DE1288850B - Kuehleinrichtung fuer das Schmieroel von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kuehleinrichtung fuer das Schmieroel von Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1288850B
DE1288850B DEV25011A DEV0025011A DE1288850B DE 1288850 B DE1288850 B DE 1288850B DE V25011 A DEV25011 A DE V25011A DE V0025011 A DEV0025011 A DE V0025011A DE 1288850 B DE1288850 B DE 1288850B
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DE
Germany
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oil
cooling
sump
cooling device
pan
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Pending
Application number
DEV25011A
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English (en)
Inventor
Fritsche E
Stephan H
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CUNEWALDE MOTOREN
Original Assignee
CUNEWALDE MOTOREN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M5/00Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
    • F01M5/002Cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung für das Schmieröl von Brennkraftmaschinen mit einer durch den Fahrtwind oder den Luftstrom eines Gebläses gekühlten Ölwanne, die als Ölsumpf ständig eine bestimmte Ölmenge enthält und aus der das Öl etwa in der ölsumpfmitte durch eine Ölpumpe abgesaugt wird.
  • Eine aus der deutschen Patentschrift 1108 513 bekannte Ausführung einer vom Luftstrom des Gebläses gekühlten Kühleinrichtung für das Schmieröl besitzt eine Ölwanne mit seitlichen Doppelwänden, wodurch das gesamte umlaufende Öl gezwungen wird, über die von einem Luftstrom gekühlten Außenwände zu fließen. Infolge des großen Querschnittes des die Ölwanne U-förmig umschließenden Ölkanals ist die Strömungsgeschwindigkeit hier sehr niedrig, wodurch der Wärmeübergang klein bleibt.
  • Bei einer weiterhin aus der englischen Patentschrift 789 758 bekannten Ausführung einer solchen Ölwannenkühlung wird das Schmieröl in einem dünnen Film durch gewundene Wege, die von Leitrippen gebildet werden, über den durch Luft gekühlten Boden der Ölwanne bewegt. Das Öl fließt hierbei von einer etwa mittig in einer Platte gelegenen Zuströmöffnung durch mehrere von der Platte verschlossene Kanäle, in denen es mehrfach umgelenkt wird, zum unterhalb der Platte befindlichen Saugraum der Ölpumpe. Der mit dieser Ausführung erreichbare Weg des Öls über gekühlte Flächen ist relativ kurz, so daß die Kühlwirkung nicht hoch ist. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Ausführung ist der hohe Saugwiderstand, der für die Ölpumpe insbesondere bei kaltem Öl durch die kleinen -Querschnitte. entsteht, die zur Bildung des dünnen Films erforderlich sind.
  • Ein ähnliches Kühlsystem ist auch aus der deutschen Patentschrift 740 322 bekannt. Die Verwirklichung eines notwendigen langen Ölweges ist bei dieser Konstruktion, die bereits aus anderen Patentschriften bekannte mäanderförmige Kühlkanäle vorschlägt, nur durch eine wesentliche seitliche Vergrößerung der Ölwanne möglich.
  • Aus der deutschen Patentschrift 733 650 ist ein Ölkühlsystem bekannt, bei dem in einem Ölkühler das Schmieröl und das Kühlmedium in getrennten Kanälen in einer Ebene spiralförmig geführt sind. Die Anordnung der Kanäle bezogen auf eine Ölkühlung in der Ölwanne eines Motors hat den Nachteil, daß bei üblicher rechteckiger Gestaltung der Ölwanne an mehreren Eckpunkten eine rechtwinklige Umlenkung des Ölstromes entsteht, die im Hinblick auf ein in Betracht zu ziehendes Abreißen des Ölstromes sehr ungünstige Strömungsverhältnisse ergibt.
  • Aus der deutschen Patentschrift 430 795 ist weiterhin eine aus einem vorzugsweise eingegossenen Kühlsystem am Boden des Kurbelgehäuses bestehende Kühleinrichtung für das Schmieröl von Brennkraftmaschinen bei Kraftfahrzeugen bekannt, bei dem ein vom Schmierölkreislauf abgetrennter Ölstrom zur Kühlung durch das Kühlsystem geleitet wird. Die Ölpumpe des Motors saugt dabei das Öl aus einer für das Schmier- und das Kühlsystem gemeinsamen Saugkammer an, die nach dem Kurbelgehäuseinneren durch ein Sieb abgeschlossen ist. Über ein überdruckventil in der Druckleitung der Pumpe wird die von der Schmierleitung nicht aufgenommene Ölmenge durch eine Öffnung unterhalb des Ölspiegels waagerecht in das Kühlsystem gedrückt und durch einen in vielen parallelen Windungen hin und zurück geführten Kanal über den unteren im wesentlichen waagerechten Boden des Kurbelgehäuses bis zurück zur gemeinsamen Saugkammer der Ölpumpe geführt, wobei ein Wärmeübergang vom Öl an die vom Fahrtwind gekühlten Wände stattfindet. Diese Bauart hat den Nachteil, daß in dem abgetrennten Kühlsystem jeweils nur ein Teil der gesamten umlaufenden Ölmenge rückgekühlt wird, der sich im gemeinsamen Saugraum der Ölpumpe oder -pumpen mit dem ungekühlten Öl aus dem Schmiersystem vermischen muß.
  • Ein weiterer den drei letztgenannten bekannten Ausführungen anhaftender Nachteil ist das Vorhandensein einer relativ kleinen Zuströmöffnung für das Öl. Erfahrungsgemäß bilden sich in der Ölschicht über dem geschlossenen Kühlsystem Zonen aus, in denen das Öl ruht, weil die Zuströmung zum Kühlsystem nur aus der unmittelbaren Umgebung der Öffnung erfolgt. Die ruhenden oder nur sehr träge fließenden Ölanteile nehmen einerseits weniger an der Schmierung teil und können andererseits kaum Wärme abgeben.
  • Die nachteilige Ausbildung von Zonen geringer Ölbewegung ist auch in der Ölwanne solcher Brennkraftmaschinen zu beobachten, die kein Kühlsystem der beschriebenen Art in Form einer Zwangsführung des Öls über gekühlte Wände haben und bei denen ein meist trichterförmiges Ansaugsieb tief im Ölsumpf am Anfang der Saugleitung der Ölpumpe sitzt. Dort wird das Öl in erster Linie nur aus der unmittelbaren Umgebung des Siebes angesaugt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, das bekannte System der Kühlung des Schmieröls in der Ölwanne oder im unteren Teil des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine durch den Fahrtwind oder einen von einem Gebläse gelieferten Luftstrom weiter zu vervollkommnen, einen besseren Wärmeaustausch zwischen dem heißen Öl und der Kühlluft zu erreichen, als das mit den bekannten Ausführungen möglich ist, und die Ausbildung von Zonen geringer Ölbewegung zu verhindern.
  • Ausgehend von einer Kühleinrichtung der eingangs geschilderten Art, wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus der Druckleitung der Ölpumpe über ein Überdruckventil zuviel gefördertes Öl durch eine vorzugsweise düsenförmige Öffnung unterhalb des Ölspiegels etwa waagerecht so in den Ölsumpf geleitet wird, daß eine Bewegung des Öls um die Sumpfmitte entsteht. Durch die sich einstellende kreisförmige Bewegung wird das aus den Schmierstellen zurückfließende heiße Öl mit kühlerem Öl vermischt, so daß ständig der gesamte Ölvorrat am Schmierkreislauf beteiligt ist.
  • Dieses Kühlsystem ist vervollkommnet durch einen auf dem Boden der Ölwanne des Kurbelgehäuses angeordneten geschlossenen Kühlkanal, der vom gesamten von der Ölpumpe angesaugten Ölstrom durchflossen wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der Kühlkanal von einer äußeren Einströmöffnung bis zum etwa in der Mitte der Ölwanne gelegenen Saugraum der Ölpumpe in Form einer Spirale geführt. Der offene U-förmige Querschnitt des Kühlkanals ist durch eine Platte geschlossen, die auf den die Seitenwand des Kühlkanals bildenden Rippen aufliegt. Der Saugraum der Ölpumpe befindet sich unterhalb der Platte, so daß die Ölpumpe das Öl aus dem sich über der Platte befindlichen, durch die düsenförmige Öffnung in eine kreisförmige Bewegung versetzten Ölvorrat durch den Kühlkanal ansaugt.
  • Die spiralförmige Gestaltung des Kühlkanals ergibt infolge Vermeidung scharfer Umlenkungen eine verlustarme Strömung, wobei das Öl mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit auf einem langen Weg über die durch einen Luftstrom gekühlte Bodenfläche der Ölwanne geleitet wird.
  • Die erfindungsgemäße Ölbewegung gewährleistet in Verbindung mit dem spiralförmigen Kühlkanal ein Höchstmaß an Wärmeabfuhr vom Schmieröl.
  • Um zu verhindern, daß bei kaltem und damit zähem Öl der Saugstrom abreißt, kann ein Kurzschlußventil so angeordnet werden, daß unter Umgehung des spiralförmigen Kühlkanals die Ölpumpe direkt aus dem sich über der Platte befindlichen Ölvorrat ansaugt.
  • In den Zeichnungen sind die Erfindungsgedanken an Beispielen erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Ölwanne im Querschnitt entsprechend der Linie III-III in F i g. 2; F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf die Ölwanne entsprechend F i g. 1; F i g. 3 zeigt die Ölwanne einer Brennkraftmaschine im Querschnitt entsprechend der Linie 1-I in F i g. 4; F i g. 4 zeigt die Draufsicht auf die Innenseite der Ölwanne entsprechend F i g. 3.
  • Die Ölwanne 1 hat einen Boden 2, der nach unten mit angegossenen Kühlrippen 3 besetzt ist, die von einem Luftstrom umspült werden. Auf der Innenseite der Ölwanne erhebt sich auf dem Boden 2 eine Leitrippe 4 (F i g. 3), die von ihrem äußeren Anfang 5 bis zu ihrem inneren Ende 6 in Form einer Spirale geführt ist.
  • In F i g. 3 ist erkennbar, daß die Leitrippe 4 mit der Bodenplatte 2 zusammengegossen ist und mit ihr einen oben offenen U-Querschnitt bildet.
  • Durch die auf der Leitrippe 4 aufliegende Platte 7 entsteht ein geschlossener etwa rechteckiger Kühlkanal 8, dessen Verhältnis von Höhe und Breite über 1 beträgt und durch den das gesamte umlaufende Öl von der Einströmöffnung 9 bis zum Saugraum 10 der nicht sichtbaren Ölpumpe in Pfeilrichtung fließt.
  • Die Platte 7 trägt an ihrer Unterseite im Saugraum 10 das Ansaugsieb 11, in das die Saugleitung 12 durch eine Öffnung 13 in der Platte 7 hineinragt. Die Öffnung 13 hat einen größeren Durchmesser als das Saugrohr 12, damit dieses bei der Montage der Ölpumpe leicht eingeführt werden kann. Die Öffnung 13 ist durch eine lose aufliegende Scheibe 14 abgedeckt.
  • In der Platte 7 ist innerhalb des Saugraumes 10 das Kurzschlußventil15 angeordnet, das einen direkten Zufluß aus dem ölgefüllten Raum 16 über der Platte 7 nach dem Saugraum 10 freigibt, wenn infolge zu hoher Ölzähigkeit bei kaltem Öl der Saugstrom im Kühlkanal 8 abreißt. In F i g. 3 zeigt 17 die Rohrleitung, durch die das vom nicht sichtbaren Überdruckventil aus der Druckleitung der Ölpumpe abgesteuerte Öl nach der Ölwanne 1 geleitet wird. Durch den düsenförmigen Austritt 18 strömt das Öl unterhalb des Ölspiegels 19 in das im Raum 16 über der Platte 7 befindliche Öl und bringt dieses in eine durch Doppelpfeile angedeutete kreisende Bewegung in Richtung auf die Einströmöffnung 9.
  • Die F i g. 1 und 2 stellen eine Ölwanne 20 einer Brennkraftmaschine dar, bei der nur relativ kleine Wärmemengen aus dem Schmieröl abzuführen sind. Es genügt deshalb hier, unter Verzicht auf den spiralförmigen Kühlkanal den Ölvorrat in der Ölwanne 20 durch das aus der Druckleitung der nicht sichtbaren Ölpumpe über das ebenfalls nicht sichtbare überdruckventil in die Leitung 17 abgesteuerte und durch die düsenförmige Öffnung 18 unterhalb des Ölspiegels 19 etwa waagerecht austretende Öl in eine durch Pfeile angedeutete kreisende Bewegung zu bringen. Dadurch wird das Öl über den Boden 2, der mit von Kühlluft umspülten Kühlrippen 3 versehen ist und an den ebenfalls im Luftstrom liegenden Seitenwänden 21 vorbeigeführt, wobei ein Wärmeaustausch stattfindet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: l.. Kühleinrichtung für das Schmieröl von Brennkraftmaschinen mit einer durch den Fahrtwind oder den Luftstrom eines Gebläses gekühlten Ölwanne, die als Ölsumpf ständig eine bestimmte Ölmenge enthält und aus der das Öl etwa in der Ölsumpfmitte durch eine Ölpumpe abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Druckleitung der Ölpumpe über ein Überdruckventil zuviel gefördertes Öl durch eine vorzugsweise düsenförmige Öffnung (18) unterhalb des Ölspiegels (19) etwa waagerecht so in den Ölsumpf geleitet wird, daß eine Bewegung des Öls um die Sumpfmitte entsteht.
  2. 2. Kühleinrichtung nach Anspruch 1 mit einem im Ölsumpf auf dem Boden der Ölwanne angeordneten, durch eine Platte geschlossenen Kühlkanal, der von dem gesamten von der Ölpumpe angesaugten Ölstrom durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkanal (8) von einer äußeren Einströmöffnung (9) bis zu einem etwa in der Mitte der Ölwanne gelegenen Saugraum (10) der Ölpumpe in Form einer Spirale geführt ist.
  3. 3. Kühleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurzschlußventil (15) in der Platte (7) zwischen dem Saugraum (10) der Ölpumpe und dem ölgefüllten Raum (16) über dem Kühlkanal angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4150655A (en) * 1976-10-13 1979-04-24 Fiat Societa Per Azioni Lubricating oil sump for internal combustion engines
DE102008060317A1 (de) * 2008-12-03 2010-06-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schmiermittelansaugkopf für eine Schmiermittelpumpe

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