DE1285492B - Einrichtung zum in Gleislaengsrichtung fortschreitenden Ausrichten von Gleisen, insbesondere Gleisboegen - Google Patents

Einrichtung zum in Gleislaengsrichtung fortschreitenden Ausrichten von Gleisen, insbesondere Gleisboegen

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DE1285492B
DE1285492B DE1964P0034812 DEP0034812A DE1285492B DE 1285492 B DE1285492 B DE 1285492B DE 1964P0034812 DE1964P0034812 DE 1964P0034812 DE P0034812 A DEP0034812 A DE P0034812A DE 1285492 B DE1285492 B DE 1285492B
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DE1964P0034812
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Inventor
Plasser Franz
Theurer Ingenieur Josef
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B35/00Applications of measuring apparatus or devices for track-building purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/16Guiding or measuring means, e.g. for alignment, canting, stepwise propagation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Skalen auf, die mit Potentiometern versehen sind, zwischen denen sich ein vom Getriebe verstellbares Potentiometer befindet, das den jeweiligen Zwischenwert einem Anzeigeinstrument übermittelt, von dem 5 dieser die örtliche Sollpfeilhöhe darstellende Zwischenwert mit dem, z. B. von einem weiteren Potentiometer, im Pfeilhöhenmeßgerät gemessenen örtlichen Istwert der Pfeilhöhe verglichen und die Differenz angezeigt wird.
findung in der Draufsicht,
F i g. 4 ein für die Durchfahrt einer solchen Einrichtung vorbereitetes Gleis in der Draufsicht,
F i g. 5 die Arbeitsweise der Einrichtung und
Fig. 6 bis 8 Details dieser Einrichtung.
In der Fig. 1 ist das Gleis in seinem tatsächlich vorhandenen, noch nicht korrigierten Ist-Verlauf mit 1 bezeichnet: Die Aufgabe der Erfindung besteht
weniger genau, zumeist nur näherungsweise, zu er- 15 einem größeren Maßstab ist,
mitteln, um dann diese Pfeilhöhensollwerte mit den F i g. 3 schematisch eine Einrichtung nach der Ergemessenen Istwerten örtlich in Vergleich zu setzen.
Die vorliegende Erfindung geht — unabhängig von
der Art, wie solche Pfeilhöhensollwerte ermittelt bzw.
bekanntgeworden sind — davon aus, daß solche ao
Pfeilhöhensollwerte — möglichst genau — für einzelne, in Gleislängsrichtung voneinander entfernte
Stellen des Gleises, also als Pfeilhöhen-Grenzwerte
für kleine Gleisabschnitte, bereits irgendwie ermittelt
bzw. bereits bekannt sind, und Aufgabe der vor- as darin, dieses Gleis 1 in seine mit 1' bezeichnete, geliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung der ein- strichelt dargestellte Sollage zu bringen. Fixpunkte gangs bezeichneten Gattung zu einer stetigen Ände- sind mit F1, F2, F3 usw. bezeichnet und befinden sich rung des jeweiligen örtlich mit der zu messenden Ist- mit gleichen Längsabständen" seitlich des Gleispfeilhöhe zu vergleichenden Sollpfeilhöhenwertes zu körpers an der Bogeninnenseite. Der Abstand der befähigen, bei welcher Änderung die Fortbewegung 30 Fixpunkte vom Gleis in dessen Sollage 1' ist konder Einrichtung längs des Gleises zwischen den- stant; das Gleis Γ soll also in der korrigierten Lage jenigen Stellen des Gleises, deren Sollpfeilhöhen- so verlaufen, daß a = b = c = d ist. Grenzwerte bekannt sind, berücksichtigt wird, um Nun wäre diese Lage des Gleises 1 im Bereich der
■ damit an jeder Stelle des Gleises einen Sollpfeil- Fixpunkte F verhältnismäßig einfach herbeizuführen; höhen-Zwischenwert zu erhalten, der in Abhängigkeit 35 die Schwierigkeit besteht jedoch darin, dieses Gleis von der Größe der genannten Grenzwerte genau auf auch zwischen den Fixpunkten in seine Sollage Γ zu den jeweiligen Standort der vorrückenden Einrich- bringen,
tung abgestimmt ist. Wie die F i g. 2 erkennen läßt, ist der Abstand y
Dadurch wird nicht nur eine außergewöhnliche, eines Fixpunktes F2 von einer durch die beiden bevorteilhafte Gleichmäßigkeit des Gleisverlaufes er- 40 nachbartenFixpunkteF1 und F3 verlaufenden Sehne 2' reicht, sondern es ist darüber hinaus auch möglich, gleich der Pfeilhöhe dieser Sehne und steht in einem die Seitenrichtung eines Gleises, dessen Sollage an bestimmten Verhältnis zu der Pfeilhöhe irgendeiner Hand vorvermessener, z. B. seitlich des Gleises fest- parallelen kürzeren Sehne. Wenn die Länge dieser gelegter Fixpunkte, bestimmbar ist, mit besonders kürzeren Sehne 2" beispielsweise ein Viertel der hoher Genauigkeit herzustellen. Es würde zwar bei 45 Länge L1-3 der Sehne 2' beträgt, dann ist ihre Pfeileinem solchen Gleis begreiflicherweise keine Schwie- höhe nur ein Sechzehntel der Pfeilhöhe y, weil rigkeit bereiten, die richtige Sollgleislage an jedem sich die Längen paralleler Sehnen in einem dieser Fixpunkte durch örtliches Verschieben des Kreisbogen stets so zueinander verhalten wie die Gleises herzustellen, da diese Fixpunkte sich aber Quadrate der zugehörigen Pfeilböhen. Jedenfalls in verhältnismäßig großem Längsabstand vonein- 5° stehen also diese Pfeilhöhen der Sehnen 2', 3' zwiander befinden, wäre jedoch damit keineswegs ein sehen den in gleichen Abständen angeordneten Fixder Sollage entsprechender Gesamtverlauf des Gleises punkten F in gleichem Verhältnis zueinander wie die erzielt. Pfeilhöhen der kleinen Sehnen 2", 3" usw. Demnach
Die obengenannte Aufgabe wird nun dadurch ge- ist also nach F i g. 2 die Pfeilhöhe der Sehne 3" löst, daß eine durch die Fortbewegung der Einrich- 55 gleichermaßen nur ein Sechzehntel der Pfeilhöhe ζ tung längs des Gleises über ein Getriebe verstellbare des Fixpunktes F3, weil die Länge der kleinen Vorrichtung vorgesehen ist, welche nach dem Einstellen zweier vorbekannter Sollpfeilhöhen-Grenzwerte in Abhängigkeit vom jeweils auf dem Gleis
zurückgelegten Weg zwischen die Sollpfeilhöhen- 60
Grenzwerte interpolierter Sollpfeilhöhen-Zwischenwerte angibt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die sich durch eine besondere Genauigkeit
der Arbeitsweise und durch Einfachheit der kon- 65 aus dem jeweiligen bekannten Bogenradius errechenstruktiven Gestaltung auszeichnet, weist die Vorrich- bar ist.
tung zum Angeben der Sollpfeilhöhen-Zwischenwerte Eine Einrichtung nach der Erfindung besteht nun
zwei auf die Sollpfeilhöhen-Grenzwerte einstellbare gemäß F i g. 3 aus drei in Pfeilrichtung längs des
Sehne 3" nur ein Viertel der Länge L2 _4 der größeren Sehne 3' eines durch die Fixpunkte F gelegten Bogens beträgt.
Aus diesem fixen Verhältnis der Sehnen 2', 3' bzw. 2", 3" und Pfeilhöhen y, ζ usw. ergibt sich, daß — bei Verwendung einer Sehne stets gleichbleibender Länge L — jedem Fixpunkt F eine vorbestimmte Pfeilhöhe y, ζ usw. zugeordnet werden kann, die bloß
3 4
Gleises 1 zu verfahrenden Wagen, von denen der geordnet, die aufleuchten, sobald der auf der Skala in dieser Pfeilrichtung (Arbeitsrichtung) vordere eingestellte Pfeilhöhenwert mit dem vom Potentio-Wagen M irgendwelche üblichen Werkzeuge zum meter 6' mit etwa 300 Ohm gemessenen Istwert der Verschieben des Gleises 1 aufweist und das vordere Pfeilhöhe übereinstimmt.
Ende der — z. B. durch eine starre Stange verkör- 5 Die Schaltung ist in der Fig. 7 dargestellt und beperten — Sehne 2 trägt. Diese Sehne 2 erstreckt sich steht aus dem Potentiometer 6', das auf dem mittleren über den mit einem Pfeilhöhenmeßgerät 6 ausge- Wagen 4 angeordnet ist, um die jeweilige Istpfeilhöhe statteten mittleren zweiten Wagen 4 zu dem das zu messen. Ferner umfaßt diese Schaltung die beiden hintere Ende der Sehne 2 tragenden dritten Wagen 5. einstellbaren Potentiometer mit den Skalen S1 und S2 Beispielsweise kann das Pfeilhöhenmeßgerät zum io mit etwa 300 Ohm sowie ein zweispuliges, stufenlos Messen der Pfeilhöhe ein stromdurchflossenes Poten- verstellbares Potentiometer 9 von etwa 1000 Ohm, tiometer 6' enthalten, bei dem die Größe des elek- dessen Getriebe schematisch in der F i g. 8 verantrischen Widerstandes das Maß der Pfeilhöhe angibt. schaulicht ist. Die Schaltung umfaßt schließlich noch
Mit einer solchen Einrichtung wird nun wie folgt das vorerwähnte Anzeigeinstrument D, dem ein gearbeitet: 15 Widerstand 14 zugeordnet ist.
Vorerst werden — wie die F i g. 4 zeigt — von Das Potentiometer 9 wird von dem in der F i g. 8
einem Vortrupp an einzelnen Schwellen? des Glei- dargestellten Getriebe in Abhängigkeit von dem ses 1 für jeden Fixpunkt F1, F2 usw. jene Pfeilhöhen- jeweils zwischen zwei Fixpunkten zurückgelegten soliwerte x, y, ζ usw. angeschrieben, die sich einer- Weg vermittels eines Kernes 10 über ein Kontaktseits aus der konstanten Länge der gewählten Sehne 2 20 glied 11 mittels des Nockens 12 einer Kurvenscheibe und andererseits aus dem jeweils im Bereich dieser 13 aus einer Endstellung 10,11 in eine andere End-Fixpunkte vorhandenen Bogenradius bestimmen stellung 10', 11' verstellt, und zwar derart, daß die lassen. Das Anschreiben der Pfeilhöhensollwerte er- Zwischenwerte zwischen den auf den einstellbaren folgt jeweils an jenen Schwellen 7, die sich in Arbeits- Potentiometern S1 und S2 eingestellten Grenzwerten richtung im Abstand einer halben Sehnenlänge vor ag in Abhängigkeit von dem zwischen Fixpunkten F dem zugehörigen Fixpunkt befinden. Wenn sich also zurückgelegten Weg jeweils an der richtigen Stelle später der Wagen M oberhalb der angeschriebenen des Gleises vom Potentiometer 9 angezeigt werden. Werte befindet, steht der Wagen 4 mit dem Pfeil- Hierzu steht die Kurvenscheibe 13 mit dem Fahrhöhenmeßgerät 6 gerade dem zugehörigen Fixpunkt werk des Wagens in Antriebsverbindung,
gegenüber. 30 Die Schaltung nach F i g. 7 bewirkt nun, daß die-
An den Schwellen werden jeweils zwei Pfeilhöhen- ser vom verstellbaren Potentiometer 9 ermittelte soliwerte vermerkt, und zwar einerseits jener Wert, örtlich richtige Pfleilhöhen-Zwischenwert als Solider für den zugehörigen Fixpunkt gilt, und anderer- wert über den Widerstand 14 dem Anzeigeinstruseits jener Wert, der für den in Arbeitsrichtung ment D übermittelt und dort zu dem vom Potentionächstvorderen Fixpunkt maßgebend ist. An der dem 35 meter 6' festgestellten Istwert der Pfeilhöhe in Ver-Fixpunkt F1 zugehörigen Schwelle ist also einerseits gleich gesetzt wird, wobei das Anzeigeinstrument D der Wert λ; vermerkt, das ist die Pfeilhöhe für den dem Bedienungsmann die Größe der Differenz an-FixpunktFj, und andererseits auch der Werty als zeigt. Durch von Hand bewirktes oder selbsttätiges Pfeilhöhe des nächstfolgenden Fixpunktes F2. Bei Ingangsetzen der Gleisverschiebewerkzeuge am Wajener Schwelle, die dem Fixpunkt F2 zugehörig ist, 40 gen M und durch das hierbei verursachte Verschiefindet sich einerseits der Wert y für diesen Fix- ben des Gleises in der einen oder anderen Richtung punktF2 angeschrieben, andererseits aber auch der kann diese Differenz beseitigt werden, wobei diese Wert ζ für den (nicht mehr dargestellten) Fixpunkt F3 Verschiebung so lange durchzuführen ist, bis das usw. Potentiometer 6' auf dem mittleren Wagen 4 den-
Wenn sich also der Wagen M gemäß F i g. 5 längs 45 selben Wert anzeigt wie das verstellbare Potentiodes zu korrigierenden Gleises fortbewegt, wird sich meter 9; das Anzeigeinstrument D zeigt in diesem dieser Wagen mit dem Bedienungsmann stets dann Falle auf Null.
über einer beschrifteten Schwelle befinden, wenn der Vorteilhaft erfolgt die Gleiskorrektur in zwei
mittlere Wagen 4 mit dem Pfeilhöhenmeßgerät 6 zum Arbeitsgängen:
Messen des Istwertes der Pfeilhöhe gerade über jener 50 Vorerst wird das Gleis nur an den den Fix-Schwelle steht, für welche der eine der beiden Werte punkten F entsprechenden Stellen in seine Sollage gilt. verschoben. Es bleiben sodann noch die zwischen
Mit der Einrichtung nach der Erfindung sollen nun diesen Fixpunkten F befindlichen Gleisbereiche zur die örtlichen Sollpfeilhöhen zwischen benachbarten Korrektur. In einem zweiten Arbeitsgang erfolgt an-FixpunktenF als Zwischenwerte der für diese Fix- 55 schließend das Korrigieren dieser Bereiche,
punkte geltenden Sollpfeilhöhen-Grenzwerte selbst- Beispielsweise befinde sich also der Wagen 4 mit
tätig ermittelt werden. dem Pfeilhöhenmeßgerät 6 über der dem Fixpunkt F1
Hierzu dient die in den F i g. 6 bis 8 dargestellte gegenüberliegenden Schwelle, und für diesen Fix-Vorrichtung, die — wie die F i g. 6 erkennen läßt — punkt F1 sei eine Pfeilhöhe χ maßgebend. Beispielsein Anzeigeinstrument D aufweist, welches dem Be- 60 weise die linke Skala S1 wird dann diesen Wert χ dienungsmann der Einrichtung die jeweilige Differenz anzeigen, und das Lämpchen 8' dieser Skala S1 wird zwischen der Soll- und Ist-Gleislage anzeigt. Ferner aufleuchten. Der Bedienungsmann hat nun die rechte vermag der Bedienungsmann auf zwei einstellbaren, Skala S2 auf jenen Pfeilhöhenwert y einzustellen, der mit Skalen S1 und S2 versehenen Potentiometern jene für den nächstvorderen Fixpunkt F2 maßgebend ist Sollpfeilhöhen-Grenzwerte x, y bzw. ζ einzustellen, 65 und ebenfalls vom Vortrupp auf der unterhalb des die ihm, z. B. durch das Anschreiben auf den Schwel- Wagens M liegenden Schwelle angeschrieben wurde, len 7, vermittelt worden sind. Diesen einstellbaren Selbstverständlich kann dieser Werty verschieden Skalen S1 und S2 sind Kontrollampen 8' und 8" zu- von χ oder auch gleich χ sein. Beim Vorfahren zum
FixpunktF2 wird nun das Getriebe nach Fig. 8 das zwischen den Potentiometern der Skalen S1 und S2 angeordnete Potentiometer 9 stetig so verstellen, daß es mit linearen Zwischenwerten bei Erreichen des Punktes F2 schließlich auf die dort maßgebende Pfeilhöhe y eingestellt ist. Das Anzeigeinstrument D zeigt dem Bedienungsmann während dieses Weges stets die Abweichung des Istwertes der Pfeilhöhe von diesen die Sollpfeilhöhe vermittelnden Zwischenwerten an. Schließlich wird bei Erreichen des Punktes F2 das Kontrollämpchen 8" aufleuchten, weil dieser Punkt F2 ja schon vorher in seine richtige Sollage verbracht wurde; eine allfällig noch vorhandene oder nachträglich auftretende Differenz an diesem Punkt F2 könnte ohne weiteres auch jetzt noch behoben werden.
Beim Weiterfahren zum nächsten Punkt wiederholt sich der vorbeschriebene Vorgang analog. Nun wird der dem nächsten Fixpunkt F3 entsprechende Pfeilhöhenwert ζ auf der linken Skala S1 eingestellt ao werden müssen. Das Getriebe nach Fig. 8 verstellt selbsttätig — nunmehr in gegenläufigem Sinne — das Potentiometer 9 allmählich vom Werty (auf der Skala S2) auf den Wert ζ (Skala S1), und die jeweiligen Zwischenwerte können zur Ermittlung der auf dem Anzeigeinstrument D ablesbaren Differenz zwischen Soll- und Istpfeilhöhe ebenso wie vorher benutzt werden.
Die Einrichtung nach der Erfindung eignet sich gleichermaßen für Gleisbogen mit gleichem Radius oder wechselnd verschiedenen Radien; sie ist naturgemäß ebenso geeignet für gerade Strecken, bei denen die Sollpfeilhöhen mit Null anzusetzen sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum in Gleislängsrichtung fortschreitenden Ausrichten von Gleisen, insbesondere Gleisbogen, die Werkzeuge zum Verschieben des Gleises und ein Pfeilhöhenmeßgerät aufweist, mit dem die Pfeilhöhe zwischen dem Gleis und einer am Gleis geführten Sehne gemessen wird, und mit Mitteln, die ein Vergleichen des gemessenen Istwert der Pfeilhöhe mit dem Pfeilhöhensollwert ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Fortbewegung der Einrichtung längs des Gleises über ein Getriebe (12, 13) verstellbare Vorrichtung vorgesehen ist, welche nach dem Einstellen zweier vorbekannter Sollpfeilhöhen-Grenzwerte (beispielsweise χ und y) in Abhängigkeit vom jeweils auf dem Gleis zurückgelegten Weg zwischen die Sollpfeilhöhen-Grenzwerte interpolierte Sollpfeilhöhen-Zwischenwerte angibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Angeben der Sollpfeilhöhen-Zwischenwerte zwei auf die Sollpfeilhöhen-Grenzwerte einstellbare Skalen (S1, S2) aufweist, die mit Potentiometern versehen sind, zwischen denen sich ein vom Getriebe (12, 13) verstellbares Potentiometer (9) befindet, das den jeweiligen Zwischenwert einem Anzeigeinstrument (D) übermittelt, von dem dieser die örtliche Sollpfeilhöhe darstellende Zwischenwert mit dem, z. B. von einem weiteren Potentiometer (6'), im Pfeilhöhenmeßgerät (6) gemessenen örtlichen Istwert der Pfeilhöhe verglichen und die Differenz angezeigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1964P0034812 1963-08-02 1964-08-01 Einrichtung zum in Gleislaengsrichtung fortschreitenden Ausrichten von Gleisen, insbesondere Gleisboegen Pending DE1285492B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT624963A AT247400B (de) 1963-08-02 1963-08-02 Verfahren und Einrichtung zum Seitwärtsverschieben eines Gleises, insbesondere Gleisbogens

Publications (1)

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DE1285492B true DE1285492B (de) 1968-12-19

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ID=3584384

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964P0034812 Pending DE1285492B (de) 1963-08-02 1964-08-01 Einrichtung zum in Gleislaengsrichtung fortschreitenden Ausrichten von Gleisen, insbesondere Gleisboegen

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AT (1) AT247400B (de)
CH (1) CH439362A (de)
DE (1) DE1285492B (de)
FR (1) FR1402717A (de)
GB (1) GB1019330A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2246142A1 (de) * 1972-02-07 1973-08-16 Plasser Bahnbaumasch Franz Verfahren und vorrichtung zum seitenrichten eines gleises, insbesondere eines gleisbogens nach einem leitstrahl

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3050015A (en) * 1958-07-22 1962-08-21 Nordberg Manufacturing Co Track lining equipment

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DE2246142A1 (de) * 1972-02-07 1973-08-16 Plasser Bahnbaumasch Franz Verfahren und vorrichtung zum seitenrichten eines gleises, insbesondere eines gleisbogens nach einem leitstrahl

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CH439362A (de) 1967-07-15
GB1019330A (en) 1966-02-02
AT247400B (de) 1966-06-10
FR1402717A (fr) 1965-06-11

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