DE1288264B - Regal - Google Patents

Regal

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Publication number
DE1288264B
DE1288264B DE1966R0042409 DER0042409A DE1288264B DE 1288264 B DE1288264 B DE 1288264B DE 1966R0042409 DE1966R0042409 DE 1966R0042409 DE R0042409 A DER0042409 A DE R0042409A DE 1288264 B DE1288264 B DE 1288264B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shelf
shelves
side walls
legs
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966R0042409
Other languages
English (en)
Inventor
Reinvig Knud Ernst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bruynzeel Keukens N V
Original Assignee
Bruynzeel Keukens N V
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bruynzeel Keukens N V filed Critical Bruynzeel Keukens N V
Publication of DE1288264B publication Critical patent/DE1288264B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal, bestehend aus lotrechten Seitenwänden, diese verbindenden Stangen od. dgl. und schräggestellten Fachböden.
  • Bei einem solchen bekannten Regal sind die einzelnen Fachböden jeweils an zwei oder mehr Tragstangen gelagert, von denen jede Tragstange allenfalls zugleich zur Lagerung von zwei sich teilweise überdeckenden Fachböden ausgenutzt werden kann. Es sindJedoch stets mindestens so viele, zugleich die -beiden- - lotrechten Seitenwände -des Regals verbindende Tragstangen erforderlich, wie Fachböden vorgesehen sind. Da die Fachböden überdies an den zu-ihrer Lagerung dienenden Tragstangen Abwinklungen aufweisen müssen, über welche sie an den Tragstangen angehängt werden, fällt die ganze Konstruktion des Regals verhältnismäßig kompliziert und teuer aus. Schließlich ist man beim Austausch der Fachböden eines bestehenden Regals stets an die vorhandene Anordnung der zugeordneten Tragstangen gebunden, so daß größere Veränderungen einer Facheinteilung mit einer bestimmten Tragstangenanordnung überhaupt nicht möglich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu beheben und das eingangs genannte Regal so zu vervollkommnen, daß auf Tragstangen für die Fachböden ganz verzichtet werden kann und zugleich der Einbau und die Ausbildung der Fachböden vereinfacht und auch ein beliebiger Austausch unterschiedlicher Fachböden an ein und demselben Gestell weitgehend möglich ist.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwände des eingangs genannten Regals an der Innenseite in Richtung ihrer Höhe U-förmig ausgespart sind, wobei die U-Schenkel als Anschlag für die Kanten der Fachböden dienen.
  • Bei einer solchen Ausbildung des Regals werden zwischen den beiden Seitenwänden des Regals lediglich übliche, von den Fachböden unabhängige Verbindungselemente, z. B. insgesamt drei Verbindungsstangen, benötigt, während die lediglich einfache, nur durch die vorgesehene Anwendung bestimmte Formen aufweisenden Fachböden mit einer durch den Eingriff ihrer Enden in die U-förmigen Aussparungen der Seitenwände des Gestells bewirkten Führung einfach aufeinander abgestützt sind. Es liegt auf der Hand, daß sich bei einer solchen einfachen Übereinanderstapelung der Fachböden zugleich eine einfache und vielseitige Austauschmöglichkeit der Fachböden an ein und demselben Gestell ergibt.
  • Ein von beiden Seiten her beschickbares Regal ergibt sich in besonders einfacher Weise, wenn die Fachböden gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung im Profil T-Form haben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regals in Draufsicht, F i g. 2 dasselbe Regal in einer perspektivisch gehaltenen Teilseitenansicht (mit auseinandergezogen dargestellten Einzelteilen und gegenüber F i g. 1 geänderten Fachböden), F i g. 3 das Regal gemäß F i g. 1 in einem Querschnitt nach der Linie III-III der F i g. 1, F i g. 4 eine gleiche Schnittdarstellung mit Fachböden gemäß F i g. 2; F i g. 5 und 6 zeigen gleiche Schnittdarstellungen mit weiterhin abgewandelten Fachbodenformen.
  • Das in den F i g. 1 und 3 dargestellte Regal besteht aus einem Gestell aus zwei Seitenwänden 1 und 2 und drei Verbindungsstangen 5, die mit an ihren Enden vorgesehenen Gewinden in Gewindebohrungen der Seitenwände 1, 2 eingeschraubt sind, und aus Fachböden 6, die im Profil eine L-Form aufweisen.
  • Die Seitenwände 1 und 2 sind an ihren Innenseiten in Richtung ihrer Höhe U-förmig ausgespart, wobei die U-Schenkel 3 entlang ihren inneren Seitenflächen 4 als Anschlag für die Kanten an den Enden der Fachböden 6 dienen. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, sind die Fachböden 6 im Gestell schräg gestellt und liegen an den Seitenflächen 4 der Aussparungen der beiden Seitenwände 1, 2 mit den beiden Längskanten 10 und 11 ihres längeren Schenkels an, während der kürzere Schenkel? von der Längskante 11 aus rechtwinklig nach innen und unten verläuft, wo er mit seinem äußeren Rand 12 auf dem längeren Schenkel des nach unten-anschließenden Fachbodens 6 aufruht. Zwischen den Fachböden 6 ist jeweils ein gemäß F i g. 3 von rechts oben her zugängliches Fach 8 gebildet, in welches die aufzubewahrenden Gegenstände, beispielsweise ein in F i g. 3 strichpunktiert angedeuteter Gegenstand 9, hineingelegt werden können. Da das unterste Fach 8 nur einen ebenen Fachboden benötigt, ist der unterste Fachboden als einfache ebene Platte 13 ausgebildet. Wenn das Regal nicht auf dem Boden oder einer ähnlichen Unterlage ruhen soll, kann die Platte 13 an ihrem unteren Rand durch geeignete Anschläge abgestützt und gegenüber einem seitlichen Verschieben gesichert sein.
  • Bei dem in den F i g. 2 und 4 dargestellten Regal weisen die Fachböden 14 im Profil eine T-Form auf, wobei der Querbalken einerseits einen Schenkel 15 und andererseits einen Schenkel 16 bildet. Die wiederum schräg in die Aussparungen der Seitenwände 1, 2 eingesetzten Fachböden 14 stützen sich an den einen Seitenflächen 4 der Aussparungen der Seitenwände mit dem freien Rand ihres Stegteils und an den gegenüberliegenden Seitenflächen 4 mittels der äußeren Ränder ihrer Schenkel 15 ab. Die äußeren Ränder ihrer schräg nach innen unten verlaufenden Schenkel 16 stützen sich auf dem Stegteil des in gleicher Weise nach unten anschließenden Fachbodens 14 ab. Wie ersichtlich, ergeben die Fachböden 14 eine beiderseitige Beschickbarkeit des Regals, und zwar von der gemäß F i g. 4 rechten Seite des Regals her Fächer 17 und auf der anderen Seite Fächer 18. In diese Fächer können beispielsweise die strichpunktiert angedeuteten Gegenstände 19 und 20 hineingelegt werden. Auch hier ist unterhalb des untersten Faches 17 als Abschlußboden lediglich eine ebene Platte 21 erforderlich, die in gleicher Weise festgelegt sein kann, wie es für die Platte 13 des zuerst beschriebenen Regals bereits beschrieben wurde.
  • Bei dem in F i g. 5 dargestellten Regal weisen die Fachböden im Profil eine F-Form auf, wobei die Abstützung der Fachböden 24 an den Seitenflächen 4 über die beiden Ränder des Stegteils des Pofils erfolgt, während die beiden gegenüber dem Stegteil kürzeren, zueinander parallelen Schenkel 25 und 26 schräg nach innen unten gerichtet sind und sich auf dem Stegteil des nach unten anschließenden Fachbodens 24 abstützen. Der Stegteil ist zwischen den beiden Schenkeln 25 und 26 mit einer oder mehreren Öffnungen 27 versehen, so daß zwischen den Schenkeln 25 und 26 durch die Öffnungen 27 beschickbare Fächer 28 gebildet werden und auch hier das Regal somit von beiden Seiten her beschickbar ist, wie es in F i g. 5 durch die strichpunktiert angedeuteten Gegenstände 22 und 23 veranschaulicht ist.
  • Auch bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Fachböden 32 im Profil eine F-Form auf. Die Fachböden 32 sind jedoch so in das Regal eingesetzt, daß die beiden zueinander parallelen Schenkel 25 und 26 schräg nach oben außen ragen und jeder Fachboden 32 zwischen den Seitenflächen 4 der Aussparungen der Seitenwände 1, 2 des Regals einerseits mit dem äußeren Rand seines Stegteils und andererseits mit dem äußeren Rand seines äußeren Schenkels 25 abgestützt ist. Jeder in diesem Falle nicht durchbrochene Stegteil bildet hier zwischen den beiden Schenkeln 25 und 26 einen Boden 29 für ein zwischen den beiden Schenkeln 25 und 26 gebildetes Fach 30, welches gemäß F i g. 6 von der rechten Seite des Regals her beschickbar ist. Jeder wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen schräg in das Regal eingesetzte Fachboden 32 stützt sich unten auf dem äußeren Rand des inneren Schenkels 26 des nach unten anschließenden Fachbodens 32 ab, so daß die gemäß F i g. 6 von links her beschickbaren Fächer 33 jeweils zwischen den aufeinanderfolgenden Fachböden 32 gebildet werden. Die beiden in F i g. 6 strichpunktiert angedeuteten Gegenstände 31 und 34 veranschaulichen die Beschickbarkeit des Regals von den beiden Seiten her. Da hier auch der unterste Fachboden mit seinem Stegteil bereits eine ebene Bodenwand bildet, sind bei dieser Anordnung keine vom Profil der Fachböden 32 unterschiedlichen unteren Abschlußböden erforderlich.
  • Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele veranschaulichen, wie das Regal mit ein und demselben Gestell lediglich durch Austausch der Fachböden in einfachster Weise den unterschiedlichsten Verwendungszwecken angepaßt werden kann.
  • Auch können die Fachböden aus irgendeinem hierfür geeigneten Material, zweckmäßig beispielsweise aus mit Kunststoff überzogenen Stahldrahtgittern, hergestellt sein, und die erfindungsgemäßen die Führung der Fachböden bildenden Seitenflächen 4 der Seitenwände 1, 2 des Regals können statt einstöckig aus dem Material der Seitenwände auch durch quer zu den Seitenwänden vorstehende Schienen gebildet werden, die an den Seitenwänden festgelegt sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Regal, bestehend aus lotrechten Seitenwänden, diese verbindenden Stangen od. dgl. und schräggestellten Fachböden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenwände (2) an der Innenseite in Richtung ihrer Höhe U-förmig ausgespart sind, wobei die U-Schenkel (3) als Anschlag für die Kanten der Fachböden (6, 7; 14, 15,16; 24, 25, 26; 32, 25, 26) dienen.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachböden im Profil T-Form haben.
DE1966R0042409 1965-01-13 1966-01-12 Regal Pending DE1288264B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK15865A DK119477B (da) 1965-01-13 1965-01-13 Reol.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1288264B true DE1288264B (de) 1969-01-30

Family

ID=8090411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966R0042409 Pending DE1288264B (de) 1965-01-13 1966-01-12 Regal

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DK (1) DK119477B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB892642A (en) * 1958-05-06 1962-03-28 George Edmund Grimshaw An improved storage bin

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB892642A (en) * 1958-05-06 1962-03-28 George Edmund Grimshaw An improved storage bin

Also Published As

Publication number Publication date
DK119477B (da) 1971-01-11

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