DE1287216B - Befestigung von Spulen mit geschichtetem Kern - Google Patents

Befestigung von Spulen mit geschichtetem Kern

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DE1287216B
DE1287216B DE1962S0079844 DES0079844A DE1287216B DE 1287216 B DE1287216 B DE 1287216B DE 1962S0079844 DE1962S0079844 DE 1962S0079844 DE S0079844 A DES0079844 A DE S0079844A DE 1287216 B DE1287216 B DE 1287216B
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DE
Germany
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carrier
coil
fastening
tabs
resilient
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Application number
DE1962S0079844
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English (en)
Inventor
Awakowicz Erwin
Breu Karl
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung von Spulen mit aus geschichteten Kernblechen bestehendem Kern an einem Träger, wobei die losen Kernbleche des geschichteten Kerns untereinander durch federnde aufgeschobene Klammern zusammengedrückt und dadurch zusammengehalten werden, deren Federkraft im wesentlichen senkrecht zur Aufschubrichtung wirkt und die zugleich als Befestigungsmittel der Spule an einem Träger dienen.
  • Es ist bekannt, derartige Anordnungen und ihre meist L-förmig ausgebildeten Kernbleche, von denen ein Teil in einem Durchbruch des Spulenkörpers eingeschoben ist und deren anderer Teil zu einem Rechteck gegen den eingeschobenen Teil gelegt ist, mit Hilfe von Druckplatten, Gewindeplatten und Schrauben, Nieten od. dgl. zusammenzuhalten und mit Hilfe von abgewinkelten Teilen der Druck- oder Gewindeplatten und weiteren Schrauben an der Montagebasis zu befestigen. Als Befestigungsmittel dienen hier die Schrauben oder Nieten, während die Druck- oder Gewindeplatten weitere Hilfsmittel darstellen.
  • Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß zur Montage der Teile untereinander und auf dem Träger insgesamt eine Vielzahl von Befestigungs- und Hilfsmitteln und Arbeitsgängen erforderlich ist.
  • Es ist weiterhin bekannt, Spulen und ihre Kernbleche in Ausnehmungen einer Montagebasis, die aus Metall oder Kunststoff im Rahmen eines Spritz- oder Preßverfahrens hergestellt ist, einzuschieben und in dieser Lage durch über der Einschuböffnung verschraubte Bleche zu sichern. Hierbei ist von Nachteil, daß die Ausnehmungen genau maßhaltig vorbereitet werden müssen, da ihre Abmaße, insbesondere die Breite, Einfluß auf die Lage der Kernbleche zueinander nehmen, was für die Übertragungseigenschaften der Spule von Bedeutung ist.
  • Es sind weiterhin Anordnungen bekannt, bei denen die Kernbleche des geschichteten Kerns durch auf die Kernenden aufschiebbare oder aufsteckbare Befestigungsmittel, die beispielsweise kappenartig, rahmenartig oder rohrförmig ausgebildet sind, zusammengedrückt und gehalten werden. Zur Montage dieser die Spulenanordnung haltenden Befestigungsmittel an einem Träger sind an diesen Befestigungsmitteln mit Bohrungen versehene Haltewinkel oder mit einem Gewinde versehene Bohrungen angebracht, die eine Verbindung der Spulenanordnung mit dem Träger mittels Schrauben oder Nieten gestatten.
  • Die genannten Anordnungen weisen jedoch ebenfalls die bereits erwähnten Nachteile einer aufwendigen und zeitraubenden Montage auf, so daß eine wirtschaftliche Montage bei größeren Stückzahlen nicht mehr möglich ist.
  • Zweck der Erfindung ist es daher, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine Spule mit geschichtetem Kern so zu befestigen, daß sowohl der Arbeitsaufwand der Montage als auch der Aufwand an Befestigungsmitteln möglichst gering gehalten wird.
  • Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß erfindungsgemäß der geschichtete Kern mit seinen Klammern in Halteteile des Trägers eingeschoben ist und die Klammern mit herausgebogenen federnden Lappen und/oder mit federnden Prägungen versehen sind, die sich gegen die am Träger befindlichen Halteteile abstützen und deren Federkraft entgegengesetzt zu der die Kernbleche zusammendrückenden Federkraft der Klammern gerichtet ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Klammern läßt sich eine einfache Befestigung der Spulenanordnung am Träger erreichen, so daß die bei den bekannten Anordnungen erforderlichen Arbeitsgänge auf ein Minimum beschränkt werden und eine Halterung allein durch die zwischen den Lappen und/oder Prägungen der Klammern und den Halteteilen des Trägers auftretenden Reibungskräfte erzielt wird. Darüber hinaus wird durch die an den Klammern herausgebogenen Lappen und/oder Prägungen erreicht, daß eventuell vorhandene Toleranzen der am Träger befindlichen Halteteile ausgeglichen werden, so daß bei deren Fertigung keine engen Toleranzen eingehalten zu werden brauchen. Außerdem werden beim Einschieben der Spulenanordnung in die Halteteile des Trägers auf Grund der gegeneinander wirkenden Federkräfte der federnden Lappen und/oder Prägungen und der die Kernbleche zusammendrückenden federnden Teile der Befestigungsmittel die Kernbleche fester zusammengedrückt, so daß die sich aus einer ungenügenden Kernblechbefestigung ergebenden Verluste, die für die Übertragungseigenschaften der Spule von Bedeutung sind, relativ klein gehalten werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können auf dem Träger aufrecht stehende, U-förmige Halteteile angebracht werden, zwischen deren Rippen bzw. in deren Ausnehmung die Klammern eingreifen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an den Rippen oder in den Ausnehmungen Vorsprünge oder Öffnungen vorzusehen, hinter die oder in die die Lappen der federnden Klammern eingreifen, so daß die Anordnung nach Art einer Rastbefestigung gehalten ist.
  • Weitere aus der federnden Klammer herausgebogene Lappen können die Spulenanordnung an beliebigen Stellen gegenüber dem Träger abstützen und zur Sicherung ihrer Lage beitragen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 .einen Induktionsspulenkörper mit durch federnde Klammern zusammengehaltenen Bauteilen, F i g. 2 den Ausschnitt eines Trägers mit zwei die Induktionsspule teilweise umfassenden Rippen, F i g. 3 einen Schnitt durch die in den Träger eingeschobene InduktionsspuIe, F i g. 4 Einzelheiten der Befestigungsanordnung der federnden Klammern im Träger.
  • In F i g. 1 ist ein Spulenkörper 1 aus Isolierstoff mit Wicklungen und Lötanschlüssen mit zwei Paketen L-förmiger Kernbleche 2 ausgerüstet, die gegeneinander gelegt einen rechteckigen Eisenkreis bilden. An beiden Schmalseiten dieses Eisenkreises sind von außen federnde Klammern 3 aufgeschoben. Die Klammern bestehen beispielsweise aus Messingblech und drücken mit ihren abgebogenen Lappen 4 von allen Seiten gegen die Kernbleche. Ein Vorsprung 5, der in einem der abgebogenen Lappen eingeprägt ist, dient zur Abstützung am Träger. An der Stirnseite der federnden Klammern ist ein Lappen 6 ausgeschnitten und herausgebogen, der zur Befestigung der Spulenanordnung im Träger dient.
  • F i g. 2 zeigt den Ausschnitt eines Trägers 7, auf dem zwei Rippen 8 und 9 angeordnet sind. Die Form der Rippen ist vorwiegend U-förmig, so daß sie in der Lage sind, das Kernpaket an den Stellen, an denen dieses von den federnden Klammern zusammengedrückt wird, zu umfassen. Jede Rippe hat eine Öffnung 10, in die die Lappen 6 der federnden Klammern beim Einschub eingreifen.
  • Eine zwischen Rippen des Trägers eingeschobene Spulenanordnung ist in F i g. 3 gezeigt. Hier ist zu erkennen, daß die Lappen 6 der federnden Klammern in der Endlage des Einschubes hinter die obere Kante 11 der Öffnung 10 in den Rippen einrasten und die Spule in ihrer Einbaulage sichern. Weitere abgebogene Lappen 12 der federnden Klammern dienen zur Abstützung der Spule am Träger 7 gegen die Einschubrichtung.
  • F i g. 4 zeigt eine federnde Klammer 13, die sowohl mit herausgebogenen Lappen 14 als auch mit in Einschubrichtung überstehenden Lappen 15 ausgerüstet ist. Wie in dem Schnittbild zu erkennen ist, werden die Lappen 15, die durch Öffnungen des Trägers 16 greifen, nach dem Einschub umgebogen und sichern die Lage der Induktionsspule. Die seitlich herausgebogenen Lappen 14 drücken beiderseits gegen die Wandung der Rippen 17 und gleichen auch hier die eventuell auftretenden Maßtoleranzen zwischen federnden Klammern und Rippen aus.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigung von Spulen mit aus geschichteten Kernblechen bestehendem Kern an einem Träger, wobei die losen Kernbleche des geschichteten Kerns untereinander durch federnde aufgeschobene Klammern zusammengedrückt und dadurch zusammengehalten werden, deren Federkraft im wesentlichen senkrecht zur Aufschubrichtung wirkt und die zugleich als Befestigungsmittel der Spule an einem Träger dienen, d a -durch gekennzeichnet, daß der geschichtete Kern (2) mit seinen Klammern (3 bzw. 13) in Halteteile (8, 9 bzw. 17) des Trägers (7 bzw. 16) eingeschoben ist und die Klammern mit herausgebogenen federnden Lappen (6, 12 bzw. 14) und/oder mit federnden Prägungen (5) versehen sind, die sich gegen die am Träger befindlichen Halteteile abstützen und deren Federkraft entgegen zu der die Kernbleche zusammendrückenden Federkraft der Klammern gerichtet ist. z. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (7 bzw. 16) aufrecht stehende U-förmige Halteteile angebracht sind, zwischen deren Rippen (8, 9 bzw. 17) bzw. in deren Ausnehmung die Klammern (3 bzw. 13) eingreifen. 3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (13) in an sich bekannter Weise mit Ansätzen (15) versehen sind, die durch Schlitze des Trägers (16) greifen und auf der der Spule gegenüberliegenden Seite des Trägers umgebogen sind (F i g. 4). 4. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die herausgebogenen Lappen die Spule durch Reibungsschluß halten. 5. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die herausgebogenen Lappen (6) hinter Vorsprünge oder in Öffnungen (10) der Halteteile des Trägers eingreifen und die Induktionsspule in der Art einer Rastbefestigung halten (F i g. 3). 6. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern mit weiteren Lappen (12) versehen sind, die gegen die Einschubrichtung in der Endlage der Anordnung am Träger federnd anliegen (F i g. 3).
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