DE1282798B - Mikrowellenoszillatorroehre mit einem Rueckwaertswellenoszillatorteil und einem in Strahlrichtung nachfolgenden Verstaerkerteil - Google Patents
Mikrowellenoszillatorroehre mit einem Rueckwaertswellenoszillatorteil und einem in Strahlrichtung nachfolgenden VerstaerkerteilInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4z$TR$S PATENTAMT
Int. CL:
HOIj
H 03 b
Deutsche Kl.: 21g-13/17
Nummer: 1282798
Aktenzeichen: P 12 82 798.4-35 (N 21474)
Anmeldetag: 19. April 1962
Auslegetag: 14. November 1968
Die Erfindung betrifft eine langgestreckte Mikrowellenoszillatorröhre
mit einem Rückwärtswellenoszillatorteil und einem in Strahlrichtung nachfolgenden,
von Hohlraumresonatoren gebildeten Verstärkerteil, dem die erzeugte Hochfrequenzenergie aus
dem — in Strahlrichtung gesehen — letzten Hohlraumresonator entnommen wird.
Derartige Mikrowellenoszillatorröhren sind grundsätzlich bekannt (vgl. z. B. die USA.-Patentschrift
2 840752 in Verbindung mit der USA.-Patentschrift 2 637001).
Ein Rückwärtswellenoszillatorteil ermöglicht die Erzeugung stabiler Schwingungen innerhalb eines
vergleichsweise großen Abstimmbereiches, jedoch ist der Wirkungsgrad und die maximal erzielbare Ausgangsleistung
gering.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Mikrowellenoszillatorröhren der vorgenannten Art
hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Stabilität weiter zu verbessern. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung
dadurch gelöst, daß der Verstärkerteil von einer Hohlraumresonatoranordnung nach Art der
Hohlraumresonatoranordnung eines Mehrkammerverstärkerklystrons gebildet ist, insbesondere also die
(durch Laufräume voneinander getrennten) Hohlraumresonatoren nur über den Elektronenstrahl miteinander
gekoppelt sind.
Zwar ist es bei einer Wanderfeldröhre bekannt, zur Verbesserung der modulationsbedingten Elektronenbündelung
noch einen Hohlraumresonator vor dem Ausgangskreis zwischenzuschalten (vgl. USA.-Patentschrift
2 794143). Die erfindungsgemäße Maßnahme, eine Hohlraumresonatoranordnung nach Art
der Hohlraumresonatoranordnung eines Mehrkammerverstärkerklystrons bei einem Mikrowellenoszillator
der in Rede stehenden Art vorzusehen, ist dieser Patentschrift jedoch nicht entnehmbar und wird
durch das dort Offenbarte auch nicht nahegelegt.
Die Mikrowellenoszillatorröhre nach der Erfindung bringt den Vorteil einer hohen Frequenzstabilität
und eines großen Abstimmbereiches infolge des Rückwärtswellenoszillatorteils in Verbindung mit
einem hohen Wirkungsgrad und einer hohen erzielbaren Ausgangsleistung durch den nachgeschalteten
Klystron-Verstärkerteil.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt einer Oszillatorröhre gemäß der Erfindung, die
Fig. 2 und 2a zeigen schematisch einen Längsund einen Querschnitt eines weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels; in den
Mikrowellenoszillatorröhre mit einem
Rückwärtswellenoszillatorteil und einem in
Strahlrichtung nachfolgenden Verstärkerteil
Rückwärtswellenoszillatorteil und einem in
Strahlrichtung nachfolgenden Verstärkerteil
Anmelder:
Nippon Electric Company Ltd., Tokio
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Bunke, Patentanwalt,
7000 Stuttgart W, Schloßstr. 73 B
Als Erfinder benannt:
Masamichi Kenmoku, Minato-ku, Tokio (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 22. April 1961 (14 472)
F i g. 3 und 3 a sind schematisch ein Längs- und ein Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels
as der Erfindung wiedergegeben;
F i g. 4 zeigt schematisch einen Längsschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig.5 gibt eine besonders vorteilhafte Ankopplung im Bereich des ersten Hohlraumresonators wieder,
und
F i g. 6 zeigt einen Längsschnitt einer kompletten erfindungsgemäßen Oszillatorröhre.
In F i g. 1 ist schematisch ein Längsschnitt einer Oszillatorröhre nach der Erfindung wiedergegeben.
Die von dem Elektronenstrahlerzeugungssystem 11 emittierten Elektronen werden durch ein (nicht gezeigtes)
magnetisches Fokussierungsfeld gezwungen, längs der Achse Z-Z' zu wandern und treffen schließlich
auf die Auffangelektrode 12 auf. Konzentrisch um die Achse Z-Z' sind eine Wendel 13, wie sie von
den üblichen Rückwärtswellenoszillatoren bekannt ist, und Hohlraumresonatoren 14, 15 und 16 in
Strahlrichtung hintereinander angeordnet. Zwischen den Hohlraumresonatoren 14 und 15 sowie 15 und
16 sind Laufräume 17 bzw. 18 vorgesehen. Die Wendel 13 ist an ihren beiden Enden in bekannter Weise
mit Dämpfungsmitteln 19 und 20 versehen. Die Hohlraumresonatoren 14, 15 und 16 sind von der gleichen
Art, wie sie bei einem sogenannten Mehrkammerverstärkerklystron Verwendung finden. Die Wendelanordnung
26 bildet den Rückwärtswellenoszillatorteil, die Hohlraumresonatoranordnung 21 denVer-
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öl*282- ^9^8
stärkerteil der Röhre. Die Wechselwirkungsspalte 22,
23 und 24 koppehi in/bekannter Weise, dj&^infcglektronenstrahl
enthaltene Frequenzkomponente mit dem jeweiligen Hohlraumresonator und umgekehrt.
Der erste Hohlraumresonator 14 und der zweite Hohlraumresonator 15;haben·weder einen.Eingang
noch einen Ausgang,s-Der letzte Hohlraumresonator
16 ist mit einer koaxialen Ausgangsleitung 25 versehen, um die erzeugte Hochfrequenzenergie auszukoppehi.
; :;.i :-'-.. .f - :'■:. Λ
Die Arbeitsweise der Oszillatorröhre sei im folgenden
kurz beschrieben: Beim Durchgang des von dem Strahlerzeugungssystem 11 kommenden Elektronenstrahls
durch Jen RückwärtsweHenoszillator-
jBei dieser.-.Ä?t" von RoTSiraunirespnaiöföißliähhTdie
Resonanzfrequenz dur4fi Verschiebbare Kurzschlußplatten
36, 37, 38, 36',*V37', 38' eingestellt werden.
Man kann bei diesem Ausführungsbeispiel für den Vejjstärker$ejl ohne1 magnetische Fokussierung des
Eleßtronenstirahls· auskommen;„dennc,es;ist.jnöglich,
zwischen den Wechselwirkungsspalten 22, 23 und 24 und den Lauf räumen 17 und 18 Elektronenlinsen
auszubilden., Die Ausgangsleistung wird mittels der koaxialen Ausgangsleitung 39, die mit dem letzten
Hohlraumresonator 35 gekoppelt ist, entnommen.
Die Arbeitsweise des Oszillatorteils 26 ist analog
der in Fig. 1 und wird daher nicht weiter ausge-
führt. An Stelle des .belasteten Wellenleiters 31 kann
teil 26 wird Hochfrequenzenergie, deren Phasen- und 15 selbstverständlich auch eine Wendel, wie dies bei
Gruppengeschwindigkeit entgegengesetzte Richtun- dem Ausführungsbeispiel'der Fig. 1 der Fall ist,
gen aufweisen, in ähr'Wendel 13 'induziert. Diese verwendet werden. '.
Hochfrequenzenergie'mOdüliert ihrerseits in-bekann- . Fig, 2 a· zeigt einen Querschnitt der Qszillatox-
ter Weise .durch Wechselwirkung ■ den Elektronen- röhre der F i g. 2 längs der. Linie 2 a-2 a in Richtung
strahl. Wenn der so vormodulierte Elektronenstrahl ao der: Pf eile gesehen. Obgleich= der- Querschnitt nur den
d l d JU 1 i
Hohijaumrespnator 34 jzeigt, sind die Querschnitte
der anderen -Hohlraumresonatoren^S -.und-35 ähnlieh.
Wie gezeigt, sind/die; Hphiraumrespnatoren
rechteckig, ;undihVe,;R^
Vhib d Khhßl (37 d37'i
Vhib d Khhßl (37 d37'i
den Spalt 22 des .ersten JHpUraunjrespnatprs 14 erreicht,
tritt die im Elektronenstrahl enthaltene Hochfrequenzkomponente mit dem entsprechend Jabge-
stimmten Höhu'aunTOe^oinatoj.l4iin--Wecliselwifkung eg ;
und induziert in ihm eine Spannung. Diese Spannung 25 Verschieben' der Kurzschhißplatten (37 und. 37'. itt
moduliert ihrerseits den Strahl, wodurch dieseftieim . Fi.g.2a) eingestellt -werden, n-ik^J-uY :;.'■ '. ' , " ,"
Durchlaufen desiiLaufmumes^mOch stärker1 gebün- Obgleich in den Fig. 2 und 2a jeweils beide Kurz-
delt (paketiert) wird;;· Dieser Vorgang wiederholt sich s^yuJ|^at|ej:Iver^(^gbb^dgiges,teEt7:Sind, kann eine
in den beiden nächsten Hohlraumresönatoren. Auf dawnauchfest. sein.,<..:;,? <; -L?: r-;^; ■:'
diese "Art wird die betreffend^ Hocijfrequenzkompo- 30 ,;Die^Fig';3J· zeigt schematisehüeinen Mngsschniit-
nente immer mehr verstärkt'BieBezfeniingen^wi- ^6 eines_djritten^usführungsbeispieis:derEr^
8(5ϊ©η-α6Γ-ίηΟύΜθη'ίπϋί*€εΓBundelung^iffes Strahls ' Strahlerzeugungssystem 11, die Ä-uffajQgpieJbtröde 12^
und den Wechselwirkungsspalten, die auf den~Spalt die.Wendel 13;υη4 dig; Dämpfungsmittel ISÄd'
22 folgen, sind dabei ähnliche mie'!bei; einem.Mehr- sind den ^enhlrfiildA
wird durch die mit dem letzten Hohlraumresonator
16 verbundene koaxiale Leitung 25 ausgekoppelt. ,.©ei diesem Ausfühfungsbeispiel besteht der Verstärkerteii21
aus;drei Hohh;aumresonatpren.-Eiö
nen jedoch auch fünf■Qdersechs.sein^Es^ist auch.
möglichj.durch.ieichtef-^ersiimmung eines.Zwischenresonators.(15,inFigji)
in an.sich bekannter Weise die. Bandbreite zii:ei^veiterni_ DiesbezügliEhsnid'die
b fhbiil ll lih Di
rungsbeispieL sind., zu^tzfehe Hohlraunjresonatoren)
5% 51. -τιηϊ 52 durch.doppelfenster 44^ 45/und^^.46..
fest-niitdenypmEijektronejistrahi.durchsetztenHöhl-*
raunKesona^()ren.41»·:42 "und; 43i?gekoppelt.. Die ^u-
_^ sätzychen.HphhraumresonatorenSO-bi.s-Si^sind mit
Eurzsehlußplatten:47 bis,49 versehen,, die senkrecM
zur Achse der Hohlraumresp.nätPrenttibis^S ver-;
:^_ sehiebbar sind. Mit-gfoßen Koppelfenstern 44· bis;:46
beschriebenen Ausfühfungsbeispiele, alle,, gleich: Die 45 und;daraus·resultierende! starker^Kopplung.zwischen
Öszillatorfrequenz kann durch Ändern des .Wendeln „,., den Hohiräumr:esonatorenis,t es,möglich,' die:Resogleichpoteniialsdes;R|iGkwärtswellenosz|llatortei3[s26
nanzfrequenz in einem.-beträchtlichen. ;Bereich .zu
geändert werden, 5wi§rdieses von-den Rückwärts-. ändern;: Pie;,.Äusgangsleis:tung. wird 1^On ;dem: Vgr-·
wellenpszillatprröhrenttherv bekannt ist. "Vergrößern starkeEteilii^durch ;den;Ausgangshohlleiter 54 über
bzw.'Verkieinern der,5^endelspannung ergibt ein-An- 50 das rKoppelfenster 53, des-Resonators 52;ientnömmen,·
wachsen bzw·; Eleinerj^erden..der Öszillatorfrequenz., -.. der- seinerseits mit deni.}letzten:.Hohh*aumresonator
i i di f d Hhl 43'gekoppelt ist. Auehf bel·diesem Ausführungsbei-
spiel· kann als;. Verzpgerüngsleitungi "ein. * belasteter-
pg l qg ^ Wellenleiter^VeiWendeitWerden:.>Beiientspr^eehendei;
zupassen. Abstimmit^Ldazuwerden später ;beschrie-: 55 Abänderung ;is,t :es auch möglich, an Stelle, des -^Ausb^n-.
..';.· st-A' ZX r hsfiW e:i-3 %-r\ *" 1 ■ ·■ ·" -ί- ·»:,>, .» gangshphlleiters· eine..Koaxiallevitung pjer.. ähnliches
Fig.,2 zeigt,ein., zweites-Ausführungsb.eispi^l der.
Erfindung. Das Sttahi^zeugungssystem lli, die Auf-
fangelektrpde 12, di§.Dämpfungsmittel 19 und;20.so* g g
wie.die;L·auMume:|Γ7Jund.l8;:smd,:den■·entsprgeh-enh 60 dgrU;P|e|le,-.gesehen.;>
Danach= \sind..':die ,"
den Teilen der .Fi.g^iähnüchMund.,daher/mit':dfn .:> resonatoren 42 und 51, die zusammen.einen-Doppelgleichen .Bezugszeichen-Tersehen.. Im.· Rückwärfe hohlraunirespnator· bilden/i alsriechtwinkeJigei.Earwellenoszillatorteil2^dstran·Stelle: φ* pendel· der- allelepipede. ausgeführti, und;die,,Resonanzfrequenz F;ig. lein belastetei^^lgnleiter/ßl^prgesehe^^^^^ des:;.-Hphli?aumresönatprs 42; kann "durch; die Eurz-
den Teilen der .Fi.g^iähnüchMund.,daher/mit':dfn .:> resonatoren 42 und 51, die zusammen.einen-Doppelgleichen .Bezugszeichen-Tersehen.. Im.· Rückwärfe hohlraunirespnator· bilden/i alsriechtwinkeJigei.Earwellenoszillatorteil2^dstran·Stelle: φ* pendel· der- allelepipede. ausgeführti, und;die,,Resonanzfrequenz F;ig. lein belastetei^^lgnleiter/ßl^prgesehe^^^^^ des:;.-Hphli?aumresönatprs 42; kann "durch; die Eurz-
Verstärkerteü,;,weis%^err.-die>Hphlraumr,espnatPEen 65 schiußplatte;|}8, .dje^-das; V^ölumen, dej» Hphlraum-33»
34,;35,^υ4; derg^,|¥^nde-nut.ifinem geeigieten St ^ii d
I§pKemiatedid.3^
schmolzen sind, froa^ci./ .v.-?v: :.M:ayu^: i Ub ,!k τ,οί
schmolzen sind, froa^ci./ .v.-?v: :.M:ayu^: i Ub ,!k τ,οί
n ; j^e q,
Es ist nötig,; die Re;sojaanzfrequenz der; Hohlraumresonatpren
14,. 15 un^. 16; der durch Änderung. der
Wendelspannung .erhallenen Frequenzänderong an^
biiLdd bhi
zu?yerwenden,^
Fig.-3ja;j;zeigt-" einen'Quersphnitt· def
röhre der Fi'g, 3-längs,der.Linie .3 a-3a in'Richtung
|l h iddi Hhh
p|}, j^; ^
respgatPfsSjt, än^ertj/variiert werden:
respgatPfsSjt, än^ertj/variiert werden:
OszUlatorteil,,--(|gr.]?erfiis;fe 4en Fig.,l.bis .:3.:-fee-.
".VC '-"'I
Claims (1)
- 5 6schrieben worden ist, ist nur noch in Blockform dar- 98 zwischen dem Strahlerzeugungssystem 11 und der gestellt und mit den gleichen Bezugszeichen wie in Wendel 13 vorgesehen. Die Ausgangsleistung wird den vorhergehenden Figuren versehen.,Bei diesem dem letzten.Hohlraumresonator 16 durch das Kop-Ausführungsbeispiel dient die Wand 64.der Hohl- pelfenster 94 mittels des' Ausgangshohlleiters 95 entraumresonatoren 61 bis 63 zugleich als Vakuum- s nommen. Wie bereits erwähnt, kann derselbe beihülle. Ein Teil dieser Wand besteht aus mechanisch spielsweise durch eine Koaxialleitung oder ähnliches verformbaren Metallplatten65 bis 67, z.B. dünnen ersetzt werden. Die Auffangelektrode 12 ist bei 96 Kupferplatten oder mit Kupfer plattierten Eisenplat- mit dem.letzten Hohlraumresonator 16 vakuumdicht ten, damit die Resonanzfrequenz variiert werden verbunden und mit Radiatoren 97 zur Wärmekann. Diese Platten können durch die Abstimmglie- u>· abstrahlung ausgerüstet. Bei diesem Ausführungsder 68 bis 70 bewegt werden (Anordnungen zur Be- beispiel umgibt eine magnetische Fökussierungswegung dieser Glieder sind nicht dargestellt). Die ge- anordnung die Vakuumhülle 91. Die Intensität des strichelten Linien 71 bis 73 und 74 bis 76 zeigen die Magnetfeldes ist so gewählt, daß ein möglichst ge-Stellungen der Metallplatten 65 bis 67 beim Minimal- ringer Anteil des Elektronenstroms auf die Wendel wert bzw. Maximalwert des Volumens der Hohl- 15: und die Laufraumrohre auftrifft. Es wird dadurch raumresonatoren. Die Ausgangsleistung wird dem eine Oszillatorröhre erzielt, die in ihrer Konstruktion letzten Hohlraumresonator 63 durch einen Ausgangs- besonders feinfach und mechanisch robust ist.
hohlleiter 78, der mittels des Koppelfensters 77 an Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Oszilden Resonator 63 gekoppelt ist, entnommen. Der latorröhre die einem Rückwärtswellenoszillator eige-Ausgangshohlleiter 78 kann auch hier:durch eine aw nen Vorteile, d.h., die Beziehung zwischen einer Koaxialleitung ersetzt.werden. . Steuerspannung und "der Oszillatorfrequenz ist im '.. Fig. 5 zeigt eine spezielle Ankopplung im Be- wesentlichen linear; und die Röhre arbeitet mit einem reich des ersten Hohlraumresonators des Verstärker- Wirkungsgrad, der mit dem eines Mehrkammerverteils21, die bei allen Oszillatorröhren."der .Fig. 1 Stärkerklystrons vergleichbar ist-, die-Oszillatorröhre bis 4 verwendet werden-kann. Es ist wiederum an- 35. arbeitet stabil, auch bei nicht angepaßter Belastung, genommen, daß sich-der Elektronenstrahl von links Da die Linearität und die Wirksamkeif sehr gut Sind, nach rechts ausbreitet. Ein Metallrohr, dessen Durch- ist:; die erfindungsgemäße- Oszillatorröhre sehr >:gemesseE-erheblich größer ist als. :der d&s Elektronen- eignet für*. Höchfrequenz-Mehrkatialverbmdungen Strahls, und ein weiteres, den Laufraum85 .bildendes, und für Farbfernsehübertragüng&n. ■■i~ ; -■-■" -■■
Metallrohr, dessen Durchmesser etwas größer als 30 Da des weiteren bei der erfindungsgemäßen Röhre der Durchmesser des Elektronenstrahls ist, sind zu ^ die Oszillatorfrequenz nicht durch die Hohlraumeinem Hohlraumresonator 81 mit einer SträfflÄSlM-S ^resonatoranordnung des Verstärkerteils bestimmt ist, öffnung 82 und einer Strahlaustrittsöffnung 83 zu- sondern durch die Gleichspannung des Rückwärts-' sammengefaßt. Zwischen dem eintrittsseitigen Stirn- wellenoszillatorteils, ändert sich die Oszillatorfreende 86 des Laufraumes 85 und der Strahleintritts- 35 quenz nicht, wenn die Dimensionen der Hohlraumöffnung 82 ist ein Spalt 87 gebildet. Ferner ist eine resonatoren infolge von Temperaturänderungen Koppelwendel 88, deren Durchmesser im wesent- variieren. Es ist daher möglich, auf Temperaturlichen gleich dem des Laufraumes 85 ist, mit ihrem kompensationsmittel zu verzichten, wodurch die einen Ende am Stirnende 86 des Laufraumrohres be- ganze Konstruktion der Oszillatorröhre wesentlich festigt, wogegen sie mit ihrem freien anderen Ende 40 vereinfacht wird.koaxial im Rohr 84 verläuft. Der Elektronenstrahl, Wenn die erfindungsgemäße Oszillatorröhre mit der durch den Oszillatorteil 26 entsprechend vor- einem Elektronenstrahl arbeitet, dessen Strahlstrommoduliert ist, ist mittels der Koppelwendel 88 mit stärke genügend größer ist als der zur Erzeugung dem Hohlraumresonator 81 gekoppelt. Dadurch wird von Rückwärtswellenschwingungen notwendige kridie durch den Hohlraumresonator 81 bedingte Elek- 45 tische Wert, werden die Schwingungen auch forttronenbündelung beachtlich gesteigert. Das Rohr 84 gesetzt, wenn eine Änderung in der Elektronenvergrößert zudem den obenerwähnten Kopplungs- emission der Kathode eintritt. Da der Klystron-Vereffekt der Wendel 88, da es eine Energieabstrahlung stärkerteil — wie bekannt ist — Eigenschaften aufnach außen verhindert und die Kopplung zwischen weist, die bewirken, daß der Ausgangspegel gesättigt dem Elektronenstrahl und der Koppelwendel 88 50 ist, wenn die Eingangsleistung einen vorbestimmten fester ist. Die Wendel 88 kann in dem Rohr 84 durch Pegel überschreitet, werden somit Ausgangsschwin-(nicht dargestellte) elektrische Isolatoren, z.B. Quarz- gungen mit stabilem Leistungspegel erhalten, vorausstäbe, gehaltert werden, die parallel zu der Achse gesetzt, daß der Elektronenstrahl im Rückwärts- Z-Z' zwischen der Wendel und dem Rohr angeord- wellenoszillatorteil vollständig moduliert wird,
net sind. 55 Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen kön-F i g. 6 zeigt schematisch einen Längsschnitt einer nen die an beiden Enden der Verzögerungsleitung des kompletten Mikrowellenoszillatorröhre nach Art der Rückwärtswellenoszillatorteils vorgesehenen Dämp-F i g. 1. Wie bei üblichen Wanderfeldröhren können fungsmittel durch außerhalb der Vakuumhülle andas Strahlungserzeugungssystem 11 und die Auffang- geordnete Absorber ersetzt werden. Die Verzögeelektrode 12 durch einen entsprechenden Sockel mit 60 rungsleitung des Rückwärtswellenoszillatorteils und den Betriebsspannungsquellen verbunden sein. Das die Resonatoranordnung des Verstärkerteils können Gleichpotential zum Ändern der Oszillatorfrequenz innerhalb der Röhre durch einen ohmschen Widerwird der Wendel 13 mittels eines Durchführungsstifts stand gleichstrommäßig miteinander verbunden sein, 92 über die Hochfrequenzdrossel 93 zugeführt. Diese während die Auffangelektrode getrennt gehalten wird. Drossel verhindert den Verlust von durch den Oszil- 65latorteil 26 erzeugter Hochfrequenzenergie. Um den Patentansprüche:Verlust von Hochfrequenzenergie noch weiter zu ver- 1. Langgestreckte Mikrowellenoszillatorröhreringern, ist ein maschenförmig ausgebildeter Schirm mit einem Rückwärtswellenoszillatorteil undeinem in .Strahlrichtung nachfolgenden, von Hohlraumresonatoren gebildeten Verstärkerteil, dem die erzeugte Hochfrequenzenergie aus dem -—_ in Strahlrichtung gesehen —^- letzten Hohlraumresonator entnommen wird, d a d u r c h g e kennzeichnet, daß der Verstärkerteil von einer Hohlraurnresonatoranordnung nach Art der Hohlraumresonatoranordnung eines Mehrkammerverstärkerklystrons gebildet ist, insbesondere, also die (durch Laufräume voneinander getrenn- ίο ten) Hohlraumresonatoren nur über den Elektronejistrahl miteinander gekoppelt sind.2, Mikrowellenoszillatorröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsleitung des Rückwärtswellenoszillatorteils eine Wendel ist.3, Mikrowellenöszillatorföhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskoppelung der erzeugten Hochfrequenzenergie aus dem letzten Hohlraumresonator des Verstärkerteils mittels eines Hohlleiters erfolgt, der durch ein Koppelfenster mit dem letzten Hohlraumresonator gekoppelt ist.4, Mikrowellenoszillatorröhre nach einem der. Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hohlraumresonatoren des Verstärkerteils mit einer Abstimmanordnung versehen ist.. 5>. Mikrowellenoszillatorröhre nacht Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmungdurch Änderung des Resonatorvolumens mittels einer verschiebbaren metallischen Platte (Kurzschlußplatte) erfolgt.6. Mikrowellenoszillatorröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmung durch Änderung des Resonatorvolumens mittels eines deformierbaren Wandungsteils des Hohlraumresonators erfolgt.7. Mikrowellenoszillatorröhre nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmung durch Änderung der Resonanzfrequenz eines mit dem Hohlraumresonator durch ein Koppelfenster fest gekoppelten, zusätzlichen Hohlraurnresonators erfolgt.8. Mikrowellenoszillatorröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Elektronenstrahlachse (Röhrenachse) koaxiales Metallrohr den Rückwärtswellenoszillatorteil bis zum —-in. Strahlrichtung gesehen — ersten Hohlraumresonator des Verstärkerteils umgibt und daß das dem Verstärkerteil benachbarte Wendelende mit dem Laufraumrohr, das zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlraumresonator des Verstärkerteils liegt, galvanisch verbunden ist (F i g. 5).In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 766 724,772 002;
USA.-Patentschriften Nr. 2 637 001,2 794143,
-2-840752,2916 658.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 637/855 11.68 O Bundesdruckerei Berlin
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