DE7736077U1 - Induktionsspule - Google Patents
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H01F27/02—Casings
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Description
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THORN_ELECTRICAL_INpySTRIES_LIMITEpJί._LondonJL_England
Induktionsspule
Die Neuerung bezieht sich auf eine Induktionsspule bzw. Drossel, deren Kern mit der Wicklung in einem Blechgehäu-C
se eingeschlossen ist, insbesondere eine solche für eine Fluoreszenz- bzw. Entladungslampe.
Die herkömmlichen Gehäuse dieser Art für Lampendrosseln und andere Induktoren werden durch Schweißen oder mittels Befestigungselementen,
wie Schrauben oder Nieten zusammengebaut. Doch umschließen diese Gehäuse häufig nicht fest genug die
Induktionsspule, was zu ungenügender Kühlung derselben und zu übermässigen Vibrationen und Geräuschen Anlaß gibt.
Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer stramm eingebauten Drossel für wirksame Wärmeableitung und geräuschfreies Ar-
r beiten und hat eine Induktionsspule, die auf einem Kern eine Wicklung trägt und in ein Blechgehäuse eingebaut ist.
Entsprechend zeichnet sich die Induktionsspule der Neuerung dadurch aus, daß das Gehäuse zwei Teile aufweist, von denen
jedes zwei gegenüberstehende Seiten- bzw. Stirnwände des Gehäuses und eine diese verbindende dritte Wand umfaßt und die
gegenüberliegenden Wände der beiden Gehäuseteile seitliche Randabschnitte aufweisen, die miteinander in Eingriff stehen
und zusammengepreßt sind.
Dabei können die Randabschnitte an den miteinander in Eingriff stehenden Seitenrändern der beiden Gehäuseteile jeweils
einen Flansch am einen Teil und eine Aufnahmefalte am anderen Teil aufweisen. Nachdem jeder Flansch in die
zugeordnete Falte eingeschoben ist, wird die so gebildete
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Eingriffs- oder Randleiste zusammengepreßt oder in anderer Weise verformt. Werden Flanschen- und Faltenverbindungen
gewählt, so erstreckt sich vorzugsweise die Falte an ihrer Wand einwärts.und dementsprechend der Flansch an seiner Wand
auswärts.
Die dritte Wand des einen der Gehäuseteile erstreckt sich vorzugsweise über die gegenüberstehenden Wände dieses Teils
hinaus unter Bildung von vorstehenden. Lappen für die Anbringung der Drossel an einer Unterlage. Diese Ausbildung
ist besonders vorteilhaft, wenn es sich um eine Leichtstofflampen-Dross
el handelt, wobei in diesem Fall die Drossel bequem an der Lampenhalterung befestigt werden kann.
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In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht die beiden Teile des Gehäuses für die Drossel einer Entladungslampe
nach der Erfindung vor dem Zusammenbau;
Fig. 2 eine teilweise ausgeschnittene Aufsicht der Drossel nach dem Zusammenbau und
Fig. 3 eine ebenfalls teilweise ausgeschnittene Seiten-(^
ansieht der zusammengebauten Drossel.
Das abgebildete Gehäuse ist aus Stahlblech gefertigt und besteht aus zwei rinnenförmigen Teilen 10 und 11, die um eine
Induktionsspule herum unter Druckanwendung zusammengepreßt I werden können, so daß sie dieselbe an allen sechs Seiten \
t* . umschließen, wobei die beiden Gehäuseteile längs vier *
Seitenkanten zusammengehalten werden. j
Das Gehäuseteil 10 weist eine Platte oder Bodenwand 12 und zwei Gegenüberstehende Seitenwände 13 und 14 auf. Die . ;
Wand 12 erstreckt sich über die Kanten der Seitenwände 13 und 14 hinaus unter Bildung von Befestigungszungen mit
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?! Schlitzen 15 für die Anbringung des Gehäuses an der HaI-
> terung einer Leuchtstofflampe oder dergleichen. Jede der
Seitenwände 13 und 14 ist an ihren parallelen Randabschnitten
ί 16 nach innen zurückgebogen, so daß Falten oder Nuten ge-
bildet werden. Diese Falten sind einwärts geformt und stehen außerhalb der Breite der Wand 12 nicht über.
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Das Gehäuseteil 11 weist eine Platte oder Bodenwand 17 und zwei gegenüberstehende Stirnwände 18 und 19 auf und ist so
bemessen, daß es zwischen die Seitenwände 13 und 14 paßt,
j wobei jede der Stirnwände 18 und 19 an den parallelen Randabschnitten
20 nach außen umgebogen ist, so daß Flansche gebildet werden, die in die Falten oder Nuten an den Seitenwänden
13 und 14 eingeschoben werden können. Die Wand 17 und die freien Ränder der Seitenwände 13 und 14 sind übereinstimmend
abgestuft, um sich der Form des Kerns und der Wicklung anzupassen, die durch das Gehäuse umschlossen
werden sollen. An einem Ende der Wand 17 ist durch seitliche Ausschnitte eine verhältnismäßig schmale Überbrückung
^ zwischen der Bodenwand 17 und der Seitenwand 18 geschaffen. An den freien Rändern der Seitenwände 18 und 19 sind ^e
zwei Lappen 22 ausgeformt.
Die Gehäuseteile 10 und 11 umfassen einen lameliierten Kern aus zwei Stapeln von E-förmigen Blechen 23 mit einer Spule
• 24 und einer Wicklung 25, Die Spule 24, die die Wicklung
25 trägt, besitzt außerdem Flansche 26, welche die oberen und unteren Enden der Blechpakete begrenzen. Für den Zusammenbau
wird zuerst das Gehäuseteil 11 über den aus den Stapeln 23, der Spule 24 und der Wicklung 25 gebildeten f
Induktor gesetzt. Dann werden die Lappen 22 nach innen umgebogen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, um die Enden der Blechstapel
zu umfassen, wobei die Anordnung von zwei Lappen an
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Jeder Seite ermöglicht, einen Höhenunterschied der beiden Stapel zuzulassen. Darauf wird das Gehäuseteil 10 aufgepaßt,
indem die Flansche 20 in die Nuten an den Rändern 16 eingeschoben werden und beides zusammengepreßt wird.
Die so vereinigten Randabschnitte 16 und 20 werden nun an die Stirnwände 18 und 19 heran umgebogen und einer* zusammendrückenden
Axialkraft unterworfen, um sie miteinander und , ν mit den Stirnwänden zu verklemmen und verspannen, wie in
Fig. 2 gezeigt ist. ■ . ~/
Hierdurch werden die Induktorlamellen in Achsrichtung zusammengedrückt, und das Umbiegen der Randabschnitte 16
und 20 erfaßt die Ecken der Lamellenstapel an Jedem Ende des Induktors,, um eine Preßwirkung quer zur Achse auszuüben.
Eine zusammendrückende Kraft in einer dritten Richtung wird durch die Lappen 22 und durch das Zusammenpressen
der Teile vor dem Verspannen aufgebracht. Somit wird die Induktionsspule längs allen drei Achsen zugleich unter
Druck gehalten, wodurch Vibrationen und Geräusche gemindert oder vermieden werden. Das Gehäuse steht in inniger Be-
J rührung mit der Drossel an allen sechs Flächen, so daß ■
eine gute Wärmeleitung erzielt wird, um ¥ärme von der Spule und dem Magnetkern abzuführen.
Eine auf geklemmte Anschlußleiste, die an der schmalen Überbrückung angreift, trägt Anschlußglieder, die mit der
Wicklung 24 verbunden sind. . :
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Claims (5)
1. Induktionsspule bzw. Drossel, deren Kern mit der Wicklung in ein Blechgehäuse eingeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
] .; daß das Gehäuse zwei Teile (10, 11) aufweist, von denen ί jedes zwei gegenüberstehende Seiten- bzw. Stirnwände
(13» 14; 18,19) des Gehäuses und eine diese verbindende
dritte Wand (12, 17) umfaßt und die gegenüberliegenden Wände der beiden Gehäuseteile seitliche Rand-(
) abschnitte (16, 20) aufweisen, die miteinander in Eingriff stehen und zusammengepreßt sind.
ten (16) umfaßt werden.
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2. Induktionsspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (16) der gegenüberliegenden Wände
. ('13» 14) des einen Gehäuseteils (10) nach innen parallel
zu den Wänden zurückgebogen sind und die Randabschnitte (20) der gegenüberstehenden Wände (18, 19) des anderen
Gehäuseteils (11) von den Wänden abstehend nach außen abgebogen sind und von den zurückgebogenen Randabschnit- §
I I t I » » t It· * * · ·
3. Induktionsspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberstehenden Wände (18, 19) des einen Gehäuseteils (11) an ihren freien Enden Lappen (22)
aufweisen, die die Enden des Kerns (23) umfassend einwärts umgebogen sind.
4. Induktionsspule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, I dadurch gekennzeichnet,
daß die verbindende dritte Wand (12) eines der Gehäuseteile (10) sich über die gegenüberstehenden Wände
(18, 19) des anderen Gehäuseteils (11) erstreckt und abstehende Zungen (15) zur Befestigung der Induktionsspule
an einer Lampenhalterung oder dergleichen bilden,
5. Induktionsspule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die verbindende dritte Wand (17) eines der Gehäuseteile (11) mit einer der gegenüberstehenden Wände (18)
dieses Teils durch eine verhältnismäßig schmale Überbrückung (21) zusammenhängt, an der eine Anschlußleiste
für die Wicklung angebracht ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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- 1977-11-25 NZ NZ185790A patent/NZ185790A/xx unknown
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