DE1278766B - Verfahren zur Steuerung des Informationsaustausches zwischen zwei oder mehr Rechnernund rechnergesteuerten Einrichtungen, beispielsweise Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur Steuerung des Informationsaustausches zwischen zwei oder mehr Rechnernund rechnergesteuerten Einrichtungen, beispielsweise Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1278766B
DE1278766B DE1967ST027547 DEST027547A DE1278766B DE 1278766 B DE1278766 B DE 1278766B DE 1967ST027547 DE1967ST027547 DE 1967ST027547 DE ST027547 A DEST027547 A DE ST027547A DE 1278766 B DE1278766 B DE 1278766B
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Dipl-Ing Georg Becker
Peter Woehr
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • H04Q3/54541Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme using multi-processor systems
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Description

  • Verfahren zur Steuerung des Informationsaustausches zwischen zwei oder mehr Rechnern und rechnergesteuerten Einrichtungen, beispielsweise Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Informationsaustausches zwischen zwei oder mehr Rechnern und den gesteuerten Einrichtungen, beispielsweise Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen. In neueren Vermittlungsanlagen ist häufig eine Steuerung durch Rechner vorgesehen. Es werden aus Sicherheitsgründen meist zwei Rechner eingesetzt, um beim Ausfall eines Rechners keinen Totalausfall der Vermittlungsanlage zu erhalten. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, bei normalem Betrieb die anfallenden Arbeiten auf beide Rechner zu verteilen und beim Ausfall eines Rechners nur die wichtigsten Arbeiten mit dem anderen Rechner zu erledigen. Dadurch ist es möglich, jeden der Rechner mit einer vergleichsweise nur kleinen Reserve an Rechenkapazität und Speicherplatz auszustatten. Wenn man die Verteilung der anfallenden Arbeiten auf beide Rechner dem Zufall überlassen würde, so würden zwar im Mittel beide Rechner gleichmäßig belastet werden. Durch die bei einer Zufallsverteilung auftretende Streuung wäre es aber möglich, daß ein Rechner kurzzeitig überlastet würde, also z. B. mehr Arbeiten annimmt, als er später gleichzeitig erledigen kann, während der andere Rechner nicht ausgelastet ist. Auch aus anderen Gründen, z. B. zur Einsparung von Informationsvielfachen, kann es erforderlich sein, den Informationsaustausch, z. B. die Absetzung der Anweisungen, zu regeln.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den Informationsaustausch zwischen zwei Rechnern und den gesteuerten Einrichtungen, beispielsweise Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, so zu steuern, daß die anfallenden Arbeiten gleichmäßig auf beide Rechner verteilt werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß jeder Rechner periodisch mit der Frequenz, mit der die gesteuerten Einrichtungen Meldungen abgeben und Anweisungen verarbeiten können, alle anstehenden Meldungen aus Empfängern aufnimmt und seine erarbeiteten Anweisungen an Sender abgibt, daß diese beiden Funktionen bei beiden Rechnern gleichzeitig, aber gegeneinander versetzt durchgeführt werden, daß Folgemeldungen für bereits teilweise durchgeführte Arbeiten jeweils nur von dem Rechner bearbeitet werden, der die gleiche Arbeit bereits teilweise durchgeführt hat, und daß in jeder Periode nur ein Rechner Erstmeldungen bearbeitet.
  • Wenn es vorkommen kann, daß beide Rechner gleichmäßig überlastet werden, dann müssen mehrere Rechner eingesetzt werden. Daher besteht eine erweiterte Aufgabe der Erfindung darin, die anfallenden Arbeiten bei einer Anlage mit mehr als zwei Rechnern gleichmäßig auf alle Rechner zu verteilen, wobei hier insbesondere zu beachten ist, daß keine anfallenden Arbeiten unzulässig lange unerledigt bleiben.
  • Das Verfahren nach der Erfindung löst diese erweiterte Aufgabe dadurch, daß zyklisch wechselnd jeweils nur einer der Rechner die Berechtigung zur Bearbeitung von Erstmeldungen erhält, daß aber mehrere Rechner gleichzeitig die Berechtigung zum Einschreiben von Anweisungen erhalten und auch mehrere Rechner gleichzeitig alle Meldungen aufnehmen.
  • Die einzelnen Merkmale und Weiterbildungen des Verfahrens nach der Erfindung werden nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert.
  • F i g.1 zeigt ein Blockschaltbild der am Verfahren nach der Erfindung beteiligten Einrichtungen; F i g. 2 zeigt an Hand eines willkürlich vorgegebenen Beispiels in einem Zeitdiagramm die bei dem Verfahren nach der Erfindung auftretenden Vorgänge; F i g. 3 zeigt in einem Zeitdiagramm das für drei Rechner erweiterte Verfahren nach der Erfindung.
  • In dem Blockschaltbild nach F i g. 1 sind nur die am Informationsaustausch beteiligten Einrichtungen dargestellt. Die gesteuerten Einrichtungen GE können z. B. aus Verbindungssätzen, Koppelelementen und Teilnehmer_anschlußscbaltungen einer Fernsprechvermittlungsanlage bestehen. Sie sollen im Beispiel von zwei Rechnern R 1, R 2 gesteuert werden. Die gesteuerten Einrichtungen GE sind mit dem Rechnern R 1, R 2 über Empfänger E und Sender S verbunden. Wenn eine der gesteuerten Einrichtungen eine Meldung abzugeben hat, dann schreibt sie diese Meldung in einen der Empfänger E. Der Empfänger kann der gesteuerten Einrichtung fest zugeordnet sein oder fallweise zugeteilt werden. Die von den Rechnern R 1, R 2 erarbeiteten Anweisungen müssen in Sender S eingeschrieben werden und können dann parallel oder nacheinander .die gesteuerten Einrichtungen GE beeinflussen.
  • Jeder Rechner besitzt ein Eingangsregister ER, in dem er die zu bearbeitenden Meldungen zwischenspeichert, und ein Ausgangsregister AR, in dem er seine nacheinander erarbeiteten Anweisungen bis zur nächsten Anweisungsübergabe zwischenspeichert. Eine Meldung kann auch zu mehreren Anweisungen führen, und umgekehrt. Jeder Rechner besitzt ein Rechenwerk R W 1 bzw. R W 2, das die eigentlichen Rechenoperationen und Verknüpfungen--durchführt und dazu mit den Eingangs- und Ausgangsregistern ER, AR und einem Speicher Sp zusammenarbeitet, in dem Informationen über den Zustand der gesteuerten Einrichtungen GE und Programme gespeichert sind. Durch die gestrichelte Linie soll angedeutet werden, daß eventuell für beide Rechner ein gemeinsamer Speicher benutzt werden kann, Die Funktion der Ein- und Ausgangsregister kann durch listenförmige Teile des Speichers Sp mit übernommen werden.
  • Aus den oben bereits genannten Gründen ist es erforderlich, den Informationsaustausch zwischen den gemeinsamen Empfängern E und Sendern S einerseits und den Rechnern R 1, R 2 andererseits zu regeln. Der Informationsaustausch könnte nacheinander über ein Leitungsbündel erfolgen, Für .die weitere Beschreibung soll aber angenommen werden, daß der Informationsaustausch zwisclhen allen Empfängern.E und .allen Eingangsregistern ER bzw. zwischen allen Ausgangsregistern AR und allen Sendern S jeweils parallel erfolgt, daß also die dargestellten Leitungen mehrere Leitungsbündel verkörpern. Die darin enthaltenen Torschaltungen sind symbolisch als Iontakte k1 bis k4 dargestellt, Sie werden beim Vorliegen eines entspreclhenden Befehls vom Rechner und/oder einer z. B, durch einen Taktgenerator zyklisch zugeteilten Berechtigung geschlossen.
  • An Hand der F i g. 2 soll jetzt das Verfahren nach der Erfindung näher erläutert werden. Das Zeitintervall k = t2-tl wird entsprechend der Arbeitsgeschwindigkeit der gesteuerten Einrichtungen GE gewählt. Nach jedem Zeitintervall k stehen neue Meldungen in den Empfängern E bzw. neue Anweisungen in den Sendern 5, Das Zeitintervall k ist wesentlich kürzer als die Dauer der vollständigen Erledigung einer anfallenden Arbeit, also z. B. eines vollständigen Verbindungsaufbaues, Daher kann es sich bei den Meldungen um Erstmeldungen EM oder um Folgemeldungen FM zu einer bereits teilweise erledigten Arbeit handeln. In jedem Zeitintervall k besitzt nur einer der Rechner die Berechtigung, Erstmeldungen EM zu bearbeiten, von t1 bis t2 der Rechner R 1, von t 2 bis t 3 der Rechner R 2, von t 3 an wieder der Rechner R1 usw. Diese Berechtigung kann den geplinern vom Taktgenerator zugeteilt werden, sie kann aber auch von einer internen Kippschaltung bestimmt werden.
  • In der unterstgn Zeile der F i g. 2 ist ein Beispiel dafür angegeben, welche Erstmeldungen EM und Folgemeldungen FM zu verschiedenen Zeiten t 1, t 2 und t 3 in den Empfängern E 1 bis E 5 anstehen. In der nächsten Zeile ist gezeigt, welche Anweisungen AW in den Sendern S1 bis S9 zu verschiedenen Zeiten enthalten sind.
  • In den nächsten vier Zeilen ist gezeigt, zu welchen Zeiten die Kontakte k i bis k 4 geschlossen werden, und die obersten vier Zeilen erläutern die Verteilung der Arbeiten auf die Rechner R.1 und R 2, dabei ist jeweils dargestellt, wann eine Meldung im Eingangsregister .1 abgefragt wird und wann An= Weisungen im Ausgangsregister AR eingeschrieben werden.
  • Zum Zeitpunkt t 1 .enthalten die Empfänger E 1 bis E 5 im Beispiel eine Folgemeldung FM für den Rechner R 2, eine Erstmeldung EIV1, :eine Folgemeldung FM für .den Rechner R2, eine Folgemeldung FM für den Rechner R 1 und ;eine Folgemeldung für den Rechner R 2. In diesem Zeitpunkt sollen die symbo--lichen Kontakte kl und k4 ges,chlossen werde, Dar gut übemimmt :der Rechner R 1 alle anstehende Meldungen aus .den Empfängern in sein Eingangsregister ER. GleiclIzeitig überträgt der Rechner li' 2 seine in der vorausgeganggngn Arbeitsperiode erarbgitetgn A.W in die Sender S 1 bis S4. Unmittelbar anschließend werden die Kontakte k1 und k4 geöffnet und dafür die Kontakte k2 und k3 geschlossen, Damit gibt der Rechner R1 seine in der vorausgegangenen Arbeitsperiode erarbeiteten Anweisungen _A>3' in die Sender SS bis S ß. Glpiehzeitig übernimmt der Rechner R _2 alle in den Empfängern E 1 bis E 5 anstehenden Meldungen in sein Eingangsregißter ER. Naeli der überaahme werden die Meldungen in den Empfängern gelöscht, bzw. sie werden von den nächsten Meldungen überschrieben. Die Schraffur in der Zeile k1 soll andeuten; daß dem RechnerRl für das Zeitintervalltl bis t2 die Berechtigung zur Bearbeitung von Erstmeldungen zugeteilt wird.
  • Nach der Meldpngsiibernahme beginnen beide Rechner mit der Bearbeitung, Es soll bei der weiteren Beschreibung des Beispiels angenommen werden, daß jeder Rechner eine Erstmeldung und die für ihn bestimmten Folgemeldungen durch Vergleich der gemeldeten Information und der im Speicher festgehaltenen Information erkennt. Die aus dem ersten Empfänger E 1 stammende Meldung wird beim Rechner R 2 bearbeitet und führt zu drei Anweisungen, die der Rechner R 2 in seinem Ausgangsregister AR einschreibt. Dann fragt er in seinem Eingangsregister die aus dem zweiten Empfänger E2 stammende Meldung ab, erkennt darin eine von ihm in diesem Zeitintery_all nicht zu bearbeitende Erstmeldung EM und fragt daraufhin die nächste Meldung in seinem Eingangsregister ab. Dies ist wieder eine von ihm zu bearbeitende Folgemeldung, die zu einer einzelnen Anweisung führt. Nachfolgend fragt er die vierte Meldung ab, diese ist nipht für ihn bestimmt, Dann. bearbeitet er die für ihn bestimmte fünfte Meldung, die zu zwei weiteren Anweisungen führt, Entsprechend bearbeitet der Rechner R 1 nur die zweite und vierte Meldung, also eine Erstmeldung EM und eine für ihn bestimmte Folgemeldung FM, die zu einer bzw. zwei Anweisungen führen, die der Rechner R 1 in sein Ausgangsregister AR einschreibt.
  • Zum Zeitpunkt t 2 stehen in den Empfängern E 1 bis E 5 neue Meldungen FM (R 1), EM, EM, FM (R 1) und FM (R 2) an. Es werden zunächst die Kontakte k2 und k3 geschlossen, damit übernimmt der Rechner R 2 die neuen Meldungen in sein Eingangsregister ER, und der Rechner R 1 überträgt die von ihm im Zeitintervall t1 bis t2 erarbeiteten Anweisungen in die Sender S1 bis S3. Dann werden die Kontakte k2 und k 3 geöffnet und dafür die Kontakte k 1 und k 4 geschlossen, damit übernimmt der Rechner R 1 die neuen Meldungen, und der Rechner R 2 gibt die von ihm im Zeitintervall t 1 bis t 2 erarbeiteten Anweisungen an die Sender S 4 bis S 9 ab. Im Zeitintervall t 2 bis t 3 erhält der Rechner R 2 die Berechtigung zur Bearbeitung der Erstmeldungen EM. Der Rechner R 2 bearbeitet die zweite, dritte und fünfte Meldung und schreibt die jeweils erarbeiteten Anweisungen in sein Ausgangsregister AR ein. Der Rechner R 1 bearbeitet die erste und vierte Meldung und hat zusammen vier Anweisungen abzusetzen.
  • Im Zeitpunkt t 3 stehen die neuen Meldungen FM (R 1), Fm (R 2), EM, EM und FM (R 2) an. Zunächst nimmt der Rechner R 1 alle neuen Meldungen in sein Eingangsregister ER auf, während der Rechner R2 seine Anweisungen AW in die Sender S1 bis S 5 überträgt, dann nimmt der Rechner R 2 alle neuen Meldungen in sein Eingangsregister auf, während der Rechner R 1 seine im Zeitintervall t 2 bis t 3 erarbeiteten Anweisungen in die Sender S 6 bis S 9 überträgt. Im Zeitintervall ab t3 bearbeitet wieder der Rechner R 1 die Erstmeldungen EM und die für ihn bestimmten Folgemeldungen FM, während der Rechner R 2 nur die für ihn bestimmten Folgemeldungen FM bearbeitet.
  • Entsprechend wird das Verfahren fortgesetzt. Das Beispiel wurde willkürlich so gewählt, daß alle möglichen Fälle erläutert werden können.
  • F i g. 3 zeigt ein Zeitdiagramm zur Steuerung des Informationsaustausches bei einer Anlage, die von drei Rechnern R 1, R 2 und R 3 gesteuert wird. Im Zeitpunkt t 1 wird der Rechner R 1 mit den Empfängern E verbunden und nimmt alle Meldungen auf, während die Rechner R 2 und R 3 ihre Anweisung an die Sender S geben. Eine gegenseitige Behinderung der Rechner R 2 und R 3 kann mit bekannten Mitteln verhindert werden. Der Rechner R 1 erhält gleichzeitig die Berechtigung zur Bearbeitung von Erstmeldungen.
  • Anschließend nehmen die Rechner R 2 und R 3 alle Meldungen auf, während der Rechner R 1 zum Absetzen seiner Anweisungen mit den Sendern S verbunden wird. In den nachfolgenden Zeitpunkten t2, t 3 usw. werden die Berechtigungen zyklisch vertauscht, so daß jeweils nur ein Rechner die durch eine doppelte Schraffur angedeutete Berechtigung zur Bearbeitung von Erstmeldungen erhält, aber jeder Rechner in jeder Periode die Möglichkeit zur Aufnahme seiner Folgemeldungen und zum Absetzen seiner Anweisungen erhält. Dies ist insbesondere bei einer Anlage mit einer Vielzahl von Rechnern wichtig.
    Verzeichnis der verwendeten Bezeichnungen
    Bezugszeichen Ursprungssprache D
    GE . . . . . . . . . . . . . . . Gesteuerte Einrichtungen
    R 1, R 2 . . . . . . . . . . . Rechner
    E, E1 ... Ein ..... Empfänger
    S, S1... Sn ....... Sender
    ER ............... Eingangsregister
    AR .............. Ausgangsregister
    R W 1, R W 2 ....... Rechenwerk
    Sp ............... Speicher
    k 1... k 4 . . . . . . . . . Kontakte
    k ................ Zeitintervall
    EM .............. Erstmeldungen
    FM .............. Folgemeldungen
    t 1, t 2 . . . . . . . . . . . . . Zeitpunkte
    AW .............. Anweisungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Steuerung des Informationsaustausches zwischen zwei Rechnern und gesteuerten Einrichtungen, beispielsweise Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, d a -durch gekennzeichnet, daß jeder Rechner (R 1, R2) periodisch mit der Frequenz, mit der die gesteuerten Einrichtungen (GE) Meldungen abgeben und Anweisungen verarbeiten können, alle anstehenden Meldungen aus Empfängern (E) aufnimmt und seine erarbeiteten Anweisungen an Sender (S) abgibt, daß diese beiden Funktionen bei beiden Rechnern gleichzeitig, aber gegeneinander versetzt durchgeführt werden, daß Folgemeldungen (FM) für bereits teilweise durchgeführte Arbeiten jeweils nur von dem Rechner bearbeitet werden, der die gleiche Arbeit bereits teilweise durchgeführt hat, und daß in jeder Periode nur ein Rechner Erstmeldungen (EM) bearbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsaustausch von einem Taktgeber gesteuert wird und die gerade laufenden Programme unterbricht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Erstmeldung (EM) als solche an der Art der Information zu erkennen ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Erstmeldung (EM) durch Vergleich der gemeldeten Information und der für den gleichen Teil der gesteuerten Einrichtung in einem Speicher (Sp) festgehaltenen Information zu erkennen ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rechner die für ihn bestimmten Folgemeldungen (FM) durch Vergleich der gemeldeten Information mit den in einem Speicher (Sp) festgehaltenen Informationen bezüglich der von ihm schon teilweise durchgeführten Arbeiten erkennt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rechner einen eigenen Speicher für die von ihm bearbeiteten Meldungen hat.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rechner einen gemeinsamen Speicher haben und daß bei jeder eingeschriebenen Information der bearbeitende Rechnergekennzeichnet ist. $. =Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Periode für den Informationsaustausch wesentlich kürzer ist als die Dauer einer vollständigen Bearbeitung. 9. Verfahren nach Anspruch 1 für eine Anlage mit mehr als zwei Rechnern, dadurch gekennzeichnet, daß zyklisch wechselnd jeweils nur einer der Rechner die Berechtigung zur Aufnahme von Erstmeldungen . erhält, daß mehrere Rechner gleichzeitig die Berechtigung zum Einschreiben von Anweisungen erhalten und daß auch mehrere Rechner gleichzeitig die Berechtigung zum Bearbeiten der ihnen zugeordneten Folgemeldungen erhalten.
DE1967ST027547 1965-05-17 1967-11-07 Verfahren zur Steuerung des Informationsaustausches zwischen zwei oder mehr Rechnernund rechnergesteuerten Einrichtungen, beispielsweise Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Withdrawn DE1278766B (de)

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BE723489D BE723489A (de) 1965-05-17 1968-11-07
ES359973A ES359973A1 (es) 1967-11-07 1968-11-07 Metodo de controlar el intercambio de informacion entre doso mas computadores y unidades controladas por computadores, por ejemplo, sistemas conmutadores de telecomunicacion, en particular centrales telefonicas.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2126272A1 (de) * 1971-02-23 1972-10-06 Int Standard Electric Corp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2126272A1 (de) * 1971-02-23 1972-10-06 Int Standard Electric Corp

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