DE1287667B - - Google Patents

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DE1287667B
DE1287667B DEO10940A DE1287667DA DE1287667B DE 1287667 B DE1287667 B DE 1287667B DE O10940 A DEO10940 A DE O10940A DE 1287667D A DE1287667D A DE 1287667DA DE 1287667 B DE1287667 B DE 1287667B
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DEO10940A
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/161Details
    • H01R25/162Electrical connections between or with rails or bus-bars

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Claims (5)

1 :...-■ Λ
Die Erfindung bezieht sich auf eine isolierte elek- barem Isolationsmaterial und enthält zwei bis drei trische Installation über Putz mit beliebig vielen Metallädern 6. lö, den gleichen Abständen, in denen Steckeranschlußstellen, bestehend aus einem zwei- an der Leiste 1 die Führungen 4 angebracht sind, sind oder mehradrigen Kabelband und geeigneten Stek- in der Innenseite des Kabelbandes 3 die Adern 6 freikern. 5 gelegt und an diesen Stellen mit Kontaktblättern 5
Die Anordnung von Steckdosen in einem Raum versehen (F i g. 3). Diese freigelegten Stellen können
entspricht vielfach nicht den Wünschen und Bedürf- in einer Reihe liegen oder gegeneinander versetzt sein,
nissen der Bewohner. Durch Verlängerungsschnüre Die Kontaktblätter 5 sind in das Isoliermaterial so
wird nur eine unbefriedigende Abhilfe geschaffen. eingelassen, daß ihre Oberfläche mit der des Isolier-
Es sind schon Leisten bekannt, die entlang der io materials eine Ebene bildet. In einem geringen Ab-
Scheuerleiste im ganzen Zimmer verlegt werden. stand vor und hinter diesen Kontaktblättern ist das
Diese müssen jedoch entweder im Putz verlaufen : Band mit Schlitzen? versehen, durch welche ent-
oder sind, wenn sie über Putz verlegt werden, sehr sprechend geformte Metallblätter eingeführt werden
dick, da sie gebräuchlichen Steckdosen Raum bieten können. Beim Einführen gleiten diese Metallblätter
müssen. Sie sind auch nicht staub- bzw. berührungs- 15 über die keilförmigen Führungen 4, bis sie mit den
sicher. Kontaktblättern 5 guten Kontakt haben. Dabei ist es
So ist schon eine Einrichtung bekannt, bei der das gleichgültig, ob sie nach rechts oder nach links glei-Kabelband an bestimmten Stellen mit Kontakt- ten. Die Leiste 1 und das Kabelband 3 können noch blättern versehen ist und Stecker an diese Kontakt- durch eine Verkleidung überdeckt werden, in der blätter angeschlossen werden können (USA.-Patent- 2° natürlich im Abstand der Schlitze 7 des Kabelschrift 3 022 485). Außerdem ist eine elektrische bandes 3 ebenfalls eventuell isolierte Schlitze vor-Installationseinrichtung bekannt, die aus einer Leiste handen sein müßten.
mit zwei verdeckt liegenden parallelen Leitern be- Dadurch werden neue Stecker notwendig. Zur eleksteht und die an beliebigen Stellen durch Spezial- trischen Verbindung haben die Stecker 8 nicht mehr stecker angezapft werden kann (schweizerische Pa- s5 Stifte, sondern zwei bis drei Metallblätter 9, die in tentschrift 339 269). Ferner sind Zwischenstecker für einer Reihe oder gegeneinander versetzt angeordnet Steckkontaktleisten bekannt, die unter Zwischen- sind. Sie sind etwa 2 bis 3 mm nach ihrem Austritt schaltung einer Druckfeder mit einem Sockel ver- aus der etwas gebogenen Steckerplatte ungefähr im schachtelt sind und an den gegenüberliegenden Seiten rechten Winkel hakenförmig abgeknickt (Fig. 2). Kontaktelemente tragen, welche den Sockel durch- 30 Die Metallblätter 9 sind hinreichend stabil, aber setzen und mit ihren nach außen gerichteten Enden etwas elastisch. Das Ende kann als Kontaktblättchen die im Inneren einer Steckkontaktleiste zu beiden ausgebildet sein. Der Stecker 8 wird mit den Metall-Seiten eines Mittelschlitzes angeordneten Strom- , blättern 9 in die Schlitze 7 des Kabelbandes 3 einschienen unter dem Druck der Feder von unten be- geführt und wie ein Haken in eine Öse geschoben, rühren (österreichische Patentschrift 339 269). 35 bis die Metallblätter 9 mit den Kontaktblättern 5 sich
Die Aufgabe besteht also darin, eine Installation in gutem Kontakt befinden. In der Leiste 1 sind
zu schaffen, die berührungssicher, weitgehend staub- neben den keilförmigen Führungen 4 noch parallele
und wasserdicht, extrem flach und an möglichst Führungen 10 vorgesehen, damit es nicht durch even-
vielen Stellen für Anschlüsse zugänglich ist. tuelle Verbiegungen oder Verwindungen zu Berüh-
Die Aufgabe wird durch die isolierte elektrische 40 rungen der Metallblätter 9 kommen kann, die zu Installation über Putz mit beliebig vielen Stecker- einem Kurzschluß führen würden. Einrastmöglichanschlußstellen, bestehend aus einer Steckerleiste mit keiten für die Stecker können vorgesehen werden. Laschen und einem zwei- oder mehradrigen Kabel- Der elektrische Anschluß des Kabelbandes 3 kann band aus einem verformbaren Isoliermaterial, in das entweder an einer gewöhnlichen Steckdose oder an nebeneinander oder gegeneinander versetzt Kontakt- 45 einem Verteiler erfolgen, Zur Verbindung mit den blätter eingelassen sind, die mit den Adern elektrisch gebräuchlichen Steckern kann ein Kupplungsstück leitend verbunden sind, nach der Erfindung dadurch verwendet werden, das einen Hakenstecker nach der gelöst, daß an den Anschlußstellen zwei oder mehrere Erfindung und ein gebräuchliches Kupplungsteil vernebeneinander oder gegeneinander versetzt angeord- . einigt.
nete Schlitze im Kabelband vorgesehen sind und daß 50 Diese Steckverbindungen erfordern nur einen gerindie kontaktgebenden Teile der Kontaktblätter des gen Aufwand, der nicht größer ist als der für eine Kabelbandes in zweckmäßiger Entfernung von den Verlängerungsschnur. Sie sind extrem flach (etwa Schlitzen mit der Oberfläche des Isoliermaterials an 5 mm) und unauffällig, leicht montierbar und absolut der Rückseite des Kabelbandes eine Ebene bilden. sicher sowohl in bezug auf Feuchtigkeit als auch in Der Stecker ist hakenförmig ausgebildet, indem zwei 55 bezug auf Berührung, oder drei elektrisch leitende, etwas elastische Metall- t> + ♦ ·· t, blätter, die nebeneinander oder gegeneinander ver- Fatentansprucne: setzt angeordnet sind, fast unmittelbar nach dem Aus- 1. Isolierte elektrische Installation über Putz tritt aus dem Steckerkörper etwa rechtwinklig ab- mit beliebig vielen Steckeranschlußstellen, begeknickt sind. 60 stehend aus einer Steckerleiste mit Laschen und Unmittelbar über den Scheuerleisten des Zimmers einem zwei- oder mehradrigen Kabelband aus wird nach der Erfindung eine weitere Leiste 1, z. B. einem verformbaren Isoliermaterial, in das nebenaus Kunststoff, verlegt, die Laschen 2 besitzt, in einander oder gegeneinander versetzt Kontaktweiche ein Band 3 eingezogen werden kann, das nicht blätter eingelassen sind, die mit den Adern elekdicker als 2 bis 3 mm ist (Fig. 1). Diese Leiste 1 65 trisch leitend verbunden sind, dadurch g e kann in geringen Abständen (etwa 50cm) keil- kennzeichnet, daß an den Anschlußstellen förmige Führungen 4 besitzen (F i g. 2). Das einzu- zwei oder mehrere nebeneinander oder gegenziehende Kabelband 3 besteht aus leicht verform- einander versetzt angeordnete Schlitze im Kabel-
band vorgesehen sind und daß die kontaktgebenden Teile der Kontaktblätter des Kabelbandes in zweckmäßiger Entfernung in den Schlitzen mit der Oberfläche des Isoliermaterials an der Rückseite des Kabelbandes eine Ebene bilden.
2. Isolierte elektrische Installation über Putz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte des Steckers fast unmittelbar nach dem Austritt aus dem Steckerkörper in gleicher Richtung etwa rechtwinklig abgeknickt sind, wobei die Steckerstifte in an sich bekannter Weise hakenförmig ausgebildet sind, indem zwei oder drei elektrisch leitende, etwas elastische Metallbänder nebeneinander oder gegeneinander versetzt angeordnet sind.
3. Isolierte elektrische Installation über Putz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Metallblätter des Steckers als Kontaktplättchen ausgebildet sind.
4. Isolierte elektrische Installation nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelband in eine über der Scheuerleiste des Zimmers befestigte Leiste mit Laschen eingezogen wird, die an den Stellen, welche den Kontaktblättern des Kabelbandes gegenüberliegen, keilförmige und parallele Führungen für die Metallblätter des Steckers besitzt.
5. Isolierte elektrische Installation über Putz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste Aussparungen mit Einrastmöglichkeiten für den Stecker hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO10940A Pending DE1287667B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0670614A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-06 Schneider Electric Sa Elektrischer Verbinder für Kabelkanal

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0670614A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-06 Schneider Electric Sa Elektrischer Verbinder für Kabelkanal
FR2717011A1 (fr) * 1994-03-02 1995-09-08 Telemecanique Conecteur pour canalisation électrique.
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