DE1290850B

DE1290850B - Maschine zum Aufloesen von Baumwollballen

Info

Publication number: DE1290850B
Application number: DET32579A
Authority: DE
Inventors: Jeanmaire; Dipl-Ing Walter
Original assignee: Truetzschler GmbH and Co KG
Current assignee: Truetzschler GmbH and Co KG
Priority date: 1966-11-25
Filing date: 1966-11-25
Publication date: 1969-03-13
Also published as: US3820197A; ES347048A1; CH457211A; GB1150863A

Description

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Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Auf lösen die des Bandes F 4, die Bewegung des Bandes F 4 von Baumwollballen mit einer Anzahl in einer Ebene eher beginnt als die des Bandes F 3 usw., und daß hintereinander angeordneter periodisch hin- und zu- beim Bewegen nach links die Bewegung des jeweils rücklaufender Förderbänder von etwa der Länge mehr rechts liegenden Bandes beginnt, bevor das eines oder mehrerer Ballen und Zupfwalzen zwischen 5 benachbarte, mehr links liegende Band mit der Beden einzelnen Förderbändern, durch die Baumwolle wegung beginnt. Während des Hin- und Herbewegens von der Unterseite der Ballen abgezupft wird. Solche werden die Ballen allmählich von ihrer Unterseite Maschinen sind durch die britische Patentschrift her durch die VorrichtungenA1 bis A4 aufgelöst. 1001228 bekannt. Von den auf der Maschine C bearbeiteten Ballen Bl

Aufgabe der Erfindung ist, bei solchen Maschinen io bis BS ist der am weitesten rechts liegende Ballen den Nachschub zu automatisieren. Dadurch wird ver- B1, der schon am längsten bearbeitet wird, am hindert, daß die Auflösungsmaschine zeitweise auf meisten abgearbeitet, während die anderen um so eine verschieden große Anzahl von Ballen arbeitet, mehr abgearbeitet sind, je mehr sie rechts liegen. Sowas nicht nur unwirtschaftlich ist, sondern vor allem bald der Ballen Bl völlig aufgelöst ist, muß er durch zu einer unerwünschten Ungleichmäßigkeit der in der 15 einen neuen Ballen B 6 ersetzt werden, der von links Zeiteinheit abgelieferten Flockenmenge führt. her auf die Maschine C gebracht wird, sich also an

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, die Ballen den Ballen B S anlegt. Die von den Vorrichtungen für das Auflösen dadurch besser vorzubereiten, daß A1 bis A 4 aufgelöste Baumwolle fällt auf ein Transsie vorher viele Stunden, von ihren Bandagen befreit, portband T, das die Baumwolfflocken in Richtung des sich entspannen und sich dem Raumklima anpassen ao Pfeiles Q wegfördert. Derartige Maschinen sind an können. sich bekannt.

Gemäß der Erfindung wird zusätzlich an ihrer Gemäß der Erfindung ist die Maschine C mit einer

Nachschubseite der Maschine in der genannten Ebene Fotozelle Z versehen, die im Bewegungsweg der Baieine Zuführvorrichtung angeordnet, die auf mehreren len liegt. Außerdem ist vor dem Förderband F S eine in Förderrichtung hintereinanderliegenden Förder- 25 Zuführvorrichtung D angeordnet, die auf mehreren bändern je einen BaumwollbaUen trägt und daß an hintereinanderliegenden Förderbändern Gl bis GS dem Förderband, das den am weitesten vorwärts ge- je einen BaumwollbaUen B 6 bis B10 trägt, förderten Ballen bewegt, eine Einrichtung vorgesehen Vor dem in der Transportrichtung R ersten För-

ist, die nach Auflösen des Ballens anspricht und den derbandG5 ist eine Hubvorrichtung H mit einem Antrieb der außerhalb der Maschine angeordneten 30 Förderband G 6 angeordnet, die einen Ballen B11 Förderbänder so steuert, daß das der Maschine am trägt. Vor dieser Hubvorrichtung H ist ein noch vernächsten liegende Förderband der Zuführvorrichtung schnürter Baumwollballen B12 dargestellt, den Ballen auf das benachbarte Förderband der Ma- Die Fotozelle Z ist so angeordnet, daß der ihr

schine fördert und dann oder gleichzeitig alle übrigen zugeordnete Lichtstrahl von dem am meisten abge-Ballen auf das jeweils benachbarte Förderband der 35 arbeiteten Ballen B1 verdeckt wird, wenn die Ballen Zuführvorrichtung transportiert werden. Bl bis BS bei ihrer Hin- und Herbewegung die

Vorzugsweise beginnt die Vorwärtsbewegung der äußerste linke Stellung erreicht haben. Die Foto-Förderbänder der Maschine zuerst bei dem am zelle Z wird somit dem Lichtstrahl erst dann ausgewenigsten weit geförderten Ballen und die Rückwärts- setzt, wenn der Ballen B1 völlig aufgelöst worden ist. bewegung bei dem am weitesten geförderten Ballen. 40 Die Fotozelle Z liegt im Stromkreis des Motors des Die Zahl der Förderbänder dieser Zuführvorrich- Förderbandes Gl derart, daß der Strom für den tung wird man nach den gegebenen Verhältnissen Motor eingeschaltet wird, wenn der Lichtstrahl auf wählen. Wenn beispielsweise die Ballenauflösungs- die Fotozelle Z fällt. Der Motor bewegt dann das maschine hintereinander sieben Auflösevorrichtungen Förderband Gl in Richtung des Pfeiles R um eine hat und daher die Gruppen der übet sie hin- und 45 vorbestimmte Länge, so daß der Ballen B 6 auf das herbewegten Ballen aus neun oder zehn Ballen be- Förderband F5 der Maschine C gebracht wird, stehen und wenn die Auflösung eines Ballens bei- Gleichzeitig oder anschließend werden die Förderspielsweise acht Stunden dauert, so wird die Aus- bänder G 2 bis GS für eine solche Dauer angestattung der Zuführvorrichtung mit acht hinterein- trieben, das alle Ballen Bl bis £10 auf das beanderliegenden Förderbändern dazu führen, daß die 50 nachbarte rechte Förderband Gl bis G 4 gefördert Ballen im Durchschnitt 64 Stunden auf den Förder- werden.

bändern entspannt und klimatisiert werden. Um auf das somit frei werdende Förderband G 5

Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungs- erneut einen Ballen zu bringen, ist die Hubvorrichbeispiel gemäß der Erfindung. tung H vorgesehen. Der auf die Hubvorrichtung zu

Eine Maschine C zum Auflösen von Baumwoll- 55 bringende Ballen B12 wird von seinen Bandagen beballen besitzt mehrere in der Transportrichtung hin- freit und dann z. B. auf das Förderband G 6 der Hubtereinanderliegende Förderbänder Fl bis F 5, zwi- vorrichtung H geschoben, während sich die Hubvorschen denen Vorrichtungen A1 bis A 4 zum Auflösen richtung H in ihrer unteren Stellung befindet, der Ballen liegen. Eine Anzahl von BaumwollbaUen Nachdem die Hubvorrichtung H dann z. B. hydrau-

Bl bis BS liegt auf den FörderbändernFl bis FS 60 lisch in ihre obere Stellung gebracht worden ist, in auf. Die Förderbänder werden derart angetrieben, der das Förderband G 6 in der gleichen Ebene liegt daß die Ballen Bl bis BS ständig in Richtung des wie das Förderband G 5, kann der Transport des Doppelpfeilers P hin und her über die Auflösevor- Ballens durch Bewegung des Bandes G 5 und G 6 richtungen A1 bis A 4 bewegt werden, und zwar der- in Richtung des Pfeiles R erfolgen. An Stelle einer art, daß die Ballen dicht aneinanderliegen. Zu dem 65 Hubvorrichtung kann beispielsweise ein vom Boden Zweck werden die Antriebe der Förderbänder F Ibis bis auf die Höhe des Förderbandes G 5 schräg för-F 5 derart angetrieben, daß beim Bewegen nach derndes Förderband vorgesehen sein, oder es können rechts die Bewegung des Bandes F 5 eher beginnt als die Förderbänder B 6 bis B10 sämtlich oder zum Teil

in einer zum Förderband FS der Maschine C ansteigenden Ebene angeordnet sein.

Die Reihe der Förderbänder B 6 bis 510 kann auch in einem rechten Winkel verlaufen, so daß die Ballen von einem Teil der Förderbänder in Längsrichtung, von einem anderen Teil in Querrichtung gefördert werden.

Claims

Patentansprüche:

1. Maschine zum Auflösen von Baumwollballen mit einer Anzahl in einer Ebene hintereinander angeordneter periodisch hin- und zurücklaufender Förderbänder von etwa der Länge eines oder mehrerer Ballen und Zupfwalzen zwischen den einzelnen Förderbändern, durch die Baumwolle von der Unterseite der Ballen abgezupft wird, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich an ihrer Nachschubseite der Maschine (C) in der genannten Ebene eine Zuführvorrichtung (D) angeordnet ist, die auf mehrere in Förderrichtung ao hintereinanderliegenden Förderbändern (Gl bis G 5) je einen Baumwollballen (B 6 bis 2? 10) trägt und daß an dem Förderband (F 2), das den am weitesten vorwärts geförderten Ballen (Bl) bewegt, eine Einrichtung vorgesehen ist, die nach Auflösen des Ballens (B 1) anspricht und den Antrieb der außerhalb der Maschine angeordneten Förderbänder (Gl bis G 5) so steuert, daß das der Maschine (C) am nächsten liegende Förderband (Gl) der Zuführvorrichtung (D) den Ballen^ 6) auf das benachbarte Förderband (F 5) der Maschine (C) fördert und dann oder gleichzeitig alle übrigen Ballen (B7 bis BIO) auf das jeweils benachbarte Förderband (Gl bis G 4) der Zuführvorrichtung (D) transportiert werden.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsbewegung der Förderbänder (Fl bis F 5) der Maschine (C) zuerst bei dem am wenigsten weit geförderten Ballen und die Rückwärtsbewegung bei dem am weitesten geförderten Ballen beginnt.

3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Fotozelle (Z) ist, die gegenüber ihrem Lichtstrahl von den der Nachschubseite der Maschine (C) abgewandten Seite liegenden Ballen (Bl bzw. B 2) während ihrer Hin- und Herbewegung verdeckt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen