DE1287431B - Belichtungsmessvorrichtung in fotografischen Spiegelreflexkameras - Google Patents

Belichtungsmessvorrichtung in fotografischen Spiegelreflexkameras

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DE1287431B
DE1287431B DEE32066A DEE0032066A DE1287431B DE 1287431 B DE1287431 B DE 1287431B DE E32066 A DEE32066 A DE E32066A DE E0032066 A DEE0032066 A DE E0032066A DE 1287431 B DE1287431 B DE 1287431B
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Germany
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light
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DEE32066A
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English (en)
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Jurenz
Dipl-Ing Rolf
Traenkner Werner
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Elbe Kamera GmbH
Original Assignee
Elbe Kamera GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/099Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
    • G03B7/0993Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
    • G03B7/0997Through the lens [TTL] measuring
    • G03B7/09971Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras
    • G03B7/09976Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras the sensor being mounted in, before, or behind the porro-prism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Belichtungsmeßvorrichtung in fotografischen Spiegelreflexkameras, bei welcher ein Teil vom Reflexspiegel über ein Prismen-System kommenden Lichtstromes durch eine teilverspiegelte Refiexionsfläche desselben hindurchtritt und über lichtleitende Mittel, die hinter der teilverspiegelten Reflexionsfläche des Prismensystems angeordnet sind, einem fotoelektrischen Empfänger zugeführt wird.
  • Zur Belichtungsmessung bei Spiegelreflexkameras im Sucherstrahlengang wird in der Regel ein Teil des Sucherlichtstromes zur Messung ausgespiegelt. In diesen Fällen ist mindestens eine zusätzliche Teilreflexionsfläche erforderlich, die im Sucherstrahlengang angeordnet ist. In der Regel Werden jedoch noch zusätzliche optische Bauelemente wie Prismen, optisch sammelnde Systeme u. dgl. benötigt, um die Meßaufgabe mit möglichst wenig Einschränkungen zu erfüllen.
  • Es sind auch andere Innenmeßvorrichtungen bekannt, wo der Reflexspiegel mit dem lichtelektrischen Empfänger eine Spezialeinheit bildet; oder Anordnungen, wo sich der oder die Empfänger zum Teil unter Zwischenschaltung lichtleitender Mittel in Okularnähe befinden. Bei den letzteren Ausführungen wird das Neben- und Streulicht, bewirkt durch eine mehr oder weniger starke Mattierung der Bildfeldlinse, zur Messung benutzt.
  • In einer weiteren bekannten Ausführung befindet sich der Empfänger unmittelbar hinter der bildaufrichtenden Fläche eines Penta-Dachkantprismas, wobei der photoelektrische Wandler die gesamte bildaufrichtende Fläche des Prismas einnimmt, um eine integrale Messung zu garantieren.
  • Schließlich sind Belichtungsmeßvorrichtungen zum Ausmessen eines Mattscheiben- oder Sucherbildes mit seitlich zu einer das Bild abtastenden Reflexionsfläche angeordneter lichtelektrischen Zelle bekannt, indem die verspiegelte Reflexionsfläche mit der lichtelektrischen Zelle durch einen in Richtung des Abbildungsstrahlenganges klar durchsichtigen Lichtleitstab verbunden ist. Der Lichtleitstab, der auch als Lichtsammler bekannt und bezeichnet ist bzw. apperturerhöhende Eigenschaften aufweist, kann Querschnitte an seinen Enden aufweisen, die nicht gleich der Lichteintrittsfläche zu sein brauchen.
  • Die bisher bekannten Belichtungsmeßvorrichtungen, insbesondere für Spiegelreflexkameras, sind alle mit mehr oder weniger Nachteilen behaftet, die sieh in der meßbaren Anfangsleuchtdichte, der Verwendung von fotoelektrischen Spezial-Lichtempfängern, der Abhängigkeit der Pupillenlagen der Aufnahmeobjektive und im Falschlichteinfluß durch das Okular ausdrücken. Keine der bisher bekannten Innenmeßmethoden löst alle diese Nachteile zur Zufriedenheit.
  • Zweck derErfindung ist, für eineBelichtungsinnenmeßvorrichtung ein optimales Meßergebnis zu gewährleisten, wobei die Beleuchtungsstärke in der Meßebene und die Beleuchtungsstärke in der Filmebene bei gleicher Blende und allen verwendeten Objektiven zueinander in konstantem Verhältnis stehen müssen. Das konstante Verhältnis gilt bei der Belichtungsinnenmeßvorrichtung insbesondere auch dann, wenn beliebige geometrische Objektverteilungen vorliegen, die hinsichtlich ihres Hell- bzw. Dunkelanteiles sowie ihres Kontrastumfanges alle möglichen Werte annehmen können. Aufgabe der Erfindung ist, für ein vielseitiges Objektivsortiment unterschiedlicher Pupillenlagen, geringer Mattierung des Bildeinstellsystems sowie der vollständigen Unterdrückung des vom Okular herrührenden Falschlichteinflusses einen hohen Wirkungsgrad der optischen Einrichtung für die Belichtungsinnenmessung zu gewährleisten.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung in der Weise, daß ein Lichtleiter, in welchem durch mehrfache Reflexionen der Lichtstrom verdichtet wird, hinter der- bildaufrichtenden teilverspiegelten Reflexionsfläche eines bildaufrichtenden Prismen- oder Spiegelsystems, z. B. Pentadachkantprisma, angeordnet ist.
  • Entsprechend einigen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist der Lichtleiter in bekannter Weise kegelförmig ausgebildet, wobei die der teilverspiegelten Reflexionsfläche zugeordnete Grundfläche des Lichtleiters gegenüber der Kegelachse soweit abgeschrägt ist, daß sie annähernd mit- der Größe der teilverspiegelten Reflexionsfläche übereinstimmt, hingegen die Kegelspitze entsprechend der Lage und Größe des fotoelektrischen Wandlers - vorzugsweise eines Kleinflächen-Fotowiderstandes - abgestumpft ist. Der Lichtleiter beschränkt sich keineswegs nur auf einen Kegelabschnitt, sondern entsprechend der Erfindung kann der Lichtleiter aus zwei mit unterschiedlichen Kegelwinkeln bestehenden Kegelabschnitten zusammengesetzt sein, wobei der der teilverspiegelten Reflexionsfläche benachbarte Kegelwinkel größer gegenüber dem dem fotoelektrischen Wandler benachbarten Kegelwinkel ist.
  • Der Lichtleiter kann auch einem weiteren Ausführungsbeispiel zufolge-in an sich bekannter Weise aus einem kegelig geformten lichtleitenden Faserbündel bestehen. Auch werden sehr gute lichtsammelnde Ergebnisse mit einem. Lichtleiter erzielt, der aus je einem zylinder- und kegelförmigen Abschnitt derart zu einem Stück zusammengesetzt ist, daß je eine der Grundflächen der beiden Körperteile gegenüber ihrer senkrechten Körperachsen soweit abgeschrägt sind, daß sie aneinandergelegt annähernd mit der Größe der teilverspiegelten Reflexionsflächen übereinstimmen, hingegen die Kegelspitze entsprechend der Lage und Größe des fotoelektrischen Wandlers abgestumpft ist. Außer kegelförmigen Lichtleitern kann auch die Mantelfläche desselben sphärisch, asphärisch, zylindrisch oder torisch ausgebildet sein. Schließlich kann der Lichtleiter sich aus einem pyramidenförmigen Prismensystem zusammensetzen, wobei die Abschrägung der Grundfläche sowie das unterschiedliche Verhältnis zwischen der Lichteintritts- und Lichtaustrittsfläche---des Lichtleiters in -gleicher erfinderischer Weise wie bei den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen besteht. Um optimal alles Licht, vor allem auch das aus den Randgebieten zu erfassen, ist weiterhin vorgesehen; daß die Lichteintrittsfläche sowohl des kegel- als auch pyramidenförmigen Lichtleiters mit einer zusätzlichen Brechkraft, z. B. Fresnelringen, versehen ist. Mit dieser Maßnahme wird weiterhin erreicht, daß die Sucherbildebene auf dem fotoelektrischen Wandler abgebildet wird, wodurch das Meßsystem weitgehendst pupillenunabhängig wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung und Anordnung des Lichtleiters bzw. Lichtsammlers unmittelbar hinter der teilverspiegelten Reflexionsfläche, beispielsweise eines Pentadachkantprismas, und der anschließenden Zuordnung eines lichtelektrischen Wandlers an der Lichtaustrittsseite des Lichtleiters wird ein optimales Belichtungsmeßergebnis erreicht, womit den meßtechnischenErfordernissen einerBelichtungsinnenmessung exakt Rechnung getragen wird. Eine Pupillenabhängigkeit, wie sie bei Wechselobjektiven auftritt, wenn das Objektivsortiment nicht auf eine einheitliche Austritts-Pupillenlage der Objektive abgestimmt ist, wirkt sich meßtechnisch entsprechend der erfindungsgemäßen Ausgestaltung und Anordnungsweise so gut wie nicht nachteilig aus. Der gesamte Sucherlichtstrom, der in das Prismen- bzw. Spiegelsuchersystem eintritt, trifft auch unbedingt auf die teildurchlässige, beispielsweise bildaufrichtende Fläche, wobei der über der Gesamtfläche durchgelassene Lichtstromanteil immer auf die gleiche Fläche des fotoelektrischen Wandlers konzentriert wird, unabhängig von welchem Objektiv das Licht aufgenommen wird. Durch die lichtsammelnde Eigenschaft und erfindungsgemäße Gestaltung und Anordnungsweise des Lichtleiters wird eine hohe Beleuchtungsstärke auf dem fotoelektrischen Wandler erzielt, so daß eine exakte Messung auch bei geringen Anfangsleuchtdichten gewährleistet ist. Das Lichtleitmittel ist so gestaltet, daß zur Messung ein handelsüblicher fotoelektrischer Wandler, vorzugsweise Kleinflächen-Fotowiderstand benutzt werden kann, was in baulicher Hinsicht erhebliche Platzeinsparung bei höchsten ökonomischem Nutzen zur Folge hat, so daß Kleinbildkameras mit sehr kleinen Gehäuseabmessungen Verwendung finden können. Ein weiterer erheblicher Vorteil ist darin zu erblicken, daß die Lichtführung in dem Lichtleiter so geschieht, daß Falschlichteinfall durch das Sucherokular das Meßergebnis in keiner Weise beeinflußt.
  • Weitere vorteilbringende Merkmale der Erfindung sind an Hand der Beschreibung und den zeichnerischen Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigt in schematischer Darstellung je ein Spiegelreflexsuchersystem mit Lichtleitmittel und fotoelektrischem Wandler nach F i g. 1. in Seitenansicht mit einem kegelförmigen Lichtleiter, F i g. 2 dasselbe System gemäß F i g. 1 in Vorderansicht, F i g. 3 dasselbe Suchersystem in Vorderansicht mit einem pyramidenförmigen Prismensystem als Lichtleiter, F i g. 4 in Seitenansicht mit einem kombinierten kegel- und zylinderförmigen Lichtleiter, F i g. 5 das gleiche System gemäß F i g. 4 in Vorderansicht, F i g. 6 in Seitenansicht mit einer konvexgewölbten Mantelfläche des Lichtleiters, F i g. 7 das gleiche System gemäß F i g. 6 in Vorderansicht, F i g. 8 in Seitenansicht mit zwei kombinierten kegelförmigen Lichtleitern, F i g. 9 das gleiche System gemäß F i g. 8 in Vorderansicht, F i g. 10 in Seitenansicht mit einem kegelförmigen Hohlkörper als Lichtleiter, F i g. 11 das gleiche System gemäß F i g. 10 in Vorderansicht, F i g. 12 in Seitenansicht mit einem besonders ausgebildeten kegel- oder pyramidenförmigen Lichtleiter, F i g. 13 das gleiche System gemäß F i g. 12 in Vorderansicht, F i g. 14 in Seitenansicht mit einem aus Faserbündeln zusammengesetzten konischen Lichtleiter und F i g. 15 das gleiche System gemäß F i g. 14 in Vorderansicht.
  • Wie aus F i g. 1 zu ersehen, gelangt der vom- Aufnahmeobjektiv 1 über Reflexspiegel 2 durch die Bildfeldlinse 3 hindurchtretende Lichtstrom in das Pentadachkantprisma 4, um von da nach mehrfacher Spiegelung über das Okular 5 vom Auge 6 des Betrachters wahrgenommen zu werden. Hinter der bildaufrichtenden Fläche 7 des Pentadachkantprismas 4, welche teildurchlässig verspiegelt ist, befindet sich ein Lichtleiter bzw. Lichtsammler 8, an dessen Lichtaustrittsfläche ein fotoelektrischer Wandler -vorzugsweise ein Kleinflächen-Fotowiderstand 9 -mit oder ohne Luftabstand angeordnet ist. Der Lichtleiter, der aus organischem oder aus anorganischem optisch durchsichtigen Werkstoff, z. B. aus der Gruppe Akrylplaste hergestellt ist, besitzt die Form eines Kegelabschnittes, siehe vollausgezogene Linien des strichliert gezeichneten Kegels. Die der teilverspiegelten bildaufrichtenden Fläche 7 zugeordnete Kegelgrundfläche 10 ist gegenüber der Achse 11 soweit abgeschrägt, daß sie - wie aus F i g. 2 ersichtlich -annähernd mit der Größe der teilverspiegelten Reflexionsfläche 7 übereinstimmt. Sowohl an der Kegelmantelfläche 12 als auch an der Schrägfläche 13 vom Lichtleiter 8 werden alle die durch die teilverspiegelte Reflexionsfläche 7 hindurchtretenden Lichtstrahlen in dem optischen Medium des Lichtleiters nicht nur geführt, sondern der Lichtstrom wird derart konzentriert, daß an der Lichtaustrittsfläche 14, welche ein Vielfaches kleiner ist als die Lichteintrittsfläche 13, der gesamte, durch die teilverspiegelte Reflexionsfläche gelangende Lichtstrom mit hoher Leuchtdichte austritt und auf den unmittelbar dahinterliegenden fotoelektrischen Wandler 9 ohne erhebliche Verluste gelangt. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, wie der kegelförmig ausgebildete Lichtleiter 8 die teilverspiegelte Reflexionsfläche 7 insoweit bedeckt, als das der Reflexionsfläche 7 zugeordnete, strichliert gezeichnete Sucherbild 15 von der Grundfläche 13 des Kegelabschnitts annähernd überdeckt wird.
  • F i g. 3 zeigt in Vorderansicht das gleiche Prismensuchersystem, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist. Hinter der teilverspiegelten bildaufrichtenden Fläche 7 vorn Pentaprisma 4 befindet sich an Stelle eines kegelförmigen Lichtleiters ein Lichtleiter, der aus einem pyramidenförmigen Prismensystem 16 zusammengesetzt ist. Auch hier überdeckt in analoger Weise die gegenüber der Pyramidenachse abgeschrägte Grundfläche annähernd das der Reflexionsfläche 7 zugeordnete strichliert gezeichnete Sucherbild 15. Der Lichtaustrittsfläche vom Lichtleiter 16 ist ein fotoelektrischer Wandler 17 mit oder ohne Luftabstand zugeordnet.
  • Die F i g. 4, 5, 8 und 9 zeigen Lichtleiter, die aus unterschiedlichen geometrischen Körperteilen zusammengesetzt sind, wobei sowohl die dem Objektiv zugewandten Mantelflächen der unterschiedlichen Körperteile als auch die der teildurchlässig verspiegelten Reflexionsfläche 7 vom Pentaprisma 4 zugewandte schräge Lichteintrittsfläche vom Lichtleiter die hindurchgelassenen Lichtstrahlen des Sucherlichtstromes total reflektieren. Die an der Lichtaustrittsfläche des Lichtleiters austretenden Lichtstrahlen gelangen auf den fotoelektrischen Wandler.
  • Der in den F i g. 4 und 5 gezeigte, aus einem Stück bestehende Lichtleiter 20 ist geometrisch aus je einem zylinder- und kegelförmigen Abschnitt zusammengesetzt. Die strichliert gezeichneten Körperteile zeigen einen Zylinder 21 mit dessen Körperachse 22 und einen Kegel 23 mit dessen Achse 24. Die Mantelflächen der unterschiedlichen Körperteile 21 und 23 sind dem Aufnahmeobjektiv zugewandt, hingegen die Grundflächen der beiden Körperteile 21 und 23 gegenüber ihren Körperachsen 22 und 24 soweit abgeschrägt sind, daß sie aneinander gelegt eine gemeinsame Schrägfläche 25 ergebend mit der Größe der teilverspiegelten Reflexionsfläche 7 vom Pentaprisma 4 bzw. mit der strichliert gezeichneten Sucherbildgröße 26 übereinstimmen. Die Spitze des Kegels 23 ist entsprechend der Größe und Lage des fotoelektrischen Wandlers, wozu vorzugsweise ein Kleinflächenfotowiderstand 27 Anwendung findet, abgestumpft, so daß die Liehtaustrittsfläche 28 vom Lichtleiter 20 gegenüber der Schrägfläche 25 um ein Vielfaches kleiner ist.
  • Der in den F i g. 8 und 9 gezeigte, ebenfalls aus einem Stück bestehende Lichtleiter 30 ist geometrisch aus zwei mit unterschiedlichen Kegelwinkeln bestehenden Kegelabschnitten zusammengesetzt. Die strichliert gezeichneten schematisch dargestellten Körperteile zeigen je einen Kegel 31, 32 mit ihren Achsen 33 und 34, wobei der der teilverspiegelten Reflexionsfläche 7 vom Pentaprisma 4 zugehörende Kegelwinkel größer gegenüber dem dem fotoelektrischen Wandler zugehörenden Kegelwinkel ist. Die Mantelflächen der Kegelabschnittsteile 31, 32-siehe stark ausgezogene Linien -sind dem Aufnahmeobjektiv zugewandt, hingegen die Grundfläche vom Kegel 31 gegenüber der Kegelachse 33 so abgeschrägt ist, daß die sich hieraus ergebende Schrägfläche 35 annähernd mit der Größe der teilverspiegelten Reflexionsfläche 7 vom Pentaprisma 4 bzw. mit der strichliert gezeichneten Sucherbildgröße 36 übereinstimmt. Die Lichtaustrittsfläche 37, die entsprechend der Lage und Größe des fotoelektrischen Wandlers - vorzugsweise einem Kleinflächenfotowiderstand 38 - angepaßt ist, entsteht dadurch, indem vom Kegel 32 die Grundfläche gegenüber der Kegelachse 34 bis zur Kegelmantelfläche abgeschrägt ist.
  • In den F i g. 6 und 7 ist ein Lichtleiter 40 dargestellt, bei dem die dem Aufnahmeobjektiv zugewandte Mantelfläche sphärisch, asphärisch, zylindrisch oder torisch ausgebildet ist. In der gleichen Weise wie bei den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen werden die durch die teilverspiegelte Reflexionsfläche 7 vom Pentaprisma 4 hindurchgelassenen Lichtstrahlen im Innern des Lichtleiters 40 an den Wänden 41 und 42 total reflektiert, so daß der gesamte ausgespiegelte Lichtstrom im Lichtleiter gesammelt wird und durch die Lichtaustrittsfläche 43 vom Lichtleiter 40 austretend auf die Fläche des fotoelektrischen Wandlers 44 gelangt. Die Größe der Schrägfläche 42 entspricht ungefähr der Sucherbildgröße 45, siehe F i g. 7.
  • In den F i g. 10 und 11 befindet sich an der teilverspiegelten bildaufrichtenden Fläche 7 vom Pentaprisma 4 ein innenverspiegelter, kegelförmiger Hohlkörper, dessen Grundfläche gegenüber der Kegelachse soweit abgeschrägt ist, daß die schräge, ringförmige Fläche annähernd die Größe des strichliert gezeichneten Sucherbildes 52 (siehe F i g. 11) überdeckt. Infolge der kegelartigen Verjüngung des Lichtleiters 50 wird bekanntlich die effektive Lichtstärke gesteigert, so daß der gesamte, durch die teilverspiegelte Reflexionsfläche 7 hindurchtretende Lichtstrom auf den fotoelektrischen Wandler 54 ohne nennenswerte Verluste gelangt. Die vom Sucherlichtstrom beaufschlagte Fläche des Wandlers 54 ist um ein Vielfaches, jedoch mindestens dreifach kleiner gegenüber der den Sucherlichtstrom hindurchlassenden teilverspiegelten Reflexionsfläche 7 vom Pentaprisma 4.
  • In den F i g. 12 und 13 ist der Abschnitt eines kegel- bzw. pyramidenförmigen Lichtleiters 55 dargestellt nur mit dem Unterschied, daß die Lichteintrittsfläche mit Fresnelringen 56 versehen ist. Durch die Einführung dieser zusätzlichen Brechkraft wird die Sucherbildebene auf den fotoelektrischen Wandler abgebildet. Damit wird das Meßsystem weitgehendst pupillenunabhängig. Der fotoelektrische Wandler 57 ist mit oder ohne Luftabstand an der Lichtaustrittsfläche vom Lichtleiter 55 angeordnet; seine Größe ist ein vielfaches kleiner gegönüber der teilverspiegelten bildaufrichtenden Fläche 7 vom Pentaprisma 4.
  • In den F i g. 14 und 15 wird eine Ausführungsform des Lichtleiters gezeigt, indem der kegelige Lichtleiter 58 in an sich bekannter Weise aus einem lichtleitenden Faserbündel besteht, dessen Lichteintrittsfläche der Größe der teilverspiegelten Reflexionsfläche 7 vom Pentaprisma 4, hingegen die Lichtaustrittsfläche der Größe des fotoelektrischen Wandlers 59 angepaßt ist.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Anordnung des Lichtleiters hinter der teilverspiegelten Reflexionsfläche bei verschiedenen strahlenumlenkenden Systemen, z. B. Penta-Dachkantprismen, Porro-Prismen und sonstigen Prismen- bzw. Spiegelsystemen Anwendung findet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Belichtungsmeßvorrichtung in fotografischen Spiegelreflexkameras, bei welcher ein Teil des vom Spiegel über ein Prismen-System kommenden Lichtstromes durch eine teilverspiegelte Reflexionsfläche desselben hindurchtritt und über lichtleitende Mittel, die hinter der teilverspiegelten Reflexionsfläche des Prismensystems angeordnet- sind, einem fotoelektrischen Empfänger zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtleiter, in welchem durch mehrfache Reflexionen der Lichtstrom verdichtet wird, hinter der bildaufrichtenden, teilverspiegelten Reflexionsfläche eines bildaufrichtenden Prismen-oder Spiegelsystems, z. B. Pentadachkantprisma, angeordnet ist. z. Belichtungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der bildaufrichtenden teilverspiegelten Reflexionsfläche eines Prismen- bzw. Spiegelsystems der Lichtleiter zusammen mit dem Wandler angeordnet ist. 3. Belichtungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter in bekannter Weise kegelförmig ausgebildet ist, wobei die der teilverspiegelten Reflexionsfläche zugeordnete Kegelgrundfläche gegenüber der Kegelachse soweit abgeschrägt ist, daß sie annähernd mit der Größe der teilverspiegelten Reflexionsfläche übereinstimmt, hingegen die Kegelspitze entsprechend der Lage und Größe des fotoelektrischen Wandlers, vorzugsweise eines Kleinflächenfotowiderstandes, abgestumpft ist. 41.. Belichtungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter aus zwei mit unterschiedlichen Kegelwinkeln bestehenden Kegelabschnitten zusammengesetzt ist, wobei der der teilverspiegelten Reflexionsfläche benachbarte Kegelwinkel größer gegenüber dem dem fotoelektrischen Wandler benachbarten Kegelwinkel ist. 5. Belichtungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter als innenverspiegelter kegeliger Hohlkörper ausgebildet ist. 6. Belichtungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintrittsfläche des kegeligen bzw. pyramidenförmigen Lichtleiters mit Fresnelringen versehen ist. 7. Belichtungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Lichtleiter in an sich bekannter Weise aus einem lichtleitenden Faserbündel besteht, dessen Lichteintrittsfläche der Größe der teilverspiegelten Reflexionsfläche, hingegen die Lichtaustrittsfläche der Größe des fotoelektrischen Wandlers angepaßt ist. B. Belichtungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter aus je einem zylinder- und kegelförmigen Abschnitt zusammengesetzt ist, wobei je eine der Grundflächen der beiden Körperteile gegenüber ihrer senkrechten Körperachsen soweit abgeschrägt sind, daß sie aneinandergelegt annähernd mit der Größe der teilverspiegelten Reflexionsfläche übereinstimmen, hingegen die Kegelspitze entsprechend der Größe des fotoelektrischen Wandlers, vorzugsweise ein Kleinflächen-Fotowiderstand, abgestumpft ist. 9. Belichtungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Aufnahmeobjektiv zugewandte Mantelfläche des Lichtleiters sphärisch, asphärisch, zylindrisch oder torisch ausgebildet ist. 10. Belichtungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter sich aus einem pyramidenförmigen Prismensystem zusammensetzt, dessen Grundfläche gegenüber der senkrechten Pyramidenachse soweit abgeschrägt ist, daß sie annähernd mit der Größe der teilverspiegelten Reflexionsfläche übereinstimmt, hingegen die Pyramidenspitze der Größe des fotoelektrischen Wandlers, vorzugsweise eines Kleinflächen-Fotowiderstandes, abgestumpft ist. 11. Belichtungsmeßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche des Lichtleiters für die Halterung des fotoelektrischen Wandlers mit Ansätzen versehen ist. 1.
  2. 2. Belichtungsmeßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter vorzugsweise aus optisch durchsichtigem Plast-Werkstoff besteht.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1253935A (fr) * 1960-01-07 1961-02-17 Perfectionnements aux appareils et accessoires photographiques ou cinématographiques

Patent Citations (1)

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FR1253935A (fr) * 1960-01-07 1961-02-17 Perfectionnements aux appareils et accessoires photographiques ou cinématographiques

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