DE1276717B - Statischer Zaehler zur Vorwaerts- und Rueckwaertszaehlung - Google Patents

Statischer Zaehler zur Vorwaerts- und Rueckwaertszaehlung

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DE1276717B
DE1276717B DE1967B0091753 DEB0091753A DE1276717B DE 1276717 B DE1276717 B DE 1276717B DE 1967B0091753 DE1967B0091753 DE 1967B0091753 DE B0091753 A DEB0091753 A DE B0091753A DE 1276717 B DE1276717 B DE 1276717B
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Dr Guenter Emde
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Boelkow GmbH
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Boelkow GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers

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  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

  • Statischer Zähler zur Vorwärts- und Rückwärtszählung Zusatz zum Patent: 1247 395 Gegenstand des Hauptpatents 1 247 395 ist ein statischer Zähler zur Vorwärts- und Rückwärtszählung bei beliebiger Voreinstellung mit einer Vielzahl dualer Zählstufen, die jeweils aus einer ersten, als Vorspeicher bezeichneten Teilstufe und einer zweiten, als Hauptspeicher bezeichneten Teilstufe bestehen, wobei der Hauptspeicher das Zählsignal der betreffenden Binärstelle angibt.
  • Dieser statische Zähler ist aus einer jede Zustandsänderung eines Zählsignals angebenden Eingangsgatterschaltung und den eigentlichen dieser Eingangsgatterschaltung nachgeschalteten Zählstufen aufgebaut. Die zweite bis n-te Zählstufe ist dabei von den Schaltzuständen der Speicher der jeweils unmittelbar vorhergehenden Zählstufe sowohl für eine Weiterschaltung als auch für eine selbsttätige Zählrichtungsbestimmung ansteuerbar. Die der Eingangsgatterschaltung unmittelbar folgende, als Eingangs-zahlstufe bezeichnete erste Zählstufe wird dagegen nach Maßgabe eines Zählrichtungssignals und dem Zustand der ihr vorgeschalteten Eingangsgatterschaltung eingestellt.
  • Dadurch. daß die Eingangszählstufe außer den für die Einstellung dieser Stufe notwendigen Zählinkrementen noch ein Richtungssignal erhält, wird der Vor- und Hauptspeicher in einer ganz bestimmten Weise beaufschlagt. Aus der Zustandskombination dieser beiden Speicherinhalte wird die folgende Zählstufe weitergeschaltet, ohne daß diese noch ein Zählrichtungssignal benötigt. Analog arbeiten alle nachfolgenden Zählstufen des statischen Zählers.
  • Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß zwei gegensätzliche Zählrichtungssignale auch bei sehr dichter Aufeinanderfolge nicht zu falschen Zählungen in den höheren Zählstufen des Zählers führen, da es zur Berücksichtigung der neuen Zählrichtung bereits ausreicht, die Eingangszählstufe richtig einzustellen. Die der Eingangszählstufe nachgeschalteten weiteren Zählstufen schalten sich unabhängig von einer eventuellen Zählrichtungsänderung in der Eingangsstufe nur nach Maßgabe des Speicherinhalts der jeweils unmittelbar vorhersehenden Zählstufe fort.
  • Der Zählerstand dieses statischen Zählers ist an den Ausgängen der einzelnen Zählstufen im natürlichen Binärkode abnehmbar; der Zähler zählt also . über den gesamten Zählbereich in Potenzen der Zahl 2. Um den Zählerstand eines solchen statischen Zählers aber auch unmittelbar@als Dezimalzahl abnehmen zu können. können die Ausgänge der einzelnen Zählstufen über geeignete Schaltmatrizen verschlüsselt werden. Sollen jedoch größere Dezimalzahlen. die mehrere Dekaden umfassen. am Ausgang des Zählers abgenommen werden, so ist der Schaltungsaufwand eines solchen aus dualen Zählstufen aufgebauten statischen Zählers und der notwendigen Verschlüsselungsmatrizen beträchtlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, für einen derartigen statischen Zähler einen hinsichtlich Schaltungsaufwand und Betriebsweise möglichst einfachen Aufbau anzugeben, der die Zählung nach einem beliebigen Zahlensystem, insbesondere dem Dezimalsystem, ermöglicht.
  • Bei einem statischen Zähler zur Vorwärts- und Rückwärtszählung bei beliebiger Voreinstellung mit einer Vielzahl von Zählstufen und einer Eingangsgatterschaltung, der die eigentlichen Zählstufen nachgeschaltet sind, von denen die zweite bis n-te Zählstufe sowohl für eine Weiterzählung als auch für eine selbsttätige Zählrichtungsbestimmung von den Schaltzuständen der Speicher der jeweils unmittelbar vorhergehenden Zählstufen steuerbar ist, während die der Eingangsgatterschaltung folgende Eingangszählstufe nach Maßgabe eines Zählrichtungssignals und dem Zustand der ihr vorgeschalteten Eingangsgatterschaltung einstellbar ist nach Patent 1247 395, ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Zählung nach einem beliebigen Zahlensystem. insbesondere dem Dezimalsystem, die einzelnen Zählstufen aus K Teilstufen aufgebaut sind, wobei sich die jeweilige Größe von K getrennt für jede einzelne Zählstufe aus dem gewünschten Zahlensystem des Zählers ergibt, und daß die Teilstufen aller Zählstufen untereinander gleich sind.
  • Zur Ausgabe des jeweiligen Zählerstandes sind nach einer Weiterbildung der Erfindung die Ausgänge der Teilstufen mindestens jeder zweiten Zählstufe auf Dekodiermatrizen geschaltet.
  • Die" aus zwei Teilstufen bestehenden dualen Zählstufen des statischen Zählers werden durch eine größere Zahl von Teilstufen enthaltende nichtduale Zählstufen ersetzt. Sind bei der aus zwei Teilstufen aufgebauten dualen Zählstufe jeweils zwei Schaltzustände zu unterscheiden, so sind bei einer aus K Teilstufen aufgebauten Zählstufe nach K Zählzustände dieser Zählstufe zu unterscheiden. Die einzelnen Zählstufen sind also nicht mehr jeweils einer Potenz der Zahl 2, sondern einer beliebigen Zahl, vorzugsweise der Zahl 10, zugeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Dezimalzählstufe aus einer fünf Teilstufen enthaltenden Zählstufe und einer ihr zugeordneten heikömmlichen dualen Zählstufe aufgebaut. Bei einer solchen Dezimalstufe' sind die zehn Ausgänge der fünf Teilstufen auf eine einfache Dekodiermatrix geschaltet, an deren Ausgängen unmittelbar die einer ersten Dekade entsprechenden Dezimalziffern abnehmbar sind. Ein z. B. aus nur drei solchen Dezimalstufen aufgebauter statischer Zähler ermöglicht damit die Zählung und Unterscheidung von 1000 Zählerständen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der statische Zähler aus drei je aus einer ersten aus fünf Teilstufen aufgebauten Zählstufe, einer dualen Zählstufe und einer aus drei Teilstufen aufgebauten weiteren Zählstufe bestehenden Zähleinheiten aufgebaut. Werden diese drei so aufgebauten Zähleinheiten hintereinandergeschaltet, wobei jeweils die erste aus fünf Teilstufen aufgebaute Zählstufe über eine zusätzliche duale Zählstufe angesteuert werden muß, so ergibt sich ein sinngemäß als Hexagesimal-Zähler zu bezeichnender Zähler, der an Stelle dreier Dekaden drei Hexaden mit jeweils 60 Zählerständen aufweist.
  • Mit der ersten Hexade können damit z. B. Sekunden, mit der zweiten Hexade Minuten und mit der dritten Hexade Grad oder Stunden gezählt werden.
  • Durch die Kombination einer aus zwei Teilstufen bestehenden dualen Zählstufen mit einer aus einer ungeradzahligen Anzahl von Teilstufen bestehenden Zählstufe wird erreicht, daß nur die Ausgänge der aus einer ungeradzahligen Anzahl von Teilstufen zusammengesetzten Zählstufe ausgewertet, d. h. zum Beispiel an eine Dekodiermatrix geschaltet werden müssen. Die Ausgänge der dualen Zählstufen werden dagegen zur Steuerung der ihr folgenden Zählstufen nur an die Eingänge dieser Zählstufen geschaltet.
  • Die aus mehreren Teilstufen bestehenden Zählstufen arbeiten mit einem von den herkömmlichen Ringzählern bekannten Kode, der im wesentlichen darauf beruht, daß die einzelnen Teilstufen, beginnend mit der ersten Teilstufe, nacheinander gesetzt werden und, nachdem alle Teilstufen gesetzt sind, beginnend mit der ersten Teilstufe, nacheinander wieder gelöscht werden.
  • Durch einen solchen Aufbau des statischen Zählers sind z. B. für eine Dezimalz4hlstufe nur die fünf Teilstufen einer nichtdualen und die zwei Teilstufen einer dualen Zählstufe nötig. Dabei sind lediglich die Ausgänge der nichtdualen Zählstufe über die Dekodiermatrix auszuwerten, womit ein denkbar einfacher Aufbau erzielbar ist.
  • Bei einem aus dualen Zählstufen aufgebauten Zähler müssen dagegen die Ausgänge von vier aus je zwei Teilstufen bestehenden Zählstufen über eine Dekodiermatrix ausgewertet werden, um den jeweiligen Zählerstand als Dezimalzahl ablesen zu können. Da vier duale Zählstufen bei normalem Betrieb 16 Zählinkremente zählen, müssen außerdem besondere schaltungstechnische Maßnahmen zwischen den Zählstufen vorgesehen werden, die eine Weiterschaltung auf die nächste Dekade bereits nach dem zehnten Zählinkrement bewirken.
  • Alles Nähere der Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Im einzelnen zeigt F i g. 1 einen aus mehreren Dekaden bestehenden Vorwärts- und .Rückwärts-Dezimalzähler und F i g. 2 den Aufbau einer- aus mehreren Teilstufen bestehenden Zählstufe mit NAND-Gliedern.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Dezimalzähler besteht aus einer Eingangsgatterschaltung EG, einer ersten aus fünf Teilstufen El, E2, E3, E4 und E5 bestehenden Eingangszählstufe E, einer aus zwei Teilstufen X1 und X2 aufgebauten dualen Folgezählstufe X, einer aus ebenfalls fünf Teilstufen Y, Y, Y, Y4 und Y bestehenden Folgezählstufe Y, einer aus zwei Teilstufen Z1 und Z2 bestehenden dualen Folgezählstufe Z und einer aus ebenfalls fünf Teilstufen Q1, Q2, Q3, Q4 und Q5 bestehenden letzten Folgezählstufe Q. Die Ausgänge der Zählstufen E, Y und Q sind jeweils über den Zählstufen zugeordnete Dekodiermatrizen Ml, M2 und M3 auf die Dezimalziffern jeweils einer Dekade angebende Ausgänge geschaltet. Die Eingangsgatterschaltung EG wird von dem eigentlichen Zählsignal z und z und die Eingangszählstufe E von den Ausgangssignalen der Eingangsgatters_chaltung EG und dem Zählrichtungssignal R bzw. R angesteuert. Die Eingangsgatterschaltung und alle Zählstufen des Dezimalzählers sind außerdem mit einem der Nullsetzung oder Voreinstellung des Zählers dienenden Eingang N verbunden.
  • Eine in F i g. 2 näher dargestellte, aus mehreren Teilstufen bestehende Zählstufe ist ähnlich der im Hauptpatent beschriebenen Zählstufen in einfacher Weise aus NAND-Gliedern aufgebaut. Die erste Teilstufe der hier als Beispiel gewählten Folgezählstufe Y besteht aus als Speicher wirkenden NAND-Gliedern 15 und 16, die von NAND-Gliedern 11, 12, 13 und 14 beaufschlagt werden. Die drei Eingänge des NAND-Glieds 11 sind dabei mit den Anschlüssen a, e und c, die drei Eingänge des NAND-Glieds 12 mit den Anschlüssen b, f und c, die Eingänge des NAND-Glieds 13 mit den Anschlüssen a, g und d und die Eingänge des NAND-Glieds 14 mit den Anschlüssen b, h und d verbunden. Die Ausgänge der NAND-Glieder 11 und 12 und der NAND-Glieder 13 und 14 sind bei Ausführung der Schaltung in DTL-Schaltkreistechnik jeweils miteinander verbünden, wobei diese Verbindung die logische Funktion eines UND-Glieds aufweist, und auf jeweils einen Eingang der NAND-Glieder 15 und 16 geführt. Die anderen beiden Eingänge des NAND-Glieds 15 sind mit einer der Voreinstellung dienenden Leitung Vel und dem mit v bezeichneten Ausgang des NAND-Glieds 16 verbunden. Die anderen beiden Eingänge des NAND-Glieds 16 sind mit einer weiteren der Voreinstellung dienenden Leitung Ve2 und dem mit u bezeichneten Ausgang des NAND-Glieds 15 verbunden. An den mit u und v bezeichneten Ausgängen der NAND-Glieder 15 und 16 sind die Signale hl und y, der ersten Teilstufe Y, abnehmbar. Die zweite Teilstufe Y.2 ist in analoger Weise wie die Teilstufe Yi aus NAND-Gliedern 21, 22, 23, 24, 25 und 26 aufgebaut. Die in F i g. 2 nicht gezeigten Teilstufen Y3, Y4 und die dargestellte Teilstufe Y sind in gleicher Weise wie die beiden ersten Teilstufen Y und Y2 aufgebaut.
  • Die in F i g. 2 gezeigte gegenseitige Verdrahtung der einzelnen Teilstufen untereinander und der gesamten aus diesen Teilstufen bestehenden Zählstufe Y mit den vorhergehenden und nachfolgenden Zählstufen geht aus den der Betriebsweise zugrunde liegenden logischen Funktionen hervor.
  • Bei der Weiterschaltung der einzelnen Teilstufen einer Zählstufe wird der von herkömmlichen Ringzählern bekannte Kode angewendet. Die Teilstufen einer Zählstufe werden also, beginnend mit der ersten Teilstufe, durch je ein Zählinkrement nacheinander gesetzt und, nachdem alle Teilstufen gesetzt sind, beginnend mit der ersten Teilstufe, nacheinander wieder gelöscht. Es gelten daher allgemein die folgenden logischen Funktionen unter Benutzung der an Hand der in F i g. 2 näher dargestellten Zählstufe Y eingeführten Bezeichnungen.
  • Die logischen Funktionen für Teilstufen mit ungeradzahligem Index U = 1, 3, 5 ... lauten:
    » YU - (XPAXKAYU-1) V(XPAXKAYU+1)
    YÜ = (XPAXK AY"-1) V (XPA XKA Yu+1)
    Die logischen Funktionen für Teilstufen mit geradzahligem Index G = 2, 4, 6 ... lauten:
    YG = (XPAXKAYG-1)V (XPAXKA YG+1)
    YG = (XPAXKA YG-1) V (XP AXKA YG+1)
    Die hierbei auftretenden undefinierten Schaltvariablen Y5,., = Y6 und Y -1 = Yo sind durch Yo = Y, Yo = Y, Y = Y und Y = Y . zu ersetzen.
  • Für Zählstufen mit gerader Anzahl von Teilstufen lauten die logischen Funktionen:
    YI,I = (XP AXK AYu-1) V (XP AXK AYu+I)
    = (XP A XK AYu-1) V (XP AXK A Yu+l)
    YG = (XP A XK AYG-1) V (XP AXK A YG+l)
    Yj = (XP A XK A YG-1) V (XP A XK A YG-1)
    wobei diese logischen Funktionen im Falle einer dualen Zählstufe, die also nur zwei Teilstufen enthält, mit den im Hauptpatent angegebenen logischen Funktionen identisch sind.
  • Die Verwendung von Zählstufen mit einer geraden Anzahl von Teilstufen K > 2 ist jedoch nicht zweckmäßig, da sie durch je zwei Zählstufen mit einer Teilstufenanzahl von 2 und ersetzt werden können, die einfacher zu dekodieren sind.
  • Die in F i g. 2 im Zusammenhang mit den dort dargestellten Teilstufen Y, Y, Y, Y4 und Y gezeigten und mit a, b, e, d, e, f, g, h, u und v bezeichneten Anschlüsse der einzelnen Teilstufen sind in folgender Weise mit Signalen zu beaufschlagen:
    a b c d e f y h u v Bei Verwendung als
    R R P P I Eu-, Eu+l Eu-, Eu+I Eu Eu Eu-Teilstufe
    R R P P EG-1 EG+1 EG-1 EG+I -EG EG EG-Teilstufe
    XP XP X, XK Yu-1 Yu+l Yu+l Yu-l@ Yu YU Yu-Teilstufe
    XP XP XK AK YG-1 YG+l YG+I YG-1 YG YG YG-Teilstufe
    Dabei bedeuten R und R die Zählrichtungssignale, P und P die Ausgangssignale der Eingangsgatterschaltung EG, Eu und Eu die Ausgangssignale einer Teilstufe mit ungeradzahligem Index U, EG und EG die Ausgangssignale einer Teilstufe mit geradzahligem Index G einer Eingangszählstufe E, XP und XP die Ausgangssignale einer Teilstufe mit dem beliebigen Index P < K, XK und XK die Ausgangssignale der jeweils letzten Teilstufe einer aus K Teilstufen auf gebauten Zählstufe X, Yu und fu die Ausgangssignale einer Teilstufe mit dem ungeradzahligen Index U und YG und YG die Ausgangssignale einer Teilstufe mit geradzahligem Index G einer Folgezählstufe Y.
  • Aus dieser Aufstellung der den einzelnen Anschlüssen a, b, c, d, e, j; g, h, u und v zugeordneten Signale ergibt sich zwangsweise die aus der F i g. 2 prinzipiell zu entnehmende gegenseitige Verdrahtung der einzelnen Teilstufen.
  • Die in F i g. 1 dargestellten dekadischen Dekodiermatrizen Ml, M2 und M3 sind jeweils als UND-Matrizen mit 10 Eingängen Y1, Y1, Y2 ... Y5 und 10 Ausgängen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 ausgebildet, die entsprechend den nachfolgenden Formeln miteinander über UND-Glieder, z. B. über Dioden, verbunden sind.
    0 = Y5 A Y1
    1 =YIAY2
    2 = Y2 A Y3
    3 = YaAY4
    4 = Y4 A Y5
    5 = Y5 A Y,
    6=YIAY2
    7 = y2,& y3
    8 = Y3 A Y4
    9 = Y4 A Y5
    An Hand der nachstehend aufgeführten Tabelle erscheinen an den Ausgängen der verschiedenen Teilstufen der einzelnen Zählstufen des in F i g. 1 dargestellten Vorwärts- und Rückwärts-Dezimalzählers die aufgeführten binären Zustände, denen die an den Ausgängen der Dekodiermatrizen abnehmbaren und in der Tabelle ebenfalls aufgeführten Dezimalzahlen entsprechen.
    REG E, EZ E3E4E5 XI X2 Y;YZY3y4y Z, Z, Q,Q=Q3Q4Q5 Dezim.Zahl.
    L 0 0 0 0 L L 0 L 0 0 0 0 L 0 L 0 0 0 0 L -2 (998)
    L L 0 0 0 0 L 0 L 0 0 0 0 L 0 L 0 0 0 0 L -1 (999)
    0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
    0 L L 0 0 0 0 0 0 0 0 0-0 0 0 0 0 0 0 0 0 1
    0 0 L L 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2
    0 L L L L 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3
    0 0 L L L L 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4
    0 L L L L L L L 0 0 0 0 0 0 0 0 i 0 0 0 0 0 5
    0 -0 0 L L L L I L .0 0 0 0. 0 0 0 .0 0 0 0. 0 0 6 .
    0 L L 0 0 0 0 L L L 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Il
    0 .0 L L 0. 0 0 L .L L 0 0. 0 0 ! 0 .0 0 0 0. 0 0 12.
    0 L 0 0 L L L 0 L L L L 0 0 0 0 L L 0 0 0 237
    L 0 0 L L L L 0 L L L L 0 0 0 0 L L 0 0 0 236
    L L L L L L L 0 L L L L 0 0 0 0 L L 0 0 0 235
    L 0 L L L L 0 L L L L L 0 0 0 0 I L L 0 0 0 234
    Diese Darstellung gilt sinngemäß für einen Dezimalzähler mit beliebiger Anzahl von Dekaden oder auch den bereits erwähnten Hexagesimal-Zähler bzw. einen Zähler mit beliebig gewählter Darstellungsform des Zählerstandes.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: . 1. Statischer Zähler zur Vorwärts- und Rückwärtszäh)ung bei beliebiger Voreinstellung mit einer Vielzahl von Zählstufen und einer Eingangsgatterschaltung, der die eigentlichen Zählstufen nachgeschaltet sind, von denen die zweite bis r3-te Zählstufe sowohl für eine Weiterzählung als auch für eine selbsttätige Zählrichtungsbestimmung von den Schaltzuständen der Speicher der jeweils unmittelbar vorhergehenden Zählstufe steuerbar ist, während die der Eingangsgatterschaltung folgende Eingangszählstufe nach Maßgabe eines Zählrichtungssignals und dem Zustand der ihr vorgeschalteten Eingangsgatterschaltung einstellbar ist nach Patent 1247 395.d a d u r c h gekennzeichnet. daß zur Zählung nach einem beliebigen Zahlensystem. insbesondere dem Dezimalsystem, die einzelnen Zählstufen (E. X. Y. Z und Q) aus K Teilstufen aufgebaut sind. z. B. (Y, Y2, Y ... Y,;) für die Zählstufe Y, wobei sich die jeweilige Größe von K getrennt für jede einzelne Zählstufe (E, X, Y, Z und Q) aus dem gewünschten Zahlensystem des Zählers ergibt, und daß die Teilstufen (El. EZ ... Q.4 Q5) aller Zählstufen (E, X. @; Z und Q) untereinander ;gleich sind.
  2. 2. Statischer Zähler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß die Ausgänge (i,1. f. ),2. r2 . . . v k. Yk) der Teilstufen (Y bis YK) mindestens jeder =weiten Zählstufe (E. Y. Q) auf Dekodiermatrizen (1l11, .@1,. :'1-13) geschaltet sind.
  3. 3. Statischer Zähler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß jeweils eine aus fünf Teilstufen (Y. Y2, Y. Y:1 und Y S) bestehende Zählstufe(Y) und eine aus zwei Teilstufen (X1. X,) bestehende duale Zählstufe (X) zu einer Dezimalzählstufe zusammengefaßt sind.
  4. 4. Statischer Zähler nach den Ansprüche 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß drei aus jeweils einer aus zwei T eilstufen bestehenden dualen Zählstufe. einer aus fünf Teilstufen bestehenden Zählstufe. einer weiteren dualen Zählstufe und einer aus drei Teilstufen bestehenden Zählstufe zusammengeschaltete hexagesimale Zählstufen zu einem Hexagesimal-Zähler zusammengefaßt sind.
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