DE1290623B - Einrichtung zur Regelung des Phasenwinkels einer von einem mehrphasigen Wechselstrommotor angetriebenen Welle - Google Patents

Einrichtung zur Regelung des Phasenwinkels einer von einem mehrphasigen Wechselstrommotor angetriebenen Welle

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DE1290623B
DE1290623B DEC23881A DEC0023881A DE1290623B DE 1290623 B DE1290623 B DE 1290623B DE C23881 A DEC23881 A DE C23881A DE C0023881 A DEC0023881 A DE C0023881A DE 1290623 B DE1290623 B DE 1290623B
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pulse
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Bode
Dr Helmuth
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Continental Elektronidustrie AG
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Continental Elektronidustrie AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/18Controlling the angular speed together with angular position or phase
    • H02P23/186Controlling the angular speed together with angular position or phase of one shaft by controlling the prime mover

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Regelung des Phasenwinkels einer von einem mehrphasigen Wechselstrommotor angetriebenen Welle durch Steuerung der Phasenlage der dem Motor über steuerbare elektrische Ventile zugeführten mehrphasigen Spannung unter Verwendung einer Steuereinrichtung, die die elektrischen Ventile nacheinander durch periodische Impulse eines Oszillators unmittelbar mittels eines zyklisch arbeitenden Impulszählers steuert, den die periodischen Impulse schrittweise bis zur Endzahl eines jeden Zählzyklus schalten, Zur Erzeugung mehrphasiger Wechselströme ist es bekannt (vgl. Seite 55 bis 59 der Zeitschrift »Electronics« vom B. 7. 1960), einen Ringzähler durch einen Impulsgenerator zu speisen und die Anordnung derart zu treffen, daß der Ringzähler die dreiphasigen Steuersignale für steuerbare Halbleitergleichrichter kontrolliert. Die Halbleitergleichrichter schalten die einzelnen Phasen der Motorspannung, die über einen dreiphasigen Transformator dem Motor zugeführt sind.
  • Es ist auch bekannt (vgl. die USA.-Patentschrift 2 953 735), einen Oszillator einer logische Schaltelemente enthaltenden Steuervorrichtung vorzuschalten, deren Ausgangssignale zur Steuerung der drei Phasen der Motorspannung benutzt werden. Dabei werden in der Steuervorrichtung sechs Steuerspannungen, die jeweils paarweise um 120° gegeneinander und untereinander um 180° phasenverschoben sind, in steuerbare Gleichrichter enthaltenden Gegentaktschaltungen derart kombiniert, daß an deren Ausgängen drei um 120° phasenverschobene Motorspannungen zur Verfügung stehen.
  • Ferner ist eine Speise- und Steueranlage für einen Drehstrommotor bekannt (vgl. die deutsche Auslegeschrift N 9089 VIIIb/21c), bei der die dreiphasigen Spannungen dem Motor über gittergesteuerte Dampfentladungsstrecken zugeführt und die Dampfentladungsstrecken durch periodische Impulse eines Oszillators einstellbarer Frequenz unmittelbar mittels eines Impulszählers phasenverschoben gesteuert sind. Zur Veränderung der Frequenzen der Motorspannungen zweier Synchronmotoren, deren Drehzahlen in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen sollen, ist es dabei bekannt, die periodischen Impulse eines mit fester Frequenz arbeitenden Oszillators über je einen Impulszähler, deren Zählzyklen entsprechend dem bestimmten Drehzahlverhältnis unterschiedlich eingestellt sind, den Gittern der Dampfentladungsstrecken zuzuführen.
  • Diese bekannten Einrichtungen, insbesondere die letztere, gestatten es zwar, die Frequenz der Motorspannung eines oder mehrerer mehrphasiger Wechselstrommotoren und damit die Motordrehzahl zu regeln, z. B. auch unter Verwendung eines mit dem Motor gekuppelten Tachometergenerators und eines in Abhängigkeit von dessen Spannung die Frequenz des Oszillators verändernden Stellgliedes. Die Einrichtungen weisen jedoch den Mangel auf, daß die Phasenlagen der Motorspannungen mehrerer Antriebsmotoren und dadurch auch die Phasenwinkel der von den Motoren angetriebenen Wellen wegen der unterschiedlichen Frequenzen der Motorspannungen sich kontinuierlich verändern und nicht auf einen bestimmten Betrag geregelt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Phasenwinkel einer oder mehrerer von einem oder mehreren Wechselstrommotoren angetriebener Wellen -unter Verwendung von Einrichtungen dieser Art ohne Verwendung mechanischer Stellglieder zu regeln.
  • Die Erfindung besteht bei einer Einrichtung der eingangs bezeichneten Art darin, daß eine logische Schaltelemente enthaltende, in Abhängigkeit von der Regelabweichung gesteuerte, die Zählfrequenz des Impulszählers selbsttätig und periodisch verändernde Steuervorrichtung vorgesehen ist.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung einer solchen Einrichtung besteht darin, daß .die Steuervorrichtung über die logischen .Schaltelemente die Endzahl der Zählzyklen des Impulszählers periodisch verstellt.
  • Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Steuervorrichtung über die logischen Schaltelemente die Endzahl der Zählzyklen eines zwischen dem Oszillator und dem die elektrischen Ventile unmittelbar steuernden, mit konstanter Endzahl eines jeden Zählzyklus arbeitenden Impulszähler angeordneten, als Frequenzteilerstufe wirkenden weiteren Impulszählers periodisch verstellt.
  • In diesen Einrichtungen wird die Steuerung der den Motor speisenden elektrischen Ventile bei Abweichungen des Ist Phasenwinkels von seinem Sollwert selbsttätig fortlaufend derart beeinflußt, daß die Perioden der Motorspannung vorübergehend und synchron verlängert bzw. verkürzt werden, wobei sich beim Verschwinden der Regelabweichung wieder die ursprüngliche, durch die Frequenz des Oszillators und .das Teilverhältnis eines zusätzlich anwendbaren einstellbaren Frequenzteilers vorgegebene Motordrehzahl einstellt.
  • An Hand der Zeichnung werden nun Ausführungsbeispiele erläutert.
  • F i g. 1 zeigt das Blockdiagramm einer Einrichtung zur Regelung des Phasenwinkels einer von einem dreiphasig gespeisten Synchronmotor angetriebenen Welle; F i g. 2 zeigt ein Impulsdiagramm, welches zur Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtung nach F i g. 1 dient; F i g. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • In der F i g. 1 bezeichnet 1 einen Hochfrequenz-Oszillator, der periodische Impulse mit einer konstanten Frequenz fo abgibt. Ihm ist ein Frequenzteiler 2 in Gestalt einer binären Frequenzteilerstufe nachgeschaltet, deren Teilverhältnis zwecks Änderung der Motordrehzahl einstellbar ist. Sie liefert an ihrem Ausgang eine Nadelimpulsfolge mit einer Frequenz f, die einem Impulszähler 3 zugeführt ist. Der Zähler 3 besteht aus einer Kettenschaltung von sechs bistabilen Multivibratoren, so daß seine maximale Zählkapazität k = 26 = 64 beträgt. Zur Erzeugung der dreiphasigen Spannung für einen Drehstrom-Synchronmotor 22 ist die Zählkapazität des Zählers 3 auf den Wert 1' = 60 einstellbar.
  • Mit den zwölf Ausgängen der sechs bistabilen Multivibratoren des Zählers 3 ist eine Diodenmatrix 4 verbunden, die so ausgebildet ist, daß an einem ihrer Ausgänge, dem Ausgang 5, immer dann ein Impuls auftritt, wenn der Zähler innerhalb seines Zählzyklus den Impuls »Eins« zählt. An einem anderen Ausgang 6 entsteht ein Impuls beim Auftreten des Zählimpulses »Elf«. Läuft der Impuls »Einundzwanzig« in den Zähler 3 ein, so wird auf den Ausgang 7 ein Impuls geschaltet. Schließlich erzeugt der Zählimpuls »Einunddreißig« am Ausgang 9, der Zählimpuls »Einundfünfzig« am Ausgang 10 und der Zählimpuls »Eins« wiederum am Ausgang 5 einen Impuls. Der in den Zähler 3 einlaufende Zählimpuls »Neunundfünfzig« führt als Endzahl des Zählzyklus im Normalfall zwischen den beiden letzterwähnten Impulsen über geeignete Schaltvorrichtungen eine Rückstellung des Zählers in seine Nullstellung herbei.
  • Die Ausgänge 5 und 8 der Diodenmatrix 4 sind mit den beiden Eingängen eines bistabilen Multivibrators 16 a,16 b verbunden. Dieser wird von jedem ersten innerhalb des Zählzyklus in den Zähler 3 einlaufenden Zählimpuls der Steuerimpulsfolge und von jedem 31. Impuls dieser Folge wechselweise von einer seiner beiden Schaltstellungen in die andere gekippt.
  • Die Ausgänge 6 und 9 der Diodenmatrix 4 sind mit den beiden Eingängen eines bistabilen Multivibrators 17 a,17 b verbunden, während die Ausgänge 10 und 7 der Diodenmatrix 4 mit den beiden Eingängen eines bistabilen Multivibrators 18a, 18b in analoger Weise in Verbindung stehen.
  • An den Ausgängen dieser drei Multivibratoren stehen deshalb sechs rechteckförmig verlaufende Spannungen zur Verfügung, die paarweise gegeneinander um 180° phasenverschoben sind und bei denen jede Spannung eines Paares gegen die entsprechende Spannung der anderen Paare um 120 bzw. 240° phasenverschoben ist. Die Periode der Spannungen entspricht, der Durchlaufzeit des Zählers entsprechend, to = f . Die sechs Spannungen werden im Gegentakt arbeitenden elektrischen Ventilen 19, 20 und 21 als Steuerimpulse zugeführt. Bei den im Gegentakt arbeitenden elektrischen Ventilen kann es sich um Gegentaktverstärker od. dgl. handeln. An diese elektrischen Ventile ist der Synchronmotor 22 angeschlossen.
  • Mit 42 ist eine als Sollwertgeber für den Phasenwinkel der vom Motor angetriebenen Welle 23 dienende Impulsquelle bezeichnet, die in einer Leitung 43 eine Nadelimpulsfolge erzeugt. Im Augenblick des Auftretens eines Impulses in dieser Leitung soll die Welle 23 jeweils eine durch diesen Impuls vorgegebene Winkellage aufweisen.
  • Mit der Welle 23 ist eine impulsgebende Vorrichtung 24 gekuppelt, die lichtelektrisch, induktiv oder kapazitiv jeweils in einer bestimmten Stellung der sich drehenden Welle 23 Impulse erzeugt. Diese sind über eine Impulsformerstufe 25 als Nadelimpulse einer Leitung 26 zugeführt. Die Impulse in der Leitung 26 geben also den Istwert des zu regelnden Phasenwinkels wieder.
  • Der Zeitabstand z zwischen den Impulsen in den Leitungen 43 und 26 ist deshalb ein Maß für die Regelabweichung des Phasenwinkels der Welle 23. Der Zeitabstand v wird mittels eines Binärzählers 40 gemessen. Dazu werden von einem Oszillator 41 erzeugte Meßimpulse über ein Tor 45 und eine Leitung 44 dem Binärzähler 40 zugeführt. Das Tor 45 wird von einem bistabilen Multivibrator 43', an dessen Eingänge die die Ist- und Sollwertimpulse führenden Leitungen 26 und 43 angeschlossen sind, fortlaufend und periodisch gesteuert. Ein Istwertimpuls in der Leitung 26 schaltet den Multivibrator 43' in eine Stellung, in der auf die Leitung 43" eine Spannung geschaltet ist, die das Tor 45 öffnet. Ein Sollwertimpuls in der Leitung 43 kippt den Multivibrator 43' in seine andere stabile Lage, wodurch das Tor 45 geschlossen wird. Das Tor 45 ist deshalb nur während des Zeitabstandes z zwischen den Ist- und Sollwertimpulsen in den Leitungen 26 und 43 geöffnet. Gleichzeitig mit der Öffnung des Tores 45 wird der Binärzähler 40 jeweils in seine Zählbeginnstellung zurückgestellt. Nach Schließung des Tores 45 befindet sich der Binärzähler 40 daher jeweils in einer Zählstellung, die dem Zeitabstand z zwischen dem Istwertimpuls in der Leitung 26 und dem Sollwertimpuls in der Leitung 43 entspricht (vgl. hierzu F i g. 2).
  • Dem Binärzähler 40 ist eine Diodenmatrix 46 nachgeschaltet, die derart ausgebildet ist, daß sie bei entsprechendem Zählerabstand an einem Ausgang 49 eine Spannung erzeugt; dieser Zählerstand wird dann erreicht, wenn der Zeitabstand z seinen Sollwert z. und daher der Phasenwinkel der Welle 23 seinen Sollwert aufweist. Weicht der Zeitabstand z von z. ab, ist er z. B. kleiner als zo, so schaltet die Diodenmatrix 46, je nach der Größe der Differenz dt = to-r, an die Leitung 47 oder 48 eine Spannung. Ist der Zeitabstand a größer als der Sollwert % so wird in Abhängigkeit von der Differenz d t an die Leitung 50 oder 51 der Diodenmatrix 46 eine Spannung geschaltet. Die Leitungen 47 bis 51 sind jeweils mit »Und«-Schaltungen 30 bis 34 verbunden.
  • Die oben bereits genannte Diodenmatrix 4 weist außer den Ausgängen 5 bis 10 noch Ausgänge 11 bis 15 auf. An diesen wird jeweils dann ein Impuls erzeugt, wenn der Impulszähler 3 seine Zählschritte »Siebenundfünfzig«, »Achtundfünfzig«, »Neunundfünfzig«, »Sechzig« und »Einundsechzig« durchläuft. Die Ausgänge 11 bis 15 sind mit je einem zweiten Eingang der »Und«-Schaltungen 30 bis 34 verbunden.
  • Auf Grund dieser Ausbildung wird abhängig vom Stand des Binärzählers 40 entweder an dem Ausgang der »Und«-Schaltung 30 oder an dem Ausgang einer der übrigen »Und«-Schaltungen ein Impuls erzeugt, der seinerseits mittels einer logischen »Oder«-Schaltung 60 über eine Rückstelleitung 62 einen Impuls abgibt, der den Impulszähler 3 auf den Beginn seines Zählzyklus, in seine Nullstellung, zurückstellt.
  • Die beschriebene Anordnung erlaubt es, selbsttätig und periodisch durch Betätigung der »Und«-Schaltungen die Zählkapazität des Impulszählers 3 entweder um einen oder aber um zwei Zählschritte gegenüber dem Wert k' = 60 zu verkürzen bzw. zu verlängern, was einer synchronen Phasenverschiebung der dreiphasigen Motorspannung um jeweils 1/oo oder °-/oo ihrer Periode in positiver oder negativer Richtung entspricht. Bei entsprechender Stellung des Impulszählers 3 wird deshalb entweder eine Phasendrehung der Motorspannung im positiven oder negativen Sinne um 6 oder 12° durchgeführt.
  • Zur noch feineren Verstellung des Phasenwinkels ist es möglich, den Impulszähler 3 derart auszubilden, daß er bei eingeregeltem Phasenwinkel eine Zählkapazität von k" = 120 oder k ` = 240 aufweist. Die Rückstellung des Zählers 3 bei Zählimpuls 119 oder 121 bzw. 239 oder 241 bewirkt dann je Periode des Zählerdurchlaufs eine Drehung der Phase der Motorspannung um nach vorwärts oder rückwärts. In F i g. 3 bezeichnet 73 einen Impulszähler mit einer konstanten Zählkapazität von k = 60, der als unmittelbare Steuervorrichtung für die steuerbaren elektrischen Ventile 19 bis 21 dient. Dem Zähler 73 ist, analog wie dem Impulszähler3 im Ausführungsbeispiel der F i g. 1, eine Diodenmatrix 4 nachgeordnet, deren sechs Ausgänge mit den Eingängen der bistabilen Multivibratoren 16 a, 16 b, 17 a, 17 b und 18 a,18 b verbunden sind. Diesen Multivibratoren sind die im Gegentakt arbeitenden elektrischen Ventile 19, 20 und 21 sowie der Synchronmotor 22 machgeschaltet.
  • Mit 78 ist die den Zähler 40 und die Diodenmatrix 46 umfassende Einrichtung der F i g. 1 bezeichnet. Ihr werden ebenfalls - wie beschrieben - die Ist-und Sollwertimpulse über die Leitungen 26 und 43 zugeführt, so daß je nach Regelabweichung des Phasenwinkels der vom Motor 22 angetriebenen Welle 23 auf eine der Leitungen 47 bis 51 eine Spannung geschaltet wird. Stimmt die Lage der Istwertimpulse in der Leitung 26 mit der Lage der Sollwertimpulse in der Leitung 43 überein oder weisen sie einen Abstand auf, der dem eingeregelten Zustand entspricht, führt die Leitung 49 Spannung.
  • Mit 1 ist wieder der Hochfrequenz-Oszillator für die konstante Frequenz f. bezeichnet, der einen Impulszähler 71, ebenfalls in Gestalt eines Binärzählers, dessen Grundzählkapazität z. B. k = 100 beträgt, speist. Dem Zähler 71 ist eine Diodenmatrix 79 nachgeschaltet. Sie erzeugt in ihren Ausgangsleitungen 80, 82, 83 und 84 Schaltimpulse beim Einlaufen des 97., 99., 100. und 103. Zählimpulses in den Zähler 71. Die Ausgänge der Diodenmatrix 79 sind ebenso wie die Ausgänge der Einrichtung 78 mit logischen »Und«-Schaltungen 85 bis 89 verbunden, die beim gleichzeitigen Auftreten zweier Spannungen an ihren Eingängen über eine »Oder«-Schaltung 60 auf die Leitung 62 einen Rückstellimpuls für den Zähler 71 erzeugen.
  • Der letzten Stufe des Impulszählers 71, der als Frequenzteilerstufe mit einer Ausgangsfrequenz fi wirkt, ist als binäre Frequenzteilerstufe der bereits in F i g. 1 vorhandene Frequenzteiler 2 nachgeschaltet, dessen Teilverhältnis zwecks Änderung der Motordrehzahl einstellbar ist. Der Frequenzteiler 2 speist den Impulszähler 73, welcher als Steuerimpulszähier über die Diodenmatrix 4 die elektrischen Ventile 19, 20 und 21 und damit die Spannung des Synchronmotors 22 unmittelbar steuert, mit Impulsen einer Frequenz f.. Die Anordnung arbeitet analog der Anordnung nach F i g.1, wobei der als Frequenzteiler wirkende Impulszähler 71 bei Änderung seiner Zählkapazität z. B. von k = 100 auf k = 99 oder 101 eine Phasenverschiebung der Motorspannung um ± 3,6° bewirkt. Betrüge die Zählkapazität des Zählers 71 z. B. 360 Impulse, so würde die Veränderung seiner Zählkapazität um einen ZähIschritt eine Phasenänderung der Motorspannung um ± 11 zur Folge haben.
  • Diese Einrichtung weist gegenüber der Einrichtung nach F i g. 1 den Vorzug auf, daß sie in zwei voneinander getrennten Teilen aufgebaut werden kann und daß ein Eingriff in die die Motorspannung erzeugende Vorrichtung selbst nicht erforderlich ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Regelung des Phasenwinkels einer von einem mehrphasigen Wechselstrommotor angetriebenen Welle durch Steuerung der Phasenlage der dem Motor über steuerbare elektrische Ventile zugeführten mehrphasigen Spannung unter Verwendung einer Steuereinrichtung, die die elektrischen Ventile nacheinander durch periodische Impulse eines Oszillators unmittelbar mittels eines zyklisch arbeitenden Impulszählers steuert, den die periodischen Impulse schrittweise bis zur Endzahl eines jeden Zählzyklus schalten, dadurch gekennzeichnet, daß eine logische Schaltelemente (30 bis 34, 60; 85 bis 89, 60) enthaltende, in Abhängigkeit von der Regelabweichung gesteuerte, die Zählfrequenz des Impulszählers (3; 73) selbsttätig und periodisch verändernde Steuervorrichtung (41, 42, 43', 40, 46; 41, 42, 43', 78) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (41, 42, 43', 40, 46) über die logischen Schaltelemente (30 bis 34, 60) die Endzahl der Zählzyklen des Impulszählers (3) periodisch verstellt (F i g. 1).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (41, 42, 43', 78) über die logischen Schaltelemente (85 bis 89, 60) die Endzahl der Zählzyklen eines zwischen dem Oszillator (1) und dem die elektrischen Ventile (19 bis 21) unmittelbar steuernden, mit konstanter Endzahl eines jeden Zählzyklus arbeitenden Impulszähler (73) angeordneten, als Frequenzteilerstufe wirkenden weiteren Impulszählers (71) periodisch verstellt (F i g. 1).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2619714A1 (de) * 1975-05-16 1976-11-25 Euratom Vorrichtung zum steuern von wechselstrommotoren

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011981B (de) * 1953-06-11 1957-07-11 Jaeger Ets Ed Verfahren und Vorrichtung zum Antrieb eines Dreiphasensynchronmotors mit einphasigenSynchronisiersignalen beliebiger Form
US2953735A (en) * 1958-06-30 1960-09-20 Borg Warner Polyphase static inverter

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