DE1288808B - Automatische Bandendabschaltung fuer Tonbandgeraete - Google Patents

Automatische Bandendabschaltung fuer Tonbandgeraete

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DE1288808B
DE1288808B DE1967B0093115 DEB0093115A DE1288808B DE 1288808 B DE1288808 B DE 1288808B DE 1967B0093115 DE1967B0093115 DE 1967B0093115 DE B0093115 A DEB0093115 A DE B0093115A DE 1288808 B DE1288808 B DE 1288808B
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DE
Germany
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capacitor
switch
transistor
relay
lever
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Pending
Application number
DE1967B0093115
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English (en)
Inventor
Heinrich Frank-A
Ackermann Karl
Stolzenwald Ralf-J
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/05Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
    • G11B15/093Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing driving condition of record carrier, e.g. travel, tape tension

Landscapes

  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Bandendabschaltung für Tonbandgeräte mit einem Relais, welches das Gerät entweder im angezogenen oder im abgefallenen Zustand eingeschaltet hält, und mit einem von der umlaufenden Welle des Abwickel-oder des Aufwickeltellers gesteuerten Generator für Spannungs- oder Stromimpulse, welche einer die Impulse dehnenden Speichervorrichtung zugeführt werden und gegebenenfalls nach einer Verstärkung das Relais entweder im angezogenen oder im abgefallenen Zustand halten.
  • Es sind Tonbandgeräte bekannt, die am Ende des Bandes eine leitende Schaltfolie tragen, die mittels Schleifkontakte über Relais bzw. Zugmagneten das Gerät abschalten. Des weiteren gibt es Geräte, welche mit einem Fühlhebel, der mit sehr geringem Druck gegen das Tonband drückt, arbeiten. In diesen Fällen wird ebenfalls über Relais oder Zugmagneten nach Ablauf des Bandes die Abschaltung vorgenommen.
  • Tonbandgeräte, die mit in Kassetten befindlichen Tonbändern arbeiten, bei denen das Ende des Tonbandes fest an den Spulenkörpern angeklebt oder auf andere Weise befestigt ist, nutzen den sich am Bandende ergebenden höheren Bandzug aus, um eine Ausschaltung zu verwirklichen.
  • Die geschilderten Verfahren und Anordnungen haben verschiedene Nachteile, die das Gerät zum Teil in erheblichem Maße störanfällig machen. So müssen z. B. die kontaktgebenden Einrichtungen mit sehr geringen Auflagedrücken arbeiten, um das Tonband nicht zu beschädigen, oder es werden Hebelmechanismen für den Kontaktschalter verwendet, die schon bei kleinen Erschütterungen des Gerätes durch von außen einwirkende Stöße ein unbeabsichtigtes Abschalten des Gerätes herbeiführen können.
  • Bei anderen Geräten sind deshalb auch optische Einrichtungen, wie z. B. Lämpchen mit Fotozellen bzw. Fotowiderständen, vorgeschlagen worden, die durch Klarsichtstellen oder das Licht reflektierende , Folien im Tonband gesteuert werden.
  • Diese Anordnungen haben neben dem notwendig erheblichen Aufwand an optischen Mitteln, wie Linsen, Blenden, Glühlämpchen u. a., den Nachteil, daß das Glühlämpchen dauernd brennen muß, so- , lange das Gerät auf »Wiedergabe« oder auf »Aufnahme« arbeitet. Bei leichten, transportablen Geräten ist dadurch die Strombelastung der aus Raum- und Gewichtsgründen durchweg kapazitätsarmen Batterien untragbar hoch.
  • Weiter ist es durch das deutsche Gebrauchsmuster 1950 398 bekannt, als Steuerkriterium nicht das Tonband, sondern die beim Normallauf sich drehende Welle des Aufwickel- oder des Abwickeltellers zu verwenden. Hier wird von einer oder von beiden Tellerwellen eine zwischen einem Glühlämpchen und einem Fotowiderstand angeordnete Lochblende angetrieben. Dem Fotowiderstand werden bei den Drehbewegungen der Lochblende unterschiedliche Lichtstärken zugeführt, die entsprechend der Lichtwerte den Widerstandswert verändern. An einem dem Fotowiderstand nachgeschalteten Kondensator entstehen dadurch Spannungsimpulse, die der Basis eines Transistors zugeführt werden, derart, daß der Impulsstrom das im Kollektorkreis des Transistors befindliche Relais zum Anzug bringt, wodurch das Gerät eingeschaltet wird. Durch einen dem Relais parallelgeschalteten Kondensator ist das Relais so abfallverzögert, daß es während einer Impulsperiode angezogen bleibt.
  • Kommt nun die Lochblende am Ende des Bandes zum Stehen, so bleiben die Steuerimpulse aus, und der Transistor wird gesperrt, das Relais fällt ab, und das Gerät wird abgeschaltet.
  • Bei dieser soeben beschriebenen Anordnung sind zwar labile Kontaktschalter vermieden, aber es bleiben die schon erwähnten Nachteile bestehen, die mit der Verwendung optischer Einrichtungen verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß werden alle beschriebenen Nachteile dadurch vermieden, daß zunächst ebenfalls die bei Normallauf sich drehende Welle des Auf- oder Abwickeltellers zum Steuern des Relais verwendet wird; an Stelle der optischen Einrichtung wird jedoch ein durch eine Exzenterscheibe oder einen Nocken getasteter Kontaktschalter verwendet, der weitgehend erschütterungsunempfindlich arbeitet. Da ein solcher Schalter aus Gründen der Justierung möglichst nur einmal pro Umdrehung des Spulentellers Kontakt geben soll, ist eine große Zeitkonstante, beispielsweise von 1 bis 5 Sekunden, zur Glättung des Impulsstromes notwendig, damit das Relais gegen Abfall so verzögert wird, daß es während einer Impulsperiode angezogen bleibt.
  • Solche erforderlichen großen Zeitkonstanten für die Abfallverzögerung des Relais sind aber mittels eines einfachen, zum Relais parallelgeschalteten Kondensators nicht mehr zu erreichen, zumal das Relais vorteilhaft als niederohmiger Zugmagnet ausgebildet ist, dessen Zugkraft beispielsweise 100 bis 200 p beträgt, wodurch eine äußerst stabile, d. h. erschütterungsunempfindliche Kontaktgabe des Relais erreicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein von der umlaufenden Welle des Abwickel- oder Aufwickeltellers, beispielsweise durch auf der Welle feste Nocken oder Exzenter, abwechselnd in seine eine und in seine andere Stellung gebrachter Schalter in seiner einen Stellung einen ersten Kondensator aus einer Batterie auflädt und in seiner anderen Stellung einen Teil der Ladung des ersten Kondensators auf einen zweiten Kondensator überträgt, wobei der zweite Kondensator einen Entladekreis mit großer Zeitkonstante hat und seine Spannung oder sein Entladestrom, gegebenenfalls nach vorheriger Verstärkung, dazu dient, das Relais im angezogenen oder im abgefallenen Zustand zu halten.
  • Der Schalter kann ein Umschalter sein, der den ersten Kondensator in seiner einen Stellung mit der Batterie und in seiner anderen Stellung mit dem zweiten Kondensator verbindet, oder er kann ein Ein-Aus-Schalter sein, der in seiner geöffneten Stellung die Aufladung des ersten Kondensators aus der Batterie freigibt und in seiner geschlossenen Stellung die Ladung des ersten Kondensators teilweise auf den zweiten Kondensator überträgt.
  • In einem bevorzugt verwendeten Ausführungsbeispiel ist der Ladekreis des ersten Kondensators eine Reihenschaltung aus der Batterie, einem Ladewiderstand, dem ersten Kondensator und einer in Durchlaßrichtung für den Ladestrom liegenden ersten Diode, und zwar in dieser Reihenfolge, wobei der Ein-Aus-Schalter parallel zu der Reihenschaltung aus erstem Kondensator und erster Diode liegt, während der zur übertraung der Ladung auf den zwei-t> ten Kondensator dienende Entladekreis des ersten Kondensators eine Reihenschaltung aus dem ersten Kondensator, dem Ein-Aus-Schalter, dem zweiten Kondensator und einer in Durchlaßrichtung für den Entladestrom liegenden zweiten Diode ist, und zwar in dieser Reihenfolge. Der zweite Kondensator liegt mit einer solchen Polung parallel zu der Basis-Emitter-Strecke eines Transistors, daß seine Spannung in dem durch den ersten Kondensator aufgeladenen Zustand den Kollektorstrom des Transistors sperrt und dadurch das von dem Kollektorstrom gesteuerte Relais im abgefallenen Zustand hält.
  • Wichtig ist bei allen Schaltungen nach der Erfindung, daß die Zeitkonstante für den Entladekreis des zweiten Kondensators so groß ist, daß dieser innerhalb der Impulsperiode stets eine Spannung an der Basis des Transistors aufrechterhält, die zum Sperren des Kollektorstromes ausreicht, so daß das Relais im abgefallenen Zustand bleibt. Das als Zugmagnet ausgebildete Relais hält über eine Sperre einen Schalthebel entgegen der Wirkung einer Zugfeder in derjenigen Schaltstellung fest, bei der das Gerät eingeschaltet ist. Sobald das Relais nach Ablauf des Bandes zum Anzug kommt, wird die Sperre des Schalthebels freigegeben, und dieser schaltet das Gerät ab.
  • Wichtig ist ferner, daß während des Aufladens des ersten Kondensators der zweite Kondensator von dem ersten Kondensator elektrisch abgetrennt ist, damit beim zufälligen Stehenbleiben des Schalters auf »Ladung« des ersten Kondensators nach Ablauf des Tonbandes an der Basis des Transistors in keinem Fall eine Spannung bestehenbleibt, durch die auch nach Erreichen des Bandendes das Gerät eingeschaltet wird. Das Gerät wird vielmehr beim Erreichen des Bandendes infolge Ausbleibens der Ladeimpulse in jedem Fall abgeschaltet, ganz gleich, auf welcher Stellung nach Erreichen des Bandendes der Schalter zufällig stehenbleibt. Mit der Schaltung nach der Erfindung können mit einfachen Mitteln bei Verwendung eines relativ niederohmigen Relais relativ große Zeitkonstanten von mehreren Sekunden mit handelsüblichen Elektrolytkondensatoren und hochohmigen Widerständen erreicht werden, wobei gleichzeitig eine weitgehende Unempfindlichkeit aller eingebauten Schaltelemente gegen Stoß und Schlag sichergestellt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Endabschaltung nach der Erfindung und deren Wirkungsweise seien an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • F i g. 1 stellt ein erstes und F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schaltschemas für die Bandendabschaltung nach der Erfindung dar; F i g. 3 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Schalters mit Exzenterscheibe in Aufsicht und F i g. 4 im Längsschnitt.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 wird der erste Kondensator Cl von einer Batterie B über einen Ladewiderstand R1 mittels eines Nocken-oder Exzenterumschalters S1 im Rhythmus der Umdrehungszahl des Spulentellers aufgeladen und über den Entladewiderstand R2 auf den Kondensator C., entladen. Mit anderen Worten, der Kondensator C, wird rhythmisch von dem Kondensator Cl aufgeladen. Sobald der Kondensator C, eine bestimmte Ladespannung erhält, im Beispielsfall eine negative Spannung, wird der Kollektorkreis des npn-Transistors T1 infolge seiner negativen Basisspannung gesperrt, der seinerseits den pnp-Transistors T2 kollektorseitig ebenfalls sperrt, so daß das Relais Rel stromlos wird.
  • Der Anker des beispielsweise als in der Zeichnung nicht dargestellter Zugmagnet ausgebildeten Relais Rel hält im stromlosen Zustand entgegen einer Feder einen Schalthebel mittels einer Sperre fest, durch den das Gerät eingeschaltet ist. Sobald bei Stillstand des Spulentellers die Ladeimpulse des ersten Kondensators Cl ausbleiben, entlädt sich der Kondensator C.. allmählich über den Entladewiderstand R3; die negative Basisspannung des Transistors Ti verschwindet und nimmt infolge der Betriebsspannung -I- U einen positiven Wert an. Dadurch werden die Kollektorkreise der Transistoren T1 und T2 stromdurchlässig, so daß der Anker des Relais Rel angezogen wird und dadurch die Sperre des Schalthebels löst, der seinerseits das Gerät abschaltet.
  • Das aus dem Entladewiderstand R3 und dem Kondensator C2 bestehende Verzögerungsglied hat eine so große Zeitkonstante, von beispielsweise 1 bis 5 Sekunden, daß beim Drehen des Spulentellers die am Kondensator C2 herrschende negative Spannung während der zwischen je zwei Schalt- bzw. Ladeimpulsen des Schalters S1 bzw. des Kondensators Cl bestehenden Entladepause erhalten bleibt. Damit bleibt aber auch an der Basis des Transistors Ti stets eine negative Spannung bestehen, so daß das Gerät über das Relais Rel ohne kurzzeitige Unterbrechungen eingeschaltet ist.
  • Eine Vereinfachung des ersten Ausführungsbeispiels ergibt die Ausführungsform nach F i g. 2. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Schalter S2 nur ein einfacher Ein-Aus-Schalter, dafür sind zwei Sperrdioden G1 und G2 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung nach F i g. 2 ist im Prinzip die gleiche wie in der Anordnung nach F i g. 1; sie hat jedoch den Vorteil, daß nur noch eine einzige Betriebsspannung XY und somit nur eine Batterie Verwendung findet.
  • In diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird der erste Kondensator Cl von einer Batterie XY über einen Ladewiderstand R1 mittels eines Nocken- oder Exzenter-Ein-Aus-Schalters S2 im Rhythmus der Umdrehungszahl des Spulentellers aufgeladen. In den Ladekreis des ersten Kondensators Cl ist noch eine in Durchlaßrichtung für den Ladestrom liegende erste Diode G1 eingefügt. Der Ein-Aus-Schalter liegt dabei parallel zu der Reihenschaltung aus Cl und G1.
  • Bei geöffnetem Schalter S2 wird Cl von der Batterie XY aufgeladen; bei geschlossenem Schalter S., wird Cl über R2 und der in Durchlaßrichtung liegenden Diode G2 auf den Kondensator C2 entladen. Da die Diode G1 für den Entladestrom von C2 gesperrt ist, kann sich der Kondensator C2 nur über den sehr hochohmigen Widerstand R.; entladen, der zusammen mit dem Kondensator C2 ein Verzögerungsglied mit großer Zeitkonstante, genau wie in der Anordnung nach F i g. 1, darstellt. Durch die Diode G2 ist außerdem der Kondensator C2 gegen den Ladestrom für Cl abgesperrt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3 und 4 bedeutet 1 eine an der Unterseite eines Spulentellers 2 angebrachte Exzenterscheibe. Der Spulenteller 2 ist in einem auf der Montageplatte 13 festen Stift 12 drehbar gelagert. Ein an einem in einer Versenkung 18 der Montageplatte 13 festen Stift 3 drehbar gelagerter Doppelhebel 4 umfaßt mit dem einen als Gabel ausgebildeten Arm 5 die Exzenterscheibe 1, während der andere Arm zwei Haltenasen 10 und 11 trägt: In einem Halter 8 aus Isoliermaterial sind zwei wenigstens annähernd parallele Drähte 6; 7 mit ihren dem Hebel 4 abgewandten Enden festgespannt, während das andere Ende des ersten Drahtes 7 frei und um etwa 90° nach unten abgewinkelt ist. Das andere Ende des zweiten Drahtes 6 ist zwischen den Haltenasen 10 und 11 des Hebels 4 längsbewegbar gelagert. Sobald sich der Spulenteller 2 mit der Exzenterscheibe 1 dreht, bewegt sich der Hebel 4 um seine Achse 3, wobei das Drahtende 7 von den Nasen 10 und 11 mitgenommen wird, -derart, daß im Rhythmus der Drehungen des Spulentellers 2 je Umdrehung eine Berührung des Drahtendes 7 mit dem abgewinkelten Drahtende 6 stattfindet.
  • Da die Drahtenden über die Stromzuführungsleitungen 17 einen Aus-Ein-Schalter darstellen, wird dementsprechend der Strom im Rhythmus der Umdrehungen des Spulentellers 2 ein- und ausgeschaltet. Der Halter 8 ist um eine in einer Versenkung 19 der Montageplatte 13 festen Achse 14 drehbar gelagert, so daß durch Verdrehen des Halters 8 die in dem Halter 8 festgespannten Enden der beiden Drähte 6,7 in bezug auf den Hebel 4 leicht justierbar sind. Mittels der Schraube 15 kann der Halter 8 innerhalb einer Aussparung 16 in der gewünschten Justagestellung festgezogen werden.
  • Die in den F i g. 1 und 2 der Zeichnung angegebenen Typenbezeichnungen der Transistoren und Gleichrichter sowie die Zahlenwerte für die Widerstände und Kondensatoren sind für die Erfindung völlig unverbindlich und können je nach Bedarf durch andere ersetzt werden; sie sollen lediglich Hinweise für Ausführungsbeispiele auf Grund praktisch erprobter Schaltungen geben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Automatische Bandendabschaltung für Tonbandgeräte mit einem Relais, welches das Gerät entweder im angezogenen oder im abgefallenen Zustand eingeschaltet hält, und mit einem von der umlaufenden Welle des Abwickel- oder des Aufwickeltellers gesteuerten Generator für Spannungs- oder Stromimpulse, welche einer die Impulse dehnenden Speichervorrichtung zugeführt werden und gegebenenfalls nach einer Verstärkung das Relais entweder im angezogenen oder im abgefallenen Zustand halten, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein von der umlaufenden Weile des Abwickel-- oder Aufwickeltellers, beispielsweise- durch auf der Welle feste Nocken oder Exzenter, abwechselnd in seine eine und in seine andere Stellung gebrachter Schalter in seiner einen Stellung einen ersten Kondensator aus einer Batterie auflädt und in seiner anderen Stellung einen Teil der Ladung des ersten Kondensators auf einen zweiten Kondensator überträgt, wobei der zweite Kondensator einen Entladekreis mit großer Zeitkonstante hat und seine Spannung oder sein Entladestrom, gegebenenfalls nach vorheriger Verstärkung, dazu dient, das Relais im angezogenen oder im abgefallenen Zustand zu halten. z. Bandendabschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Umschalter ist, der den ersten Kondensator in seiner einen Stellung mit der Batterie und in seiner anderen Stellung mit dem zweiten Kondensator verbindet. 3. Bandendabschaltung nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Ein-Aus-Schalter ist, der in seiner geöffneten Stellung die Aufladung des ersten Kondensators aus der Batterie freigibt und in seiner geschlossenen Stellung die Ladung des ersten Kondensators teilweise auf den zweiten Kondensator überträgt. 4. Bandendabschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekreis des ersten Kondensators eine Reihenschaltung -aus der Batterie, einem Ladewiderstand; dem ersten Kondensator und einer in Durchlaßrichtung für den Ladestrom liegenden ersten Diode ist, und zwar in dieser Reihenfolge, wobei der Ein-Aus-Schalter parallel zu der Reihenschaltung aus erstem Kondensator und erster Diode liegt, während der zur Übertragung der Ladung auf den zweiten Kondensator dienende Entladekreis des ersten- Kondensators eine Reihenschaltung aus dem ersten Kondensator, dem Ein-Aus-Schalter, dem zweiten Kondensator und einer in Durchlaßrichtung für den Entladestrom liegenden zweiten Diode ist, und zwar in dieser Reihenfolge. 5. Bandendabschaltürig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Kondensator und der zweiten Diode ein Schutzwiderstand liegt. 6. Bandendabschaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator mit einer solchen Polung parallel zu der Basis-Emitter=Strecke eines Transistors liegt, daß seine Spannung in dem durch den ersten Kondensator aufgeladenen Zustand den Kollektorstrom des Transistors sperrt und dadurch das von dem Kollektorstrom gesteuerte Relais im abgefallenen Zustand hält, wobei die Basis des Transistors über einen hochohmigen, den Entladewiderstand des zweiten Kondensators bildenden Widerstand mit dem kollektorseitigen Pol der den Transistor. speisenden Batterie verbunden ist. 7. Bandendabschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Transistors mit der Basis eines zweiten, zum ersten Transistor komplementären Transistors galvanisch gekoppelt ist und das Relais in der Kollektorleitung des zweiten Transistors liegt. B. Bandendabschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine auf der Welle des Ab- oder Aufwickeltellers festsitzende Exzenterscheibe und durch einen um eine feste Achse schwenkbaren zweiarmigen Hebel, dessen einer Arm als Gabel ausgebildet ist und mit seinen Zinken die Exzenterscheibe umfaßt und dessen anderer Arm den Schalter steuert. 9. Bandendabschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite des Ab- bzw. Aufwickeltellers befindliche Exzenterscheibe mit diesem aus einem Stück besteht. 10. Bandendabschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter aus zwei wenigstens annähernd parallelen Drähten oder Federn besteht, die an ihren dem Hebel abgewandten Enden in einem Halter aus Isoliermaterial festgespannt sind, während das andere Ende des ersten Drahtes frei ist und das andere Ende des zweiten Drahtes zwischen Haltenasen am anderen Arm des Hebels längsbewegbar gelagert ist. 11. Bandendabschaltung nach den Ansprüchen g bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit den Haltenasen und dem gabelartigen Arm aus einem Stück, vorzugsweise aus Isoliermaterial, besteht. 12. Bandendabschaltung nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mit den festgespannten Enden der beiden Drähte oder Federn auf einer die Lagerung der Welle des Ab- bzw. Aufwickeltellers und die Achse des Hebels tragenden Montageplatte des Gerätes justierbar in bezug auf den Hebel gelagert ist.
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JPS49102708U (de) * 1972-12-25 1974-09-04

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JPS49102708U (de) * 1972-12-25 1974-09-04

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