DE1288859B - Steuereinrichtung fuer druckmittelbetaetigte Vorrichtungen, insbesondere fuer die hydraulische Betaetigung von Fenstern, Tuerverschluessen od. dgl. bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer druckmittelbetaetigte Vorrichtungen, insbesondere fuer die hydraulische Betaetigung von Fenstern, Tuerverschluessen od. dgl. bei Kraftfahrzeugen

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DE1288859B
DE1288859B DE1965D0051441 DED0051441A DE1288859B DE 1288859 B DE1288859 B DE 1288859B DE 1965D0051441 DE1965D0051441 DE 1965D0051441 DE D0051441 A DED0051441 A DE D0051441A DE 1288859 B DE1288859 B DE 1288859B
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DE
Germany
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control device
camshaft
connection
connection bore
housing
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Application number
DE1965D0051441
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English (en)
Inventor
Andres Rudolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für druckmittelbetätigte Vorrichtungen, insbesondere für die hydraulische Betätigung von Fenstern, Türverschlüssen od. dgl. bei Kraftfahrzeugen, und insbesondere zum Zusammenfassen von Mehrfachanordnungen, die ein Gehäuse mit drei in einer Ebene angeordneten Leitungsanschlüssen aufweist, deren beide äußere durch Ventile gesteuert werden, die wahlweise durch eine das Gehäuse durchsetzende Nockenwelle betätigt werden, und wobei die Ausnehmung zur Aufnahme der Nockenwelle zugleich alle drei Leitungsanschlüsse verbindet und in der Symmetrieebene zwischen den beiden äußeren Anschlüssen liegt.
  • Einrichtungen der obigen Art sind z. B. durch die USA.-Patentschrift 2 582 088 bekannt. Dabei ist der mittlere Anschluß der Druckanschluß, und die beiden seitlichen Anschlüsse führen zu den zu steuernden Geräten. Dabei sind in besonderen Bohrungen noch einstellbare Drosseln vorgesehen, die aber auf diese Weise sehr viel Platz wegnehmen. Diese Anordnung ist daher für den eingangs angegebenen bevorzugten Anwendungsfall nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt eine Beseitigung dieser Nachteile als Aufgabe zugrunde. Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten Anordnungen dadurch ge-C t3 löst, daß der dritte Anschluß als Steuerleitung für die gesteuerte Vorrichtung dient und Mittel für eine gegebenenfalls einstellbare Drosselung des Druckmitteldurchsatzes in einer Erweiterung der Anschlußbohrung aufnimmt. Auf diese Weise wird eine platzsparende Anordnung der drosselnden Mittel erreicht.
  • Dies kann noch dadurch weiter verbessert werden, daß nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Drossel eine an sich bekannte Blende mit einer öffnung in der Erweiterung der Anschlußbohrung angeordnet ist, in die eine sich konusartig verjüngende Drosselschraube eingreift, welche koaxial in der Anschlußbohrung angeordnet ist und die Nockenwelle in einer Ausnehmung quer durchsetzt. Durch Drehen der Drosselschraube kann ein stetiges Eindringen des konusartigen Endes in die Öffnung im Steuerleitungsanschluß und damit eine stufenlose Drosselung des Druckinitteldurchsatzes erzielt werden.
  • Eine Weiterbildung zur Lösung des Problems besteht gemäß der Erfindung darin, daß in der Erweiterung des Steuerleitungsanschlusses ein Einsatz mit einem Außengewinde eingeschraubt ist, der an seinem der Nockenwelle zugewandten Ende konusförmig ausgebildet ist und mit Bohrungen in der Konusfläche und einer der Anschlußbohrung zugewandten Konusspitze.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Bohrungen in der Konusfläche außerhalb der zentralen Anschlußbohrung liegen. Durch Drehung des Steuerleitungseinsatzes und der dadurch erreichten Längsverschiebung desselben wird zwischen dem stufenartigen Absatz in der mittleren Gehäuseausnehmung und dem konusförmigen Ende des Einsatzes der bereits vorstehend beschriebene stufenlose Drosseleffekt erreicht.
  • Der Vorteil der letztgenannten Ausführungsform besteht im wesentlichen darin, daß nunmehr keine vollständige Durchführung der mittleren Gehäuseausnehmung durch Gehäuse sowie Nockenwelle mit den damit verbundenen Dichtungsproblemen erforderlich ist. Dies ermöglicht dann gegebenenfalls auch eine knappere und damit material- und raumsparende Ausbildung der Nockenwelle. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform einer Steuereinrichtung in Ansicht (teilweise geschnitten) und F i g. 2 eine andere Ausführungsform, ebenfalls im Teilschnitt.
  • Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsforin sind in dreifach abgesetzten Ausnehmungen 10 des Gehäuses 11 zwei gleichartige Ventileinsätze 12 eingeschraubt. Die Ventileinsätze 12 sind entsprechend den Ausnehmungen 10 abgesetzt und mit Gewinde 13 versehen. Innerhalb des Ventileinsatzes 12 sind sämtliche zum Ventil gehörende Teile angeordnet. Die Einsätze 12 nehmen auch die Anschlüsse 14 auf, und zwar den Druck- und Rücklaufanschluß. Dichtungen 15 dichten den Einsatz im Gehäuse ab.
  • Die beiden eingangs beschriebenen Ausnehmungen 10 sind zueinander im Winkel von etwa 60' angeordnet, wobei auch das Gehäuse 11 eine diesem Winkel entsprechende Dreiecksforin aufweist und im Bereich der Ausnehmungen 10 zylinderförmig ausgebildet ist.
  • Außer den beiden, im Winkel von etwa 601 angeordneten Ausnehmungen 10 für die Ventileinsätze 12 ist im Gehäuse 11 in derselben Ebene wie die Ausnehmun-en 10 eine weitere, mehrfach abgesetzte Ausnehmung 16 - nach Art einer Winkelhalbierenden zu den Ausnehmungen 10 - vorgesehen. Dort ist eine Leitung 17 angeschlossen, die als Steuerleitung dient und zu dem betreffenden zu steuernden Betätigungsorgan führt.
  • Eine Verbindun- der beiden Ausnehmungen 10 im Gehäuse 11 im Scheitelbereich des durch dieselben gebildeten Winkels erfolgt durch eine zylindrische Ausnehmung 18, die das Gehäuse 11 senkrecht zu der Winkelebene durchsetzt. In der Ausnehmung 18 ist eine Welle 19 gelagert, die im Bereich der in die Ausnehmung 18 hineinragenden Enden der Ventileinsätze 12 derart ausgespart ist, daß nockenartige geneigte Flächei120 entstehen zur Betätigung der über die Enden der Ventileinsätze12 noch hinausragenden abgerundeten Ventilzapfen 21.
  • In der mittleren Gehäuseausnehmung 16, welche in F i g. 1 oberhalb der Nockenwelle 19 Gewinde 22 aufweist, ist - die Nockenwelle 18 in einer Ausnehmun- 23 durchsetzend - eine Drosselschraube 24 angeordnet. An ihrem dem Anschluß der Steuerleitung 17 zugewandten Ende ist die Drosselschraube 24 - sich verjüngend - mit konischen Flächen 25, 26 versehen. Oberhalb des Endes der Steuerleitung 17 ist in der mittleren Gebäuseausnehmung 16 eine Blende 27 angeordnet, welche eine in Richtung Drosselschraube 24 sich stark stufenartig verengende Bohrung 28 -aufweist. Durch Drehung der Drosselschraube 24 dringt deren Ende mit seinen konischen Flächen 25, 26 in den Teil 29 mit dem kleinsten Durchmesser der-Bohrung 28 ein und versperrt diese mehr oder weniger je nach Eindringtiefe der Drosselschraube 24.
  • Um ein eventuelles Ausströmen der Druckflüssigkeit am oberen Teil der Drosselschraube 24 zu vermeiden, sind oberhalb des Gewindes 22 Dichtungen 30, 31 angeordnet, die durch einen U-förmig gebogenen Stift 32 stopfbuchsenartig vorgespannt werden.
  • Die Ausführun-sforin nach F i g. 2 zeigt wiederum eine mittlere Gehäuseausnehmung 16 a, die mit Innengewinde 33 versehen ist, in welches ein entsprechend mit Außengewinde versehener Einsatz 34 eingeschraubt ist. Im Einsatz 34 ist nach der auch in F i g. 1 gezeigten und oben geschilderten Art die Steuerleitung 17 angeschlossen. An seinem der Nokkenwelle 19 a zugewandten Ende ist der Einsatz 34 konisch ausgebildet, wobei in der Konusfläche 35 - senkrecht zu dieser - zwei Bohrungen 36 vorgesehen sind, welche die Verbindung der Gehäuseausnehmung 16 a mit dem Innenraum 37 des Einsatzes 34 herstellen. Die Bohrungen 36 liegen radial außerhalb des engen Teils 38 der sich stufenartig verengenden Gehäuseausnehmung 16a. Bei Drehung des Einsatzes 34 und der damit verbundenen Längsverschiebung desselben erfolgt demgemäß zwischen der Konusfläche 35 des Einsatzes und dem Teil 38 der Gehäuseausnehmung 16 a ein Drosseleffekt nach der bereits oben beschriebenen Art. Da in dieser Ausführungsform die Nockenwelle 19a von keiner Drosselschraube durchsetzt wird, kann sie und entsprechend die Ausnehmung 18a im Gehäuse zweckmäßig mit geringem Durchmesser als in der Ausführungsform nach F i g. 1 ausgebildet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung für druckmittelbetätigte Vorrichtungen, insbesondere für die hydraulische Betätigung von Fenstern, Türverschlüssen od. dgl. bei Kraftfahrzeugen, und insbesondere zum Zusammenfassen von Mehrfachanordnungen, die ein Gehäuse mit drei in einer Ebene angeordneten Leitungsanschlüssen aufweist, deren beide äußere durch Ventile gesteuert werden, die wahlweise durch eine das Gehäuse durchsetzende Nockenwelle betätigt werden und wobei die Ausnehmung zur Aufnahme der Nockenwelle zugleich alle drei Leitungsanschlüsse verbindet und in der Symmetrieebene zwischen den beiden äußeren Anschlüssen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Anschluß als Steuerleitung für die gesteuerte Vorrichtung dient und Mittel für eine gegebenenfalls einstellbare Drosselung des Druckmitteldurchsatzes in einer Erweiterung der Anschlußbohrung aufnimmt.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Drossel eine an sich bekannte Blende (27) mit einer öffnung (29) in der Erweiterung der Anschlußbohrung angeordnet ist, in die eine sich konusartig verjüngende Drosselschraube (24) eingreift, welche koaxial in der Anschlußbohrung angeordnet ist und die Nockenwelle (18) in einer Ausnehmung (23) quer durchsetzt (F i g. 1). 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Erweiterung (16a) des Steuerleitungsanschlusses ein Einsatz (34) mit Abßengewinde eingeschraubt ist, der an seinem der Nockenwelle (19a) zugewandten Ende konisch ausgebildet ist mit Bohrungen (36) in der Konusfläche (35) und einer der Anschlußbohrung (38) zugewandten Konusspitze (F i g. 2). 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (36) in der Konusfläche (35) außerhalb der zentralen Anschlußbohrung (38) liegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2701293A1 (fr) * 1993-02-05 1994-08-12 Europ Propulsion Moteur combiné intégrant les modes éjecteur à air turbocomprimé refroidi ou liquéfié statoréacteur et super-statoréacteur.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2582088A (en) * 1947-11-01 1952-01-08 Gen Electric Two-stage hydraulic amplifier

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