DE1280737B - Dungfoerdervorrichtung - Google Patents

Dungfoerdervorrichtung

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Publication number
DE1280737B
DE1280737B DEH60000A DEH0060000A DE1280737B DE 1280737 B DE1280737 B DE 1280737B DE H60000 A DEH60000 A DE H60000A DE H0060000 A DEH0060000 A DE H0060000A DE 1280737 B DE1280737 B DE 1280737B
Authority
DE
Germany
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track
manure
pulley
horizontal
track part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH60000A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Haiges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAIGES C KG
Original Assignee
HAIGES C KG
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Filing date
Publication date
Application filed by HAIGES C KG filed Critical HAIGES C KG
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Publication of DE1280737B publication Critical patent/DE1280737B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0146Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of manure-loaders, manure-ramps or manure-elevators associated with in-house removal systems

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Dungfördervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Dungfördervorrichtung mit einem im wesentlichen waagerechten Bahnteil und einem sich an diesen anschließenden schräg nach oben geneigten Bahnteil und mit in diesen Bahnteilen hin- und herbewegbaren Mitnehmern, die einen gemeinsamen Antrieb aufweisen, der über dem schräg nach oben geneigten Bahnteil angeordnet ist und über ein Antriebsglied ohne Über^ setzung mit mindestens einem, den Dung längs des waagerechten Bahnteils und des Übergangs vom waagerechten in den schräg nach oben geneigten Bahnteil fördernden Mitnehmer verbunden ist, wobei das Antriebsglied mit einer Umlenkrolle für ein Zugseil verbunden ist, das nach einer flaschenzugartigen Umlenkung durch die Umlenkrolle an mindestens einem Mitnehmer angreift, der den Dung längs des schräg nach oben geneigten Bahnteils fördert, nach Patentanmeldung H 58115 XI/81 e.
  • Die Dungfördervorrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung hat den Vorteil, daß der Dung längs des schräg nach oben geneigten Bahnteils mit einem etwa doppelt so großen Mitnehmerhub gefördert wird wie der Dung längs des waagerechten Bahnteils und der Krümmung. Dadurch ist die Förderleistung des längs des schräg nach oben geneigten Bahnteils fördernden Mitnehmers wesentlich größer als die Förderleistung des längs des waagerechten Bahnteils und des Übergangs vom waagerechten Bahnteil auf den schräg nach oben geneigten Bahnteil fördernden Mitnehmers, so daß gewährleistet ist, daß der im waagerechten Bahnteil zugeführte Dung auch sicher im schräg nach oben geneigten Bahnteil weggeschafft wird. Auch wird hierdurch die Kraftübersetzung vom Antrieb auf die Mitnehmer am Übergang vom waagerechten Bahnteil auf den schräg nach oben geneigten Bahnteil günstiger als die Kraftübersetzung vom Antrieb zum Mitnehmer im geradlinig schräg nach oben geneigten Bahnteil, so daß der Antrieb durch die ungünstigen Bewegungsverhältnisse des Mitnehmers innerhalb des genannten Übergangs weniger ungleichmäßig belastet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dungfördervorrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung so zu verbessern, daß die Förderleistung der längs des schräg nach oben geneigten Bahnteils fördernden Mitnehmer beliebig vergrößert werden kann, um dadurch die Dungfördervorrichtung den verschiedensten Verhältnissen anpassen zu können.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Antriebsglied mit mindestens zwei Umlenkrollen für das Zugseil verbunden ist, für das noch mindestens eine weitere, um eine ortsfeste Achse drehbar gelagerte Umlenkrolle vorgesehen ist, und daß das Zugseil zur Vergrößerung der Übe setzung des Antrieb es der Mitnehmer für die schräg nach oben geneigte Bahn über die mit dem Antriebsglied verbundenen Umlenkrollen und über die auf der ortsfesten Achse gelagerten Umlenkrollen fiaschenzugartig umgelenkt ist. Dadurch wird in überraschend einfacher Weise eine Dungfördervorrichtung geschaffen, bei der die Förderleistung der längs des schräg nach oben geneigten Bahnteils fördernden Mitnehmer durch die Wahl von entsprechend vielen weiteren Umlenkrollen auf Grund des Flaschenzugprinzips beliebig vergrößert werden kann. Dadurch kann die Dungförderanlage gemäß der Erfindung allen in der Praxis vorkommenden Fällen angepaßt werden. Enthält beispielsweise der Dung sehr viel flüssige Bestandteile, dann ist es wichtig, daß der Dung möglichst schnell über den schräg nach oben geneigten Bahnteil gefördert werden kann, um zu verhindern, daß die flüssigen Dungbestandteile zurückfließen. Auch kann die Belastung des Antriebes dadurch den gegebenen Verhältnissen durch Auswahl der entsprechenden Anzahl von Umlenkrollen angepaßt werden.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit einem verhältnismäßig kurzhubigen Antrieb, z. B. mit einer Zylinder-Kolben-Einheit, längs des schräg nach oben fördernden Bahnteils ein beliebig langer Hub der Mitnehmer erzeugt werden kann, so daß im Grenzfall einfach durch Wahl einer entsprechenden Anzahl von Umlenkrollen erreicht werden kann, daß jedem verhältnismäßig kurzen Hub der Mitnehmer im waagerechten Bahnteil ein sich über die ganze Länge des schräg nach oben geneigten Bahnteils erstreckender Hub der entsprechenden Mitnehmer erreicht werden kann und der Dung also längs der schräg nach oben geneigten Bahn in einem Hub gefördert wird.
  • Die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen derselben sind in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch stark vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, F i g. 2 eine nur den Flaschenzugteil zeigende Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Dungfördervorrichtung weist einen als Ganzes mit 401 bezeichneten Waagerechtförderer und einen sich an diesen anschließenden, den Dung längs einer schräg nach oben geneigten Bahn nach oben fördernden, als Ganzes mit 402 bezeichneten Hochförderer auf. Der Waagerechtförderer 401 ist in bekannter Weise mit einer Schubstange 403 versehen, an der sich in den.Förderkanal des Waagerechtförderers erstreckende Mitnehmer 404 angelenkt sind.
  • Der Hochförderer. 4Q2 weist ein Paar Führungsschienen405 auf, die aus mit ihren Öffnungen einander zugekehrten U-Profilen bestehen. In die Öffnungen der U-Profile greifen Rollen 406 von Mitnehmerschlitten A07. und 408 des Hochförderers 402 ein, die auf diese Weise längs der Schienen 5 verschiebbar zwischen den. Schienen gelagert sind. Jeder der Mitnehmerschlitterl 407 und 408 ist mit rechenartig angeordneten Zinken 411 versehen, wobei die durch diese Zinken 411 gebildeten Rechen von der in der in Fig. 1 dargestellten Stellung gegen den Sinn des. Uhrzeigers schwenkbar mit den Schlitten verbunden sind, so -daß' beim Förderhub der Rechen den vor ihm liegenden Dung mitnimmt und beim Rückhub durch eine Schwenkbewegung gegen den Sinn des Uhrzeigers dem unter ihren liegenden Dung ausweicht.
  • Für den Übergang vom Waagerechtförderer 401 auf den Hochförderer 402 weist dieser eine gekrümmte Förderrinne 413 auf, so daß die Bahn des Hochförderers 402 einen waagerechten Bahnteil, eine Bahnkrümmung und einen schräg nach oben gerichteten Bahnteil bildet. Entsprechend sind auch die Schienen 405 ausgebildet, so daß der unterste Mitnehmerschlitten 407 sich teilweise im waagerechten, im gekrümmten und im schräg nach oben gerichteten Teil der Schiene 405 bewegt. An der Stelle 414, von der die Schiene 405 nurmehr geradlinig schräg nach oben verläuft, geht der Boden der Rinne 413 in schräg nach oben geneigte Zinken 410 über. Im schräg nach oben gerichteten Bahnteil des Hochförderers 402 fördern daher die Zinken 411 den Dung ohne Fördertmne.
  • Als Antrieb der Mitnehmer der beiden Förderer 401 und 402 ist èiné hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit 417, 418 vorgesehen, deren Zylinder 417 um sein der Kolbenstange 418 abgekehrtes Ende um eine zur Förderrichtung senkrechte waagerechte Achse 417' mit den Schienen 405 schwenkbar verbunden ist. Die Kolbenstange 418 ist mit ihrem freien Ende am ersten Mitnehmerschlitten 407 schwenkbar befestigt, der mittels einer Stange 421 mit der Schubstange 403 des Wåagerechtförderers 401 verbunden ist.
  • Auf dem Schlitten 407 sind zwei Umlenkrollen 422 und 422' für ein Zugseil 423 um Achsen 424 bzw.
  • 424' drehbar gelagert. Für das gleiche Zugseil 423 sind zwei weitere, um ortsfeste Achsen neben dem Schlitten 407 gelagerte Umlenkrollen426 und 426' sowie am oberen Ende des Hochförderers 402 eine dritte Umlenkrolle 427 drehbar gelagert. Das Zugseil 423 ist mit seinem einen Ende an der Stelle 430 mit dem Schlitten 407 verbunden und läuft dann nacheinander um die Umlenkrollen 426', 422', 426, 422 und 427. Das zweite Ende des Zugseiles 423 ist mit dem oberen Mitnehmerschlitten 408 des Hochförderers 402 verbunden.
  • Am oberen Ende des Hochförderers 402 sind die Enden 405' der Schienen 405 rechtwinklig nach unten gebogen. In diese Enden405' greifen die oberen Rollen 406 des Schlittens 408 ein, wenn dieser das obere Ende des Hochförderers 402 erreicht hat, so daß der Schlitten 408 dann in die strichpunktiert in Fig. 1 oben dargestellte Stellung geschwenkt wird, in der die Zinken so-nach unten-geneigt sind, so daß der Dung von den Zinken herunterrutscht.
  • Beim Betrieb wird die Kolbenstange 418 der Zylinderkolbeneinheit 417,418 durch ein dem Zylinder 417 zugeführtes Druckmittel, z. B. Öl, hin- und herbewegt. Bei dieser Beiegung wird der Mitnehmer schlitten407 um den gleichen Hub mitgenommen; der gleichzeitig die Schubstange 403 des Waagerechtförderers 401 antreibt. Der obere Mitnehmerschlitten 408- des Hochförderers wird hierbei infolge des Antriebes durch das fiascherzugartig über die Umlenkrollen 422, 422', 426, 426' und 427 umgelenkten Zugseiles423 um einen um ein Vielfaches vergrößerten Hub vom Seil hochgezogen und gleitet auf Grund seines Gewichtes dann beim Rückhub wieder zurück. Die Übersetzung durch die flaschenzugartige Umlenkung des Zugseiles423 und die Länge des schräg nach oben geneigten Bahnteiles sind dabei so bemessen, daß bei jedem Hub der Schlitten 408 sich über die ganze Länge des schräg nach oben geneigten Bahnteiles bewegt. Hierbei ist dem Einziehhub der Kolbenstange 418 der Förderhub sowohl des Schlittens 407 als auch des Schlittens 408 sowie der Schubstange 403 zugeordnet.
  • Bei der Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels in Fig. 2 sind zur Vermeidung von Wiederholungen die den einzelnen Teilen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 entsprechenden Teile mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet, so daß sich eine eingehende Beschreibung erübrigt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausfilhrungsbeispiel nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß das Zugseil 523 mit seinem einen Ende an einem Festpunkt525 befestigt ist, so daß sich durch seine flaschenzugartige Umlenkung um die Rollen 522, 522', 526 und 526' eine größere Übersetzung ergibt und dadurch der Hub des Schlittens 508 vergrößert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Dungfördervorrichtung mit einem im wesentlichen waagerechten Bahnteil und einem sich an diesen anschließenden schräg nach oben geneigten Bahnteil und mit in diesen Bahnteilen hin- und herbewegbaren Mitnehmern, die einen gemeinsamen Antrieb aufweisen, der über dem schräg nach oben geneigten Bahnteil angeordnet ist und über ein Antriebsglied ohne Übersetzung mit mindestens einem den Dung längs des waagerechten Bahnteils und des Überganges vom waagerechten in den schräg nach oben geneigten Bahnteil fördernden Mitnehmer verbunden ist, wobei das Antriebsglied mit einer Umlenkrolle für ein Zugseil verbunden ist, das nach einer flaschenzugartigen Umlenkung durch die Umlenkrolle an mindestens einem Mitnehmer angreift, der den Dung längs des schräg nach oben geneigten Bahnteils fördert, nach Patentanmeldung H 58115 XI/ 81e, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (418) mit mindestens zwei Umlenkrollen (422, 422') für das Zugseil (423) ver- bunden ist, für das noch mindestens eine weitere um eine ortsfeste Achse drehbar gelagerte Umlenkrolle (426, 426') vorgesehen ist, und daß das Zugseil (423) zur Vergrößerung der Übersetzung des Antriebes der Mitnehmer (407,408) für die schräg nach oben geneigte Bahn (402) über die mit dem Antriebsglied (418) verbundenen Umlenkrollen (422, 422') und über die auf der ortsfesten Achse gelagerten Umlenkrollen (426, 426') flaschenzugartig umgelenkt ist.
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