DE1279174B - Transistor-Wechselrichter mit hoher Frequenzkonstanz - Google Patents
Transistor-Wechselrichter mit hoher FrequenzkonstanzInfo
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
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- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES S/jfflWWl· PATENTAMT
Int. CL:
H02m
AUSLEGESCHRIFT
H02p
Deutsche KL: 21 d2 -12/03
Nummer: 1279 174
Aktenzeichen: P 12 79 174.1-32 (K 41626)
Anmeldetag: 7. September 1960
Auslegetag: 3. Oktober 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transistor-Wechselrichter zur Umwandlung einer Gleichspannung
in eine Wechselspannung hoher Frequenzkonstanz. Die periodische Unterbrechung des Primärgleichstroms
erfolgt bei Wechselrichtern der vorliegenden Art durch Schalttransistoren, die, z. B. in
Gegentaktschaltung, auf die Primärseite eines Wechselrichter-Ausgangstransformators
arbeiten.
Um bei Transistor-Wechselrichtern die Frequenz konstant zu halten, ist es bekannt, die Schalttransistoren
mit frequenzkonstantem, aus einer Gleichspannungsquelle gespeistem Oszillator auszusteuern.
Zur Verringerung der notwendigen Steuerleistung kann hierbei die Leistungsstufe durch eine Rückkopplung
derart entdämpft und somit schwingfähig gemacht werden, daß die Steuerleistung nur noch zur
Synchronisierung des Wechselrichters auf die gewünschte Frequenz ausreichend zu bemessen ist.
Diese Wechselrichterschaltungen sind jedoch nicht kurzschlußfest, da bei Kurzschluß Überlastung und
Zerstörung der Schalttransistoren auftritt. Die zur Aussteuerung der Schalttransistoren erforderliche
Leistung ist im Bereich zwischen Leerlauf und Volllastbetrieb des Wechselrichters stark unterschiedlich,
so daß der Steuerteil entsprechend der maximal notwendigen Leistung ausgelegt sein muß. Der Schaltungsaufwand
ist daher vergleichsweise hoch, und zwar besonders bei niedriger Batteriespannung, wenn
im Oszillatorteil infolge der dann erforderlichen hohen Ströme aufwendige Transistorausführungen
größerer Leistungen eingesetzt werden müssen.
Ferner ist eine Anlaßschaltung für mit hoher Gleichspannung gespeiste Transistor-Wechselrichter
Gegenstand eines älteren Patentes, die mit einem gesonderten Transistor-Steuergerät arbeitet. In dieser
vorgeschlagenen Schaltung wird beim Einschalten des Transistor-Wechselrichters dem Gleichstromnetz
über einen Kondensator ein Stromstoß entnommen, der das Transistor-Steuergerät zum Anschwingen
bringt, wonach auf der Ausgangsseite des Transistor-Wechselrichters eine kleine Wechselspannung entnommen
wird, welche über einen Gleichrichter die weitere Speisung des Transistor-Steuergerätes übernimmt.
Bei dieser Schaltung wird der Steuerteil zwar vom Ausgang des Wechselrichters bzw. dessen Leistungsstufe
gespeist, eine Rückkopplung ist für diese Leistungsstufe aber nicht vorgesehen. Für den Anlauf
dieses vorgeschlagenen Wechselrichters ist infolgedessen eine zusätzliche Anwurfschaltung erforderlich.
Endlich ist ein Wechselrichter mit über eine Rückkopplungswicklung
des Wechselrichtertransformators Transistor-Wechselrichter mit hoher
Frequenzkonstanz
Frequenzkonstanz
Anmelder:
Kupfer-Asbest-Co. Gustav Bach, 7100 Heilbronn
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Hans Wagner, 7128 Lauffen
erregten Transistoren Gegenstand eines älteren Patents, wobei eine zusätzliche, im Erregerkreis überlagerte
Fremdsteuerung vorgesehen ist. Gemäß diesem Vorschlag soll zur Fremdsteuerung eine Wechselspannung
vorgesehen werden, die direkt in den die Rückkopplungswicklung enthaltenden Erregerkreis
ao des Wechselrichters eingespeist wird, wobei die Rückkopplungswicklung
zur Selbsterregung sowie die Fremderregungsspannung so bemessen sind, daß der Wechselrichter erst durch die der Selbsterregung
überlagerte Fremderregungsspannung voll ausgesteuert wird. Durch diese vorgeschlagene Schaltung soll
zwar erreicht werden, daß bei Kurzschluß der Ausgangsspannung die Größe des durch die Fremderregungsspannung
allein bestimmten Kurzschlußstromes unterhalb des den Wechselrichter gefährden-
den Grenzwertes liegt; vollständige Kurzschlußfestigkeit ist jedoch hiermit tatsächlich nicht erreichbar,
da auch im Kurzschlußfall die Transistoren der Leistungsstufe weiterhin von der Frequenzsteuerung ausgesteuert
werden.
Grundsätzlich ist also auch hier eine Gefährdung der Transistoren gegeben, und zwar vor allem dann,
wenn diese höhere Stromverstärkung aufweisen. Der Grund für diese Nachteile liegt darin, daß, obwohl
die Leistungsstufe des Wechselrichters als Rückkopplungsschaltung ausgebildet ist, die Steuerstufe als
Fremdsteuerung nicht vom Ausgang der Leistungsstufe, sondern von der Gleichstromquelle gespeist
wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Wechselrichterschaltung, mit der die Nachteile der vorbekannten Anordnungen überwunden sind. Die Erfindung geht zur Lösung dieser Aufgabe von einem Transistor-Wechselrichter mit hoher Frequenzkonstanz aus, der aus einer in Rückkopplungsschaltung arbeitenden Leistungsstufe mit Ausgangstransformator und einer frequenzbestimmenden Steuerstufe besteht, deren Ausgangsleistung in den Basiskreis der
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Wechselrichterschaltung, mit der die Nachteile der vorbekannten Anordnungen überwunden sind. Die Erfindung geht zur Lösung dieser Aufgabe von einem Transistor-Wechselrichter mit hoher Frequenzkonstanz aus, der aus einer in Rückkopplungsschaltung arbeitenden Leistungsstufe mit Ausgangstransformator und einer frequenzbestimmenden Steuerstufe besteht, deren Ausgangsleistung in den Basiskreis der
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Leistungsstufe eingekoppelt ist. Die erfindungsgemäße Lösung kennzeichnet sich dadurch, daß die Stromversorgung
der Steuerstufe aus dem Ausgangstransformator erfolgt.
Gegenüber den bekannten Anordnungen zeichnet sich die erfindungsgemäße Schaltung unter anderem
dadurch aus, daß der im Leerlauf oder bei geringer Belastung des Wechselrichters auftretende größere
Bedarf an Steuer- oder Synchronisierungsleistung durch den Anstieg der Speisespannung weitgehend
ausgeglichen wird. Ferner erlaubt die Stromversorgung der Steuerstufe über eine Wicklung des Ausgangstransformators
die Wahl einer für die Dimensionierung der Bauteile günstigen Speisespannung. So
ist es möglich, für die Vielzahl der vorkommenden Wechselrichterbetriebsspannungen gleiche Steuereinheiten
zu verwenden. Bei Überlastung des Wechselrichters oder äußerem Kurzschluß wird bei entsprechender
Anordnung der Stromversorgungswicklung die Oszillator-Speisespannung so weit herabgesetzt, ao
daß dieser nicht mehr schwingfähig ist. Der erfindungsgemäße Wechselrichter arbeitet dann mit Sättigungsstörung,
so daß bei äußerem Kurzschluß oder Überlastung die Schwingfähigkeit des Oszillators nicht
mehr gegeben ist.
Gegenüber den erwähnten Schaltungsvorschlägen ist der erfindungsgemäße Wechselrichter weder identisch
noch äquivalent, da er auf einer Kombination der verschiedenen, für sich vorgeschlagenen Maßnahmen
beruht. Dadurch werden die den einzelnen Vorschlägen anhaftenden Nachteile überwunden.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Schaltungsbeispiels erläutert. Zur besseren
Kennzeichnung sind Leistungsstufe I und Steuerstufe II mit einer gestrichelten Linie umgeben.
Die Transistoren 1 und 1' arbeiten auf die Primärwicklung 2 des Ausgangstransformators 3 in Gegentaktschaltung.
Der Ausgangstransformator 3 ist mit einer Wicklung 4 versehen, aus der die frequenzkonstante
Steuerstufe Π nach entsprechender Gleichrichtung über Dioden 5 gespeist wird. Zur Verringerung
der notwendigen Steuerleistung ist die Leistungsstufe über die Rückkopplungswicklung 6 gerade so
weit entdämpft, daß ein Anschwingen des Wechselrichters bei Vollast mit Sicherheit erfolgt. Im Schaltungsbeispiel
liegt die Rückkopplungswicklung 6 in Reihe mit der Sekundärwicklung des Steuertransformators
7.
Claims (1)
- Patentanspruch:Transistor-Wechselrichter mit hoher Frequenzkonstanz, bestehend aus einer in Rückkopplungsschaltung arbeitenden Leistungsstufe mit Ausgangstransformator und einer frequenzbestimmenden Steuerstufe, deren Ausgangsleistung in den Basiskreis der Leistungsstufe eingekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der Steuerstufe (II) aus dem Ausgangstransformator (3) erfolgt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 335 314;
»Elektro-Technik«, 1957, Nr. 17, S. 131.In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsche Patente Nr. 1090 306,1162 954.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 619/217 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960K0041626 DE1279174B (de) | 1960-09-07 | 1960-09-07 | Transistor-Wechselrichter mit hoher Frequenzkonstanz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960K0041626 DE1279174B (de) | 1960-09-07 | 1960-09-07 | Transistor-Wechselrichter mit hoher Frequenzkonstanz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1279174B true DE1279174B (de) | 1968-10-03 |
Family
ID=7222471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960K0041626 Pending DE1279174B (de) | 1960-09-07 | 1960-09-07 | Transistor-Wechselrichter mit hoher Frequenzkonstanz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1279174B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2124390A1 (de) * | 1971-05-17 | 1972-11-30 | Krupp Gmbh | Elektrische Energieversorgungsanlage |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH335314A (de) * | 1954-04-06 | 1958-12-31 | Westinghouse Electric Corp | Wechselrichter |
-
1960
- 1960-09-07 DE DE1960K0041626 patent/DE1279174B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH335314A (de) * | 1954-04-06 | 1958-12-31 | Westinghouse Electric Corp | Wechselrichter |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2124390A1 (de) * | 1971-05-17 | 1972-11-30 | Krupp Gmbh | Elektrische Energieversorgungsanlage |
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