DE1283936B - Kabelendverschluss fuer stroemungsmittelgekuehlte Hochspannungskabel - Google Patents

Kabelendverschluss fuer stroemungsmittelgekuehlte Hochspannungskabel

Info

Publication number
DE1283936B
DE1283936B DE1962A0039944 DEA0039944A DE1283936B DE 1283936 B DE1283936 B DE 1283936B DE 1962A0039944 DE1962A0039944 DE 1962A0039944 DE A0039944 A DEA0039944 A DE A0039944A DE 1283936 B DE1283936 B DE 1283936B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coolant
cable
cable termination
sleeve
termination according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1962A0039944
Other languages
English (en)
Inventor
Hewett Norman Basil
Walmsley Francis Charles Green
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Associated Electrical Industries Ltd
Original Assignee
Associated Electrical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Associated Electrical Industries Ltd filed Critical Associated Electrical Industries Ltd
Publication of DE1283936B publication Critical patent/DE1283936B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/22Cable terminations

Landscapes

  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelendverschluß für strömungsmittelgekühlte Hochspannungskabel.
  • Der Kabelleiter besteht beispielsweise aus leitenden Strängen, die um eine mittlere Leitung herumgelegt sind und in deren Zwischenräume Kühlmittel, welches entlang dem Leiter strömt, eindringen kann und wobei die kühlmitteldichte Schicht entweder eine Isolierschicht oder eine von einer weiteren Isolierschicht bedeckte leitende Schicht ist. Ein Endanschluß für ein solches Kabel dient im allgemeinen sowohl zur Herstellung der elektrischen Verbindung nach dem Kabelleiter als auch zum strömungsmitteldichten Anschluß einer Kühlmittelzufuhr an den Kabelleiter. Da außerdem der Kabelleiter ein relativ hohes elektrisches Potential hat, verglichen mit der Kühlmittelzufuhr, die gewöhnlich am Erdpotential liegt, tritt die Schwierigkeit auf, die Kühlmittelzufuhr so anzuschließen, daß kein Niedrigimpedanzweg nach Erde durch das Kühlmittel hindurch wegen seiner elektrischen Leitfähigkeit aufgebaut wird.
  • Frühere Lösungen dieses Problems sind alle auf der Grundlage ausgearbeitet und vorgeschlagen worden, daß irgendein Leck- bzw. Kriechstrom im Kühlmittel unwesentliche bzw. tragbare Proportionen aufweist bzw. haben muß und bestehen darin, (a) die elektrische Schaltung bzw. den elektrischen Stromkreis, in welchem das Kabel verwendet wird, so zu wählen, daß die Kabelendverschlüsse sich alle auf niedrigem Potential befinden, (b) als Kühlmittel ein isolierendes Strömungsmittel, wie beispielsweise Öl oder gereinigtes Wasser, zu verwenden, (c) sicherzustellen, daß ein tragbarer Verlust im Kühlmittel auftrat, falls dieses etwas leitend ist, oder elektrisch leitend wird, und zwar durch Vorsehen einer isolierenden Leitung zwischen dem Hochspannungspotential und Erde mit einer relativ großen Länge oder einem relativ kleinen Querschnitt, damit der Widerstand des Kühlmittels in der Leitung gegenüber Erde genügend hoch ist, um unwesentlichen Kriechstrom strömen zu lassen.
  • Bei Lösung (a) ist eine solche Schaltungsauslegung nicht immer praktikabel, und die Verwendung von Öl oder gereinigtem Wasser gemäß der Lösung (b) ist kostspielig und im allgemeinen umständlich und unbequem, insbesondere was das Reinigen von Wasser anbelangt. Die dritte Lösung,(e) erfordert eine Leitung von beträchtlicher Länge, um den erforderlicheh hohen Widerstand gegenüber Erde durch die küh- lende Flüssigkeit hindurch vorzusehen oder, alternativ, einen geringen Querschnitt, wodurch die Ströinung von KühImittel - eingeschränkt wird, und, wie aus der britischen Patentschrift 863 987 des Erfinders hervorgeht, mußte die Leitungin Form einer Röhre schraubenförmig gewunden seiii,um sie innerhalb der Endverschlußstruktur unterbringen zu können. Außerdem wurde eine solche Anordnung mit gereinigtem Wasser verwendet, mit den damit zusammenhängenden Nachteilen. Aus diesem Grunde bestanden bisher beträchtliche technische Bedenken gegen die Verwendung eines elektrisch leitenden Kühlmittels bei Hochspannungskabeln.
  • Die neue Lösung des Problems, ein Hochspannungskabel zu kühlen, basiert auf der bemerkenswerten, nicht erwarteten Erkenntnis, daß man einen beträchtlichen Leck- bzw. Kriechstrom ohne Schaden und Nachteil durch das Kühlmittel vom Hochspannungs-Endverschluß nach Erde fließen lassen kann.
  • Die Erfindung betrifft einen Kabelendverschluß für ein höhere Spannung führendes, strömungsmittelgekühltes Kabel mit einem Hohlleiter, welcher axial und radial kühlmitteldurchlässig und von einer kühlmitteldichten Schicht umgeben ist, deren Ende mit dem Endverschluß strömungsmitteldicht verbunden ist, wobei der Endverschluß einen Anschluß für das Kühlmittel aufweist, der mit einer isolierenden Kühlmittelleitung in Verbindung steht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß, um gewöhnliches Wasser oder Salzlösung als Kühlmittel verwenden zu können, die Länge der isolierenden Kühlmittelleitung dem beim Betrieb zu erwartenden Potential des Endverschlusses und der elektrischen Leitfähigkeit des verwendeten Kühlmittels derart angepaßt ist, daß nicht mehr als ein vorbestimmter Höchstwert eines elektrischen Kriechstromes durch das Kühlmittel in der Kühlmittelleitung nach Erde fließt.
  • Ein solcher Endverschluß erfordert weniger Raum als bisher, ohne die Strömung des Kühlmittels einzuschränken bzw. einzuengen, und verwendet ein Kühlmittel (gewöhnliches Wasser oder Salzlösung), 5 welches billiger ist als Öl oder gereinigtes Wasser. Auf diese Weise werden die Nachteile der früheren Lösungen vermieden.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel, das sich in erster Linie zur Verwendung in Innenräumen_ eignet und welches eine äußere Leitung für die Kühknittelzufuhr und eine Ausführungsform von Abdichtungsklemme aufweist, die sich für Kabel eignet, bei welchen das Material der Kühlmittelhalteschicht leicht nachgibig ist und beispielsweise aus Butylgummi besteht, während die F i g. 2 und 3 andere Ausführungsbeispiele wiedergeben, die sich in erster Linie für die Verwendung im Freien eignen, bei welchen die Kühlmittelleitung in den Aufbau eingebaut ist und von welchen das Ausführungsbeispiel der F i g. 2 eine Ausführungsform von Abdichtungsklemme aufweist, die derjenigen in F i g. 1 ähnlich ist, während das Ausführungsbeispiel der F i -. 3 eine dazu unterschiedliche Ausführungsform von Abdichtung aufweist, die in erster Linie dort geeignet ist, wo die Kühlmittelhalteschicht aus einem thermoplastischen Material, wie beispielsweise Polyäthylen, besteht.
  • In F i g. 1 ist ein Kabelendverschluß gemäß der Erfindung dargestellt, wie er am Ende eines hohlen strömungsmittelgekühlten Kabels angebracht ist, welches einerr gedrillten Leiter 1 mit einer mittleren Leitung 2 aufweist und von einer Isolierschicht 3, beispielsweise aus Butylgumml, umgeben ist, durch welche das entlang dem Leiter im Kabel strömende und die Stränge des Leiters 1 durchdringende Kühlmittel im Kabel, außer an dessen Enden, zurück-bzw. festgehalten wird. Es wird angenommen, daß das Kabel eine an seiner Außenfläche angebrachte Metallabschirmung 4 aufweist, die beispielsweise durch ein gewundenes Metallband gebildet wird.
  • In das blanke Ende des Kabelleiters 1 ist ein kurzes Stück Metallrohr 5 eingesetzt, und über dem blanken Ende des Kabelleiters ist eine hohle Hülse 6 angebracht, die im Bereich des Rohres 5 mit Umfangsnuten 7 versehen und auf den Kabelleiter 1 aufgedrückt sein kann, wodurch sie an diesem mit gutem elektrischem Kontakt befestigt ist. Am inneren Ende der Hülse 6 ist ein keilförmiger Ring 8 befestigt, der das blanke Kabel fest umgibt und durch Aufbringen der Hülse 6 über das Kabelende zwischen den Kabelleiter 1 und seine umgebende Isolierschicht 3 gedrückt wird, wobei das Ende der letzteren von der Oberfläche des Leiters 1, wie dargestellt, weggedrückt wird. Ein Klemmring 9 wird beispielsweise mittels Schrauben 10 in Richtung auf den Ring 8 gezogen, so daß das Ende der Isolierschicht 3 zwischen diesem letztgenannten Ring und einer Komplementär- bzw. Gegenfläche am Klemmring 9 festgeklemmt wird. Die Hülse 6 wird auf diese Weise mit dem Kabel strömungsmitteldicht verbunden, und eine öffnung 11 in der Hülse 6 ermöglicht den Anschluß einer isolierten Kühlmittelleitung 11' in Form eines äußeren Schlauches oder Rohres an die Hülse und daher an das Innere des Kabels. Die Hülse 6 hat außerdem an ihrem äußeren Ende ein Verbindungsstück 12, welches die elektrische Verbindung an sie und daher an den Kabelleiter 1 ermöglicht. Das Kabelendverschlußstück weist außerdem einen Haltebauteil 13 auf, welcher mit der Metallabschirmung 4 des Kabels, wie bei 14 angedeutet, verbunden werden kann, und zwar beispielsweise mittels eines dünnwandigen Kupferrohres, welches in Richtung auf die Kabelabschirmung 4 zusammengedrückt wird und mit dieser beispielsweise durch Löten fest verbunden ist. Der Haltebauteil 13, der mit Befestigungsösen 15 dargestellt ist, aber auch radiale Montierungsflansche aufweisen kann, soll an einem geerdeten Metall-Halteaufbau befestigt werden. Um den Haltebauteil 13 gegenüber der Hülse 6 zu isolieren, und zwar entsprechend dem zwischen ihnen herrschenden Potentialunterschied (der durch das Betriebspotential des Kabels bestimmt wird), weisen sie ein Isolierrohr 16 auf, welches sich zwischen ihnen erstreckt, wobei das eine Ende dieses Rohres in den Haltebauteil 13 und das andere Ende in einen Bund 17 eingekittet ist, der wiederum an einem Flansch 6' der Hülse 6 befestigt ist. Das Rohr 16, das aus festem Isoliermaterial besteht oder aus isolierenden Bändern gewickelt ist und in bekannter Weise potentialsteuernde leitende oder halbleitende Einlagen enthält, umgibt die Isolierschicht 3 des Kabels mit einem geringen Spiel, und der dabei entstehende ringförinige Zwischenraum 18 zwischen ihnen kann nach Anbringen des Endverschlusses am Kabel mit einem geeigneten Füllstoff gefüllt werden, der vorzugsweise flüssig oder halbflüssig bleibt, wie beispielsweise Weichparaffin, flüssiges Polyäthylen oder Fett. öffnungen 19 und 20 ermöglichen dieses Füllen des ringförmigen Zwischenraumes 18, beispielsweise durch Einsaugen mittels eines Vakuums. Eine sich im wesentlichen kegelförmig erweiternde Abschirmung 21 kann am Haltebauteil 13 befestigt werden, derart, daß sie ein kurzes Stück des Kabels dort umgibt, wo dieses aus dem Kabelendverschluß herausragt.
  • Wenn man annimmt, daß die Kühlmittel-Lieferquelle an Erdpotential liegt und daß der Kabelleiter und daher der Endverschlußaufbau 5, 6 im Betrieb ein relativ hohes Potential führen, dann wird der Leitung 11, die beispielsweise aus einem isolierenden Plastikmaterial bestehen kann, eine Längenabmessung gegeben, die ausreicht, um der Potentialdifferenz standzuhalten und außerdem hinsichtlich der Leitfähigkeit des Kühlmittels sicherzustellen, daß der entlang dem Rohr und dem darin befindlichen Kühlmittel fließende Kriech- oder Leckstrom einen gewissen vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
  • Bei der Anordnung gemäß F i g. 2 entsprechen bestimmte Einzelteile des Kabelendverschlusses im allgemeinen analogen Teilen der Anordnung gemäß F i g. 1 und sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden. So ist eine hohle Hülse 6 auf das blanke Ende des Kabelleiters 1 über einem eingesetzten Rohr 5 aufgepreßt und trägt einen keilförmigen Klemmring 8, wobei zwischen diesem und einem Klemmring 9 das Ende der Kabelisolation 3 eingeklemmt ist. Ein Isolierrohr 16 erstreckt sich zwischen dem inneren Ende der Hülse 6 und einem in diesem Fall als Montierungsflansch ausgebildeten-Befestigungsbauteil 13 und isoliert diese gegeneinander; wie zuvor, ist es bei 14 mit der äußeren Abschirmung des Kabels verbunden und trägt eine Endabschirmung 21. Bei der Ausführungsforin der F i g. 2 hat die Hülse 6 an Stelle einer öffnung 11, nach der das Strömungsmittel über ein Rohr zugeführt wird, öffnungen 22, die in eine ringförinige Kammer 23 münden, welche rund um die Hülse 6 von einem glockenförmigen Gehäuse 24 gebildet wird. Um das Isolierrohr 16 herum und zwischen dem Haltebauteil 13 und einem Flanschring 25, der die Kammer 23 vervollständigt und das Gehäuse 24 abdichtet, ist ein Isolator 26 aus Porzellan od. dgl. angeordnet, der mit Wetterabschinnungen 27 versehen dargestellt ist. Der Spalt bzw. Zwischenraum zwischen dem Isolator 26 und dem Rohr 16 ist, wie bei 28 angedeutet, mit irgendeinem geeigneten Material gefüllt. In der Wandung des Isolators 26 befinden sich, gleichmäßig auf den Umfang verteilt, längsverlaufende Leitungen oder Kanäle, wie beispielsweise 29, die am einen Ende mit dem Innern der Kammer 23 und am anderen Ende mit einer öffnung 30 für den Anschluß einer Kühlmittelzuführung in Verbindung stehen. Die Längenabmessung des Isolators 26 ist in diesem Fall entsprechend dem Potential des Kabelleiters und der elektrischen Leitfähigkeit des Kühlmittels so gewählt, daß ein bestimmter Leckstrom nach Erde nicht über---schritten wird.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Art und Weise, in- der das Potential des Kühlmittels mit Hilfe eines mit Leitungen oder Kanälen versehenen Isolators, wie er mit Bezug auf F i g. 2 beschrieben wurde, zum Ab- fallen gebracht wird, ganz allgemein bei Endverschlüssen für diese Art Kabel anwendbar ist, und zwar ungeachtet der besonderen Art und Weise, wie der Endverschluß mit dem Kabel verbunden und gegenüber diesem abgedichtet ist. So zeigt F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel mit einem ähnlich mit Kanälen versehenen Isolator, jedoch mit einer anderen Art von Abdichtung. In F i g. 3 in der diejenigen Teile, die den in F i g. 2 dargestellten entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind die keilförinigen Klemmbauteile 8 und 9 der F i g. 2 durch Teile 31 und 32 ersetzt worden. Teil 31 ist ein geflanschter rohrförmiger Bauteil, dessen nach außen gerichtete Oberfläche 31' in Umfangsrichtung mit Wülsten versehen ist, wobei die Wülste beispielsweise von denjenigen Oberflächenteilstücken gebildet werden, die zwischen ringsum verlaufenden Nuten liegen. Das rohrförmige Teilstück dieses Bauteils 31 liegt zwischen dem Kabelleiter 1 und einem Endteilstück 33 der Kühlmittel-Halteschicht 3, die in diesem Fall als aus Polyäthylen oder einer in ähnlicher Weise zu gießenden Isolation bestehend angenommen wird. Das Endteilstück33 kann die Form einer Hülse34 haben, die aus dem gleichen Material besteht wie die Kühlmittel-Halteschicht und über das Ende dieser Schicht und über das rohrförmige Teilstück des Bauteils 31 an Ort und Stelle, beispielsweise durch Einspritzen, gegossen wird. Das Material des Endteilstückes 33 verriegelt sich in abdichtender Weise mit der mit Wülsten versehenen Oberfläche 31' des Bauteils 31.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelendverschluß für ein höhere Spannung führendes, strömungsmittelgekühltes Kabel mit einem Hohlleiter, welcher axial und radial kühlmitteldurchlässig und von einer kühlmitteldichten Schicht umgeben ist, deren Ende mit dem Endverschluß strömungsmitteldicht verbunden ist, wobei der Endverschluß einen Anschluß für das Kühlmittel aufweist, der mit einer isolierenden Kühlmittelleitung in Verbindung steht, d a - durch gekennzeichnet, daß, um gewöhnliches Wasser oder Salzlösung als Kühlmittel verwenden zu können, die Länge der isolierenden Kühlmittelleitung (11' oder 29) dem beim Betrieb zu erwartenden Potential des Endverschlusses und der elektrischen Leitfähigkeit des verwendeten Kühlinittels derart angepaßt ist, daß nicht mehr als ein vorbestimmter Höchstwert eines elektrischen Kriechstromes durch das Kühlmittel in der Kühlmittelleitung (11' oder 29) nach Erde fließt.
  2. 2. Kabelendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein leitender, auf Erdpotential liegender Kabel-Haltebauteil (13) vorgesehen ist, der durch ein hohles, das Kabel umgebende Abstandsstück (16) aus isolierendem Material von der Abschlußhülse (6) in Abstand gehalten wird. 3. Kabelendverschluß nach Anspruch 2, insbesondere für Außenmontage, dadurch gekennnzeichnet, daß die Kühlmittelleitung von mindestens einem Längskanal (29) gebildet ist, der in der Wandung des Isolators (16) verläuft und an seinem dem Haltebauteil (13) abgewandten Ende mit dem Innern der Abschlußhülse (6) über deren Öffnungen (22) in Verbindung steht. 4. Kabelendverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück der Abschlußhülse (6) von einer ringförmigen Kammer (23) umgeben ist, in welche die Öffnungen (22) und der Längskanal (29) münden. 5. Kabelendverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit rotationssymmetrischen Dichtungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die rotationssymmetrischen Dichtungsstücke (8 und 9) als Ringe ausgebildet sind, von welchen der Ring(8) einen keilförmigen Querschnitt hat und zwischen den Kabelleiter(1) und das Endstück der kühlmitteldichten Schicht (3) eindrückbar ist, der Klemmring (9) eine Komplementärfläche zur Keilfläche des Ringes (8) besitzt, und daß zwischen Keilfläche und Komplementärfläche das Endstück der kühlmitteldichten Schicht (3) unter Druck zwischen diesen beiden Flächen abdichtend eingeklemmt ist. 6. Kabelendverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit rotationssymmetrischen Dichtungsstücken, dadurch gekenn eichnet, daß der hülsenförmige Teil des rotationssymmetrischen Dichtungsstückes (31) an seiner nach außen gerichteten Oberfläche (31') mit in Umfangsrichtung verlaufenden Wülsten versehen ist und auf dieser Oberfläche (31') das darüberliegende Endstück (33) der kühlmitteldichten Schicht (3) abgedichtet ist. 7. Kabelendverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (34) abdichtend um das Endstück der kühlmitteldichten Schicht (3) und um die mit Wülsten versehene Oberfläche (31') des Dichtungsstückes (31) gegossen ist.
DE1962A0039944 1961-04-14 1962-04-13 Kabelendverschluss fuer stroemungsmittelgekuehlte Hochspannungskabel Pending DE1283936B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1362861A GB940148A (en) 1961-04-14 1961-04-14 Improvements relating to electric cable terminations

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1283936B true DE1283936B (de) 1968-11-28

Family

ID=10026483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962A0039944 Pending DE1283936B (de) 1961-04-14 1962-04-13 Kabelendverschluss fuer stroemungsmittelgekuehlte Hochspannungskabel

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1283936B (de)
GB (1) GB940148A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2257720A1 (de) * 1972-11-24 1974-05-30 Kabel & Lackdrahtfab Gmbh Kabelanlage mit leiterkuehlung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH155592A (fr) * 1929-06-11 1932-06-30 Pirelli Dispositif d'apprêt pour l'extrémité d'un câble à matière isolante fluide permettant l'imprégnation, par cette matière, de la matière isolante solide recouvrant les conducteurs à la jonction de deux câbles.
DE1067099B (de) * 1957-05-21 1959-10-15 Compagnie Generale dElectncite, Paris Einrichtung zur Übertragung großer Leistungen durch elektrische Hochspannungskabel
GB863987A (en) * 1957-12-12 1961-03-29 Ass Elect Ind Improvements relating to electric cable terminations
US3143591A (en) * 1959-11-09 1964-08-04 Trefileries Laminoirs Havre Sa Electric cables under pressure

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH155592A (fr) * 1929-06-11 1932-06-30 Pirelli Dispositif d'apprêt pour l'extrémité d'un câble à matière isolante fluide permettant l'imprégnation, par cette matière, de la matière isolante solide recouvrant les conducteurs à la jonction de deux câbles.
DE1067099B (de) * 1957-05-21 1959-10-15 Compagnie Generale dElectncite, Paris Einrichtung zur Übertragung großer Leistungen durch elektrische Hochspannungskabel
GB863987A (en) * 1957-12-12 1961-03-29 Ass Elect Ind Improvements relating to electric cable terminations
US3143591A (en) * 1959-11-09 1964-08-04 Trefileries Laminoirs Havre Sa Electric cables under pressure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2257720A1 (de) * 1972-11-24 1974-05-30 Kabel & Lackdrahtfab Gmbh Kabelanlage mit leiterkuehlung

Also Published As

Publication number Publication date
GB940148A (en) 1963-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1465493C3 (de) Kabelendteil zum Abschluß oder zur Verbindung abgeschirmter Hochspannungskabel
DE2119804C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kabelverbindung
DE2350287C2 (de) Kabelendverschluß
DE2132418C2 (de) Kabelverbinder für Hochspannungskabel
DE2553331A1 (de) Interne spannungsabstufung fuer elektrische verbindungen
DE2749014A1 (de) Elektrischer verbinder mit adapter fuer papierisolierte bleimantelkabel und verfahren
DE2621641C2 (de) Elektrische Kabelarmatur und Verfahren zu deren Montage
DE1640021B2 (de) Endverschluss fuer hochspannungskabel
DE3420500C2 (de)
DE1029895B (de) Wasserdichte und druckfeste Einfuehrung eines koaxialen Fernmelde-Tiefseekabels in einen druckfesten Behaelter unter Anwendung einer Glaseinschmelzung
DE1283936B (de) Kabelendverschluss fuer stroemungsmittelgekuehlte Hochspannungskabel
DE2016014C3 (de) Endenabschluß für gummi- oder kunststoffisolierte Starkstromkabel oder -leitungen
DE1765879A1 (de) Zubehoer fuer Hoechststrom-Kabel
DE19856025C2 (de) Kompakte Übergangsmuffe
DE60126411T2 (de) Im Vakuum operierender Hochspannungsstromverbinder
DE1790145C3 (de) Druckgas- und feuchtigkeitsdichte Durchführung elektrischer Leiter durch eine Schottwand
DE2740232C3 (de) Verbindungsmuffe
DE2739600A1 (de) Kabelendverschluss
DE3016585A1 (de) Mehrader-kabelverbindung fuer mittelspannungs-kabel
DE3218628C2 (de)
DE2555653C2 (de) Endverschlußgarnitur für kunststoffisolierte Mehrleiter-Starkstromkabel mit unterschiedlichen Feldbegrenzungen
DE19702801C1 (de) Dreiteilige aufschiebbare Verbindungsmuffe
DE2659234C3 (de) Kabelgarnitur zum Anschluß eines geschirmten, kunststoffisolierten Starkstromkabels an ein elektrisches Gerät
DE3146019A1 (de) Einrichtung zum gasdichten einfuehren eines kabels
DE2922836C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Leitern eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetzes und zum Isolieren der Verbindungsstelle