DE1288031B - - Google Patents

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DE1288031B
DE1288031B DENDAT1288031D DE1288031DA DE1288031B DE 1288031 B DE1288031 B DE 1288031B DE NDAT1288031 D DENDAT1288031 D DE NDAT1288031D DE 1288031D A DE1288031D A DE 1288031DA DE 1288031 B DE1288031 B DE 1288031B
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
    • B03B5/623Upward current classifiers

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufstrom- : in'den unteren Behälterteil eingesetzten, sich parallel klassierer, d. h. auf eine Vorrichtung zum Klassieren zu dessen Wandung verjüngenden, nach unten offevon körnigen Stoffen. — Aufstromklassierer sind in nen sowie nach oben geschlossenen und in den Beverschiedenen Ausführungsformen bekannt. Irisbe- hälteroberteil hineinragenden Verdrängungshohlkörsondere sind Aufstromklassierer bekannt (vgl. 5 per mit einem von unten eingeführten Zuführungsdeutsche Auslegeschrift 1 205 021), die bestehen aus rohr für das Trennmedium, insbesondere Wasser, einem Behälter mit einem zylindrischen Oberteil und und aus einem in den oberen Behälterteil eingesetzeinem sich nach unten verjüngenden Unterteil, einem ten, den Verdrängungshohlkörper mit dem Münin den unteren Behälterteil eingesetzten, sich parallel dungsrand teilweise übergreifenden Zuführungsrohr zu dessen Wandung verjüngenden, nach unten offe- io für das Rohgut. Die Erfindung besteht darin, daß deinen sowie nach oben geschlossenen und in den Be- . Ringraum zwischen dem Verdrängungshohlkörper hälteroberteil hineinragenden' Verdrängungshohlkör- und einer der Form des Hohlkörpers etwa folgenden per mit einem von unten eingeführten Zuführungs- Wand mehrere sich in Strömungsrichtung des Trennrohr für das Trennmedium, insbesondere Wasser, und mediums abwechselnd konisch erweiternde und veraus einem in den oberen Behälterteil eingesetzten, 15 jungende Abschnitte aufweist und daß das Zufühden Verdrängungskörper mit dem Mündungsrand rungsrohr für das Trennmedium durch eine konzenteilweise übergreifenden Zuführungsrohr für das trische, mit dem Zuführungsrohr einen Ringspalt bil-Rohgut. · dende Öffnung in den Verdrängungshohlkörper ein-
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art trägt der geführt ist und oberhalb des Randes dieser Öffnung Verdrängungshohlkörper am unteren Ende ein be- so im Verdrängungshohlkörper mündet,
sonderes Verteilerstück mit perforierter Wandung, Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung durch dessen Perforation das als Trennmedium ver- ist unter dem. Ringspalt ein zylindrischer Ringraum wendete Wasser aus dem Verdrängungshohlkörper von etwa der doppelten Weite des Ringspaltes angein den Behälter eintritt. Hierdurch soll erreicht wer- ordnet, was zur Erhöhung der Trennschärfe beiträgt, den, daß der sich an das Verteilerstück nach oben 25 Um den erfindungsgemäßen Aufstromklassierer anschließende Ringraum zwischen dem Verdrän- unterschiedlichen Betriebserfordernissen anzupassen, gungshohlkörper und der Wand des unteren Behälter- kann es zweckmäßig sein, die Anordnung so zu trefteils gleichmäßig durch das Trennmedium angeströmt fen, daß der Verdrängungshohlkörper vertikal verwird. Dieser Ringraum erweitert sich in durchgehend schiebbar im Behälterunterteil· angeordnet ist. — Das konischer Gestalt bis zum Anschluß an den zylin- 30 ist an sich bekannt.
drischen Ringraum zwischen der Wand des oberen Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind Behälterteils und dem in ihn eingesetzten Zuführungs- darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Aufrohr für das Rohgut. Das Zuführungsrohr für das stromklassierer bei äußerster Trennschärfe durch Trennmedium reicht mit seiner Mündung in das Ver- bloße Verstellung des Schiebers der Trennschnitt den teilerstück hinein. Die erzielte Trennschärfe ist bei 35 betrieblichen Anforderungen kontinuierlich angepaßt derartigen Aufstromklassierern oft nicht befriedigend. werden kann, und zwar auch während des Betriebes. Im übrigen ist es nicht oder zumindest nicht mit ein- Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines fachen Mitteln möglich, den Trennschnitt betriebs- in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles mäßig und kontinuierlich zu verstellen und unter- näher erläutert; die einzige Figur zeigt eine erfinschiedlichen Betriebsbedingungen anzupassen. Das 40 dungsgemäße Vorrichtung im Axialschnitt,
gilt auch für eine andere Ausführungsform von Auf- Die in der Figur dargestellte Vorrichtung zum Stromklassierern, bei denen der Ringraum zwischen Klassieren fester körniger Stoffe, insbesondere von den Verdrängungshohlkörper und einer der Form des Sand, besteht ihrem grundsätzlichen Aufbau nach Hohlkörpers etwa folgenden Wand mehrere sich in aus einem Behälter mit einem zylindrischen Ober-Strömungsrichtung des Trennmediums abwechselnd 45 teil 1 und einem sich nach unten verjüngenden Bekonisch erweiternde und verjüngende Abschnitte auf- hälterunterteil 2, einem in den Behälterunterteil einweist, die zusätzlich mit Fangwänden ausgerüstet sind. gesetzten und in den Behälteroberteil 1 hineinragen-Diese Fangwände mögen die Trennschärfe verbes- den Verdrängungshohlkörper 3 und aus einem in sern, es ist jedoch eine genaue Abstimmung der Strö- den oberen Behälterteil 1 eingesetzten, den Verdränmungsverhältnisse auf die durch die Fangwände vor- 50 gungshohlkörper 3 mit dem Mündungsrand 4 teilgegebenen Randbedingungen erforderlich, während weise übergreifenden Zuführungsrohr 5 für das Rohbei schlechter Abstimmung störende Wirbelbildun- gut. Der Verdrängungshohlkörper 3 verjüngt sich gen auftreten können. Das hat zur Folge, daß auch parallel zur Wandung des Behälterunterteiles 2. Er bei dieser Ausführungsform eine nach betrieblichen ist nach oben geschlossen, nach unten jedoch offen Anforderungen erforderliche Verlegung des Trenn- 55 und mit einem von unten eingeführten Zuführungsschnittes nur umständlich erreicht werden kann (vgl. rohr 6 für das Trennmedium ausgerüstet. In der deutsche Auslegeschrift 1 118 711). — Demgegen- Regel ist das Trennmedium Wasser. Das Trennüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, an- medium strömt aus dem Verdrängungshohlkörper 3 zugeben, wie ein Aufstromklassierer einzurichten ist, durch die zwischen dem Verdrängungshohlkörper damit bei äußerster Trennschärfe durch bloße Ver- 60 und dem Zuführungsrohr 5 für das Rohgut einerseits stellung des Schiebers der Trennschnitt den betriebs- und der Behälterwandung 1, 2 andererseits gebildemäßigen Anforderungen kontinuierlich angepaßt ten ringförmigen Abschnitte 7, 8, 9,10 von unten werden kann, und zwar auch während des Betriebes nach oben, wobei die schweren oder groben Bedes Aufstromklassierers. standteile des Rohgutes am unteren Behälterende bei
Die Erfindung betrifft einen Aufstromklassierer für 65 11 und die leichten oder feinen Bestandteile am obe-
körnige Stoffe, insbesondere Sand, bestehend aus ren Behälter bei 12 ausgetragen werden. Das obere
einem Behälter mit einem zylindrischen Oberteil und Behälterende 12 ist im Ausführungsbeispiel als Uber-
einem sich nach unten verjüngenden Unterteil, einem laufkante ausgebildet, die von einer Wanne 13 mit
Austragöffnung 14 für das Feingut ausgerüstet ist. Der Ringraum zwischen dem Verdrängungskörper 3 und der Wand des Behälterunterteiles 2 besitzt mehrere sich in Strömungsrichtung des Trennmediums abwechselnd konisch erweiternde und verjüngende Abschnitte 7, 8, 9. Das Zuführungsrohr 6 für das Trennmedium ist durch eine konzentrische, mit dem Zuführungsrohr 6 einen Ringspalt 15 bildende Öffnung in den Verdrängungshohlkörper 3 eingeführt und mündet oberhalb des Randes 16 dieser Öffnung im Verdrängungshohlkörper. Das hat zur Folge, daß das Trennmedium um den äußeren Rand 16 des Ringspaltes 15 herum emporquillt und nun jeweils an der oberen Wand 17 der sich abwechselnd konisch erweiternden und verjüngenden Ringraumabschnitte 7, 8, 9 geführt wird, wie es in der Figur durch die Pfeile 18 angedeutet ist. Demgegenüber gleitet der Materialstrom auf der jeweils unteren Wand 20, wodurch sich in den Knickbereichen der Ringraumabschnitte 7, 8, 9 Überkreuzungen des abwärts gerichteten Materialstromes und des aufwärts gerichteten Trennmediumstromes ergeben, die eine außerordentlich scharfe Trenngrenze zwischen den an beiden Behälterenden 11,12 abgezogenen Kornfraktionen zur Folge haben.
In konstruktiver Hinsicht besteht der Behälter aus einem Rohr oder einzelnen zusammengesetzten Rohrabschnitten 21. In das Rohr oder die Rohrabschnitte sind zur Bildung des sich verjüngenden Behälterunterteiles 2 Einbauten 22 eingesetzt. Diese Einbauten bilden im übrigen mit dem Zuführungsrohr 6 für das Trennmedium einen Ringraum 23 von etwa der doppelten Weite des ringförmigen Austrittsspaltes 15 zwischen dem Zuführungsrohr 6 und dem Öffnungsrand 16 des Verdrängungshohlkörpers 3. Das Zuführungsrohr 5 für das Rohgut ist mit dem Verdrängungshohlkörper 3 fest verbunden. Diese beiden Teile können fest installiert sein. Sie können aber auch höhenverstellbar angeordnet werden, so daß die sich abwechselnd konisch erweiternden und verjüngenden Abschnitte 7, 8 und 9 in ihrer Weite unterschiedlich beeinflußt werden können, werden die Abschnitte 7 und 9 enger, wird der Abschnitt 8 weiter und umgekehrt. Bekanntlich ist der Trennvorgang von der aufströmenden Geschwindigkeit abhängig, und diese Geschwindigkeit in den Abschnitten 9, 8 und 7 läßt sich durch Volumenänderung in der vorbezeichneten Art entsprechend beeinflussen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufstromklassierer für körnige Stoffe, insbesondere Sand, bestehend aus einem Behälter mit einem zylindrischen Oberteil und einem sich nach unten verjüngenden Unterteil, einem in den unteren Behälterteil eingesetzten, sich parallel zu dessen Wandung verjüngenden, nach unten offenen sowie nach oben geschlossenen und in den Behälteroberteil hineinragenden Verdrängungshohlkörper mit einem von unten eingeführten Zuführungsrohr für das Trennmedium, insbesondere Wasser, und aus einem in den oberen Behälterteil eingesetzten, den Verdrängungshohlkörper mit dem Mündungsrand teilweise übergreifenden Zuführungsrohr für das Rohgut, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum zwischen dem Verdrängungshohlkörper (3) und einer der Form des Hohlkörpers (3) etwa folgenden Wand (20) mehrere sich in Strömungsrichtung des Trennmediums abwechselnd konisch erweiternde und verjüngende Abschnitte (7, 8, 9) aufweist und daß das Zuführungsrohr (6) für das Trennmedium durch eine konzentrische, mit dem Zuführungsrohr (6) einen Ringspalt (15) bildende Öffnung in den Verdrängungshohlkörper (3) eingeführt ist und oberhalb des Randes (16) dieser Öffnung im Verdrängungshohlkörper (3) mündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Ringspalt (15) ein zylindrischer Ringraum (23) von etwa der doppelten Weite des Ringspaltes (15) angeordnet ist.
3. Aufstromklassierer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungshohlkörper (3) vertikal verschiebbar im Behälterunterteil (2) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1288031D Pending DE1288031B (de)

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DE1288031B true DE1288031B (de) 1969-01-30

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DE (1) DE1288031B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922324A1 (de) * 1978-07-14 1980-01-31 Foerderung Forschung Gmbh Vorrichtung zum trennen von gemengen aus feststoffteilchen verschiedener dichte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922324A1 (de) * 1978-07-14 1980-01-31 Foerderung Forschung Gmbh Vorrichtung zum trennen von gemengen aus feststoffteilchen verschiedener dichte

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