DE1278828B - Photographische Kamera mit einer photoelektrischen Vorrichtung zur Belichtungsregelung - Google Patents
Photographische Kamera mit einer photoelektrischen Vorrichtung zur BelichtungsregelungInfo
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- DE1278828B DE1278828B DEK56009A DEK0056009A DE1278828B DE 1278828 B DE1278828 B DE 1278828B DE K56009 A DEK56009 A DE K56009A DE K0056009 A DEK0056009 A DE K0056009A DE 1278828 B DE1278828 B DE 1278828B
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/02—Control effected by setting a graduated member on the camera in accordance with indication or reading afforded by a light meter, which may be either separate from or built into camera body
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Description
- Photographische Kamera mit einer photoelektrischen Vorrichtung zur Belichtungsregelung Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit einer photoelektrischen Vorrichtung zur Belichtungsregelung, die ein elektrisches Meßinstrument, eine Batterie und einen dem auf die Kamera einfallenden Licht ausgesetzten Photowiderstand, der sich zusammen mit der Batterie und dem Meßinstrument zur Steuerung der Erregung des Meßinstrumentes in einem Stromkreis befindet, sowie eine Anordnung zur Einstellung der Empfindlichkeit der Vorrichtung umfaßt. Bisher war es üblich, die Empfindlichkeit photoelektrischer Anordnungen in Kameras dadurch zu verändern, daß entweder die Photozelle mehr oder weniger abgedeckt oder Widerstände zu-oder abgeschaltet wurden. Die erste Methode ist nicht brauchbar, wenn es erforderlich ist, die gesamte Oberfläche der Photozelle zu benutzen. Die zweite Methode erfordert den Gebrauch von verschiedenen Widerständen und zahlreichen Schaltkontakten, wenn eine Anzahl verschiedener Empfindlichkeitseinstellungen möglich sein soll. Die sehr kleinen elektrischen Ströme, die in solchen Anordnungen wirksam sind, können schon durch die geringste Oxydation oder Schmutz auf den Schaltkontakten wesentlich verändert werden, so daß solche Schaltkontakte unerwünscht sind. Weiterhin werden beide Methoden in der Anwendung schwierig und kostspielig, wenn es erforderlich ist, die Empfindlichkeit der Anordnung differentiell als Funktion von zwei oder mehr Faktoren zu verändern, beispielsweise in Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit und der Belichtungszeit.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Veränderung der Empfindlichkeit einer Photozellenanordnung zu schaffen, bei der von der gesamten Oberfläche der Photozelle im gesamten Empfindlichkeitsbereich Gebrauch gemacht werden kann und trotzdem der Gebrauch von Schaltkontakten vermieden wird. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in diesem Stromkreis ein zum Meßinstrument parallel oder in Reihe geschalteter zweiter Photowiderstand vorgesehen und von einer Lampe beleuchtet ist, und daß außerdem Mittel vorgesehen sind, um die Beleuchtung des zweiten Photowiderstandes durch die Lampe in Abhängigkeit der Änderungen von Belichtungsfaktoren zu ändern.
- Dieser zweite Photowiderstand ermöglicht durch die Änderung seines Wertes eine Veränderung der Empfindlichkeit der zur Belichtungsregelung dienenden Photozellenanordnung, ohne daß zur Änderung dieses Photowiderstandes ein Eingriff in diese Anordnung erforderlich ist. Dabei kann die Beleuchtung des zweiten Photowiderstandes auf jede beliebige Weise geändert werden. Die die Lampe durchfließenden Ströme sind so groß, daß auch Kontakte in dem die Lampe speisenden Stromkreis keine Rolle spielen würden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß zwischen der Lampe und dem zweiten Photowiderstand mindestens ein optisches Schwächungsglied angeordnet ist, das in Abhängigkeit von Änderungen des Belichtungsfaktors veränderbar ist. Insbesondere können ein oder mehrere von Hand oder automatisch einstellbare Filter zwischen den zweiten Photowiderstand und die Lichtquelle eingeschaltet sein.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist einen ersten Photowiderstand 10 auf, beispielsweise eine CdS-Zelle, der in Reihe zu einem Schalter 12, einer Batterie 14 und einem elektrischen Meßinstrument 16 geschaltet ist, um die Erregung des Instrumentes durch die Batterie 14 als Funktion der Beleuchtung der Zelle 10 zu steuern, wenn der Schalter 12 geschlossen ist. Das Instrument 16 kann in bekannter Weise dazu benutzt werden, die Belichtung eines Filmes in einer Kamera zu regeln, indem beispielsweise die Einstellung der Objektivblende und/oder der Verschlußgeschwindigkeit gesteuert wird.
- Ein zweiter Photowiderstand 18, bei dem es sich ebenfalls um eine CdS-Zelle handeln kann, ist entweder in Reihe oder, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, zum Meßinstrument 16 parallel geschaltet. Wenn der Widerstand der Zelle 18 geändert wird, wird auch die Empfindlichkeit des oben beschriebenen, das Instrument enthaltenden Kreises verändert. Zu diesem Zweck ist der Photowiderstand 18 mit Hilfe einer Lampe 20 beleuchtbar, die zusammen mit einem in Reihe geschalteten Kalibrierwiderstand 22 parallel zur Batterie 14 und dem Schalter 12 geschaltet ist, so daß der Lampe beim Schließen des Schalters 12 Energie zugeführt wird.
- Ein oder mehr veränderbare optische Schwächungsglieder, die in der Zeichnung als Graukeile 24, 26 und 28 dargestellt sind, sind zwischen die Lampe 20 und den Photowiderstand 18 eingeschaltet und so angeordnet, daß sie bei der in der Zeichnung gewählten Darstellung in senkrechter Richtung unabhängig voneinander verschiebbar sind, um die Beleuchtung der Photozelle 18 zu verändern.
- Diese Keile können von Hand oder automatisch als Funktion entsprechender Belichtungsfaktoren wie Filmempfindlichkeit, Belichtungszeit und Hintergrundhelligkeit des zu photographierenden Objektes eingestellt werden.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Photographische Kamera mit einer photoelektrischen Vorrichtung zur Belichtungsregelung, die ein elektrisches Meßinstrument, eine Batterie und einen dem auf die Kamera einfallenden Licht ausgesetzten ersten Photowiderstand, der sich zusammen mit der Batterie und dem Meßinstrument zur Steuerung der Erregung des Meßinstrumentes in einem Stromkreis befindet sowie eine Anordnung zur Einstellung der Empfindlichkeit der Vorrichtung umfaßt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in diesem Stromkreis ein zum Meßinstrument (16) parallel oder in Reihe geschalteter zweiter Photowiderstand (18) vorgesehen und von einer Lampe (20) beleuchtet ist, und daß außerdem Mittel (24, 26 und 28) vorgesehen sind, um die Beleuchtung des zweiten Photowiderstandes (18) durch die Lampe in Abhängigkeit der Änderungen von Belichtungsfaktoren zu ändern.
- 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lampe (20) und dem zweiten Photowiderstand (18) wenigstens ein optisches Schwächungsglied (24, 26, 28) angeordnet ist, das in Abhängigkeit der Änderungen von Belichtungsfaktoren einstellbar ist.
- 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Schwächungsglied (24, 26 und 28) von einem oder mehreren Graukeilen gebildet ist.
- 4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (22 und 36) zur kalibrierten Einstellung der Lampenhelligkeit vorgesehen sind.
- 5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (22) zur Einstellung der Lampenhelligkeit in Abhängigkeit von Änderungen des Belichtungsfaktors vorgesehen sind.
- 6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Energiequelle für die Lampe (20) die Batterie (14) der photoelektrischen Vorrichtung zur Belichtungsregelung dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1278828XA | 1964-05-20 | 1964-05-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1278828B true DE1278828B (de) | 1968-09-26 |
Family
ID=22432453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK56009A Pending DE1278828B (de) | 1964-05-20 | 1965-05-05 | Photographische Kamera mit einer photoelektrischen Vorrichtung zur Belichtungsregelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1278828B (de) |
-
1965
- 1965-05-05 DE DEK56009A patent/DE1278828B/de active Pending
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