DE2315428A1 - Akkumulator - Google Patents
AkkumulatorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/30—Arrangements for facilitating escape of gases
-
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- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/30—Arrangements for facilitating escape of gases
- H01M50/394—Gas-pervious parts or elements
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
PATENTANWÄLTE
DipUng. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILHELM FLORACK . Dipl-Ing. RUDOLF KNAUF
DipUng. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILHELM FLORACK . Dipl-Ing. RUDOLF KNAUF
Joseph Lucas (Batteries) Limited 26. März 1973
Die Erfindung betrifft einen Akkumulator mit einem zur Aufnahme der Elektroden und des Elektrolyten vorgesehenen
Gehäuse, das mindestens eine Entgasungsöffnung aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Akkumulator der eingangs erwähnten Art ein Herausfließen
des flüssigen Elektrolyten aus der Öffnung weitgehend zu verhindern.
: U
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
Öffnung mit einem Teil aus einem Material versehen ist, das gasdurchlässig und elektrolyt-undurchlässig ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen und der Beschreibung enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 einen Akkumulator gemäß der Erfindung im Schnitt, und
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Akkumulators gemäß der Erfindung im
Schnitt.
Bei dem nachfolgend beschriebenen Akkumulator handelt es sich vorzugsweise um einen Blei-Akkumulator, wobei als Elektrolyt
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verdünnte Schwefelsäure verwendet wird.
Das Gehäuse des Akkumulators ist mit 3 bezeichnet und enthält eine Reihe von Elektroden 4, von denen jedoch in der
Zeichnung nur eine dargestellt ist. Bine Einzelöffnung 5
im oberen Teil des Gehäuses dient zum Einfüllen des Elektrolyten!
dessen Flüssigkeitsspiegel bei normalem Betrieb des Akkumulators mit A bezeichnet ist. Bei dieser Form von
Akkumulator ist die zwischen Gehauseoberteil und Oberkante
der Elektroden 4 gebildete Kammer 6 verhältnismäßig groß.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Einfüllöffnung 5 mit einem Gewinde versehen, in das ein Verschlußstopfen
7 mit Aussengewinde eingreift. Der Verschlußstopfen
weist eine Entgasungsöffnung 8 auf, die sum Gehäuse inner en
hin durch ein kappenförmiges Teil 9 abgedeckt wird, das
dichtend an dem Verschlußstopfen 7 befestigt ist. Das kappenförmige
Teil 9 ist porös und besteht aus gesintertem Polytetraflouräthylen.
Das kapp eaf or mi ge Teil ermöglicht zwar
ein Entweichen des Gases durch die Öffmmg 8, verhindert jedoch
gleichzeitig ein Heraustretem der Elektrolytflüssigkeit.
Die Linien B und C zeigen den Flüssigkeitsspiegel des Elektrolyten,
wenn der Akkumulator eine seitliche Lage einnimmt
bzw. umgedreht wird.
Diese Form von Akkumulator ist in umgedrehter Lage wed*r
aufzuladen noch betriebsbereit, da sich die Elektroden k
außerhalb des Elektrolyten befinden»
Der in Fig. 2 dargestellte Akkumulator weist ein Gehäuse auf, in dessen Innern sich die Elektroden 11 befinden. Diese
reichen bis fast an das Gehäuseoberteil heran. Bas Gehäuse 10 ist ebenfalls mit einer Einfüllöffnung 12 versehen, in
der ein Verschlußstopfen 13 mit Außengewinde sitzt. Der
Stopfen 13 hat eine Blindbohrung 1%. Er ist ebenfalls im
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Sinterverfahren hergestellt und bestellt ebenso wie der
Verschlußstopfen 7 aus einem porösen Material (Polytetraflouräthylen),
welches gasdurchlässig jedoch elektrolyt undurchlässig
ist.
In der gegenüberliegenden Stirnseite des Gehäuses ist eine weitere Öffnung 15 vorgesehen, die gegenüber dem Gehäuseinnern
durch eine Kappe l6 abgeschlossen ist. Die Kappe l6 ist in der gleichen Weise hergestellt wie die zuvor
erwähnten Verschlußstopfen und besteht ebenfalls aus
Polytetraflouräthylen, einem Material, das das Entgasen
des Akkumulators ermöglicht, jedoch ein Austreten der Elektrolytflüssigkeit
verhindert.
Die Anordnung der Elektroden ist in dem Gehäuse 10 dieser
Ausführungsform derart, dass die Elektroden 11 in jeder Lage des Akkumulators von dem Elektrolyten umgeben sind.
Mit A ist der Elektrolyt-Spiegel bei normaler Lage des Akkumulators und normalem Betrieb bezeichnet. C zeigt den
Spiegel für den umgedrehten Akkumulator, und B den Elektrolyt-Spiegel bei seitlicher Lage des Akkumulators. In der
letzten Stellung sind die Elektroden im Gegensatz zu den beiden ersten nur teilweise von dem Elektrolyten bedeckt.
Der Akkumulator ist in allen Lagen betriebsfähig und kann auch in allen Lagen aufgeladen werden, da immer eine der
beiden Öffnungen zumindest teilweise oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt und somit das Entgasen ermöglicht.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur- auf Einzellenbatterien
zu beschränken, sondern kann genauso für Mehrzellige Batterien Verwendung finden.
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Claims (8)
1. Akkumulator mit einem zur Aufnahme der Elektroden und
des Elektrolyten vorgesehenen Gehäuse, das mindestens eine Entgasungsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnung (5,12,15) mit einem Teil (9,13,16) aus
einem Material versehen ist, das gasdurchlässig und elektrolyt-undurchlässig ist.
2. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Entgasungsöffnung als Bohrung in einem die Einfüllöffnung
schließenden Verschlußstopfen ausgebildet
ist und das Teil aus einer die Bohrung umgebenden Kappe besteht.
3. Akkumulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe den Teil der Bohrung abdeckt, der im
Innern des Gehäuses liegt.
4. Akkumulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kappe aus einem Stück mit dem Verschlußstopfen
gebildet ist.
5· Akkumulator nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Verschlußstopfen mit einem Außengewinde versehen ist und in die mit einem Innengewinde
versehene Einfüllöffnung eingreift.
6. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, dass das Material aus einem porösen Polytetraflouräthylen besteht. '
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7. Akkumulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Teil im Sinterverfahren hergestellt ist.
dass das Teil im Sinterverfahren hergestellt ist.
8. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 7 t dadurch
gekennzeichnet, dassdie Elektroden derart in dem Gehäuse angeordnet sind, dass diese in allen Lagen des Akkumulators zumindest zum größten Teil von dem Elektrolyten bedeckt
sind und dass im Gehäuse eine weitere Öffnung vorgesehen ist, die der ersten gegenüberliegt und die ebenfalls mit einem Teil aus einem Material versehen ist, das gasdurchlässig und elektrolyt-undurchlässig ist.
gekennzeichnet, dassdie Elektroden derart in dem Gehäuse angeordnet sind, dass diese in allen Lagen des Akkumulators zumindest zum größten Teil von dem Elektrolyten bedeckt
sind und dass im Gehäuse eine weitere Öffnung vorgesehen ist, die der ersten gegenüberliegt und die ebenfalls mit einem Teil aus einem Material versehen ist, das gasdurchlässig und elektrolyt-undurchlässig ist.
9* Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gehäuse mehrere Zellen aufweist und mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen ist, derart, dass jede Zelle zumindest eine Öffnung aufweist, die mit einem entsprechend ausgebildeten Teil versehen ist.
gekennzeichnet, dass das Gehäuse mehrere Zellen aufweist und mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen ist, derart, dass jede Zelle zumindest eine Öffnung aufweist, die mit einem entsprechend ausgebildeten Teil versehen ist.
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L e e r s e 11 e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1467372 | 1972-03-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=10045523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2315428A Pending DE2315428A1 (de) | 1972-03-29 | 1973-03-28 | Akkumulator |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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-
1973
- 1973-03-27 IT IT7349063A patent/IT980021B/it active
- 1973-03-28 DE DE2315428A patent/DE2315428A1/de active Pending
- 1973-03-29 FR FR7311358A patent/FR2178188A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-03-29 JP JP48035165A patent/JPS4914934A/ja active Pending
Also Published As
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IT980021B (it) | 1974-09-30 |
JPS4914934A (de) | 1974-02-08 |
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