DE1279273B - Fluessige Fleckenbehandlungskonzentrate zur lokalen Direktbehandlung verschmutzter Textilteile - Google Patents

Fluessige Fleckenbehandlungskonzentrate zur lokalen Direktbehandlung verschmutzter Textilteile

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DE1279273B
DE1279273B DEH55643A DEH0055643A DE1279273B DE 1279273 B DE1279273 B DE 1279273B DE H55643 A DEH55643 A DE H55643A DE H0055643 A DEH0055643 A DE H0055643A DE 1279273 B DE1279273 B DE 1279273B
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Winfried Poschandke
Rudolf Weber
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    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/83Mixtures of non-ionic with anionic compounds
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Description

  • Flüssige Fleckenbehandlungskonzentrate zur lokalen Direktbehandlung verschmutzter Textilteile Pflegeleichte Textilien, die als Wäsche oder waschbare Kleidungsstücke vorliegen, bekommen einen immer größeren Marktanteil. Derartige Stücke sind bequem waschbar und brauchen nach dem Waschen nicht oder nur leicht gebügelt zu werden. Allerdings verbieten sich beim Waschen dieser Textilien höhere, etwa 50° C überschreitende Temperaturen, so daß Fett und andere Verschmutzungen durch Waschen nur unvollständig entfernt werden. Dies gilt vor allen Dingen für die Schmutzränder an Kragen oder Manschetten von Oberhemden, Blusen, Kitteln usw.
  • Man hat daher empfohlen, diese Kleidungsstücke an besonders stark verschmutzten Stellen vor der Wäsche mit einem aus pulverförmigem Waschmittel unter Zusatz von Wasser hergestellten Brei oder mit speziellen pastenförmigen Waschhilfsmitteln einzureiben. Die heute üblichen pastenförmigen Präparate, deren Pasteneigenschaft durch Einarbeiten von Wasser erreicht wird, haben aber den Nachteil, daß sie nach dem Aufbringen auf die Textilien nach einiger Zeit austrocknen. Damit verschlechtert sich die gewünschte Säuberungswirkung.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf ein für diese Zwecke bestimmtes flüssiges Fleckenbehandlungskonzentrat. Dieses Fleckenbehandlungskonzentrat besteht im wesentlichen aus 40 bis 80 Gewichtsprozent eines bei 20° C wasserunlöslichen äthoxylierten höhermolekularen ahphatischen Alkohols, 10 bis 40 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen äthoxylierten höhermolekularen aliphatischen Alkohols mit einem Trübungspunkt von wenigstens 30, vorzugsweise 50 bis 95° C sulfatierte Glykol- bzw. Polyglykoläther von höhermolekularen aliphatischen Alkoholen in Mengen von 2 bis 20 Gewichtsprozent und Wasser in einer solchen, 25 Gewichtsprozent nicht übersteigenden Menge, daß die Viskosität des Fleckenbehandlungskonzentrats nicht größer ist als 500 cP bei 20° C. Die Viskosität ist aber immer größer als die Viskosität von Wasser. Die obigen Mengenangaben beziehen sich auf das Gemisch der genannten Waschaktivsubstanzen einschließlich etwa vorhandenen Wassers.
  • Darüber hinaus kann das Fleckenbehandlungskonzentrat noch wasserlösliche organische Lösungsmittel enthalten, wie beispielsweise Äthyl-, n- bzw. i-Propylalkohol, Butylalkohole sowie Ätheralkohole. Zu den letzteren gehören beispielsweise der Monomethyl- oder Monoäthyläther des Athylen- oder Propylenglykols oder beispielsweise der Diäthyläther des Glycerins. Die Menge dieser Alkohole kann bis zu 50,%, vorzugsweise bis zu 25% und insbesondere bis zu 100/a des gesamten Konzentrats betragen; jedoch soll die Zusammensetzung des gelösten Anteils einschließlich des Wassers so gewählt werden, daß die Viskosität dieses von organischen Lösungsmittel freien gelösten Anteils nicht größer ist als oben angegeben.
  • Die höhermolekularen aliphatischen Alkohole, von denen sich die in den erfindungsgemäßen Fleckenbehandlungskonzentraten vorhandenen äthoxylierten Fettalkohole oder deren Sulfate ableiten, können aus Fettsäuren natürlichen Ursprungs hergestellt oder auf synthetischem Wege gewonnen worden sein, beispielsweise auf dem Wege über die Oxosynthese. Sie enthalten vorzugsweise 10 bis 20, insbesondere 12 bis 18 Kohlenstoflatome.
  • Die Wasserlöslichkeit der aus diesen Alkoholen hergestellten Äthoxylierungsprodukte steigt mit der Zahl der im Molekül vorhandenen Äthylenglykolreste und fällt mit zunehmender Länge des Fett alkoholrestes. Der Grenzbereich zwischen Wasserunlöslichkeit und Wasserlöslichkeit liegt etwa bei fünf bis sechs Äthylenglykolresten pro Molekül.
  • Wasserunlösliche Fettalkoholäthoxylierungsprodukte, wie sie für die erfindungsgemäßen Fleckenbehandlungskonzentrate in Frage kommen, können höchstens sechs, vorzugsweise zwei bis vier Äthylenglykolreste im Molekül enthalten, sofern sie überwiegend von Fettalkoholen mit 10 bis 14 Kohlenstoffatomen abstammen. Bei Äthoxylierungsprodukten von höheren Fettalkoholen, beispielsweise solchen mit 16 bis 18 Kohlenstoflatomen im Fettalkoholrest, können im Molekül etwas größere Mengen an Äthylenglykolresten vorhanden sein, beispielsweise vier bis sechs Äthylenglykolreste.
  • Bei den wasserlöslichen Äthoxylierungsprodukten von Fettalkoholen ist die Anzahl der anzulagernden Athylenglykolreste größer; sie beträgt etwa sechs bis sechzen, wobei Fettalkoholreste mit 10 bis 14 Kohlenstoffatomen etwa sechs bis zehn Äthylenglykolreste benötigen, während bei höheren Fettalkoholresten, etwa solchen mit 16 bis 20 Kohlenstoffatomen, acht bis sechzehn Äthylenglykolreste erforderlich sind. Die Sulfate äthoxylierter Fettalkohole leiten sich bevorzugt von den wasserunlöslichen Äthoxylierungsprodukten ab, beispielsweise solchen mit zwei bis drei Glykolätherresten im Molekül.
  • Diese flüssigen Fleckenbehandlungskonzentrate eignen sich ganz besonders zur lokalen Direktbehandlung solcher Flecken;-die sowohl fettige wasserunlösliche als auch wasserlösliche oder in Wasser quellbare Bestandteile enthalten, wobei auch Pigmentschmutz anwesend sein kann. Hierzu gehören vor allen Dingen die an manchen Kleidungsstücken auftretenden, im wesentlichen aus Hautfett und aus aufgesogenem bzw. angetrocknetem Schweiß und gegebenenfalls aus Pigmenten bestehenden _Verschmutzungen. Aber auch andere ähnlich zusammengesetzte Flecken, beispielsweise solche von Mayonnaise, Bratensauce und anderen Speiseresten lassen sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen- Präparate erfolgreich behandeln.
  • Zu diesem Zweck -trägt man die flüssigen Flecken-' behandlungskonzentrate auf die verschmutzten- oder verfleckten Stellen auf und läßt die Fleckenbehandlungskonzentrate einziehen. -Das Einziehen- in die Textilien wird ---dureh- die -niedrige - Viskosität der flüssigen Fleckenbehandlungskonzentrate sehr erleichtert. Hierin unterscheiden sie sich vorteilhaft von den- eingangs -erwähnten, aus pulverförmigen Waschmitteln durch Wasserzusatz hergestellten oder im Handel. -befindlichen Pasten. Diese flüssige Konsistenz der auf die-Textilien-aufgetragenen Produkte bleibt auch nach längerer Lagerung erhalten, da deren niedrige Vsskösität durch das Verdunsten eines gegebenenfalls vorhandenen -flüchtigen Lösungsmittels nicht wesentlich verändert wird. -Aus diesem Grund kann, auch die Verweilzeit der Fleckenbehandlungskonzentrate auf den Textilien innerhalb weiter :Grenzen schwanken. Die Flecken können schon einige Minuten nach Auftragen der Präparate mit Wasser ausgewaschen werden; man kann die behandelten Textilien aber auch Stunden oder - sogar- Tage liegen lassen, bevor man sie weiterbearbeitet: - -Oft stellt die Fleckenbehandlung nur eine Vorbe-`1 i811 C11 i11Tg fur`=die Wäsche @dar,-insbesondere bei den schon mehrfach erwähnten Oberhemden und Blusen. In diesem Fall wird dann das Auswaschen des Fleckenbehandlungskönzentrats mit - der eigentlichen Wäsche unter Benutzung eines zusätzlichen Waschmittels kombiniert;.- - Da die erfindungsgemäßen Fleckenbehandlungskonzentrate zu einem wesentlichen Teil aus wasserunlöslichen Produkten bestehen und sich daher-in Wasser nicht klar lösen, ist die Benutzung eines-solchen Waschmittels dann notwendig, wenn die Flecken nicht nur lokal entfernt, sondern die Stücke außerdem im ganzen gewaschen werden sollen. Die .in den Fleckenbehandlungskonzentraten vorhandenen wasserlöslichen Waschaktivsubstanzen- unterstützen -zwar das Emulgieren des wasserunlöslichen--Bestandteils; ihre Menge reicht :aber nicht aus, -um-.darüber hinaus noch eine erhebliche zusätzliche Wäschwirkung. zu entfalten. Bei jeder dieser Arten des Auswaschens des Fleckenbehandlungskonzentrates erweist sich die - auch bei längerem Verweilen desselben auf den Textilien - unveränderte Viskosität gegenüber den eingangs erwähnten bekannten Pasten als vorteilhaft. Dadurch lassen sich die erfindungsgemäßen Produkte leicht ausspülen.
  • Dies ist vor allem bei Kleidungsstücken mit Versteifungseinlagen in Kragen und Manschetten von Vorteil, weil diese wesentlich schwerer durchzuspülen sind als die übrigen Teile des meist sehr leichten und dünnen Stoffes. Gerade hierbei hat sich die Anwesenheit der oben beschriebenen Fettalkoholglykoläthersulfate als vorteilhaft erwiesen. -Das Anwendungsgebiet der Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die Behandlung von Kragen und Manschetten von Oberhemden und Blusen aus synthetischen Materialien, wie beispielsweise . Polyamiden, Polyestern oder deren Gemischen untereinander bzw. mit Baumwolle, sondern auch auf andere Textilien, wie hochveredelte Baumwolltextilien, z. B. solche mit Kunstharzausrüstung oder mit im Molekül vernetzter Baumwolle, sowie auch auf Wollwaren, die für eine Kochwäsche nicht in Frage kommen. -Gerade auf derartigen Textilien finden sich häufig Flecken, die nicht nur Fett,. sondern auch in organischen Lösungsmitteln unlösliche, aber in Wasser lösliche quellbare oder dispergierbare Substanzen enthalten. Derartige Flecken sind mit organischen Lösungsmitteln weniger leicht zu entfernen als mit den erfindungsgemäßen Präparaten. .Be'ispiele - In den folgenden Beispielen werden die Zusammensetzungen einiger für den erfindungsgemäßen Zweck brauchbarer Fleckenbehandlungskonzentrate angegeben. -Die- sulfatierten Polyglykoläther lagen als Natriumsalze vor; an ihrer Stelle können auch andere wasserlösliche Salze von Polyglykoläthersulfäten verwendet werden. Alle Fleckenbehandlungskonzentrate waren klare Flüssigkeiten.
  • Beispiel 1 40Gewichtsprozent eines wasserunlöslichen Anlagerungsproduktes von 3 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines Gemisches von Fettalkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen; 20 Gewichtsprozent eines - wasserunlöslichen Anlagerungsproduktes von 5 Mol Äthylenoxyd an einen technischen Oleylalkohol der Jodzahl 50; 20 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen Anlagerungsproduktes von 10 Mol Äthylenoxyd an ein Gemisch von Fettalkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen (Trübungspunkt: 80° C); 5 Gewichtsprozent eines sulfatierten Anlagerungsproduktes von 2 bis 3 Mol Äthylenoxyd :an 1 Mol eines aus Kokosfettsäure hergestellten C12 bis C14 Fettalkoholgemisches; - 14 Gewichtsprozent Wasser; 1 Gewichtsprozent Isopropylalkohol.
  • Das Produkt hatte bei 20° C eine Viskosität von -276 cP. Beispiel 2 60 Gewichtsprozent eines wasserunlöslichen Anlagerungsproduktes von 3 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines Gemisches von Fettalkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen; 7,5 Gewichtsprozent eines wasserunlöslichen Anlagerungsproduktes von 5 Mol Äthylenoxyd an einen technischen Oleylakohol der Jodzahl 50; 20 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen Anlagerungsproduktes von 10 Mol Äthylenoxyd an ein Gemisch von Fettalkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen; 3 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen Anlage-. rungsproduktes von 10 Mol Äthylenoxyd an einen technischen Oleylalkohol der Jodzahl 50 (Trübungspunkt: 70° C); 2 Gewichtsprozent eines sulfatierten Anlagerungsproduktes von 2 bis 3 Mol Äthylenoxyd an 1Mol eines aus Kokosfettsäure hergestellten C12 bis C14 Fettalkoholgemisches; 2 Gewichtsprozent Isopropylalkohol; 5,5 Gewichtsprozent Wasser.
  • Das Produkt hatte bei 20° C eine Viskosität von 64 cP.
  • Beispiel 3 60 Gewichtsprozent eines wasserunlöslichen Anlagerungsproduktes von 3 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines Gemisches von Fettalkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen; 2 Gewichtsprozent eines wasserunlöslichen Anlagerungsproduktes von 5 Mol Äthylenoxyd an einen technischen Oleylalkohol der Jodzahl 50; 20 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen Anlagerungsproduktes von 10 Mol Äthylenoxyd an ein Gemisch von Fettalkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen; 1 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen Anlagerungsproduktes von 10 Mol Äthylenoxyd an einen technischen Oleylalkohol der Jodzahl 50; 4 Gewichtsprozent eines sulfatierten Anlagerungsproduktes von 2 bis 3 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines aus Kokosfettsäure hergestellten C12 bis C14 Fettalkoholgemisches; 2 Gewichtsprozent Isopropylalkohol; 11 Gewichtsprozent Wasser.
  • Das Produkt hatte bei 20° C eine Viskosität von 95 cP.
  • Beispiel 4 60 Gewichtsprozent eines wasserunlöslichen Anlagerungsproduktes von 3 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines Gemisches von Fettalkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen; 20 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen Anlagerungsproduktes von 10 Mol Äthylenoxyd an ein Gemisch von Fettalkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen; 5,5 Gewichtsprozent eines sulfatierten Anlagerungsproduktes von 2 bis 3 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines aus Kokosfettsäure hergestellten C12 bis C14 Fettalkoholgemisches; 1 Gewichtsprozent Isopropylalkohol; 13,5 Gewichtsprozent Wasser.
  • Das Produkt hatte bei 20° C eine Viskosität von 111 cP.
  • Fleckenbehandlungskonzentrate der oben angegebenen Zusammensetzungen wurden auf die Schmutzränder an den Kragen und Manschetten getragener Oberhemden aus Polyamidfasern bzw. Polyester-, Baumwolle-Mischfasern aufgetragen. Nach 5 bis 15 Minuten wurden diese Oberhemden unter Verwendung eines handelsüblichen Waschmittels- in einer Haushaltswaschmaschine gewaschen. An den gewaschenen Textilien war eine deutlich bessere Schmutzentfernung festzustellen als bei den ohne Behandlung der Schmutzränder gewaschenen Textilien. Auf Wollstoffen befindliche Flecken aus angetrocknetem Speisefett bzw. aus angetrockneter Bratensauce bzw. Mayonnaise wurden mit den Fleckenbehandlungskonzentraten der oben angegebenen Rezepturen getränkt. Nach etwa 20 Minuten Einwirkungszeit wurden die behandelten Stellen mit lauwarmem Wasser ausgewaschen. Dabei wurden die Flecken vollständig entfernt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Flüssige Fleckenbehandlungskonzentrate zur lokalen Direktbehandlung verschmutzter Textilteile, bestehend im wesentlichen aus 40 bis 80 Gewichtsprozent eines bei 20° C wasserunlöslichen äthoxylierten höhermolekularen aliphatischen Alkohols, 10 bis 40 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen äthoxylierten höhermolekularen aliphatischen Alkohols mit einem Trübungspunkt von wenigstens 50, vorzugsweise 60 bis 95° C, 2 bis 20 Gewichtsprozent an Glykol- bzw. Polyglykoläthersulfaten von höhermolekularen aliphatischen Alkoholen und Wasser in einer solchen, 25 Gewichtsprozent nicht übersteigenden Menge, daß die Viskosität des Fleckenbehandlungsmittels nicht größer ist als 500 cP bei 20° C.
  2. 2. Flüssige Fleckenbehandlungskonzentrate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserunlöslichen äthoxylierten höhermolekularen aliphatischen Alkohole in Mengen von 50 bis 70 Gewichtsprozent, die wasserlöslichen äthoxylierten höhermolekularen aliphatischen Alkohole in Mengen von 15 bis 30 Gewichtsprozent und die Glykol- bzw. Polyglykoläthersulfate von höhermolekularen aliphatischen Alkoholen in Mengen von 2 bis 10 Gewichtsprozent vorliegen.
  3. 3. Flüssige Fleckenbehandlungskonzentrate nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glykol- bzw. Polyglykoläthersulfate von höhermolekularen aliphatischen Alkoholen sich von 10 bis 20, vorzugsweise von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül enthaltenden Fettalkoholen ableiten.
  4. 4. Flüssige Fleckenbehandlungskonzentrate nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserunlöslichen äthoxylierten höhermolekularen aliphatischen Alkohole etwa einen bis sechs Äthylenglykolreste im Molekül enthalten.
  5. 5. Flüssige Fleckenbehandlungskonzentrate nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserunlösliche äthoxylierte höhermolekulare aliphatische Alkohole solche mit höchstens sechs Athylenglykolresten im Molekül vorliegen, wobei die äthoxylierten höhermolekularen aliphatischen Alkohole mit 10 bis 14 Kohlenstoffatomen vorzugsweise einen bis vier Äthylenglykolreste, die äthoxylierten höhermolekularen aliphatischen Alkohole mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen vorzugsweise drei bis sechs Äthylenglykolreste im Molekül enthalten.
  6. 6. Flüssige Fleckenbehandlungskonzentrate nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlöslichen äthoxylierten höhermolekularen aliphatischen Alkohole wenigstens sechs, vorzugsweise acht bis sechzehn Äthylenglykolreste im Molekül enthalten.
  7. 7. Flüssige Fleckenbehanälungskonzentrate nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölykoläthersulfate von höhermolekularen aliphatischen Alkoholen einen bis fünf, vorzugsweise zwei bis drei Äthylenglykolreste im Molekül enthalten. B. Flüssige Fleckenbehandlungskonzentrate nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt an niederen, höchstens sechs Kohlenstoffatome enthaltenden wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln, insbesondere einwertigen Ätheralkoholen. In Betracht gezogene Druckschriften; »Fette, Seifen, Anstrichmittel«, 1955, S. 586 und 587; L i n d n e r, »Tenside, Textilhilfsmittel, Waschrohstoffe«, 1964, S. 961.
DEH55643A 1965-03-30 1965-03-30 Fluessige Fleckenbehandlungskonzentrate zur lokalen Direktbehandlung verschmutzter Textilteile Pending DE1279273B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2330840A1 (de) * 1972-06-23 1974-01-17 Colgate Palmolive Co Fluessigwaschmittel
EP0026422A1 (de) * 1979-10-01 1981-04-08 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Zur Textilbehandlung geeignetes Sprühreinigungsmittel

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None *

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