DE1285423B - Schaumflotationszelle - Google Patents

Schaumflotationszelle

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DE1285423B
DE1285423B DED47291A DED0047291A DE1285423B DE 1285423 B DE1285423 B DE 1285423B DE D47291 A DED47291 A DE D47291A DE D0047291 A DED0047291 A DE D0047291A DE 1285423 B DE1285423 B DE 1285423B
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DE
Germany
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flotation cell
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air supply
pulp
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Daman Jun Arthur C
Logue Leland H
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Denver Equipment Co
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Denver Equipment Co
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B03D1/1475Flotation tanks having means for discharging the pulp, e.g. as a bleed stream
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaumflotationszelle zur Aufbereitung von Erzen oder Mineralien mit einer Rührvorrichtung und einem die Rührerwelle umgebenden Luftzuführungsrohr sowie einem festen Abdeckteil, das dicht über dem Flügelrad der Rührvorrichtung angeordnet ist und eine zentrale Einlaßöffnung aufweist.
  • In derartigen Schaumflotationszellen wird Trübe mit einem Gas bzw. Luft angereichert, wobei der beim Anreichern an der Oberfläche der Trübe entstehende Schaum an einem Schaumüberlauf abfließt. Die Trübe wird durch eine Rührvorrichtung in Bewegung gehalten, so daß sie in einem Kreislauf innerhalb der Zelle zirkuliert, während die Luft aus einem Behälter oder einer Versorgungsleitung mit erhöhtem Luftdruck zugeführt und unter der Wirkung der Rührvorrichtung in der umlaufenden Trübe verteilt wird.
  • Eine bekannte Ausführung weist im unteren Teil der Zelle zwei übereinander angeordnete, an einer Hohlachse unterhalb eines Abdeckteils angebrachte Flügelräder auf. Dabei saugt das obere Flügelrad die Trübe durch eine Öffnung im Abdeckteil an, während das untere Flügelrad die Trübe nach außen in eine wiederaufsteigende Richtung treibt, wobei sie mit der Luft vermischt wird. Die Luft wird einmal durch die Hohlachse unter das untere Flügelrad geleitet, zum anderen durch einen die Hohlachse umgebenden Zylinder zum oberen Flügelrad geführt. Die Hohlachse und der Zylinder stehen durch eine Bohrung in der Hohlachse in Verbindung und werden so aus der gleichen Versorgungsleitung mit Luft versorgt.
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung wird die Luft mit Hilfe eines den Trübeumlauf antreibenden, unterhalb einer Glocke angeordneten Flügelrades eingesaugt. Die Rührflügel sind dazu so ausgebildet, daß ein kräftiges Ansaugen von Trübe erzielt wird. Auf diese Weise wird das Vakuum, das in der Drehrichtung hinter dem Flügelrad bei der Trübeansaugung entsteht, für ein selbsttätiges Ansaugen von Außenluft ausgenutzt und das Zuführen von Gebläseluft ist nicht erforderlich. Die angesaugte Luftmenge ist für die Zwecke der normalen Erzflotation ausreichend.
  • In neuerer Zeit werden auch Trüben mit verhältnismäßig groben Teilchen angereichert, beispielsweise Kaliminerale, deren Teilchengröße zwischen 3,0 bis 1,2 mm liegen.
  • Für das Anreichern einer solchen Trübe läßt sich diese bekannte Anordnung aber nicht einsetzen, da dafür nicht genügend Außenluft angesaugt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Schaumflotationszelle mit einer großen Ansaugleistung für Luft zu schaffen, die für das Anreichern von Trüben mit relativ groben Teilchen geeignet ist, ohne daß Luft aus einem Druckbehälter zugeführt werden muß.
  • Die erfindungsgemäße Schaumflotationszelle ist dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüber der i Trübe über die ganze Länge dichte Luftzuführungsrohr bis in die zentrale Einlaßöffnung des Abdeckteils hinabreicht und einen kleineren Durchmesser besitzt als die zentrale Einlaßöffnung des Abdeckteils und mit den Seiten der Einlaßöffnung eine Durch- i Laufverengung für die zum Flügelrad strömende Trübe bildet.
  • Dabei kann das Einlaßrohr des Luftzuführungsrohres zur freien Atmosphäre offen und der wirksame Querschnitt der Durchlaufverengung veränderbar sein.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein mit einem Trübeeinlauf für die Durchlaufverengung versehener Zylinder vorgesehen, wobei der Durchlaufquerschnitt des Zylinders größer als derjenige der Durchlaufverengung ist.
  • Auf diese Weise arbeitet das Flügelrad sowohl als Ansaugpumpe als auch als Trübe-Mischer. Das Material, das über der zentralen Einlaßöffnung steht, bewegt sich in einer durch die Ansaugkapazität des Flügelrades bestimmten Menge zum Flügelrad. Der umgebende Zylinder hat in seinem oberen Teil eine Öffnung mit großer Einlaßweite, durch die die umlaufende Trübe eintritt, um zum Flügelrad zu strömen. Die Luft tritt durch das Luftzuführungsrohr ein, das gegenüber der Trübe abgedichtet ist, und wird erst am unteren Strömungseinlaß innerhalb der zentralen Einlaßöffnung eingelassen.
  • Die durch die zentrale Einlaßöffnung zum Flügelrad strömende Trübe und der hydrostatische Druck am Gaseinlaß verhindern einen rückwärts gerichteten Gasdruck durch die zentrale Einlaßöffnung, der durch die Bewegung des Flügelrades entstehen kann, so daß eine Abdichtung bewirkt wird und kein Gas durch die zentrale Einlaßöffnung entweichen kann. Auf diese Weise ist das Flügelrad als Ansaugpumpe besonders wirksam. Dabei wird der Gaszustrom am Gaseinlaß der Strömungskapazität des Flügelrades angepaßt.
  • Luft und zirkulierende Trübe werden somit beim Zutritt zur Flügelradanordnung gründlich gemischt, worauf eine weitere Mischung bei peripheren Austreten des Gemisches aus dem Bereich des Flügelrades erfolgt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, näher erläutert.
  • F i g. 1 ist ein vertikaler Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schaumflotationszelle; F i g. 2 ist ein vertikaler Teilschnitt des unteren Teiles einer anderen Ausführungsform der Schaumflotationszelle; F i g. 3 und 4 zeigen vertikale Schnitte durch weitere Ausführungsformen erfindungsgemäßer Schaumflotationszellen.
  • Die Schaumflotationszelle gemäß F i g. 1 besitzt einen flachen Boden 10, eine senkrechte Rückwand 11 und eine senkrechte Vorderwand 12 mit einem abgeschrägten Oberteil, das eine Schaumüberlauflippe 12 x aufweist. Dieses Bauelement kann wie die Antriebs- und Steuerelemente am oberen Teil der Zelle befestigt sein. Eine Platte oder ein Tragbalken 13 ist als Befestigungsteil angedeutet. Eine Welle 14 ist in einer Lageranordnung 15 an dem Teil 13 drehbar gelagert und ragt nach unten bis unmittelbar über den Zellenboden 10.
  • Ein schalenförmiges Flügelrad 16 ist am unteren Ende der Welle 14 befestigt und weist radial angeordnete nach oben gerichtete Flügel 16 x auf. Am Tragbalken 13 ist ein Zylinder 17 befestigt, der die Welle 14 umgibt. Ein Abdeckteil 18 ist am unteren Ende des Zylinders 17 befestigt. Es weist eine zentrale Einlaßöffnung 18 a und ein nach außen ragendes nicht durchbrochenes Oberteil 18 b auf. Der Zylinder 17 ist mit einer oder mehreren Öffnungen 19 versehen, die als Trübeeinlauf dienen und für die Trübe einen zum Flügelrad 16 zurückführenden Kreislauf herstellen.
  • Ein Luftzuführungsrohr 20 ist vom Tragbalken nach unten gerichtet und umgibt die Welle 14. Sein verschlossenes oberes Ende ist an diesem Tragteil 13 befestigt und das offene untere Ende 20 x liegt unmittelbar über dem Flügelrad 16 und ragt bis unter die obere Ebene des die zentrale Öffnung 18 abegrenzenden Flanschteiles 18 x. Das Abdeckteil gemäß F i g. 1 besitzt vorzugsweise eine Reihe von nach unten ragenden radial angeordneten Flügeln 18 c, die eine Teilummantelung bilden, durch die die belüftete Trübe vom Flügelrad 16 aus strömt. Das Flanschteil 18 x ist ziemlich dick und bildet mit dem Ende 20 x des Luftzuführungsrohres 20 einen verengten Durchlauf, durch den die Trübe auf das Flügelrad 16 trifft. Durch ein mit einem Ventil gesteuertes Einlaßrohr 21 gelangt das Gas bzw. Luft in großen Mengen in das Luftzuführungsrohr 20 und tritt durch dessen unteres Ende 20 x heraus.
  • Das einströmende Gas gelangt auf die schalenförmige Oberfläche des Flügelrades 16, auf die auch die Trübe aus dem Zylinder 17 fließt. Das Flügelrad dreht sich mit hoher Drehzahl. Da das Abdeckteil 18 und die Flügel 16x dicht beieinanderliegen, erfolgt ein starkes Schlagen und Mischen, wenn die belüftete Trübe durch die Zentrifugalkraft des Flügelrades 16 nach außen getrieben wird. Bei diesem Vorgang besteht aber die Gefahr, daß ein rückwärts gerichteter Druck entsteht, der das Eindringen von Gas in den Zylinder 17 bewirken kann. Die Durchlaufverengung in der zentralen Einlaßöffnung 18 a hemmt aber den der Schwerkraft folgenden Fluß der Trübe vom Zylindereinlaß aus. Aus diesem Grund ist der untere Teil des Zylinders 17 immer mit Flüssigkeit angefüllt, die als hydrostatische Abdichtung wirkt und ein Eintreten von Gas in den Zylinder 17 verhindert.
  • Es ist offensichtlich, daß dosierte Mengen von Gas durch das Einlaßrohr 21 und das Luftzuführungsrohr 20 zum Flügelrad 16 strömen. Da sich das Flügelrad 16 mit hoher Drehzahl dreht, wird ein Trübekreislauf durch den Einlauf 19 und die zentrale Einlaßöffnung 18 a in Bewegung gesetzt, wobei die Strömungskapazität des Trübeeinlaufs 19 größer ist als die der zentralen Einlaßöffnung 18 a, so daß die Trübe in einem ziemlich großen Abstand oberhalb dieser Öffnung zur Ruhe kommt. Dadurch entsteht eine Drucksäule über der Öffnung, die der Gesamttiefe der Trübe in der Zelle entspricht.
  • Hieraus ergibt sich, daß der gesamte durch das Ende 20 x auf das Flügelrad 16 fließende Gasstrom dem durch die Flügel 16x hervorgerufenen Schlag-und Mischvorgang unterworfen wird. Das Gas verteilt sich in kleinen Bläschen in der durch die Zentrifugalkraft des Flügelrades nach außen getriebenen Trübe. Die Gefahr, daß bei dieser Strömung ein Rückdruck auftritt, wird durch die hohe Flüssigkeitssäule über der Öffnung 18 a ausgeschaltet, so daß das Gas nur zusammen mit der Trübe peripher aus dem Bereich des Flügelrades 16 entweichen kann.
  • Durch Vermeidung eines Gegendruckes läßt sich der Gaszustrom mit Hilfe des Ventils am Einlaßrohr 21 in jeder gewünschten Stärke einstellen. Sofern keine neuen Arbeitsbedingungen vorliegen, ist eine Überwachung der Einstellung nicht notwendig. Hierdurch wird nicht nur eine intensive Belüftung erreicht, sondern auch ein Sedimentieren der relativ groben Feststoffe verhindert. Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 arbeitet ähnlich wie die Anordnung gemäß F i g.1. Hier fehlt aber die Säule um das Luftzuführungsrohr, außerdem ist die Größe der Durchlaufverengung veränderbar. Soweit auf den Aufbau der Zelle nach F i g. 2 nicht eingegangen wird, entspricht er im wesentlichen dem Zellenaufbau nach F i g. 1. Die Zelle besteht ebenfalls aus einem Boden 10, einer senkrechten Rückwand 11 und einer Vorderwand 12. Eine Welle 14 trägt das Flügelrad 16 unmittelbar über dem Zellenboden 10. Ein Luftzuführungsrohr 20 führt Sprudelgas in der schon beschriebenen Weise zum Flügelrad 16.
  • Das Abdeckteil 28 ist im wesentlichen ähnlich wie das Abdeckteil 18 und weist ein Flanschteil 28 x auf, das eine zentrale Einlaßöffnung 28 a begrenzt. Das verbleibende Oberteil 28 b ist ohne Öffnungen. Verbindungsteile 27 sind am Luftzuführungsrohr 20 angeordnet und am Oberteil 28 b befestigt. Gewindebolzen 26, die vom oberen Teil der Zelle aus bedient werden können, erstrecken sich durch Blocks 25 am Luftzuführungsrohr 20 und sind an ihrem unteren Ende mit einem ringförmigen keilartigen Teil 26 x versehen, das sich heben und senken läßt, um den wirksamen Querschnitt der Durchlaufverengung für die Trübe zum Flügelrad zu verändern.
  • Auch diese Anordnung bewirkt eine hydrostatische Abdichtung, die Druckverluste durch etwa auftretenden Gegendruck verhindert und die Menge der Trübe, die von der Zelle zum Flügelrad strömt, reguliert. Es kann dabei vorteilhaft sein, die Einstellung des keilförmigen Teils 26 x in der Öffnung 28 a in Verbindung mit der Einstellung des die Gaszufuhr zum Luftzuführungsrohr 20 regelnden Ventils vorzunehmen. Wenn aber einmal die gewünschte Belüftung eingestellt ist, arbeitet die Anlage lange ohne weitere Überwachung.
  • Die in F i g. 3 gezeigte Flotationszelle arbeitet in der gleichen Weise wie die Flotationszelle gemäß F i g. 1, jedoch ist die Anordnung der Bauteile etwas anders. Auch diese Zelle besitzt einen Boden 10, eine senkrechte Rückwand 11 und eine Vorderwand 12, die an ihrem oberen Ende in einer Schaumüberlauflippe 12 x ausläuft. Eine Welle 14 ist mittels einer Lageranordnung 15 am Tragteil 13 drehbar gehalten. Am unteren Ende der Welle 14 ist das Flügelrad 16 kraftschlüssig befestigt. Um die Welle 14 ist ein Luftzuführungsrohr 20 angeordnet, das ein unteres offenes Ende 20 x aufweist. Durch ein mit einem Ventil gesteuertes Einlaßrohr 21 tritt Luft in das Luftzuführungsrohr 20 ein und strömt zum Flügelrad 16.
  • Ein an beiden Enden offener Zylinder 30 sitzt fest auf dem Abdeckteil 31, das über dem Flügelrad 16 hängt. Der Zylinder 30 kann in jeder geeigneten Weise befestigt sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird Halterung durch ein Tragkreuz 39 gebildet, das an dem Luftzuführungsrohr 20 befestigt und an einzelnen Punkten mit dem Zylinder 30 verbunden ist. Das Abdeckteil31 besitzt eine zentrale Einlaßöffnung 31 a, die durch einen abstehenden Flansch 31 x begrenzt ist. Das Oberteil 31 b ist undurchlässig, so daß das durch die Öffnung 31 a eintretende Material zur Peripherie des Flügelrades geleitet wird.
  • Bei dieser Anordnung wird die Trübe durch die obere Öffnung des Zylinders 30 und die Durchlaufverengung 31 a zwischen dem Flansch 31 x und dem Endteil 20x des Luftzuführungsrohres 20 geleitet, wobei ebenfalls eine hydrostatische Abdichtung über dem Flügelrad erfolgt. Das Gas, das durch das Luftzuführungsrohr 20 zum Flügelrad gelangt, entweicht unter Druck durch den Raum zwischen der schalenförmigen Oberfläche des Flügelrades 16 und der Unterseite des Abdeckteiles 31. Auf diese Weise verteilt sich das Gas und wird mit der Trübe vermischt, die durch die zentrale Einlaßöffnung 31 a einströmt. Es unterliegt einer Schlag- und Mischbewegung durch die Flügel des Rührers, bevor es über dessen Umfang austritt und an der Unterseite des Abdeckteiles 31 entlang nach außen strömt. Ein Druckverlust durch einen Gegendruck vom Flügelrad 16 aus wird durch die Flüssigkeitssäule über der zentralen Einlaßöffnung 31 a verhindert und der gesamte Gaseinlauf wird gleichmäßig ausgestoßen.
  • Die Schaumflotationszelle gemäß F i g. 4 ist der Anordnung in F i g. 2 ähnlich. Hier fehlt aber die Einstellvorrichtung für die Durchlaufverengung, durch die die Trübe zum Flügelrad 16 gelangt. Auch diese Zelle besteht aus einem Boden 10, einer senkrechten Rückwand 11 und einer Vorderwand 12, die in einer Schaumüberlauflippe 12 x endet. Die Welle 14, an der das Flügelrad 16 unmittelbar über dem Boden 16 angeordnet ist, ist durch eine Lageranordnung 15 an dem Tragteil 1.3 gehalten. Sie wird von einem Luftzuführungsrohr 20 umgeben, das ein mit einem Ventil gesteuertes Einlaßrohr 21 aufweist.
  • Die Belüftungsvorrichtung dieser Zelle besteht aus einem Abdeckteil 28, wie es schon beschrieben wurde, das an dem Luftzuführungsrohr 20 mittels mehrerer Verbindungsteile 37 befestigt ist. Das Flügelrad 16 ist am unteren Ende der Welle 14 befestigt, wobei die Oberteile der Flügel unmittelbar unter der Unterseite des Abdeckteiles 28 angeordnet sind. Die umlaufende Trübe wird durch die Durchlaufverengung 28 a zum Flügelrad gesaugt und wirkt als hydrostatische Abdichtung, so daß ein Entweichen von Gas verhindert wird.
  • Somit wird das Gas vom offenen Ende 20 x des Luftzuführungsrohres 20 in den Bereich des Flügelrades gedrückt, und während es sich zur Peripherie des Flügelrades bewegt, wird es einem Schlag, und Mischvorgang unterworfen.
  • Aus der obigen Beschreibung der dargestellten Ausführungsbeispiele geht hervor, daß die Öffnung im Abdeckteil, durch die die umlaufende Trübe zum Flügelrad gelangt, ausreichend verengt ist, um über der Öffnung eine hohe Flüssigkeitssäule aufrechtzuerhalten. Der dabei entstehende hydrostatische Druck bewirkt eine Abdichtung, so daß auch bei jedem etwa auftretenden Gegendruck im Bereich des Flügelrades ein Entweichen von Gas durch diese Öffnung wirksam verhindert wird.
  • Mit dieser Anordnung läßt sich Gas in großen Mengen unter Druck einführen und in der zirkulierendenTrübe gleichmäßig verteilen, wobei eine starke Belüftungswirkung erreicht wird. Dadurch steigen auch die größeren Feststoffteilchen zur Oberfläche, wo sie im Schaum. gesammelt werden und als Konzentrat abfließen.
  • Ein weiteres 'gemeinsames Merkmal der beschriebenen Anordnungen ist, daß der Trübezulauf, durch den die zirkulierende Trübe zur zentralen Einlaßöffnung fließt, eine größere Strömungskapazität besitzt. Dieses Merkmal ist von der Größe und Form der die Strömung leitenden Oberflächen und dem Volumen der Trübe, die über der zentralen Einlaßöffnung steht und den abdichtenden hydrostatischen Druck bewirkt, abhängig. Somit ist die Durchlaufverengung in der zentralen Öffnung in ihren verschiedenen Formen eine wirksame Abdichtung gegen jeden Gegendruck und zwingt das einströmende Gas, zur Peripherie des Flügelrades hin zu entweichen.
  • In den Anordnungen gemäß den F i g. 2 und 4 wirkt der nach oben abstehende Flansch, der die zentrale Einlaßöffnung im Abdeckteil begrenzt, als Führung für die Trübe.
  • Die Strömungskapazität an seiner Oberseite ist größer als die Strömungskapazität der Öffnung an seiner Unterseite. Selbstverständlich kann der Flansch auch höher ausgebildet sein, um Trübe aus einem oberen Bereich derselben zu der Einlaßöffnung zurückzuführen. In den übrigen Ausführungsformen, in denen die Trübe durch einen Zylinder zur Öffnung des Abdeckteiles geleitet wird, ist die Strömungskapazität am Trübeeinlaß größer als an der. Durchlaufverengung, wodurch die gleiche Wirkung erzielt wird.
  • In den beschriebenen Anordnungen wird durch den Strömungskreislauf verhindert, daß sich die festen Teile der Trübe am Boden aufschichten. Dieser Strömungskreislauf führt eine ausreichende Menge von dünnflüssiger , Trübe mit feineren Feststoffteilchen zum Flügelrad, um die abgelagerten Feststoffteilchen auf dem Zellenboden unterhalb des Flügelrades aufzuwirbeln. Dieses Aufwirbeln hält die Feststoffteilchen aller Korngrößen im Schwebezustand, so daß eine kontinuierliche Anreicherung unter optimalen Bedingungen erreicht wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaumflotationszelle mit einer Rührvorrichtung und einem die Rührerwelle umgebenden Luftzuführungsrohr sowie einem festen Abdeckteil, das dicht über dem Flügelrad der Rührvorrichtung angeordnet ist und eine zentrale Einlaßöffnung aufweist, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß das gegenüber der Trübe über die ganze Länge dichte Luftzuführungsrohr (20) bis in die zentrale Einlaßöffnung (18 a, 28 a, 31 a) des Abdeckteiles (18, 28, 31) hinabreicht und einen kleineren Durchmesser besitzt als die zentrale Einlaßöffnung (18 a, 28 a, 31 a) des Abdeckteils (18, 28, 31) und mit den Seiten der Einlaßöffnung (18 a, 28 a, 31 a) eine Durchlaufverengung für die zum Flügelrad (16) strömende Trübe bildet.
  2. 2. Schaumflotationszelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßrohr (21) des Luftzuführungsrohres (20) zur freien Atmosphäre offen ist.
  3. 3. Schaumflotationszelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Querschnitt der Durchlaufverengung (18 a, 28 a, 31 a) veränderbar ist.
  4. 4. Schaumflotationszelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich um die Rohrleitung (20) erstreckender Zylinder (17) mit einem Trübeeinlauf(19) für die Durchlaufverengung (18 a, 31 a) vorgesehen ist.
  5. 5. Schaumflotationszelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufquerschnitt des Zylinders (17) größer als derjenige der Durchlaufverengung (18 a, 28 a, 31 a) ist.
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Citations (4)

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AT78185B (de) * 1916-10-02 1919-09-10 Hernadthaler Ung Eisenindustri Verfahren zum Anreichern von Erzen mittels Öl und Luft.
GB698240A (en) * 1950-01-03 1953-10-14 Mining Process & Patent Co Aerating method and dual aerating flotation machine
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