DE1285841B - Zufuehrvorrichtung fuer selbsttaetige Drehmaschinen - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer selbsttaetige Drehmaschinen

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DE1285841B
DE1285841B DE1960I0019169 DEI0019169A DE1285841B DE 1285841 B DE1285841 B DE 1285841B DE 1960I0019169 DE1960I0019169 DE 1960I0019169 DE I0019169 A DEI0019169 A DE I0019169A DE 1285841 B DE1285841 B DE 1285841B
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Haerlen Erich
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Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
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    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für ' beengten Raumverhältnissen noch untergebracht selbsttätige Drehmaschinen mit einer in einem in werden kann. Die Kupplung kann beliebiger Ausmehrere Arbeitsstellungen schwenkbaren Werkstück- bildung sein, sofern sie die Verstellung der Spannfördergreifer angeordneten Spannzange, die mittels zange in einer vorbestimmten Richtung gewährleistet, einer von außen durch einen oder mehrere Anschläge 5 Als Kupplung kann beispielsweise eine Freilaufkuppsteuerbaren Antriebsvorrichtung um vorbestimmte lung mit radial wirkendem Zahnrichtgesperre An-Winkelbeträge drehbar ist. Wendung finden.
Zuführvorrichtungen dieser Art werden an Dreh- Bevorzugt findet bei der Erfindung eine Kupplung automaten verwendet, um Drehteile, die nach dem Verwendung, deren Kupplungshälften einseitig abge-Drehen noch zusätzlich zu bearbeiten und beispiels- io schrägte Klauen aufweisen, die mittels einer an der weise mit Schlitzen oder gegebenenfalls mit Flächen als Antriebsglied dienenden Kupplungshälfte angreiin verschieden zueinander liegenden Winkeln zu ver- fenden Druckfeder im Eingriff gehalten sind, sehen sind. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin-Die zum Stande der Technik gehörenden Vorrich- dung ist der Anschlag der Antriebsvorrichtung durch tungen halten das aufgenommene Drehteil an der 15 einen achsparallel zur Spannzange angeordneten, Zusatzbearbeitungsstelle in nur einer genau bestimm- gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Betauten Stellung. Um an einem Drehteil zusätzliche Fräs- gungsbolzen gebildet, der zu seiner Betätigung aus oder Bohrbearbeitungen durchführen zu können, muß dem Greifergehäuse herausragt und bei axialer Verdeshalb der Drehautomat an zwei verschiedenen Ar- stellung die die Spannzange umfassende Kupplungsbeitsstellen mit den gleichen Werkzeugen ausgestat- ao hälfte in beiden Bewegungsrichtungen um einen vortet sein. bestimmten Drehwinkel mitnimmt.
Um diesem Mangel abzuhelfen, ist bereits gemäß Diese Konstruktion ermöglicht ein Weiterschalten einem älteren Patent eine Zuführvorrichtung vor- der Spannzange, indem der Betätigungsbolzen gegen geschlagen worden, die die zusätzliche Bearbeitung ein stationäres Teil bewegt wird. Zum Weiterschalten eines Drehteils in verschiedenen Richtungen an einer 35 der Spannzange hat deshalb die Schwenkachse des Zusatzbearbeitungsstelle mit einem Werkzeug ermög- Schwenkhebels beispielsweise eine Axialbewegung licht (deutsche Patentschrift 1 235 704). Gemäß die- auszuführen. Selbstverständlich könnte auch über ein sem Vorschlag ist die Spannzange im Kopf des bewegliches Maschinenteil, beispielsweise über einen Werkstückfördergreifers drehbar gelagert, und die je- vorhandenen Revolverschlitten auf den Betatigungsweils durchzuführende Drehbewegung wird über 30 bolzen zur Verstellung der Spannzange eingewirkt einen sich radial von der Spannzange weg erstrecken- werden. Sobald hierbei der. Betätigungsbolzen freiden Nocken bewerkstelligt, der im Verlaufe der gegeben wird, stellt er sich selbsttätig in seine Aus-Schwenkbewegung des Werkstückfördergreifers mit gangsstellung zurück, so daß die Antriebsvorrichtung einem oder nacheinander mit mehreren festen An- nach jeder Umschaltung für ein Weiterschalten der schlagen zusammenwirkt und dadurch die Spann- 35 Spannzange bereitsteht. In diesem Zusammenhang zange festhält, während der Werkstückfördergreifer ist es zweckmäßig, wenn die die Spannzange umfasseine Schwenkbewegung bis zu einer vorbestimmten sende Kupplungshälfte als Hülse ausgebildet ist, die Endstellung weiterführt. an ihrer einen Stirnseite die Verzahnung und an Bei dieser Ausführung läßt sich ein maximaler ihrem Umfange eine Steilgewindenut aufweist, in Schwenkwinkel der Spannzange von über 90°, je- 40 welche der Betätigungsbolzen mit einem Mitnehmerdoch weniger als 180° erzielen. stift eingreift.
Dies reicht jedoch in all den Fällen nicht aus, wo In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfinam Umfang von Drehteilen diametral z. B. Bohrungen dung wird vorgeschlagen, zwischen der als Hülse auseinzubringen oder Flächen anzufräsen bzw. anzu- gebildeten Kupplungshälfte und der Spannzange ein schleifen sind. Außerdem muß, sofern die Drehteile 45 Spannrbhr anzuordnen, das an der Kupplungsseite in mehreren Richtungen bearbeitet werden sollen, der Hülse einen Flansch aufweist, der die zweite der Steuermechanismus zur Axialverstellung der Kupplungshälfte bildet, und die Spannzange im Schwenkachse des Werkstückfördergreifers so ausge- Spannrohr drehfest anzuordnen, legt sein, daß dieser für jede zusätzliche Bearbeitung In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der um eine größere Strecke in Achsrichtung der 50 Erfindung dargestellt. Es zeigt Schwenkwelle verstellt wird. F i g. 1 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen
Die Erfindung hat nun eine Zuführvorrichtung Zuführvorrichtung,
zum Gegenstand, deren Spannzange schrittweise um . F i g. 2 einen Teilschnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1
360° verstellbar ist und zu deren Verstellung der mit gelöster Spannzange ohne Werkstück,
Werkstückfördergreifer stets die gleichen Bewegun- 55 Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Fig. 2 mit einem
gen auszuführen hat. in der Spannzange eingespannten Werkstück,
Diese Zuführvorrichtung zeichnet sich erfindungs- Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1,
gemäß dadurch aus, daß die Antriebsvorrichtung eine teilweise abgebrochen,
Kupplung aufweist, deren eine durch das Anschlag- Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4,
glied verstellbare Kupplungshälfte als hülsenförmiges 60 F i g. 6 bis 9 je eine schematische Darstellung der
Antriebsglied die Spannzange umfaßt und die andere, einzelnen Arbeitsstellungen der Zuführvorrichtung,
nur in einer Drehrichtung mitnehmbare Kupplungs- In Fig. 1 ist eine als Ganzes mit 10 bezeichnete
hälfte mit der in der jeweils eingestellten Winkelstel- Zuführvorrichtung dargestellt, die mittels Befesti-
lung feststellbaren Spannzange verbunden ist. Bei gungsschrauben 11 an einem Greifer 12 angeschraubt
dieser Konstruktion sind damit sämtliche funktions- 65 ist. Letzterer ist mit einem Lagerstück 14 auf einer
wesentlichen Teile innerhalb des Greiferkopfes unter- Schwenkwelle 15 aufgekeilt und verschraubt. Diese
gebracht, so daß sie in solchen Dimensionen gehalten Welle wird einerseits automatisch verschwenkt und
werden können, daß sie auch bei Drehmaschinen mit andererseits axial in beiden Längsrichtungen ver-
3 4
schoben. Die Bewegungen der Welle 15 erfolgen da- Spannrohres 20 angeordneten Kerben 80 zusammenbei in der für die Schaltungen der Zuführvorrichtung wirkt. Durch diese Feststellvorrichtung wird verhineriorderlichen Reihenfolge, was weiter unten noch dert, daß beim Zurückdrehen des Kupplungsringes
näher beschrieben wird. Die Zuführvorrichtung 10 52 das Spannrohr 20 durch Reibung eventuell mitge-
hat ein Gehäuse 18, und in diesem Gehäuse ist ein 5 dreht wird.
Spannrohr 20, das in Form einer Flanschbuchse aus- Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der erfin-
gebildet ist, drehbar gelagert. Das Spannrohr weist dungsgemäßen Vorrichtung an Hand der schemati-
einen Flansch 21 auf. Die Befestigung des Spann- sehen Darstellungen der F i g. 6 bis 9 näher erklärt
rohres geschieht durch einen Stellring 22, der auf werden. Dabei werden in diesen Figuren für schon
dem aus dem Gehäuse herausragenden Rohrendstück io beschriebene Teile die gleichen Bezugsziffern wie in
aufgeschraubt ist. Um dabei ein Blockieren des den F i g. 1 bis 5 verwendet.
Spannrohres zu vermeiden, ist der Stellring 22 sowie Ist das Werkstück 50 an einem im Spannfutter 92 eine das Gehäuse abschließende Deckplatte 24 jeweils einer selbsttätigen Drehmaschine 93 eingespannten als Drucklagerhälfte ausgebildet, zwischen denen Ku- Stangenmaterial 94 von nicht näher dargestellten geln 25 angeordnet sind. Wie aus den F i g. 2 und 3 15 Werkzeugen bearbeitet, wird es durch einen Abstechdeutlich zu ersehen ist, weist das Spannrohr 20 eine stahl 95 von der Werkstoffstange getrennt,
nach innen zu konische Ausnehmung 27 auf, die zur Vor dem Trennen schwingt der Greifer 12 der Aufnahme und Spannung eines Spannkopfes 30 einer Zuführvorrichtung in Richtung des Pfeiles C vor das in dem Spannrohr verschiebbar angeordneten Spann- Spannfutter 92. Anschließend bewegt sich die Welle zange 32 dient. In dieser Spannzange ist ein mit 40 ao 15 so weit in Richtung des Pfeiles D, daß das Werkbezeichneter Auswerferbolzen verschiebbar angeord- stück 50 von der Spannzange aufgenommen werden net, der mit einem Bund 43 in der Spannzange 32 kann (s. F i g. 7). Sodann schwenkt der Greifer in geführt ist. Außerdem ist der Auswerferbolzen noch Richtung des Pfeiles E in Spannstellung, d. h. vor mit einem Bolzenstück 42 in einer Anschlagbuchse einen Anschlag 96. Dort wird in bekannter Weise 44 geführt, die gemäß F i g. 2 und 3 in das rechte 25 durch den Anschlag 96 die Spannzange 32 in das Endstück der Spannzange eingeschraubt ist. Diese Spannrohr 20 eingedrückt und das Werkstück 50 in Anschlagbuchse 44 begrenzt mit einem Flansch 45 der Spannzange 32 festgehalten (s. F i g. 3). Anschliebeim Auswerfen eines Werkstückes die Bewegung der ßend wird die Zuführvorrichtung in gleicher Rich-Spannzange32 in Richtung des Pfeiles A (s. Fig. 2). tung zu einer Zusatzbearbeitungsstelle 100 weiterge-Nach der Aufnahme eines Werkstückes 50, wie in 30 schwenkt. Diese ist, wie in den F i g. 6 bis 9 darge-F i g. 3 dargestellt, wird die Spannzange 32 über einen stellt, als Sägeeinrichtung ausgebildet und weist ein Anschlag 96 (s. F i g. 7) in das Spannrohr 20 einge- Sägeblatt 105 auf, das ständig rotiert,
drückt und dabei das Werkstück festgespannt. Die Hat nun die Zuführvorrichtung ihre Endlage vor Drehung der Spannzange bzw. des Spannrohres 20 der Sägevorrichtung erreicht, bewegt sich die um einen vorbestimmten Winkelbetrag wird durch 35 Schwenkwelle 15 in Richtung des Pfeiles D, und in einen Kupplungsring 52 erreicht, der auf dem Spann- das Werkstück 50, das beispielsweise eine Schraube rohr drehbar und axial verschiebbar angeordnet ist. ist, wird ein Schlitz von bestimmter Tiefe eingesägt. Dieser Kupplungsring weist eine Kupplungshälfte 54 Ist es dabei erwünscht, das Werkstück mehrmals, beiauf, die mit einer entsprechenden Kupplungshälfte spielsweise um 90° versetzt, nochmals zu schlitzen, 55 des Spannrohres 20 formschlüssig verbunden ist, 40 wird durch eine entsprechende Steuerung die so daß hierdurch eine in eine Richtung wirkende Schwenkwelle 15 nach dem erstmaligen Schlitzen in Klauenkupplung gebildet wird. Die Kupplungshälfte Richtung des Pfeiles F bewegt. Dadurch läuft das des Kupplungsringes 52 wird dabei unter dem Druck Bolzenstück 69 der Antriebsvorrichtung 64 auf einen einer Kupplungsfeder 57 gegen die andere Kupplungs- Anschlag 110 auf, wodurch der aus F i g. 4 ersichthälfte gedrückt. 45 liehe Mitnehmerstift 62 zusammen mit dem zylin-Zum Drehen des Kupplungsringes 52 ist an dessen drischen Mittelteil 65 in Pfeilrichtung G im Gehäuse äußerem Umfang eine kurvenförmige Führungsnut verschoben wird. Durch diese Längsverschiebung der 60 vorgesehen, in die ein Mitnehmerstift 62 einer als Antriebsvorrichtung wird gleichzeitig der Kupplungs-Ganzes mit 64 bezeichneten Antriebsvorrichtung ein- ring 52 und mit diesem zusammen das Spannrohr 20 greift. Diese weist ein zylindrisches Mittelteil 65 auf, 50 mit der Spannzange um einen bestimmten Winkeldas achsparallel und verschiebbar im Gehäuse ange- betrag verdreht, und in der jeweils neu eingestellten ordnet ist. Durch eine Druckfeder 68, die auf einem Lage rastet der Rastbolzen 76 der Feststellvorrich-Bolzenstück 69 des Mittelteils 65 angeordnet ist und tung 75 zur Lagesicherung des Spannrohres 20 in eine die sich einerseits an der Gehäuseabschlußplatte 24 der Kerben 80 ein. Die Kerben sind dabei, wie schon und andererseits an einem Bolzenkopf 70 abstützt, 55 oben erwähnt, im gewünschten Winkelabstand am wird das zylindrische Mittelteil 65 nach seiner Betäti- Mantel des Spannrohres angeordnet. Sobald das gung von selbst in seine Ausgangslage zurückbewegt. Spannrohr in seiner neuen Lage festgestellt ist, wird Durch diese Rückbewegung wird auch der Kupp- die Zuführvorrichtung durch die Schwenkwelle 15 lungsring 52 zurückgedreht. Bei dieser Drehrichtung wieder auf die Sägevorrichtung zu bewegt, und nun rastet die Klauenkupplung aus. Durch die Vorbewe- 60 wird der zweite Schlitz am Werkstück angebracht, gung der Antriebsvorrichtung 64 wird der Kupplungs- Das Lösen der Spannzange bzw. das Auswerfen des ring 52 und somit das Spannrohr 20 zusammen mit Werkstückes nach der Bearbeitung wird dadurch erder Spannzange 32 und dem Werkstück 50 jeweils reicht, daß die Zuführvorrichtung durch die Schwenkum den gleichen Winkelbetrag in derselben Dreh- welle 15 in Richtung des Pfeiles F gegen einen richtung verdreht. Dabei ist im Gehäuse 10 noch eine 65 nicht dargestellten Anschlag mit Ausstoßer bewegt als Ganzes mit 75 bezeichnete Feststellvorrichtung wird.
angeordnet, die einen unter Federdruck stehenden Der Anschlag wirkt über die Anschlagbuchse 44
Rastbolzen 76 aufweist, der mit am Umfang des auf die Spannzange 32 ein und bringt diese in Löse-
stellung nach Fig. 2. Durch den Auswerfer 40 wird das Werkstück aus der bereits geöffneten Spannzange geschoben.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zuführvorrichtung für selbsttätige Drehmaschinen mit einer in einem in mehrere Arbeitsstellungen schwenkbaren Werkstückfördergreifer angeordneten Spannzange, die mittels einer von außen durch einen oder mehrere Anschläge steuerbaren Antriebsvorrichtung um vorbestimmte Winkelbeträge drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine Kupplung (54,55) aufweist, deren eine durch den Anschlag verstellbare Kupplungshälfte als hülsenförmiges Antriebsglied (54) die Spannzange (32) umfaßt und deren andere, nur in einer Drehrichtung mitnehmbare Kupplungshälfte (55) mit der in der jeweils eingestellten Winkel- ao stellung feststellbaren Spannzange (32) verbunden ist.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälften (54, 55) einseitig abgeschrägte Klauen aufweisen, die mittels einer an der als Antriebsglied dienenden Kupplungshälfte (54) angreifenden Druckfeder (57) im Eingriff gehalten sind.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (69) der Antriebsvorrichtung (64) durch einen achsparallel zur Spannzange (32) angeordneten, aus dem Greifergehäuse (18) herausragenden und gegen die Kraft einer Feder (68) verschiebbaren Betätigungsbolzen gebildet ist.
4. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannzange (32) umfassende Kupplungshälfte (54) als Hülse (52) ausgebildet ist, die an ihrer einen Stirnseite die Verzahnung (54) und an ihrem Umfang eine Steilgewindenut (60) aufweist, in welche der Betätigungsbolzen (69) mit einem Mitnehmerstift (62) eingreift.
5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der als Hülse (52) ausgebildeten Kupplungshälfte (54) und der Spannzange (32) ein Spannrohr (20) angeordnet ist, auf dem die Hülse (52) drehbar ist, das an der Kupplungsseite der Hülse (52) einen Flansch (21) aufweist, der die zweite Kupplungshälfte (55) bildet, und die Spannzange (32) im Spannrohr (20) drehfest angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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