DE1279571B - Vorrichtung zum Entwaessern von koernigem Gut an Bunkern - Google Patents

Vorrichtung zum Entwaessern von koernigem Gut an Bunkern

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DE1279571B
DE1279571B DET31840A DET0031840A DE1279571B DE 1279571 B DE1279571 B DE 1279571B DE T31840 A DET31840 A DE T31840A DE T0031840 A DET0031840 A DE T0031840A DE 1279571 B DE1279571 B DE 1279571B
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Germany
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outlet opening
bunker
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cross
outlet
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DET31840A
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Kurt Tietz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G3/00Storing bulk material or loose, i.e. disorderly, articles
    • B65G3/04Storing bulk material or loose, i.e. disorderly, articles in bunkers, hoppers, or like containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entwässern von körnigem Gut an Bunkern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwässern von körnigem Gut, Kies, Sand od. dgl. an einem Bunker, über und zentral zu dessen Bunkerauslauf ein den Querschnitt der Auslauföffnung nicht ganz verdeckender, etwa kegelförmiger Körper angeordnet ist.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen zum Zweck der Entwässerung über dem Bunkerauslauf sperrige kegelförmige Körper auf und ab bewegt werden. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß zum Zweck der Bunkerentwässerung immer das gesamte Gut umgewälzt werden muß, wozu sehr große Kräfte erforderlich sind, und sich die Körper sehr schnell abnutzen. Auch sind starre über dem Bunkerauslauf eingebaute kegelförmige Körper bekannt, die jedoch nicht der Entwässerung dienen, sondern einer Brückenbildung entgegenwirken sollen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit weniger großem Energieaufwand und mit geringerer Materialabnutzung eine wirkungsvollere Entwässerung und bessere Auflockerung zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Entwässern von körnigem Gut, Kies, Sand od. dgl. an einem Bunker vorgeschlagen, über und zentral zu dessen Bunkerauslauf ein den Querschnitt der Auslauföffnung nicht ganz verdeckender, etwa kegelförmiger Körper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelkörper zur Auflockerung des körnigen Gutes mit einem Schwingungserreger ausgerüstet ist und daß unter der Auslauföffnung ein Ringkanal angeordnet ist, dessen Innendurchmesser nicht größer ist als der Außendurchmesser des Kegelkörpers, dessen Außendurchmesser wenigstens um den Böschungswinkel des feuchten Gutes größer ist als der Außendurchmesser der Auslauföffnung und dessen Boden als Schwingförderer ausgebildet ist und ein Sieb mit einer sich über die Breite des Bodens erstreckenden radialen Austrittsöffnung aufweist, die sich über einem Entnahmestutzen befindet.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird bevorzugt dasjenige Gut entwässert, das den Bunker verlassen hat. Der schwingende, etwa kegelförmige Körper dient hauptsächlich dazu, ein Verstopfen der Auslauföffnung zu verhindern, und wirkt darüber hinaus als Verdichter, der die Sand- oder Kiesmasse verdichtet und das Wasser auch aus den Hohlräumen drückt.
  • Der etwa kegelförmige Körper ist vorteilhaft an einer Kette aufgehängt oder von unten gestützt.
  • Das Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Auslauföffnung und dem des etwa kegelförmigen Körpers richtet sich nach dem zu verarbeitenden Gut und nach der in der Zeiteinheit zu verarbeitenden Gutmenge. Im allgemeinen liegen die Werte zwischen 4 : 3 und 7 : 4 ; bei einem Ausführungsbeispiel hat sich ein Verhältnis von etwa 5 : 4 bewährt.
  • Der das Gut vom Schwingförderer aufnehmende Entnahmestutzen wird vorzugsweise dem gleichen Sieb zugeführt, zu dem ein sich an den Innenrand der Rinne anschließender Auslaufstutzen geführt ist.
  • Unter dem siebartigen Boden wird vorteilhaft eine Wasserkammer angeordnet, die wenigstens einen Wasserablaufstutzen hat. Der oder die Wasserablaufstutzen können in eine wendelförmige Wasserabführungsrinne einmünden, aus der das Wasser dann abgeleitet wird.
  • In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung, wobei rechts ein Teil des Trichters abgebrochen ist, F i g. 2 in größerem Maßstab auf der rechten Seite die gegenseitige Anordnung der erfindungsgemäßen Bauteile, wobei die außenliegenden, im wesentlichen aus Blech bestehenden Teile geschnitten sind, wogegen links von der strichpunktierten Mittellinie ein Teil der entsprechenden Außenansicht dargestellt ist, F i g. 3 den Körper und F i g. 4 eine Doppelanordnung für zwei Silos.
  • Gemäß F i g. 1 läuft der Bunker 1 in eine Bunkerspitze 2 aus, deren Auslauföffnung 3 im allgemeinen kreisförmig ist. Kurz über der Öffnung 3 ist der gestrichelt angedeutete Kegelkörper 4 in beliebiger Weise unterstützt. Unterhalb der Öffnung befindet sich die kreisförmige Rinne 5 mit dem zentralen Bunkerauslaufstutzen 6, dem ein nicht dargestellter Verschluß zugeordnet sein kann. Mehrere Wasserablaufstutzen 7 entleeren in eine schräge Wasserrinne 8, die zu dem Hauptstutzen 9 führt. Von der Kreisrinne führt außerdem für das Gut ein Entnahmestutzen 10 nach unten. Sowohl dieser Entnahmestutzen 10 als auch der Auslaßstutzen 6 münden in die Siebvorrichtun 11.
  • Der genauere Aufbau der wichtigsten Teile ist der Fig.2 zu entnehmen. Die öffnung 3 der Bunkerspitze 2 ist von einer im Querschnitt winkelförmigen Verstärkung 20 umschlossen. Der Kegelkörper 4 hat eine Oberfläche 21 und einen zylindrischen Rand 22.
  • Im Gehäuse 23 ist der gestrichelt angedeutete Vibrator 28 untergebracht.
  • Die Bunkerspitze trägt über mehrere, z. B. drei, Pratzen 24 sowie eine entsprechende Anzahl von Zugstangen 25 sowie Zugfedern 26 den Schwingsattel 27, der die Gestalt eines ringförmigen Kastens aufweist. Auf diesem Schwingsattel ruht die Ringrinne 29 mit ihrer Außenwand 30 und dem nach innen abgebogenen Schenkel 31 der Innenwand 32. Der ringförmige, als Sieb ausgebildete Entwässerungsboden 33 verbindet diese beiden Wände 30 und 32 miteinander. Ueber Metallplatten mit zwischengelegtem, einvulkanisiertem Gummiblock 34 trägt die untere Innenwand 32 eine dazu etwa parallele obere Innenwand 35, die sich derart unter dem Mantel 22 des Körpers 4 befindet, daß alles von diesem Mantel 22 abtropfende Wasser auf die Fläche 35 kommt und von dort in die Rinne 29 zum Sieb 33 und in die Wasserkammer 33 a abfließt. Der Gummiblock 34 kann auch ringförmig ausgebildet sein, um gleichzeitig als Dichtung zu dienen; es können aber auch andere Dichtungsmittel vorgesehen sein. Weiterhin sind Gummiblöcke 36 mit aufgelegten und anvulkanisierten Metallplatten (sogenanntes Schwingmetall) zwischen dem abgewinkelten Schenkel 31 und einem Trichter 37 vorgesehen, der sich an die obere Innenfläche 35 anschließt und mit dieser vorzugsweise aus einem Stück besteht. An diesen Trichter 37 schließt sich das Bunkerentleerungsrohr 38 an.
  • Fig.3 zeigt eine etwas andere Ausführung des Körpers 4. Dabei ist ein Teil der Oberfläche fortgebrochen, um den Vibrator 40 zu zeigen, der durch ein Gehäuse 41 geschützt ist. Das Gehäuse 41 stützt sich über ein Standrohr 42 auf ein Kreuz von U-Schienen 43,44. Statt dessen kann auch eine Haube 45 an der Spitze des Konus vorgesehen sein, um den Körper 4 mittels einer Kette 46 zu tragen.
  • F i g. 4 zeigt nebeneinander zwei Silos 50,51 mit verengten Auslauföffnungen 52,53. Der Kegelkörper des Silos 50 hat eine nach oben gewölbte Oberfläche 54, wogegen der Kegelkörper des Silos 51 eine Oberfläche 55 aufweist, deren Erzeugende einen Krümmungsmittelpunkt oberhalb der größten Querschnittsfläche des Körpers aufweist. Der Körper des Silos 50 wird von einem Stützrohr 56 getragen, das seinerseits auf einem Kreuz von Streben 57 ruht, die einen dreieckigen, nach oben spitzen Querschnitt haben können. Das Kreuz der Streben 57 ist in dem Auslaufstutzen 58 befestigt. Im Gegensatz dazu ist der Kegelkörper des Bunkers 51 an einer Querstrebe 59 mittels einer Kette 60 aufgehängt.
  • Die Ringrinnen 61, 62 sind ebenso ausgebildet wie bei den anderen Figuren und können durch die Vibratoren 63 bzw. 64 angetrieben werden, die hier am Siloablaß 58 bzw. 65 befestigt sind und ihre Energie durch die Streben 66 bzw. 67 übertragen. Im allgemeinen wird man die Vibratoren jedoch unmittelbar an der Rinne anbringen. Von den Rinnen 61,62 führen Entnahmestutzen 68, 69 zu den Siebvorrichtungen 70, 71. Die Rinnen 61 und 62 sowie die mit ihnen verbundenen Teile sind durch die Federn 72, 74 an den Silos 50 und 51 aufgehängt.
  • In allen dargestellten Ausführungsbeispielen gelangt das vom Kegelkörper und von der Bunkerspitze abgleitende Material in die Rinne und bildet dort einen Schüttkegel. Das Material wird durch die ringförmige Schwingbewegung bis zum Ablaß 68, 69 (Fig.4) gefördert, wobei sich die Oberfläche des Kegels dauernd erneuert, so daß stets eine neue Filterschicht zur Verfügung steht.
  • Wasserkästen und ihre Wasserablaufstutzen 7 sind in F i g. 4 nicht eingezeichnet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Entwässern von körnigem Gut, Kies, Sand od. dgl. an einem Bunker, über und zentral zu dessen Auslauföffnung ein den Querschnitt der Auslauföffnung nicht ganz verdeckender, etwa kegelförmiger Körper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelkörper (4) zur Auflockerung des körnigen Gutes mit einem Schwingungserreger (34, 40) ausgerüstet ist und daß unter der Auslauföffnung (3, 52) ein Ringkanal (29,61,62) angeordnet ist, dessen Innendurchmesser nicht größer ist als der Außendurchmesser des Kegelkörpers (4), dessen Außendurchmesser wenigstens um den Böschungswinkel des feuchten Gutes größer ist als der Außendurchmesser der Auslauföffnung (3, 52, 53) und dessen Boden (33) als Schwingförderer ausgebildet ist und ein Sieb mit einer sich über die Breite des Bodens erstreckenden radialen Austrittsöffnung aufweist, die sich über einem Entnahmestutzen (10, 68, 69) befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (4) aufgehängt ist (Kette 46, 60).
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (4) von unten gestützt ist (Stützrohr 42, 56, Kreuz 43, 57).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Auslauföffnung (3, 52, 53) und des Körpers (4) sich etwa verhalten wie 4 : 3 bis 7 : 4.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchmesser etwa wie 5 : 4 verhalten.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmestutzen (10,68,69) und ein sich an den Innenrand der Rinne (29, 61, 62) anschließender Auslaufstutzen (6, 38, 58, 65) zu dem gleichen Sieb (11,70,71) geführt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Boden (33) eine Wasserkammer (33 a) mit wenigstens einem Wasserablaufstutzen (7) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 465 155.
DET31840A 1966-08-16 1966-08-16 Vorrichtung zum Entwaessern von koernigem Gut an Bunkern Pending DE1279571B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049992A1 (de) * 1980-10-09 1982-04-21 Ivan Semenenko Vorrichtung zur dosierten Abgabe von fliessfähigem Material aus einem Behälter, wie z.B. einem Silo

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE465155C (de) * 1927-12-20 1928-09-08 Hermann Hoeck Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur Beschleunigung der Entwaesserung in Trockentuermen

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