DE1285546B - Selbstschwingender Transistor-Zerhacker-Verstaerker - Google Patents

Selbstschwingender Transistor-Zerhacker-Verstaerker

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DE1285546B
DE1285546B DE1967H0062362 DEH0062362A DE1285546B DE 1285546 B DE1285546 B DE 1285546B DE 1967H0062362 DE1967H0062362 DE 1967H0062362 DE H0062362 A DEH0062362 A DE H0062362A DE 1285546 B DE1285546 B DE 1285546B
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DE
Germany
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amplifier
chopper
self
voltage
input
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Application number
DE1967H0062362
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English (en)
Inventor
Metzner Dieter
Kollek Hans-Juergen
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ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/38DC amplifiers with modulator at input and demodulator at output; Modulators or demodulators specially adapted for use in such amplifiers
    • H03F3/387DC amplifiers with modulator at input and demodulator at output; Modulators or demodulators specially adapted for use in such amplifiers with semiconductor devices only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstschwingenden Transistor-Zerhacker-Verstärker mit einer Eingangs-Zerhackerstufe und einem der Zerhackerstufe nachgeschaltetem Wechselstromverstärker.
  • Aus den AEG-Mitteilungen 1.960, Heft 8/9, S. 352 bis 358 (insbesondere Bild 3), ist ein Gleichstrom-Zerhacker-Verstärker bekannt, der einen Eingangszerhacker, einen darauffolgenden Wechselspannungsverstärker, einen Ausgangszerhacker und einen die notwendigen steuernden Wechselspannungen erzeugenden Steuergenerator aufweist. Es ist außerdem aus der amerikanischen Patentschrift 2 956 234 bekannt, einen vorzugsweise für Regelzwecke zu verwendenden, modulierenden Gleichstromverstärker selbstschwingend auszulegen. Dieser Verstärker (F i g. 4 der Patentschrift) weist eine unter Verwendung von Kapazitäts-Variationsdioden aufgebaute Brücke im Eingang auf, der das Gleichstrom-Eingangssignal zugeführt wird und die durch dieses verstimmt wird. Gespeist ist die Brücke vom Ausgang des Wechselstromverstärkers, so daß dieser bei Vorliegen eines Eingangssignals oder auch durch entsprechende Abstimmung ins Schwingen gerät und einen Oszillator bildet. Dieser Oszillator ist durch einen nachfolgenden Transistor nichtlinear belastet, so daß die Schwingungsamplitude ein Maß für die Eingangsgleichspannung bildet. Der Vorteil eines solchen selbstschwingend ausgelegten Gleichstromverstärkers liegt darin, daß dieser keinen externen Steuergenerator mehr benötigt, der Eingangsmodulator und phasenrichtigen Gleichrichter am Ausgang versorgt.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1206 022 ist weiterhin ein elektronischer Gleichstromverstärker bekanntgeworden, der neben der über die Eingangsmodulatorbrücke führenden positiven Rückführung zusätzlich über eine interne, nur einen Teil der Verstärkerstufen des Wechselstromverstärkers umfassende positive Rückführung verfügt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Schaltung derartiger bekannter Verstärker zu vereinfachen und somit ihre Zuverlässigkeit zu erhöhen. Insbesondere wird durch die Erfindung eine konstante Frequenz des ständig schwingenden Wechselstromverstärkers erreicht, so daß Phasenfehler vermieden werden.
  • Die Erfindung geht aus von einem selbstschwingenden Transistor-Zerhacker-Verstärker mit einer Eingangs-Zerhackerstufe und einem der Zerhackerstufe nachgeschalteten Wechselstromverstärker und besteht darin, daß eine über den gesamten Wechselstrontverstärker führende, jedoch nicht den Eingangs-Zerhackerumfassende frequenzabhängige, konstante, mitkoppelnde Rückführung vorgesehen ist und daß die Eingangs-Zerhackerstufe aus einem Transistor besteht, dessen Steuerelektrode mit dem Ausgang des Wechselstromverstärkers verbunden ist und dessen beiden anderen Elektroden die zu zerhackende Gleichspannung zugeführt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Ausgang des Wechselstromverstärkers durch die Parallelschaltung einerDiodemit derReihenschaltung einer Diode und eines Kondensators abgeschlossen, so daß amAusgang eine Gleichspannung entsteht, diemitHilfe eines an eine Gegenspannung geführten Spannungsteilers so eingestellt werden kann, daß diese bei Eingangssignal Null zu Null kompensiert ist.
  • An Hand der Zeichnungen wird nunmehr im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 in schematischer Form ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, während - - - - - -F i g. 2 eine ausführliche Darstellung des erfindungsgemäßen Zerhaeker-Verstärkers gibt.
  • F i g. 1 kann der einfache und störungssichere Aufbau des erfindungsgemäßen Zerhacker-Verstärkers entnommen werden. Dieser besteht aus einem Wechselstrom-Verstärker V, dem über einen Kondensator C1 ein aus dem Transistor T, bestehender Transistor-Zerhacker vorgeschaltet ist. Der Ausgang des Wechselstrom-Verstärkers ist über ein frequenzabhängiges mitkoppelndes Rückführungsnetzwerk RN mit dem Eingang verbunden, so daß der Wechselstrom-Verstärker ständig mit konstanter Frequenz schwingt. Damit auch die Amplitude am Ausgang des Wechselstrom-Verstärkers konstant ist, wird diese durch die aus den Kondensatoren C2 und C, und den beiden Dioden D1 und D2 bestehende nichtlineare Belastung begrenzt und gleichzeitig in Verdopplerschaltung gleichgerichtet. Der Kondensator C3 dient dabei als Ladekondensator.
  • Tritt eine Eingangsspannung auf, so gelangt diese über den Widerstand R1 auf Enlitter und Kollektor des als Parallel-Zerhacker geschalteten Transistors T1, dessen der Basis zugeführte Steuerspannung über den Widerstand R2 vom Ausgang des ständig schwingenden Wechselstrom-Verstärkers V abgenommen ist. Die Arbeitsweise von in Parallelschaltung arbeitenden Transistor-Zerhackern ist bekannt; je nach dem an der Basis des Zerhackers anliegenden Steuersignals weist die Kollektor-Emitterstrecke des Zerhacker-Transistors entweder nur einen Widerstand von wenigen Ohm oder von einigen Kiloohm auf, so daß das Eingangssignal entweder kurzgeschlossen wird oder aber im wesentlichen unverändert bleibt. Die Phasenlage des am Zerhacker entstehenden Signals hängt dabei nur von der Polarität der Eingangs-Gleichspannung ab, so daß durch einen entweder in Phase oder in Gegenphase mit der Schwingspannung des Wechselstrom-Verstärkers liegende Eingangsspannung die Schwingspannung selbst in ihrer Größe beeinflußt und verändert werden kann. Damit ändert sich dann ebenfalls gleichzeitig die Ausgangs-Gleichspannung am Ladekondensator C., da diese proportional der jeweils vorhandenen Wechselspannungsamplitude des selbstschwingenden Verstärkers ist. Der Zerhackerbetrieb wird durch die relativ nur geringen Amplitudenschwankungen an der Basis des Transistors T1, der direkt mit dem Ausgang des Wechselstrom-Verstärkers verbunden ist, nicht gestört.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Polarität der Ausgangsspannung hinter der Diode D2 so gewählt, daß diese entgegengesetzt der Speisespannung ist. Es ist dann möglich, den- Ausgang A des gesamten Gleichstrom-Zerhacker-Verstärkers mit Hilfe eines mit der Speisespannung verbundenen, aus den Widerständen R3 und R4 bestehenden Spannungsteilers für eine beliebige Schwingungsamplitude des Wechselstrom-Verstärkers auf Null-Potential zu legen. Zweckmäßigerweise wird der Gleichstrom-Verstärker durch entsprechende Wahl der beiden Widerstände R3 und R4 so abgestimmt, daß das Ausgangspotential Null dann vorliegt, wenn auch der Eingang Null-Potential aufweist, so daß eine vorzeichenrichtige Verstärkung des Eingangs-Signals erreicht wird. Der Abgleich erfolgt zweckmäßigerweise so, daß gleichzeitig eine eventuell am Zerhacker-Transistor auftretende Restspannung mitkompensiert wird. Dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 können weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Zerhacker-Verstärkers entnommen werden. Die mitkoppelnde Rückführung besteht aus Kondensatoren und Widerständen und ist als Doppel-T-Filter aufgebaut; an dem Widerstand RR 4 kann die Oszillatorfrequenz des Wechselstrom-Verstärkers eingestellt werden. Der Wechselstrom-Verstärker ist dreistufig aufgebaut und besteht aus den Transistoren T2, T3 und T4, die in Kaskade geschaltet sind. Der Kollektor-Basis-Strecke des im inversen Betrieb arbeitenden Zerhacker-Transistors T1 ist eine Diode D parallel geschaltet, die die Sperrphase der steuernden Spannung kurzschließt.
  • Im Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ist die Ausgangsspannung nicht über eine Spannungsteilerkombination mit der Speisespannung verbunden, sondern direkt der Steuerelektrode eines weiteren Transistors T5 zugeführt, die jedoch über eine Zenerdiode Z so vorgespannt ist, daß auch hier für die Eingangsspannung Null der Ausgang des Transistors T5 Null-Potential aufweist. In dieser Anordnung ist der Gleichstrom-Verstärker zur Verstärkung von Eingangssignalen gleichbleibender Polarität gedacht und kann mit Vorteil zur Verstärkung von Thermospannungen verwendet werden.
  • Es ist selbstverständlich möglich, am Ausgang der Schaltung nach F i g. 1 ein polarisiertes Relais bzw. etwa in Reihe mit Dioden zwei verschiedene Relais anzuschließen, so daß der Verstärker beispielsweise als Regelverstärker für Dreipunktregler verwendet werden kann. Ebenso ist es möglich, das bipolare Ausgangssignal des erfindungsgemäßen Verstärkers auf bekannte Weise mit Hilfe einer Schaltung komplementärer Transistoren weiter zu verstärken und den Verstärker in kontinuierlich arbeitenden Regelanlagen einzusetzen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstschwingender Transistor-Zerhacker-Verstärker mit einer Eingangs-Zerhackerstufe und einem der Zerhackerstufe nachgeschalteten Wechselstrom-Verstärker, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine über den gesamten Wechselstrom-Verstärker führende, jedoch nicht den Eingangs-Zerhacker umfassende, frequenzabhängige, konstante mitkoppelnde Rückführung (RN) vorgesehen ist und daß die Eingangs-Zerhackerstufe aus einem Transistor (T) besteht, dessen Steuerelektrode mit dem Ausgang des Wechselstrom-Verstärkers verbunden ist und dessen beiden anderen Elektroden die zu zerhackende Gleichspannung zugeführt ist.
  2. 2. Selbstschwingender Transistor-Zerhacker-Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Wechselstrom-Verstärkers durch ein nichtlineares Glied abgeschlossen ist.
  3. 3. Selbstschwingender Transistor-Zerhacker-Verstärker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtlineare Glied aus der Parallelschaltung einer Diode (Dl) mit der Reihenschaltung einer Diode (D2) und eines Kondensators (C3) besteht.
  4. 4. Selbstschwingender Transistor-Zerhacker-Verstärker nach Anspruch 1 bis 3, zur vorzeichenrichtigen Verstärkung von die Polarität wechselnden Gleichstrom-Eingangssignalen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt der Diode (D2) mit dem Kondensator (C3) über einen Spannungsteiler (R3, R4) an eine Gleichspannung (+ UB) von solcher Polarität geführt ist, daß am Abgriff des Spannungsteilers die Ausgangsspannung Null eingestellt werden kann, wenn kein Eingangssignal vorliegt.
  5. 5. Selbstschwingender Transistor-Zerhacker-Verstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mitkoppelnde Rückführung (RN) aus einem aus Widerständen und Kondensatoren aufgebauten Doppel-T-Filter besteht.
  6. 6. Selbstschwingender Transistor-Zerhacker-Verstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt der Diode (D2) und des Kondensators (C3) des nichtlinearen Gliedes mit der Basis eines in Emitterschaltung arbeitenden Transistors (T,) verbunden ist, dessen Emitter auf eine solche Spannung gelegt ist, daß das bei Eingangssignal Null auftretende konstante Ausgangssignal kompensiert ist.
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