DE1277396B - Mehrzellen-Batterie, insbesondere Motorrad-Langbau-Batterie - Google Patents

Mehrzellen-Batterie, insbesondere Motorrad-Langbau-Batterie

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DE1277396B
DE1277396B DEM25836A DEM0025836A DE1277396B DE 1277396 B DE1277396 B DE 1277396B DE M25836 A DEM25836 A DE M25836A DE M0025836 A DEM0025836 A DE M0025836A DE 1277396 B DE1277396 B DE 1277396B
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Peter Josef Moll
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4ffl9Wl· PATENTAMT Int. α.·.
HOIm
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 b -1/03
Nummer: 1 277 396
Aktenzeichen: P 12 77 396.5-45 (M 25836)
Anmeldetag: 19. Januar 1955
Auslegetag: 12. September 1968
Das Hauptpatent betrifft eine Mehrzellenbatterie, insbesondere Motorrad-Langbau-Batterie, mit einem den oberen Zellenabschluß vermittelnden, eine Einfüllöffnung je Zelle aufweisenden Deckel und einer Haube, die sich dadurch auszeichnet, daß die Haube Kanäle zum Ableiten der aus den Zellen austretenden säurehaltigen Gase aufweist, die einerseits mit den Innenräumen der einzelnen Zellen kaminartig in Verbindung stehen und die andererseits durch die Haubyenwandung hindurch nach außen geführt sind. Durch die Erfindung nach dem Hauptpatent ist dem Stand der Technik gegenüber die Aufgabe gelöst, die Einrichtung zum Ableiten der aus den Zellen austretenden säurehaltigen Gase konstruktionsmäßig in ein bereits vorhandenes Bauelement der Batterie einzubeziehen, dieses Ziel unter Einhaltung der Normvorschriften zu verwirklichen, und zwar mittels einer solchen Konstruktion, bei welcher Nebenschlüsse zwischen den einzelnen Zellen vermieden sind.
Stand der Technik war neben einer Batterie nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 652 206 einerseits eine Akkumulatorenbatterie, bei welcher im Kopf des Akkumulators die Flüssigkeitseinführstellen flüssigkeitsdicht und gasdicht derart abgeschlossen sind, daß die austretenden Dämpfe und Flüssigkeiten in eine gemeinsame nach außen hin mit Ableitungen versehene Entgasungskammer übertreten, Zellendekkel, Schutzhaube und Entgasungskammer zu einem als Deckelhaube wirkenden Bauelement zusammengefaßt sind und im oberen Teil der Deckelhaube eine nach oben durch eine abdichtende Deckelplatte verschlossene, als Entgasungskammer wirkende Vertiefung angeordnet ist (deutsches Gebrauchsmuster 1 677 217) und andererseits ein Batteriedeckel mit einem Kanal, der die Einfüllöffnungen verbindet, die mit solchen Stopfen verschlossen werden, bei denen die zum Entweichen der Ladegase dienenden Kanäle nicht durch den Stopfenkopf ins Freie führen, sondern unterhalb des Stopfenkopfes in einer umlaufenden Hohlkehle enden, wodurch ein System gebildet wird, durch das die Ladegase mittels eines angesetzten Schlauches ins Freie geführt werden (deutsches Gebrauchsmuster 1 675 864). Schließlich sind lange vor den genannten Batterien für kippbare Kofferradiobatterien oder Flugzeugbatterien Entgaserverschraubungen mit doppelter Kondensationskammer bekanntgewesen.
Der Erfindung liegt diesem Stand der Technik gegenüber die Aufgabe zugrunde, trotz Beibehaltung der Vorteile einer Haube oder einer Deckelhaube, nämlich die auf dem Deckel bzw. dem dem Deckel entsprechenden Bauteil angeordneten Teile der Bat-Mehrzellen-Batterie,
insbesondere Motorrad-Langbau-Batterie
Zusatz zum Patent: 1240 965
Anmelder:
Peter Josef Moll, 8623 Staffelstein
Als Erfinder benannt:
Peter Josef Moll, 8623 Staffelstein
terie vor Verschmutzung und Beschädigung zu schützen, eine Nebenschlüsse zwischen den einzelnen
ao Zellen vermeidende Ableitungsvorrichtung zu vermitteln, die eine leichte Zugänglichkeit in das Innere der Batterie gestattet.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einer Mehrzellenbatterie der eingangs geschilderten Art nach dem Hauptpatent darin, daß erfindungsgemäß die Haube mindestens eine durchgehende öffnung aufweist, wobei oberhalb des kaminartigen Schachtes eine Aussparung vorgesehen ist, in welcher eine Entgaserverschraubung mit einer in an sich bekannter Weise in ihrer Mantelfläche angeordneten Bohrung unter Abdichtung des Schachtes nach außen versenkt eingesetzt ist. Durch eine Batterie nach der vorliegenden Erfindung ist der Vorteil vermittelt, daß es zum Regulieren und Nachfüllen der Säure nicht mehr erforderlich ist, das Spannband zu lösen und die Haube bzw. die im oberen Teil der Deckelhaube angeordnete, die gemeinsame Entgasungskammer abdichtende Deckelplatte abzunehmen, wodurch bisher erst die Entgaserverschraubungen zugänglich gemacht werden mußten. Es kann vielmehr ohne Spezialwerkzeug, etwa mit einem Geldstück, sofort die Entgaserverschraubung gelöst und die Säure reguliert oder nachgefüllt werden. Die Batterie nach der vorliegenden Erfindung behält auch den Vorteil der Batterie nach dem Hauptpatent gegenüber denjenigen genannten Batterien bei, bei welchen sämtliche Entgaserverschraubungen in einer gemeinsamen Entgasungskammer angeordnet sind, so daß sich Nebenschlüsse zwischen den einzelnen Zellen nicht vermeiden lassen. Schließlich kann die Entgaserverschraubung gleichzeitig auch zur Befestigung der Haube auf dem Deckel herangezogen werden, so daß in den
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3 4
Fällen, wo die Batterie in anderer Weise als durch Dichtungsring 11 auf dem vorspringenden Absatz 5 ein Spannband an dem für sie vorgesehenen Platz der Schachtwandung 4 auf, so daß eine einwandfreie befestigt wird, dieses auch nicht mehr zum Anspan- Abdichtung des Schachtes gegen das Batterieinnere nen der Haube auf dem Deckel und somit zur Ab- gewährleistet ist. Statt der üblichen flachen Abdichtung des kaminartigen Schachtes erforderlich ist. 5 schlußplatte ist die erfindungsgemäße Entgaserver-Auch diese beiden Funktionen werden vielmehr nun- schraubung jedoch mit einem die mit der Haubenmehr gleichzeitig von der Entgaserverschraubung oberfläche bündige Abdichtung vermittelnden Kopfübernommen. Die Entgaserverschraubung kann so- stück 12 ausgestaltet, welches keine Öffnungen nach mit, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung außen aufweist, sondern lediglich mit einem Eindie Entgaserverschraubung von mittels eines Dich- io schnitt zum Einsetzen eines Geldstückes versehen ist. tungsringes auf einem vorspringenden Absatz des Die Abdichtung des Schachtes nach außen kann dakaminartigen Schachtes aufsitzt, erstens den Schacht durch erfolgen, daß das Kopfstück aus Polyäthylen nach außen abdichten, zweitens den Schacht auch hergestellt ist und sich beim Einschrauben der Entgegen das Batterieinnere abdichten und drittens die gaserverschraubung in das Gewinde 7 abdichtend Haube auf dem Deckel der Batterie befestigen. 15 gegen den oberen Absatz 13 der Schachtwand 4 und
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die gegen die innere Kante 14 der Haube 3 anlegt. Das mit einem aufstehenden Stift versehenen Polverbin- Kopfstück 12 der Entgaserverschraubung kann jeder in einer Ausnehmung der Haube versenkt an- doch auch aus dem gleichen Werkstoff hergestellt geordnet und mittels eines Deckels, der eine kleine sein wie die eigentliche Entgaserverschraubung selbst. Öffnung zur teilweisen Aufnahme des Stiftes besitzt, 20 In diesem Fall ist unterhalb des Kopfstückes ein abgedeckt. Es handelt sich hierbei um eine Weiter- Dichtungsring 15 vorgesehen, der eine einwandfreie entwicklung des Gedankens, die Zugänglichkeit in Abdichtung des Schachts nach außen gewährleistet, das Innere der Batterie zu verbessern und die War- An Stelle der üblichen in der flachen dünnen Abtung zu erleichtern. Durch die genannte Öffnung kann schlußplatte angeordneten Entgasungsöffnung- oder nämlich ein Meßstift eingeführt werden, ohne daß es 35 Öffnungen weist die Entgaserverschraubung 9 eine erforderlich wäre, die Haube vom Batteriegehäuse zu oder mehrere seitliche Entgasungsöffnungen, z. B. 16, entfernen. auf, welche eine Entgasung der Batterie in den
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Schacht ermöglicht.
Erfindung sieht vor, daß die Haube und der Deckel In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform
unter Einbeziehung der kaminartigen Schächte zu 30 einer erfindungsgemäßen Entgaserverschraubung dareinem als Deckelhaube wirkenden Bauelement zu- gestellt. Diese weist unterhalb des Kopfstückes 12 sammengefaßt sind. Die zylindrische Schachtwand und oberhalb der Entgasungsöffnung 16 ein Gewinde führt nämlich zu einer erheblichen Versteifung der 17 auf, mit welchem sie in die Schachtwand 4 ein-Deckelhaube. Darüber hinaus wird Raum für die geschraubt wird. Der verjüngte Teil 18 der Entgaser-Gase und Säure gewonnen und können gegebenen- 35 verschraubung weist nicht mehr, wie in F i g. 4 darf alls größere Platten Verwendung finden. gestellt, ein Gewinde 10 auf, sondern ist vielmehr
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschrei- konisch ausgestaltet. Um eine einwandfreie Abdichbung an Hand der Zeichnung in verschiedenen Aus- tung zum Batterieinneren zu ermöglichen, ist die Einführungsformen beispielhaft erläutert. Es zeigen füllöffnung gleichfalls mit entsprechend ausgestalte-
F i g. 1 und 2 Schnitte durch den oberen Teil der 40 ten konischen Wänden 19 versehen,
jeweils vorderen Zelle einer mehrzelligen Batterie Selbstverständlich sind weitere Abwandlungen der
nach der Erfindung in zwei verschiedenen Ausfüh- Entgaserverschraubung möglich, ohne daß der Errungsformen, findungsgedanke hierdurch verlassen würde. So ist es
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine dreizellige Batterie z. B. denkbar, eine Entgaserverschraubung sowohl mit nach der Erfindung, 45 einem Gewinde 17 als auch mit einem Gewinde 10 zu
Fig. 4 einen Schnitt durch eineEntgaserverschrau- versehen, um es in die Schachtwand einzuschrauben bung für eine erfindungsgemäße Batterie, und eine einwandfreie Abdichtung des Schachts so-
F i g. 5 eine Ansicht einer anderen Entgaserver- wohl gegen das Batterieinnere als auch nach außen schraubung und zu gewährleisten.
Fig.6 Einzelheiten zur Vereinfachung von Mes- 50 In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 ist die sungen. Schachtwandung 4 als Bestandteil einer Deckelhaube
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbei- ausgebildet. Sie unterscheidet sich also gegenüber spiel besteht die Batterie aus dem Gehäuse 1, dem dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im wesent-Deckel 2 und der Haube 3. Mit der Haube ist die liehen durch den Wegfall des Deckels. Hierbei ist die Schachtwandung 4 aus einem Stück hergestellt. Die 55 Haube 3 unmittelbar und fest mit dem Gehäuse 1 Schachtwandung 4 weist unten einen nach innen vor- verbunden, und zwar unter Benutzung einer Falzspringenden Absatz5 auf und der Deckel eine zen- randabdichtung. Aus Fig.3 ist ersichtlich, wie die trale Öffnung 6, welche in das Batterieinnere führt. Deckelhaube im einzelnen ausgebildet ist. In bekann-Die senkrechten Wände der Öffnung 6 sind mit einem ter Weise hat sie an zwei einander gegenüberliegen-Gewinde 7 versehen. Die Haube weist nach außen 60 den Ecken 20 und 21 Aussparungen für die Poleine Öffnung 8 auf, Diese hat einen etwas größeren anschlüsse. Die Polanschlüsse können mit einer Sat-Radius als die innere Schachtwandung. In die Öff- telklemme oder in anderer Weise geschützt werden, nung 8 wird die Entgaserverschraubung 9 eingeführt Die Polverbinder, z. B. 22, sind in Öffnungen, z. B. und mit Hilfe des Gewindes 10 in das Gegengewinde 7 23, der Deckelhaube versenkt. Die Öffnungen werden der Öffnung 6 eingeschraubt. Die Ausgestaltung der 65 mit Hilfe von flachen Deckeln 24, die eine kleine erfindungsgemäßen Entgaserverschraubung entspricht konische Öffnung 25 aufweisen, abgedeckt. In die im wesentlichen den üblichen am Markt befindlichen konische Öffnung 25 ragt ein Stift 26 der Polverbin-Entgaserverschraubungen. So sitzt sie auch mit einem der 22 hinein, jedoch nur so weit, daß auch bei An-
Ordnung eines Metallspannbandes Kurzschlüsse nicht auftreten können. Durch die Öffnung 25 kann ein Meßstift eingeführt werden, ohne daß es erforderlich wäre, die Deckelhaube vom Batteriegehäuse zu entfernen.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Mehrzellenbatterie, insbesondere Motorrad-Langbau-Batterie, mit einem den oberen Zellenabschluß vermittelnden, eine Einfüllöffnung je Zelle aufweisenden Deckel und einer Haube, die Kanäle zum Ableiten der aus den Zellen austretenden säurehaltigen Gase aufweist, die einerseits mit den Innenräumen der einzelnen Zellen kaminartig in Verbindung stehen und die andererseits durch die Haubenwandung hindurch nach außen geführt sind, nach Patent 1 240 965, d a durch gekennzeichnet, daß die Haube(3) mindestens eine durchgehende Öffnung aufweist, wobei oberhalb des kaminartigen Schachtes (4) eine Aussparung (8) vorgesehen ist, in welcher eine Entgaserverschraubung (9) mit einer in an sich bekannter Weise in ihrer Mantelfläche angeordneten Bohrung unter Abdichtung des Schachtes nach außen versenkt eingesetzt ist.
2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgaserverschraubung (9) vermittels eines Dichtungsringes (11) auf einem vorspringenden Absatz (5) des kaminartigen Schachtes (4) aufsitzt.
3. Batterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgaserverschraubung (9) ein mit der Oberfläche der Batterie bündig abschließendes Kopfstück (12) mit einem Einschnitt zum Einsetzen eines Geldstückes besitzt.
4. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (3) an zwei einander gegenüberliegenden Ecken (20,21) Aussparungen für die Polanschlüsse aufweist.
5. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem aufstehenden Stift (26) versehenen Polverbinder (22) in einer Ausnehmung (23) der Haube (3) versenkt angeordnet und mittels eines Deckels (24), der eine kleine öffnung (25) zur teilweisen Aufnahme des Stiftes (26) besitzt, abgedeckt sind.
6. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (3) und der Deckel (2) unter Einbeziehung der kaminartigen Schächte (4) zu einem als Deckelhaube wirkenden Bauelement zusammengefaßt sind (Fig.2).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 652 206,
675 864,1 677 217;
J. P. M ο 11, »Die Fabrikation von Bleiakkumulatoren«, 2. Auflage, Leipzig, 1952, S. 491, Abb. 428
und S. 494,495, Abb. 430 bis 436.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 600/234 9.68 ® Bundesdruckerei Berlin
DEM25836A 1954-07-16 1955-01-19 Mehrzellen-Batterie, insbesondere Motorrad-Langbau-Batterie Pending DE1277396B (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7851082B2 (en) 2001-12-17 2010-12-14 Akkumulatorenfabrik Moll Gmbh & Co. Kg Accumulator with cover having tip-safe features
DE10257918C5 (de) * 2001-12-17 2013-12-19 Akkumulatorenfabrik Moll Gmbh & Co. Kg Akkumulator

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DE1652206A1 (de) * 1966-01-26 1970-10-29 Textron Inc Vorrichtung zum Aufblocken optischer Linsen

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