkopplungswicklungsanordnungen sind beispielsweise dann erforderlich, wenn Hochspannung verwendet werden soll oder auch wenn bei niedrigen Spannungen ein Verbraucher mit sehr hoher Stromaufnahme anzuschließen ist. Mittels getrennter Rückkopplungswicklungen kann der Transduktor als Stromwandler Verwendung finden.
  • In F i g. 1 sind solche getrennt von der Hauptwicklungsanordnung vorgesehene Rückkopplungswicklungen in Form von einer Steuerwicklungsanordnung SA 1, SA 2, SB 1, SB 2 dargestellt. Die Steuerwicklungsanordnung ist in gleicher Weise wie die Hauptwicklungsanordnung auf die beiden Schenkel jedes Kernes A, B aufgebracht. Die Kopplung zwischen der Hauptwicklungsanordnung und der Steuerwicklungsanordnung ist rein induktiv. Die Halbwicklungen SA 1 und SA 2 sind auf dem Kern A aufgewickelt, während sich die entsprechenden Halbwicklungen SB 1 und SB 2 auf dem Kern B befinden. Die Halbwicklungen SA 1, SB 1 zeigen gegenüber den Halbwicklungen SB 2, SA 2 umgekehrten Wicklungssinn, wobei sie parallel zueinander liegen. Zwischen der Verbindungsleitung 25 der Halbwicklungen SA 1, SB 1 und der Verbindungsleitung 26 der Halbwicklungen SB 2 und SA 2 .ist ein Gleichrichter T 2 zwischengeschaltet. Durch das Anbringen des Gleichrichters T 2 an den Kontaktpunkten W 3 und W 4 werden hier wie bei der Hauptwicklungsanordnung zwei getrennte Stromkreise hergestellt, deren einer die Halbwicklungen SA 1 und SB 2 sowie den Gleichrichter T 2 und der andere die Halbwicklungen SA 2, SB 1 sowie ebenfalls den Gleichrichter T 2 umfassen. In F i g. 4 ist die Schaltanordnung zwar schematisch, aber übersichtlich bzw. übersichtlicher als in F i g. 1 dargestellt. Die Flußrichtung während der positiven Halbwelle des Wechselstromes ist durch die neben den Halbwicklungen abgebildeten Pfeile in dieser Figur verdeutlicht. Wenn auf den Transduktor die Erregungsspannung wirkt, welche eine magnetische bzw. ein magnetisches Ungleichgewicht im Kern erzeugt, bildet sich ein induziertes harmonisches Wechselstrompotential von der doppelten Einspeisungsfrequenz zwischen den Punkten W 3 und W 4, wie es für die Hauptwicklungen PA, PB bereits beschrieben worden ist. In den beiden rechten und linken Stromkreisen fließen gleichzeitig zirkulierende Ströme, und zwar von der Halbwicklung SB 1 mit hohem Spannungsabfall während der positiven Halbperiode im entgegengesetzten Uhrzeigersinn, durch die Halbwicklung SA 2 mit geringem Spannungsabfall und durch den Gleichrichter T 2 einerseits sowie durch die Halbwicklung SB 2, den Gleichrichter T 2 und die Halbwicklung SA 1 mit niedrigem Spannungsabfall andererseits. Damit fließen die beiden zirkulierenden Ströme wechselseitig in der gleichen Richtung durch die Wicklungen und erzeugen somit eine Rückkopplungserregung, wobei die positive bzw. negative Überlagerung wiederum durch die gestrichelten Kreisbahnen e und f dargestellt sind. Die dazu analogen Verhältnisse in den beiden örtlichen Rückkopplungsstromkreisen während der negativen Halbperiode des Wechselstromes sind in F i g. 5 veranschaulicht. Nach dem Obengesagten ist es dem Durchschnittsfachmann ohne weiteres möglich, sich die entsprechenden Verhältnisse während dieser Halbperiode an Hand der Zeichnung klarzumachen.
  • Eine weitere Schaltanordnungsmöglichkeit für die Steuerwicklung SA, SB ist in F i g. 1 a dargestellt. Hier sind die Verbindungsanschlüsse der Leitungen 25 und 27 der Halbwicklung SA 1 bzw. der Leitungen 26 und 28 der Halbwicklung SA 2 gegeneinander vertauscht. In der in F i g. 1 gezeigten analogen Anordnung ist das Potential zwischen den Punkten W 3 und W 4 der Steuerwicklungsanordnung SA, SB gleich Null im unerregten Zustand und gleich dem Maximum im erregten Zustand, während das zwischen den Punkten Z 3 und Z 4 gemäß F i g. 1 a gleich dem Maximum im unerregten und gleich Null im erregten Zustand ist. Wie jedoch weiter aus den F i g. 7 und 8 erkennbar ist, sind die erzielbaren Ergebnisse in den Anordnungen gemäß F i g. 1 bzw. 1 a die gleichen, was aus der Richtung des Spannungspotentials, welches an den Wicklungshälften anliegt, sowie aus den zirkulierenden Rückkopplungsströmen innerhalb der örtlichen Stromkreise während der positiven bzw. der negativen Halbperiode deutlich erkennbar ist. F i g. 7 zeigt die Spannungs- bzw. Flußverhältnisse während der positiven Halbperiode der Speisungsspannung während F ig. 8 die entsprechenden Zustandsangaben während der negativen Halbperiode veranschaulicht. Die Halbwicklungen mit dem hoben Spannungsanteil sind wiederum mit H und diejenigen mit dem geringen Spannungsabfall mit L bezeichnet. Es gilt hier das für die Hauptwicklungen bereits Gesagte entsprechend.
  • In F i g. 6 ist die Wellenform der Wechselspannung wiedergegeben, wobei mit 12 die Wechselspannung aus dem Versorgungsnetz gemeint ist, während die mit 13 bezeichnete Wechselspannung diejenige ist, welche zwischen den Punkten W 1 und W 2 bzw. W 3 und W 4 oder auch Z 3 und Z 4 auftritt. Es ist deutlich erkennbar, daß die über den Gleichrichter T 1 bzw. T 2 abfallende Wechselspannung die doppelte Frequenz aufweist, wie sie die Wechselspannung des Netzes hat. Die Periode O 2 der induzierten harmonischen Spannung ist halb so lang wie die Periode Q 1 der Netzspannung. Die schraffiert dargestellte negative Halbperiode der zwischen den Punkten W 1 und W 2 auftretenden Wechselspannung wird durch die Gleichrichterwirkung des Gleichrichters T 1 bzw. T 2 unterdrückt.
  • Zu F i g. 1 wäre noch nachzutragen, daß die in der Zeichnung der Erregerwicklungsanordnung vorgesehene Drossel N deshalb vorgesehen ist, weil speziell in Verbindung mit einem Einphasenstromkreis die induktive Wirkung der doppeltfrequenten harmonischen Spannung eine überlagerung zu der Ergänzungserregung hervorruft, wobei die vorgesehene Drosselspule N die doppeltfrequente Spannungskomponente kompensiert und so deren Zirkulation zurück durch das Erregergleichrichtersystem während der positiven Halbperiode verhindert.
  • Wenn die Gleichstromquelle der Erregerwicklungsanordnung NA, NB variabel sein soll, kann gemäß F i g. 1 ein Potentiometerregler KR vorgesehen werden.
  • Während der beschriebene Transduktor hauptsächlich für Einphasenversorgungssysteme verwendbar ist, kann dieser auch für Dreiphasensysteme Verwendung finden. Dafür werden drei solcher Einheiten mit dem Motor bzw. dem Verbraucher in Stern- oder Dreieckschaltung verbunden.
  • F i g. 9 zeigt eine typische Anordnung, bei welcher drei Einphaseneinheiten, jede gemäß F i g. 1 angeordnet, verwendet werden, wobei aber die getrennten zusätzlichen Rückkopplungswicklungen bzw. Steuerwicklungen weggelassen sind.
  • Die Anordnungen C 1-C 2 und C 3 sind sterngeschaltet zwischen der Leitung L 1 und der Klemme 41 des dreiphasigen Kurzschlußläufermotors M, der Leitung L 2 und der Motorklemme 42 sowie der Leitung L 3 und der Klemme 43. Der Motor M ist als Dreieckwicklungsmaschine dargestellt, er kann aber ebensogut sterngewickelt sein. Desgleichen können die Wandler statt für Stern in Dreieck ausgelegt und geschaltet sein, obgleich die letztgenannte Anordnung unter dem Gesichtspunkt vorzuziehen ist, daß in unerregtem Zustand der Wandler C 1-C 2 und C 3 die Motorklemmen 41,42 und 43 gemeinsam am Nullpotential liegen.
  • Die Erregungs-Stromversorgungsquelle, wie sie in dem Schemabild dargestellt ist, ist von dreiphasig gleichgerichteten Stromversorgung abgeleitet, die einen Dreiphasentransformator R aufweist, dessen Primärwicklung Rp bei L 1, L 2 und L 3 mit dem dreiphasigen Stromversorgungssystem verbunden ist, während die Sekundärwicklungen Rs und das dreiphasige Vollweggleichrichtersystem T 6 Strom für die Ergänzungserregung liefert, und zwar von der Plusklemme über den Steuerschalter K, die Leitung 44 durch das Erregerwicklungssystem C 1, in Reihe parallel geschaltet, durch die Leitung 45 zu dem Erregerwicklungssystem C 2, in Reihe parallel geschaltet, durch die Leitung 46, durch das Erregerwicklungssystem am Wandler C 3, ebenfalls in Reihe geschaltet, und zurück über die Leitung 47 zu der negativen Klemme an dem Erregungsgleichrichtersystem.
  • In der dargestellten. Anordnung sind die Erregerwicklungen auf den Kernen im nichtinduktiven Verhältnis zu der Haupt-Wechselstrommagnetisierung in Reihe geschaltet, wie es bei den Einphasenbeispielen beschrieben ist, wobei die beiden Gruppen parallel geschaltet sind. Die Erregungswicklungen der Einheiten in den verschiedenen Phasen sind, wie es noch klarer in F i g. 10 gezeigt ist, miteinander in Reihe in offener Dreieckschaltung gruppiert. Dadurch heben sich die induktiven Spannungen von den verschiedenen Phasen, von variablem oder nichtvariablem Charakter, welche durch die innewohnende Unbalanz der Wechselstromflüsse verursacht werden, auf Grund der Schaltungsrelation des offenen Dreiecks selbst auf. Dadurch ist die Summe der einzelnen induktiven Spannungen zwischen den Leitungen 44 und 47 zu allen Zeiten Null, zwischen denen die Erregungsspeisungsspannung vorzugsweise von einer gleichgerichteten dreiphasigen Stromquelle geliefert wird, wie sie in F i g. 9 des näheren als eine Gleichstromquelle dargestellt ist. Wenn eine geeignete Glättang vorgesehen werden soll, kann jedoch eine Erregung, bewirkt durch gleichgerichtete Einphasenstromquellen, zur Anwendung kommen.
  • Das Untereinanderverbinden der Erregungswicklungen der drei Wandler der F i g. 9 schließt die in F i g. 10 gestrichelten Verbindungen mit ein. Die vollständigste Neutralisation der induktiven Spannungen wird jedoch erreicht, wenn die in F i g. 10 gestrichelt gezeigten Verbindungen weggelassen werden.
  • Wo Gesamt-Rückkopplungswicklungen angewandt werden, können diese entweder parallel geschaltet sein, wobei sie zwei örtliche Stromkreise ergeben, oder in Reihe geschaltet sein, um einen örtlichen Stromkreis zu schaffen, der durch den Gleichrichter vervollständigt ist, oder die Wicklungen können wechselseitig unverbunden sein und in jedem Fall einzeln durch einen gesonderten Gleichrichter überbrückt sein.
  • Was die beschriebenen Rückkopplungsanordnungen betreffen, ist hier angenommen, daß sie eine positive Rückkopplungserregung ergeben, wo aber eine negative Rückkopplung verlangt wird, kann das, wie in F i g. 11 gezeigt ist, mittels eines getrennten Gleichrichters T 1 B erreicht werden, der dem positiven Rückkopplungsgleichrichter entgegengesetzt polarisiert ist und welcher zwischen den Mittenpunkten der Wicklungen W 1, W 2 (oder W 3, W 4 oder Z 3, Z 4 in den anderen Figuren) in Reihe mit einem geeigneten Widerstand Rn eingeschaltet ist. So wird erreicht, daß die Rückkopplungserregung durch die Hauptwicklungen in einer Richtung fließt, welche der Ergänzungserregung entgegengesetzt ist. Eine solche negative Rückkopplung kann in Verbindung mit gewissen Schutzanordnungen erforderlich sein.
  • Wie schon erwähnt, sind die zwischen den Mittenpunkten der Hauptwicklungsanordnungen bestehenden Spannungsschwankungen von der doppelten Einspeisungsfrequenz, und der Rückkopplungsgleichrichter ermöglicht es im letzten Beispiel der negativen Halbperioden, durch den Vorspannungswiderstand Rn während jeder Halbperiode der normalen Speisungsspannungsfrequenz hindurchzugehen. Es wird damit deutlich, daß positive und negative Rückkopplungserregungen eine wechselseitige Phasenverschiebung von 180° haben.
  • Die positive Rückkopplungserregung wird natürlich durch den Betrag der hervorgebrachten negativen Rückkopplung reduziert, wie es normalerweise bei herkömmlichen Geräten der Fall ist.
  • Es wird aber durch Weglassen des negativen Rückkopplungsgleichrichters TIB und Verwenden des Widerstandes Rn nur zwischen den Mittenpunkten des Wicklungssystems ein zirkulierender Rückkopplungsstrom fließen, und zwar in der negativen Richtung während der negativen Halbperioden der Doppelfrequenzspeisung. In der positiven Richtung wird er ebenso mit 180° in der Doppelfrequenzskala Nacheilung, wobei 90° Nacheilung der Grundfrequenzskala entsprechen. Dieser Fluß in der positiven Richtung wird zu der positivenRückkopplung hinzukommen, wobei das Ergebnis dessen sein wird, daß keine Verminderung der positiven Rückkopplung durch die Koexistenz der negativen Rückkopplung erzeugt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Transduktor mit Wechselstromausgang, der aus zwei induktiv voneinander getrennten, mit mehreren Wicklungen versehenen und in sich geschlossenen Kernen besteht, die mittels Gleichstrom durchflossener Wicklungen vormagnetisierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Verbraucherstrom durchflossene, auf die beiden Kerne (A, B) aufgebrachte Hauptwicklungsanordnung (PA, PB) in jeweils gleiche Halbwicklungen (PA 1, PB 1 und PA 2, PB 2) aufgeteilt ist, die auf den Schenkeln (A 1, A 2 und B 1, B2) jedes Kernes (A, B) jeweils mit entgegengesetztem Wicklungssinn in Parallelschaltung zueinander liegen, wobei gleichzeitig jeweils die Halbwicklungen (PA 1, PA 2) auf dem einen Kern (A) zu den entsprechenden Halbwicklungen (PB 1, PB 2) auf dem anderen Kern (B) in Reihe geschaltet sind, und daß zwischen der Verbindungsleitung (16) der Halbwicklungen (PB 1, PA 1) mit dem einen Wicklungssinn und der Verbindungsleitung (17) der Halbwicklungen (PB 2, PA 2) mit dem umgekehrten Wicklungssinn ein Gleichrichter (T1) vorgesehen ist.
  2. 2. Transduktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Steuerwicklungsanordnung vorgesehen ist, deren eines Paar Halbwicklungen (SA 1 bzw. SB 1) mit den zugehörigen anderen beiden Halbwicklungen (SA 2 bzw. SB2) jeweils im umgekehrten Drehsinn auf die beiden Schenkel (A 1, A 2 und B 1, B 2) der Kerne (A, B) aufgeteilt sind, wobei die in Reihe liegenden Halbwicklungen (SA 1, SB 1 und SB 2, SA 2) zueinander parallel geschaltet sind und zwischen der Verbindungsleitung (25) der Halbwicklungen (SA 1, SB 1) mit dem einen Wicklungssinn sowie der Verbindungsleitung (26) der Halbwicklungen (SB 2, SA 2) mit dem dazu entgegengesetzten Wicklungssinn ein Gleichrichter (T2) vorgesehen ist.
  3. 3. Transduktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gleichstrom beaufschlagbare Erregerwicklungsanordnung (NA, NB) aus je zwei gleichen in jedem Kern (A, B) gleichlaufende Magnetflüsse erzeugenden Halbwicklungspaaren (NA 1, NA 2, NB 1, NB 2) besteht.
DE1960B0057778 1959-05-11 1960-05-10 Transduktor mit Wechselstromausgang, der zwei voneinander getrennte Kerne aufweist Pending DE1292199B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1602359A GB864714A (en) 1959-05-11 1959-05-11 Improvements in electric remote control devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1292199B true DE1292199B (de) 1969-04-10

Family

ID=10069772

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960B0057778 Pending DE1292199B (de) 1959-05-11 1960-05-10 Transduktor mit Wechselstromausgang, der zwei voneinander getrennte Kerne aufweist

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH363072A (de)
DE (1) DE1292199B (de)
GB (1) GB864714A (de)
NL (1) NL251491A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896666C (de) * 1951-02-17 1953-11-12 Licentia Gmbh Anordnung fuer magnetische Verstaerker, die auf einen Verbraucher mit induktivem Anteil arbeiten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896666C (de) * 1951-02-17 1953-11-12 Licentia Gmbh Anordnung fuer magnetische Verstaerker, die auf einen Verbraucher mit induktivem Anteil arbeiten

Also Published As

Publication number Publication date
CH363072A (fr) 1962-07-15
NL251491A (de)
GB864714A (en) 1961-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0396126A2 (de) Vorrichtung zur Stromversorgung
DE756138C (de) Anordnung zur Einstellung des im ungesteuerten Zustand die Drosseln durchfliessendenArbeitsstromes von magnetischen Verstaerkern
DE671469C (de) Frequenzwandler
DE1292199B (de) Transduktor mit Wechselstromausgang, der zwei voneinander getrennte Kerne aufweist
DE950135C (de) Steueranordnung zur Sicherung einer Mindesterregung bei Wechselstrom-Generatoren
DE642510C (de) Anordnung zum selbsttaetigen Parallelschalten von Wechselstromnetzen
EP0343458A1 (de) Permanentmagneterregte elektrische Maschine mit einer Anordnung zur elektrischen Feldschwächung
DE953891C (de) Gleichstrom-Verstaerkermaschine
DE1488162C3 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der einem Verbraucher von einer Wechselstromquelle über steuerbare Gleichrichter zugeführten Wechselspannung
DE956143C (de) Anordnung zur Erregung von Synchronmaschinen ueber Gleichrichter
AT116320B (de) Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes.
AT140968B (de) Einrichtung zur Einstellung des Zündzeitpunktes bei Entladungsgefäßen.
CH136752A (de) Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes.
DE944505C (de) Umformungsanordnung
AT251708B (de) Selbsterregte Synchronmaschine
DE936049C (de) Richtungsempfindlicher Magnetverstaerker
AT107794B (de) Selbsttätige Regelungseinrichtung für parallel geschaltete Mehrphasen-Wechselstrommaschinen.
DE435360C (de) Schaltung fuer Metalldampfgleichrichteranlagen mit zwei parallel geschalteten phasengleichen und symmetrischen 2n-phasigen Gleichrichter-Systemen
DE953637C (de) Schaltanordnung fuer eine selbstregelnde Synchronmaschine in Strom-Transformatorschaltung
DE1463673A1 (de) Schaltungsanordnung zur Gleichlastregelung
DE972995C (de) Magnetischer Verstaerker
DE205039C (de)
DE970823C (de) Magnetverstaerker
DE1808108B2 (de) Erregeranordnung fuer einen buerstenlosen synchrongene rator
AT215554B (de) Selbsterregungs- und Kompoundierungseinrichtung für Synchrongeneratoren