DE1276803B - Anordnung zur gleichzeitigen und gleichmaessigen Steuerung der Spannung mehrerer Stromverbraucher - Google Patents

Anordnung zur gleichzeitigen und gleichmaessigen Steuerung der Spannung mehrerer Stromverbraucher

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DE1276803B
DE1276803B DEA36183A DEA0036183A DE1276803B DE 1276803 B DE1276803 B DE 1276803B DE A36183 A DEA36183 A DE A36183A DE A0036183 A DEA0036183 A DE A0036183A DE 1276803 B DE1276803 B DE 1276803B
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DE
Germany
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voltage
rectifier
voltages
voltage source
arrangement
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Application number
DEA36183A
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English (en)
Inventor
Torleiv Tufto
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ABB Norden Holding AB
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ASEA AB
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • G05F1/33Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices with plural windings through which current to be controlled is conducted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
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  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zur gleichzeitigen und gleichmäßigen Steuerung der Spannung mehrerer Stromverbraucher Es besteht manchmal Bedarf, die Spannung mehrerer Stromverbraucher mit Hilfe zweier verschiedener Kreise zu steuern, wobei eine gegebene Einstellung in dem einen Kreis beibehalten werden kann, während die Einstellung des anderen Kreises in gewünschter Weise geändert wird. Eine solche Anordnung braucht man z. B. für die Beleuchtungstechnik, insbesondere für Szenenbeleuchtungsanlagen, wo häufig eine größere Anzahl von Lampen oder Lampengruppen vorkommen, die individuell im Verhältnis zueinander eingestellt sind und die außerdem unabhängig von der individuellen Einstellung gleichzeitig mittels einer einzigen Steuerspannungsquelle anteilmäßig im gleichen Verhältnis gesteuert werden sollen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur gleichzeitigen und gleichmäßigen Steuerung der Spannung mehrerer Stromverbraucher, bei der jeder Stromverbraucher von je einem Gleichrichter mit pulsierendem Gleichstrom gespeist wird und die Form, Frequenz und Phasenlage der Impulse des Gleichstromes für alle Verbraucher die gleichen sind. Eine solche Anordnung ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß in jeden Verbraucherkreis eine von einer gemeinsamen Steuerspannungsquelle ausgehende pulsierende Gleichspannung eingeschaltet ist, die der Spannung des zum Kreis gehörenden Gleichrichters entgegengesetzt gerichtet ist und eine steuerbare Impulslänge hat, aber dieselbe Impulsfrequenz wie die Gleichrichterspannung besitzt und mindestens eine ebenso große Amplitude wie die größte Verbraucherspannung hat.
  • Nach der Erfindung besteht die Steuerspannungsquelle vorzugsweise aus einem steuerbaren Gleichrichter, der von einer Wechselspannung von derselben Frequenz und Phasenlage wie die erstgenannten Wechselspannungen und mit mindestens ebenso großer Amplitude wie die größte dieser Spannungen gespeist ist. Der steuerbare Gleichrichter wird nach der Erfindung vorteilhaft durch Reihenschaltung eines Gleichrichters ohne besondere Steueranordnung mit einem Transduktor erhalten. Wenn der Gleichrichter dabei mit einem Wechselstrom der genannten Art gespeist wird, braucht der Transduktor bei einem gewissen Steuerungsgrad einen gewissen Teil jeder halben Periode des Wechselstromes für seine Magnetisierung, so daß der Gleichrichter nur während des verbleibenden Teils der Halbperiode Spannung bekommt. Das Resultat ist, daß man eine Ausgangsspannung von dem Gleichrichter in Form einer Reihe von Gleichstromimpulsen bekommt, deren Länge man durch die Transduktorsteuerung verändern kann, mit derselben Frequenz und Phasenlage wie die Ausgangsspannung des erstgenannten Gleichrichters. Wenn diese Spannung jedem der erstgenannten Gleichrichter entgegengeschaltet ist, bewirkt sie, daß alle diese Gleichrichter während eines gewissen Teils jeder halben Periode gesperrt werden, was eine Herabsteuerung sämtlicher Ausgangsspannungen zur Folge hat, und da die Kurvenform aller dieser Ausgangsspannungen dieselbe ist, wird auch die anteilmäßige Herabsteuerung für alle Ausgangsspannungen dieselbe.
  • Wenn der Transduktor von zwei entgegenwirkenden Gleichspannungen gesteuert ist, von welchen die eine veränderbar und die andere konstant ist und beide eine solche Größe und Richtung haben, daß die Reaktanz des Transduktors am kleinsten ist, wenn die veränderbare Gleichspannung Null ist, und die konstante Gleichspannung von zweckmäßiger Größe im Verhältnis zu der Wechselspannung gewählt wird, die von der gemeinsamen Spannungsquelle geliefert wird, wird die Ausgangsspannung jedes der erstgenannten Gleichrichter proportional dem Produkt der den betreffenden Gleichrichter und die veränderbare Gleichspannung speisenden Wechselspannungen, unter der Voraussetzung, daß die Wechselspannungen sinusförmig sind. Statt eines Gleichrichters in Reihe mit einem Transduktor kann als steuerbarer Gleichrichter nach der Erfindung auch ein Ionenventil oder ein steuerbarer Halbleiter, z. B. ein Thyristor, verwendet werden.
  • Ferner können, wenn man einen Transduktor mit direkter Selbsterregung verwendet, die dazu gehörenden Halbleiterventile den von dem Transduktor gesteuerten Gleichrichter bilden.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der schematischen Zeichnung beschrieben, in der F i g. 1 eine Anordnung nach der Erfindung zur Steuerung der Spannung einer Anzahl von Stromverbrauchern, F i g. 2 die Kurvenform der gemeinsamen Steuerspannung und F i g. 3 die Kurvenform der Spannungen der verschiedenen Belastungen zeigen.
  • In F i g. 1 ist eine Anzahl von Verbrauchern 1, 2 bis n gezeigt, die von je einem Gleichrichter 11, 21 bis n1 gespeist werden, die ihrerseits von je einer Wechselspannung 12, 22 bis rc2 gespeist werden. Alle diese Wechselspannungen haben dieselbe Frequenz, Kurvenform und Phasenlage, während ihre Amplituden verschieden sein können. Gewöhnlich verwendet man für alle Gleichrichter ganz einfach eine gemeinsame Wechselspannungsquelle und für jeden von diesen einen zwischen der Spannungsquelle und dem entsprechenden Gleichrichter eingeschalteten individuellen Spannungsregler.
  • Die gemeinsame Steuerspannungsquelle besteht aus einer Gleichrichterbrücke 4 in Reihe mit einem Transduktor 5, der von einer Wechselspannung 7 mit derselben Frequenz und Phasenlage wie die obengenannte Wechselspannung und mit mindestens ebenso großer Amplitude wie diese gespeist wird. Gewöhnlich ist auch diese Wechselspannung der obengenannten gemeinsamen Wechselspannungsquelle entnommen, wodurch die Forderungen betreffend Frequenz und Phasenlage von selbst erfüllt sind. Der Transduktor ist mit einer von einer veränderbaren Gleichspannung 6 gespeisten Steuerwicklung versehen.
  • Die Sättigung des Transduktors braucht eine gewisse Zeit von jeder halben Periode der speisenden Wechselspannung 7, so daß der Transduktor nur während des übrigen Teils der halben Periode leitend ist. Die Sättigungszeit beruht auf der Größe der Gleichspannung 6, und die Ausgangsspannung des Gleichrichters 4 bekommt die in F i g. 2 gezeigte Form. Wenn diese pulsierende Gleichspannung, deren Pulslänge mit Hilfe einer Gleichspannung verändert werden kann, den Ausgangsspannungen der einzelnen Gleichrichter 1.1, 12 bis n 1 über Impedanzen 13, 23 bis n3 entgegengeschaltet wird, werden diese Gleichrichter während der Impulse der Gleichspannung gesperrt.
  • Nimmt man der Einfachheit halber an, daß die Wechselspannungen 12, 22 bis h2 sinusförmig sind, bekommt die Ausgangsspannung der Gleichrichter 11, 21 bis n 1 die in F i g. 3 gezeigte Form Ei, E2 bis En. Es ist also ein Teil jeder Periode dieser Ausgangsspannungen weggeschnitten worden, so daß der Mittelwert jeder Spannung vermindert ist. Da die Kurvenform der sämtlichen Spannungen dieselbe ist, wird die anteilmäßige Herabsteuerung für sämtliche Spannungen gleich, so daß man eine Anordnung bekommt, die teils eine individuelle Einstellung jedes Verbrauchers und teils eine gemeinsame und vollkommen gleichförmige Einstellung sämtlicher Verbraucher, unabhängig von der individuellen Einstellung, ermöglicht.
  • Wenn die Gleichspannung 6 aus zwei einander entgegenarbeitenden Gleichspannungen zusammengesetzt ist, von welchen die eine veränderbar und die andere konstant ist und von solcher Größe und Richtung, daß die Reaktanz des Transduktors am kleinsten ist, wenn die veränderbare Gleichspannung Null ist, gilt folgendes: Für den Mittelwert der Spannung bei einem Verbraucher, z. B. 1, gilt die Formel Emi = K1 ' E12 - (1- cos a) , in welcher K1 eine Konstante, E12 der Effektivwert der Wechselspannung 12 und a die Pulslänge der Spannung des Verbrauchers 1 ist.
  • Für den Mittelwert der Ausgangsspannung des Gleichrichters 4 gilt folgende Formel: Em4 = K2 - E7 - (1-I- cos a) N K3 (Et - EJ, in welcher K2 und K3 Konstanten sind, E7 der Effektivwert der Wechselspannung 7, EI, die konstante und E" die veränderbare Gleichspannung ist, die zusammen die Steuerspannung 6 bilden.
  • Wenn cos a von der letzten Gleichung hergeleitet und in die erste eingesetzt wird, bekommt man folgende Formel der Ausgangsspannung des Gleichrichters 11: Da EI, und E7 konstante Spannungen sind und die Größe derselben nur nach unten begrenzt ist, können sie immer so gewählt werden, daß das zweite Glied innerhalb der Klammer gleich 2 wird. In diesem Fall wird Ein, =K-E12'Ev@ so daß der Mittelwert der Ausgangsspannung eines Gleichrichters 11, 21 bis n 1 unter diesen Verhältnissen proportional dem Produkt der Speisespannung des Gleichrichters und dem veränderbaren Teil der Steuerspannung des Transduktors ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur gleichzeitigen und gleichmäßigen Steuerung der Spannung mehrerer Stromverbraucher, bei der jeder Stromverbraucher von je einem Gleichrichter mit pulsierendem Gleichstrom gespeist wird und die Form, Frequenz und Phasenlage der Impulse des Gleichstromes für alle Verbraucher die gleichen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Verbraucherkreis eine von einer gemeinsamen Steuerspannungsquelle ausgehende pulsierende Gleichspannung eingeschaltet ist, die der Spannung des zum Kreis gehörenden Gleichrichters entgegengesetzt gerichtet ist und eine steuerbare Impulslänge hat, aber dieselbe Impulsfrequenz wie die Gleichrichterspannung besitzt und mindestens eine ebenso große Amplitude wie die größte Verbraucherspannung hat.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungsquelle aus einem steuerbaren Gleichrichter besteht, der von einer Wechselspannungsquelle mit derselben Frequenz und Phasenlage wie die erstgenannten Wechselspannungen und mit mindestens ebenso großer Amplitude wie die größte dieser Spannungen gespeist ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungsquelle aus einem Gleichrichter besteht, der in Reihe mit einem Transduktor von einer Wechselspannungsquelle mit derselben Frequenz und Phasenlage wie die erstgenannte Wechselspannung und mit mindestens ebenso großer Amplitude wie die größte dieser Spannungen gespeist ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transduktor von zwei einander entgegenarbeitenden Gleichspannungen gesteuert und die eine dieser Spannungen veränderbar ist, während die andere konstant ist und von solcher Größe und Richtung, daß die Reaktanz des Transduktors am kleinsten ist, wenn die veränderbare Gleichspannung Null ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1042 083.
DEA36183A 1959-12-14 1960-12-02 Anordnung zur gleichzeitigen und gleichmaessigen Steuerung der Spannung mehrerer Stromverbraucher Pending DE1276803B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE1175359 1959-12-14

Publications (1)

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DE1276803B true DE1276803B (de) 1968-09-05

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ID=27786694

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA36183A Pending DE1276803B (de) 1959-12-14 1960-12-02 Anordnung zur gleichzeitigen und gleichmaessigen Steuerung der Spannung mehrerer Stromverbraucher

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BE (1) BE598182A (de)
DE (1) DE1276803B (de)
GB (1) GB910032A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042083B (de) * 1953-11-28 1958-10-30 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung fuer Gleichrichtergeraete

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042083B (de) * 1953-11-28 1958-10-30 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung fuer Gleichrichtergeraete

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BE598182A (fr) 1961-03-31
GB910032A (en) 1962-11-07

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