DE1281886B - Poliereinrichtung zur ein- oder gleichzeitig doppelseitigen Bearbeitung kontinuierlich bewegter Glasbahnen - Google Patents

Poliereinrichtung zur ein- oder gleichzeitig doppelseitigen Bearbeitung kontinuierlich bewegter Glasbahnen

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DE1281886B
DE1281886B DEL41661A DEL0041661A DE1281886B DE 1281886 B DE1281886 B DE 1281886B DE L41661 A DEL41661 A DE L41661A DE L0041661 A DEL0041661 A DE L0041661A DE 1281886 B DE1281886 B DE 1281886B
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DE
Germany
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suspension
polishing
glass
chambers
pressure
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DEL41661A
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Emmett Leo Walters
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Libbey Owens Ford Glass Co
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Libbey Owens Ford Glass Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
    • B24B7/247Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass using reciprocating grinding tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Poliereinrichtung zur ein- oder gleichzeitig doppelseitigen Bearbeitung kontinuierlich bewegter Glasbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Poliereinrichtung zur ein- oder gleichzeitig doppelseitigen Bearbeitung kontinuierlich bewegter Glasbahnen.
  • Es sind derartige Poliereinrichtungen bekannt, bei denen die Poliermittelsuspension zu den sich quer über die Glasbahn erstreckenden, balkenartigen, durch einen Kurbeltrieb in Kreisparallelbewegung versetzten und durch eine Druckeinrichtung angedrückten Werkzeugen zugeführt wird, deren Arbeitsfläche parallele, quer zur Glasbewegung liegende Längskanäle hat, von denen jeder Kanal für sich mit der Suspension gespeist ist. Bei diesen bekannten Poliereinrichtungen ist eine einwandfreie und gleichmäßige Versorgung der verhältnismäßig großflächigen und rechteckigen Arbeitsflächen nicht erreichbar, wenn die Poliersuspension über die in der Arbeitsfläche vorgesehenen Längskanäle zugeführt wird, da die Suspension mit der Glasoberfläche nur im Bereich dieser Rillen in Berührung kommt, während sie der eigentlichen Arbeitsfläche über das mit der Suspension getränkte Polierpolster, das dauernd auf der Oberfläche des Glasbandes aufliegt, zugeführt werden muß. Hierbei besteht die Gefahr, daß nicht die gesamte Arbeitsfläche gleichmäßig mit der Poliersuspension versorgt wird, so daß auch die Glasoberfläche nicht mit absoluter Gleichmäßigkeit poliert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Poliereinrichtung zu schaffen, bei der ohne Unterbrechung des Poliervorganges die Poliersuspension gleichmäßig über die gesamte Fläche der Poliereinrichtung zu verteilen ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Arbeitsfläche des Werkzeuges entsprechend den Längskanälen in parallele und voneinander getrennte Arbeitsabschnitte aufgeteilt ist, die einzeln je für sich während einer Suspensionszufuhr durch je eine Abhebeeinrichtung von der Glasbahn entfernbar sind.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß im Werkzeug durch parallele Stege getrennte, einseitig offene Kammern gebildet sind, in denen die Arbeitsabschnitte durch druckmittelbaufschlagte Platten geführt sind.
  • Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß in den Kammern je ein an sich bekannter hohler und geschlossener, innen druckmittelbaufschlagter Blähkörper angeordnet ist.
  • Weiter ist von Bedeutung, daß zwischen dem Boden der Kammer und der Platte Zugfedern angeordnet sind.
  • Weiter ist noch wesentlich, daß in der Druckmittelleitung ein die Kammern jeweils mit verschiedenem Druck oder mit Vakuum versorgendes zeitabhängig arbeitendes Steuerorgan und in der Suspensionsleitung ein die Zufuhr der Suspension freigebendes oder unterbrechendes zeitabhängig arbeitendes Steuerorgan ist und beide Steuerorgane synchron laufen.
  • Es ist demnach eine gleichmäßigere Zufuhr der Suspension zur Arbeitsfläche bei Aufrechterhaltung des Polierbetriebes zu erreichen, wenn die Arbeitsfläche in eine Mehrzahl von Arbeitsabschnitten aufgeteilt wird, von denen jede eine getrennte Zuleitung für die Suspension besitzt, und wenn während der Zuleitung der Suspension dieser Arbeitsabschnitt von dem Glasband abgehoben wird. Hierbei fällt die Suspension aus der Zuflußrille des Arbeitsabschnittes auf die freie Glasoberfläche und verteilt sich als gleichmäßige Schicht auf dieser, so daß nach Absenken des Arbeitsabschnittes zum weiteren Polieren zwischen ihm und der Glasoberfläche eine gleichmäßige Suspensionsschicht vorliegt, die ein absolut gleichmäßiges Polieren gewährleistet. Die einzelnen Arbeitsabschnitte sind unabhängig voneinander höhenverstellbar in Kammern gelagert, und sie werden in zeitlichen Abständen nacheinander angehoben und mit der Suspension versorgt, so daß der Polierbetrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann. Das Anheben der einzelnen Arbeitsabschnitte erfolgt entweder durch ein Vakuum oder durch Federn. Der eigentliche Polierdruck wird in bekannter Weise erzeugt durch Höhenverstellung der gesamten Poliereinrichtung. Hierdurch werden sämtliche Arbeitsabschnitte mit dem Polierdruck beaufschlagt. Eine Gleichmäßigkeit des Polierdruckes aller Arbeitsabschnitte wird erreicht, wenn in der Kammer eines jeden Arbeitsabschnittes der gleiche Druck aufrechterhalten wird. Die erfindungsgemäße Poliereinrichtung gibt aber weiter die vorteilhafte Möglichkeit, den durch die gemeinsame Anpreßeinrichtung erzeugten Polierdruck zu variieren, indem die einzelnen Kammern mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt werden. Auf diese Weise ist es möglich, auch bei größerer Abnutzung der Arbeitsfläche eines Arbeitsabschnittes über die gesamte Arbeitsfläche der Poliereinrichtung den gleichen Polierdruck aufrechtzuerhalten.
  • Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung; es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Poliereinrichtung in teilweisem Schnitt, F i g. 2 Schnitt gemäß Linie 4-4 der F i g. 1, F i g. 3 teilweiser Querschnitt gemäß F i g. 1 einer abgewandelten Ausführungsform und F i g. 4 Querschnitt eines Teils einer unteren Poliereinrichtung.
  • Die F i g. 1 zeigt eine obere Poliereinrichtung 17. Sie besteht aus einer rechteckigen Grundplatte 58, die Seitenwände 61 und Stirnwände 61 a aufweist. Außerdem sind mehrere im Abstand angeordnete Rippen 60 an der Grundplatte 58 angeordnet, die parallel zu den Seitenwänden 61 verlaufen und zwischen sich Kammern 60a bilden, in denen die einzelnen Arbeitsabschnitte 56 aufgenommen sind. Jeder Arbeitsabschnitt 56 besitzt eine Platte 57, an deren Unterseite das Polierpolster 1.8 befestigt ist. Oberhalb der Platte 57 ist ein Blähkörper 59 in jeder Kammer 60a angeordnet, bei dessen Evakuierung die Platte 57 mit dem Polierpolster angehoben und bei dessen Druckbeaufschlagung abgesenkt wird.
  • Die Platte 57 jedes Abschnittes 56 ist vertikal zwischen den Rippen 60 und den Seitenwänden 61 frei beweglich.
  • In die Polierfläche eines jeden Arbeitsabschnittes 56 ist ein Längskanal 63 vorgesehen. Wie F i g. 2 zeigt, sind diese Längskanäle 63 an beiden Enden offen. Die einander benachbarten Arbeitsabschnitte 56 sind durch den durch die Rippen bedingten Ab- stand 63a voneinander getrennt.
  • Die F i g. 1 zeigt Steuervorrichtungen 64, durch die jeder Arbeitsabschnitt 56 wahlweise von der Oberfläche des Glasbandes 10 angehoben werden kann. Jede Steuervorrichtung 64 besitzt eine doppelt wirkende Pumpe 65, die durch ein Leitungssystem 66 mit einer Druckmittelquelle 67, z. B. Luft, verbunden ist. Die Pumpe 65 ist weiter mit einer flexiblen Leitung 68 mit dem Innenraum 62 des zugeordneten Blähkörpers 59 verbunden. Jede Pumpe 65 besitzt einen Zeitschalter 69, durch den entweder Druckluft in den Raum 62 geleitet oder die in ihm befindliche Luft abgesaugt wird. Die elektrische Pumpe 65 ist über eine Leitung 71 mit einer der Hauptleitungen 72, 73 verbunden, während jeder Zeitschalter 69 über Leitungen 74, 75 mit den Hauptleitungen 72, 73 und über die Leitung 76 mit der Pumpe 65 verbunden ist, so daß die Zeitschalter aller Steuervorrichtungen 64 elektrisch synchronisiert sind.
  • Wie die F i g. 1 zeigt, sind die Längskanäle 63 in i dem Polster 18 jedes Arbeitsabschnittes 56 mit den Speisevorrichtungen 77 für die Poliersuspension verbunden. Die Speisevorrichtung 77 besitzt eine flexible Leitung 78, die den Kanal 63 mit einer Pumpe 79 verbindet, die über ein Leitungssystem 80 mit einer Suspensionsquelle 81 verbunden ist. Die Pumpe 79 wird durch einen Zeitschalter 82 gesteuert; der Zeitschalter 82 und die Pumpe 79 für die Speisevorrichtung 77 jedes Arbeitsabschnittes 56 sind miteinander über Leitungen 83, 84, 85, 86 mit den Hauptleitungen 72, 73 verbunden. Somit sind die Zeitschalter 82 und 69 für alle Speisevorrichtungen 77 und für alle Steuervorrichtungen 64 elektrisch miteinander synchronisiert. Beim Betrieb wird die Poliersuspension periodisch jedem Arbeitsabschnitt 56 zugeleitet, wobei der Arbeitsabschnitt 2,5 bis 12 mm von dem Glasband abgehoben wird. Im abgehobenen Zustand wird die Suspension aus der Leitung 78 unter Druck in den Kanal 63 eingeleitet, aus dem sie auf die freie Oberfläche des Glasbandes 10 auftrifft. Das Anheben des Abschnittes 56 erfolgt durch die Pumpe 65 über den Zeitschalter 69 durch Erzeugung eines Vakuums in dem Raum 62 des Blähkörpers 59. Auf diese Weise wird der einzelne Arbeitsabschnitt abgehoben, wobei die Abhebebewegung durch die unter Druck austretende Suspension unterstützt wird. Nach Zufuhr der Suspension wird durch den Zeitschalter 69 die Pumpe 65 eingeschaltet und führt Luft in den Raum 62, wodurch das Polierpolster 18 wieder gegen die Oberfläche des Glasbandes 10 angedrückt wird. Gleichzeitig wird durch den Zeitschalter 82 die Pumpe 79 ausgeschaltet, so daß die Zufuhr der Suspension unterbrochen wird.
  • Die gesamte Poliereinrichtung, d. h. sämtliche Arbeitsabschnitte, werden durch eine nicht dargestellte Anpreßvorrichtüng auf das Glasband aufgedrückt. Bei gleichmäßiger Druckbeaufschlagung sämtlicher Blähkörper 59 werden sämtliche Arbeitsabschnitte mit dein gleichen durch die gemeinsame Anpreßvorrichtüng gegebenen Druck beaufschlagt; es ist jedoch auch möglich, die in den Blähkörpern 59 herrschenden Drücke unterschiedlich zu steuern, um erforderlichenfalls einen größeren Polierdruck, beispielsweise in der Mitte der Poliereinrichtung zu erzeugen. Auch eine ungleichmäßige Abnutzung der Polierpolster der einzelnen Arbeitsabschnitte kann auf diese Weise ausgeglichen werden, indem nämlich der Blähkörper des am meisten abgenutzten Arbeitsabschnittes mit einem entsprechend größeren Druck beäufschlagt wird. Durch geeignete Synchronisierung der Zeitschalter 69 und 82 und der Pumpe 65 und 79 jedes Arbeitsabschnittes 56 ist es möglich, die Arbeitsabschnitte einzeln paarweise zu speisen und arizuheben.
  • Die F i g. 3 zeigt eine Abwandlung des Arbeits= abschnittes 56, in der die Blähkörper 59 durch Zugfedern 88 ersetzt sind. Oberhalb der Platte 57 befindet sich ein Hohlraum 62, in den über eine Leitung 68 ein Druckmittel eingegeben wird, das gegen die Federn. 88 wirkt und das Polierpolster 18 gegen das Glasband 18 andrückt. Wenn die Druckmittelzufuhr über die Leitung 68 unterbrochen wird, heben die Federn 88 die Platte 57 mit dein Polierpolster 18 von der Oberfläche des Glasbandes 10 ab.
  • Die F i g. 4 zeigt eine Poliereinrichtung 29, die an der Unterseite des Glasbandes 10 anliegt. Auch hier ist eine Grundplatte 93 mit Rippen 60 vorgesehen. Der einzige Unterschied gegenüber der Polier= anordnung nach F i g. 1 besteht darin, daß hier lediglich Druckluft in die durch die Platte 94 gebildete Kammer 92 gegeben werden muß, um daß Polierpolster 30 gegen die Unterseite des Glasbandes 10 anzudrücken. Hierzu dient eine Pumpe 90, die über die Steuervorrichtung 91 die Kammern 92 mit Druckluft versorgt. Wenn das Polierpolster 30 des Arbeitsabschnittes 89 abgehoben werden soll, braucht lediglich die Luftzufuhr 95 unterbrochen zu werden, wobei durch das Gewicht der Platte 94 der Arbeitsabschnitt 89 nach unten absinkt. In diesem Zeitpunkt wird die Suspension unter Druck von der Pumpe 96 der Speisevorrichtung 97 über die flexible Leitung 98 gegen die Unterseite des Glasbandes 10 gesprüht, so daß sich eine gleichmäßige Suspensionsschicht auf der dem Polierpolster 30 gegenüberliegenden Glasoberfläche bildet. Die Suspension, die nicht an der Glasoberfläche haftet, fällt auf die Oberfläche des Polierpolsters 30 zurück. Die Pumpen 90 und 96 sind mit Leitungen 99 und 10 mit der Druckluftquelle 101 und der Suspensionsquelle 102 verbunden. Die Polierpolster 30 besitzen ebenfalls Längskanäle 103 wie die Poliereinrichtung nach F i g. 1. Die elektrischen Leitungen 104,105,106 verbinden den Zeitschalter 107 mit der Pumpe 90 und den Hauptleitungen 108, 109.
  • Die Pumpe 90 ist außerdem über die Leitung 110 an die Hauptleitung angeschlossen. Ähnliche Leitungen 111, 112, 113 verbinden den Zeitschalter 114 mit den Hauptleitungen 108, 109 und der Pumpe 96 für die Suspension. Die Pumpe 96 ist über die Leitung 11.5 mit der Hauptleitung verbunden. Auf diese Weise sind sämtliche Arbeitsabschnitte 89 miteinander synchronisiert.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Poliereinrichtung zur ein- oder gleichzeitig doppelseitigen Bearbeitung kontinuierlich bewegter Glasbahnen mit Zuführung der Poliermittelsuspension zu den sich quer über die Glasbahn erstreckenden, balkenartigen, durch einen Kurbeltrieb in Kreisparallelbewegung versetzten und durch eine Druckeinrichtung angedrückten Werkzeugen, deren Arbeitsfläche parallele, quer zur Glasbewegung liegende Längskanäle hat, von denen jeder Kanal für sich mit der Suspension gespeist ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (18) des Werkzeuges (17) entsprechend den Längskanälen (63,103) in parallele und voneinander getrennte Arbeitsabschnitte(56) aufgeteilt ist, die einzeln je für sich während einer Suspensionszufuhr durch je eine Abhebeeinrichtung (59, 62, 65, 68, 88 bzw. 90, 92, 94, 95) von der Glasbahn (10) entfernbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Werkzeug (17) durch parallele Stege (60, 61, 61 a) getrennte, einseitig offene Kammern (60 a) gebildet sind, in denen die Arbeitsabschnitte (56) durch druckmittelbeaufschlagte Platten (57) geführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kammern (60 a) je ein an sich bekannter hohler und geschlossener, innen druckmittelbaufschlagter Blähkörper (59) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden der Kammer (60 a und der Platte (57) Zugfedern (88) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmittelleitung (68) ein die Kammern (60 a jeweils mit verschiedenem Druck oder mit Vakuum versorgendes zeitabhängig arbeitendes Steuerorgan (64) und in der Suspensionsleitung (78) ein die Zufuhr der Suspension unterbrechendes oder freigebendes zeitabhängig arbeitendes Steuerorgan (77) angeordnet ist, und beide Steuerorgane synchron laufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1072 139; französische Patentschrift Nr. 1213 742; USA.-Patentschriften Nr. 1698 365, 1.962 766, 2 264 177, 2 854 795, 2 984 051, 2 990 663.
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