DE1277816B - Venturirohr zum Waschen von Gasen mit einer viskosen Fluessigkeit - Google Patents

Venturirohr zum Waschen von Gasen mit einer viskosen Fluessigkeit

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DE1277816B
DE1277816B DE1956P0016906 DEP0016906A DE1277816B DE 1277816 B DE1277816 B DE 1277816B DE 1956P0016906 DE1956P0016906 DE 1956P0016906 DE P0016906 A DEP0016906 A DE P0016906A DE 1277816 B DE1277816 B DE 1277816B
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DE1956P0016906
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English (en)
Inventor
John Albert Danko
Alfred Williams Anthony Jun
James Durston Stephens
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Babcock & Wilcox Co und C
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Babcock & Wilcox Co und C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/10Venturi scrubbers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

  • Venturirohr zum Waschen von Gasen mit einer viskosen Flüssigkeit Die Erfindung bezieht sich auf Venturirohre zum Waschen von Gasen mit einer viskosen Flüssigkeit.
  • Es sind bereits Einrichtungen mit einem Venturirohr bekannt, in dem das zu waschende Gas beschleunigt wird und wobei Mittel zum Einleiten einer Waschflüssigkeit in den beschleunigten Gasstrom in diesem Venturirohr vorgesehen sind. Hierbei wird jedoch keine viskose Flüssigkeit als Waschflüssigkeit verwendet, und es ist auch nicht bekannt, in welcher Weise diese Flüssigkeit quer über den Hals des Venturikanals geleitet wird. Bekannte Sprühplatten, die man an Düsen anbringen kann, um die Flüssigkeiten auf eine Fläche aufzusprühen, könnten andererseits nicht ordnungsgemäß mit einer Gaswaschvorrichtung kombiniert werden, bei der heiße Gase durch einen Venturiabschuitt strömen.
  • Es ist bereits eine Einrichtung vorgeschlagen worden, bei der eine Waschflüssigkeit in eine Gasströmung hoher Geschwindigkeit derart hineingeleitet wird, daß ein ausgedehnter Gas-Flüssigkeits-Kontakt gefördert wird, wodurch ein wirksames Entfernen der feinverteilten, in den Gasen schwebenden Partikeln erfolgt. Hiernach wird die Strömung der zu waschenden oder zu reinigenden Gase durch einen Kanal geführt, der eine Einrichtung, wie einen konvergierenden Abschnitt, zum Beschleunigen der Gase auf eine hohe Geschwindigkeit besitzt, während die Waschflüssigkeit in die Gasströmung an der oder angrenzend an die Region der Gas-Höchstgeschwindigkeit eingeleitet wird mit dem Ergebnis, daß die Gase und die Feststoffteilchen auf den Flüssigkeitsfilm aufprallen. Die Wirkung dieses Aufpralls besteht darin, daß ein inniger Kontakt herbeigeführt wird, der bewirkt, daß die Partikeln von der Flüssigkeit aufgenommen werden, während diese in feinverteilte Tröpfchen zerstäubt wird. Wenn die eintretenden Gase eine Temperatur besitzen, die wesentlich über der der Flüssigkeit liegt, findet eine wirksame Kühlung der Gase unter Verampfung von Flüssigkeit statt.
  • Bei Verwendung von Wasser oder Flüssigkeiten geringer Viskosität als Kontaktmedium wurden eine relativ gleichförmige Verteilung und in der Folge ausgezeichnete Reinigungseffekte erhalten. Wenn Versuche unternommen wurden, relativ viskose Flüssigkeiten als Kontaktmedium zu verwenden, wurde jedoch eine Aufnahmewirksamkeit nur durch die Verwendung größerer Flüssigkeits-Gas-Verhältnisse erzielt, wobei größere Druckabfälle in dem Gasstrom wegen der weniger wirksamen Zerstäubung der viskosen Flüssigkeit durch die Gasströmung und der damit verbundenen Verringerung der Gas-Flüssigkeits-Kontaktfläche erhalten wurden.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß hochviskose Flüssigkeiten, wie z. B. Schwarzbrühe aus dem Sulfitprozeß, bisher nicht wirksam in einen Gasstrom hineingeleitet werden konnten.
  • Das Problem des Aufrechterhaltens eines hohen Aufnahmewirkungsgrades tritt nämlich bei Einrichtungen auf, bei denen es erwünscht ist, eine viskose Waschflüssigkeit an Stelle von Wasser in einem einzelnen oder mehrfachen Durchgang zu verwenden.
  • Ein Beispiel für die Verwendung eines viskosen Waschmediums (anstatt Wasser) stellt die vorher erwähnte vorgeschlagene Einrichtung dar, wenn diese für das Ausscheiden von chemischem Rauch oder Staub aus den Kesselabzuggasen aus dem sogenannten Kraft-Rückgewinnungskessel in Papierfabriken durch Wieder-in-Umlaufbringen vonPulpe-Restflüssigkeit als Waschmedium verwendet wird, wobei gleichzeitig eine Verdampfung von Wasser aus der umgewälzten Flüssigkeit als Ergebnis des Kontakts der Flüssigkeit mit den heißen Gasen bewirkt wird.
  • Wenn diese zähflüssige Flüssigkeit, in der Papiertechnik gewöhnlich Schwarzbnihe genannt, in die Einlaufregion des Behandlungskanals der vorgeschlagenen Einrichtung eingeführt wird, hat sich gezeigt, daß die Bedeckung keineswegs so gleichförmig ist, als wenn Flüssigkeiten niedriger Viskosität, wie Wasser, als Waschmedium verwendet werden. Obwohl die Strähle einer viskosen Flüssigkeit durch den mit hoher Geschwindigkeit aufprallenden Gasstrom abgerissen und zerstäubt werden, tritt diese Wirkung in bemerkenswert geringerem Umfang ein bei einer Flüssigkeit geringerer Viskosität, wie Wasser, mit dem Ergebnis, daß die Aufnahmewirksamkeit für einen gegebenen Druckabfall an dem Kanal bei Verwendung gerader Ströme oder Strähle unterhalb derjenigen liegt, die mit Wasser erhalten werden. Andererseits bleibt es wichtig, für die Flüssigkeitsentladung einfache Durchlässe oder Öffnungen zu verwenden, so daß Verstopfungsprobleme vermieden werden, die einen ernstzunehmenden Übelstand darstellen würden, wenn versucht würde, Zerstäuberdüsen oder Sprühsträhle für die viskose Schwarzbrühe mit hohem Festmaterialgehalt zu verwenden.
  • Zur Lösung der vorliegenden Aufgabe sind bei einem Venturirohr zum Waschen von Gasen mit einer viskosen Flüssigkeit, z. B. mit Schwarzlauge, das vor oder an der engsten Stelle Öffnungen zum Zuführen der Flüssigkeit aufweist, erfindungsgemäß vor den Öffnungen schräg gegen die Gasströmung gerichtete Prallplatten angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die Prallplatten im engsten Teil des Rohres angeordnet und bilden mit der Querschnitts ebene des Venturirohres einen Winkel von 300.
  • Durch die Erfindung hat sich beispielsweise in der Kraftpapierindustrie gezeigt, daß durch das Verbrennen der sogenannten Schwarzbrühe, die ein Abfallprodukt darstellt, beträchtliche Wärmemengen gewonnen werden können. Diese Schwarzbrühe enthält etwa 400/0 Feststoffe, die eine hochviskose Flüssigkeit bilden. Um im Boiler wirksam verbrannt werden zu können, muß die Schwarzbrühe aber bis auf einen Feststoffgehalt von ungefähr 62 O/o eingeengt werden, wodurch die Flüssigkeit noch viskoser wird. Es bestand daher ein Bedarf nach einem Gaswaschverfahren, nach dem sich gleichzeitig die Schwarzbrühe von einer Konzentration von 400/0 auf eine Konzentration von 62°/o einengen läßt, während mit ihrer Hilfe die den Boiler verlassenden heißen Gase gewaschen werden. Die bekannten Venturi-Gaswaschvorrichtungen besitzen nun zwar, wenn sie zum Auswaschen von Feststoffen aus Gasen mit Hilfe von Wasser benutzt werden, einen Wirkungsgrad von 90 bis 99a/o und mehr. Bei Versuchen mit Schwarzbrühe als Waschflüssigkeit in einer bekannten Venturivorrichtung sank der Wirkungsgrad jedoch auf 79,5 o ab. Dieses Abfallen des Wirkungsgrades war eine Folge des Umstandes, daß es unmöglich ist, den Hals des Venturirohres mit einer Quersprühung, z. B. durch Einspritzen aus einer Düse, zu überdecken. Es wurde gefunden, daß durch Anordnen einer Prallplatte vor der Düse, um einen fächerförmigen Sprühstrahl nach oben in das einströmende heiße Gas zu leiten, der Wirkungsgrad auf über 89,50/o erhöht werden konnte.
  • Es ist also ersichtlich, daß das Gaswaschverfahren nach der Erfindung, die Flüssigkeit in der engsten Stelle eines Venturirohres in Form eines fächerförmigen Strahls schräg gegen das hindurchströmende Gas zu richten, bei viskosen Flüssigkeiten und insbesondere bei der in der Papierindustrie anfallenden Schwarzbrühe einen bedeutenden technischen Fortschritt darstellt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend im einzelnen beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil eines senkrecht angeordneten Venturirohres mit einer Flüssigkeitszuführung nach der Erfindung, wobei die Flüssigkeit etwas oberhalb der Venturirohrkehle eingeführt wird, F i g. 2 ein senkrechter Teilschnitt, der dem rechten Teil von F i g. 1 entspricht, jedoch mit Einleitung der Flüssigkeit in den Hals des Venturirohres, F i g. 3 eine schematische Vorderansicht eines Verteilers.
  • In der F i g. 1 ist bei 8 der Halsteil eines Venturirohres dargestellt. Die zu behandelnden Gase werden durch den Halsabschnitt mit hoher Geschwindigkeit nach unten aus dem konvergierenden Abschnitt 10 stromaufwärts des Halses geführt.
  • Unter dem Halsteil 8 befindet sich der Diffusor 12, dem im allgemeinen ein Separator, etwa ein Zyklon, nachgeschaltet ist.
  • Das Venturirohr kann sowohl runden als auch rechteckigen Querschnitt haben.
  • Die Verwendung von viskosen Flüssigkeiten als Waschmedium vergrößert die Schwierigkeit, eine wirkungsvolle Verteilung der Flüssigkeit über den Querschnitt des Halses hinweg ohne Verwendung übermäßiger Flüssigkeitsmengen zu erhalten. Wenn die Flüssigkeit in Form einzelner Strähle eingeführt wird, beispielsweise durch Öffnungen mit einem Durchmesser von 6,35 mm, die in Abständen von etwa 50 mm angeordnet sind und die beispielsweise bei Wasser und ähnlichen Flüssigkeiten mit Erfolg verwendet werden, hat sich herausgestellt, daß bei Schwarzbrühe und anderen zähfiüssigen Flüssigkeiten die Halsbedeckung relativ gering ist, wobei sich in der Folge eine Senkung der Wirksamkeit der Waschung ergibt. Wenn andererseits die Strähle enger beieinanderliegend angeordnet werden und der Durchmesser reduziert wird, um annähernd das gleiche Maß von Flüssigkeitseinführung zu erhalten, dann werden die Strähle so klein, daß sie vom Standpunkt des Freihaltens der Öffnungen von Verstopfungen unpraktisch werden. Enge Schlitze, die bei einem Versuch verwendet wurden, um eine ausgedehntere Flüssigkeitsverteilung zu erhalten, erwiesen sich besonders dem Verstopfen zugänglich und erfordern besondere Reinigungseinrichtungen, wenn sie ordentlich arbeiten sollen.
  • Wie in der Fig. 1 dargestellt, liegt der Bereich der Flüssigkeitseinführung vorzugsweise oberhalb -in Stromrichtung des Gases gesehen - des Halses des Venturirohres. Die Flüssigkeit wird somit in den konvergierenden Abschnitt oberhalb des Halses eingeführt, was bei relativ heißen Gasen erwünscht ist.
  • Zum Einführen der Waschflüssigkeit von den Wänden des Durchlaufs aus werden Kopfstücke oder Verteiler 14 verwendet, z. B. in Form von Röhren, die die unter Druck stehende Waschflüssigkeit zuführen.
  • Diese Verteiler oder Kopfstücke sind mit einer Reihe von Öffnungen 16 versehen, die aus einfachen radial durch die Wand des Rohres gebohrten Löchern bestehen können. Beispielsweise können diese einen Durchmesser von etwa 6,3 mm haben und in einem Abstand von etwa 50 bis 75 mm voneinander über die Länge des Kopfstückes hinweg angeordnet sein.
  • Die Wände des Venturirohres sind mit Schlitzen genügender Breite versehen, die die Strähle bei deren Ausstoß aus den Öffnungen 16 der Kopfstücke frei durchlassen. Die Kopfstücke können abnehmbar an der Außenseite des Rohres mittels Schrauben 20 befestigt sein, die, wenn sie angezogen sind, bewirken, daß das Kopfstück dicht auf einer Dichtung 22 aufsitzt, die zwischen dem Kopfstück und der Außenseite des Kanals in der Nähe des Schlitzes angeordnet ist.
  • Damit die Waschflüssigkeit in innigen Kontakt mit dem Gas treten kann, sind Prallplatten 24 vorgesehen, die an den Verteilern unter einem Winkel befestigt sind. Diese Platten können aus Metallstreifen bestehen, die durch Anschweißen an die Verteiler befestigt und vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 300 angeordnet sind. Die Platten zeigen entgegen der Stromrichtung des Gases. Unter dem Einfluß der strömenden Gase wird der allgemeine Weg der Flüssigkeitssprühung in der Richtung des Gasstromes abgebogen, wenn die Flüssigkeit den Kanal durchquert.
  • Die Platten bewirken, daß z. B. die relativ zähflüssige Schwarzbrühe, die den Verteilern unter einem Druck von 700 bis 3500 g/cm2 zugeführt wird, sich bei dem Aufprall auf die Platten verbreitert, so daß die Entladung sich im Kanal quer zur Gasströmung ausbreitet. Dieses Ausfächern oder Ausbreiten der Entladung der einzelnen Strähle genügt, um zu bewirken, daß sich die blattähnlichen Sprühungen aus angrenzenden Strählen wesentlich überlappen, so daß die Bedeckung über den ganzen Halsquerschnitt hinweg relativ gleichförmig ist. Die Gase mit den Schwebeteilchen treffen auf diesen Film der Waschflüssigkeit auf. Unter dem Einfluß der Gasströmung wird der Flüssigkeitsfilm in feinverteilte Tröpfchen zerstäubt. Dabei herrscht starke Turbulenz vor, wodurch zugleich eine wirksame Wärmeüberleitung aus den heißen Gasen zur Flüssigkeit mit nachfolgender Verdampfung verbunden ist.
  • Bei der in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsform springen die Platten24 nicht nennenswert in die Gasströmung hinein vor. Das Gegenteil zeigt F i g. 2. In dieser Darstellung sind die Verteiler direkt an der Wandung des Kanals angebracht, obwohl eine Dichtungseinrichtung zum Abdecken der Verbindungsstelle zwischen Kanal und Verteiler vorgesehen werden kann. Auf Grund der durch die Flüssigkeitssträhle bei deren Aufprallen auf die Platten erzeugten Spülwirkung wird eine Ansammlung von festem Material auf den Platten trotz deren Vorspringen in den Gasstrom verhindert. Nichtsdestoweniger ist es erwünscht, daß die Platten, wenn überhaupt, nur ein kurzes Stück vorspringen, damit nicht plötzliche Strömungsunregelmäßigkeiten auftreten, die den Druckabfall ohne entsprechende Vergrößerung der Reinigungswirksamkeit unzulässigerweise vergrößern. Im allgemeinen ist es vorzuziehen, daß im wesentlichen der ganze Druckabfall im Venturirohr dazu benutzt wird, um die Waschflüssigkeit zu zerstäuben und zu beschleunigen.
  • Im Falle einer Behandlung von Kesselabgasen aus Kraft-Rückgewinnungskesseln, hat sich herausgestellt, daß eine Aufnahmewirksamkeit in einem Ausmaß von 85 e/0 erhalten werden kann, wenn die Flüssigkeitsverteilungseinrichtung der Erfindung verwendet wird. Weiterhin wird die thermale Wirksamkeit des Gesamtverfahrens nennenswert durch die Verdampfung von überschüssigem Wasser aus der Schwarzbrühe vergrößert, infolge des Kontakts mit den heißen Gasen. Die Wirksamkeit des Gas-Flüssigkeits-Kontakts trotz hoher Viskosität der Flüssigkeit wird durch typische, im Betrieb erhaltene Zahlen belegt, die annähernd ein 7prozentiges Anwachsen der aus dem Verbrennen der Schwarzbrühe erhältlichen Wärme in Verbindung mit einer Reduktion der Gastemperatur von etwa 485 auf 1800 C ergaben.
  • Die Erfindung kann bei den verschiedensten Arten von Flüssigkeiten, wie Säuren, Zementbrühen und anderen viskosen Medien, bei dem Aufnehmen von Partikeln, bei thermaler Austausch-Absorption, Desorption u. dgl. verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Venturirohr zum Waschen von Gasen mit einer viskosen Flüssigkeit, z. B. mit Schwarzlauge, das vor oder an der engsten Stelle Öffnungen zum Zuführen der Flüssigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Öffnungen (16) schräg gegen die Gasströmung gerichtete Prallplatten (24) angeordnet sind.
  2. 2. Venturirohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatten (24) im engsten Teil des Rohres angeordnet sind und mit der Querschnittsebene des Venturirohres einen Winkel von 300 bilden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 682 149, 521 697 ; französische Patentschriften Nr. 1 046 238, 975 584; USA.-Patentschriften Nr. 2083 851, 1 848 700.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2832837A1 (de) * 1977-07-27 1979-02-15 Zink Co John Venturi-waescher

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