DE1276513B - Lichtgitterschranke unter Verwendung von Rueckstrahlern - Google Patents

Lichtgitterschranke unter Verwendung von Rueckstrahlern

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DE1276513B
DE1276513B DER38270A DER0038270A DE1276513B DE 1276513 B DE1276513 B DE 1276513B DE R38270 A DER38270 A DE R38270A DE R0038270 A DER0038270 A DE R0038270A DE 1276513 B DE1276513 B DE 1276513B
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Germany
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light
reflector
light curtain
reflectors
curtain according
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DER38270A
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English (en)
Inventor
Dr Hans Richter
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/20Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Lichtgitterschranke unter Verwendung von Rückstrahlern Es sind Strahlengitter bekannt, bei denen mehrere Lichtstrahlen parallel zueinander verlaufen und die in einer Fläche angeordnet sind. Die Lichtschranken können auf der einen Seite die Lichtquellen und auf der anderen Seite die Lichtempfänger besitzen, oder sie können als sogenannte Reflexlichtschranken ausgebildet sein, wobei auf der einen Seite in den Sendem auch die Empfänger angeordnet sind und auf der anderen Seite der Rückstrahler, der das auffallende Licht in Richtung der Lichtquelle zurückwirft.
  • Die dort angebrachten halbdurchlässigen Spiegel führen den Rückstrahl auf die Lichtzelle. Dabei liegt die Gefahr vor, daß bei den einzelnen Strahlen auf der Rückstrahlerseite eine ziemlich große Fläche benötigt wird, um den Lichtstrahl abzudunkeln und damit den Alarm auszulösen. Außerdem ist die angestrebte Parallelführung der Strahlen nicht gewährleistet.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie betrifft eine Lichtgitterschranke, bei der mehrere Lichtschranken in der zu schützenden Fläche angeordnet sind, unter Benutzung von Rückstrahlern, die das Licht etwa in der Einfallrichtung reflektieren, und teildurchlässigen Spiegeln auf der Sender-Empfängerseite. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß jedem Lichtsender eine optisch getrennte Rückstrahlerfläche zugeordnet ist.
  • Es sind Lichtschranken bekanntgeworden, bei denen ausgeblendete Reflektoren verwendet werden.
  • Diese Reflektoren dienen jedoch dazu, den Lichtstrahl seitlich zu versetzen und eine zweite Schranke zu erzeugen.
  • Die Erfindung gestattet es, Scharen von Lichtschranken zu erzeugen, die gleichen Abstand voneinander besitzen und trotzdem die Vorteile der Rückstrahler aufweisen. Außerdem kann nach der Erfindung die Lichtstrahlfläche auf der Reflexseite wesentlich verkleinert werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Anlage wesentlich erhöht wird.
  • Besonders vorteilhaft für die Erfindung ist die Verwendung einzelner Rückstrahler oder die Vorschaltung von Lochblenden, die vorteilhaft breiter als hoch ausgebildet sind, um die Lichtstrahlen in der Gefahrenrichtung möglichst schmal zu halten.
  • Man hat dadurch die Vorteile des Rückstrahlers, d. h. die Ersparnis einer genauen Justierung vereinigt mit dem Vorteil einer guten Ausblendung, die auch auf der Rückstrahlerseite den Lichtstrahl zwangläufig schmal hält. Beispiele der Erfindung zeigen die Abbildungen.
  • A b b. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lichtschranke mit Rückstrahlergehäuse; A b b. 2 zeigt die Blenden an der Optik des Lichtsenders; A b b. 3 zeigt die Blenden vor den Rückstrahlern im Empfangsgehäuse; Abt. 4 zeigt die Anordnung von Rückstrahlerteilstücken; A b b. 5 zeigt ein Lichtgitter mit gegenläufigen Strahlen; A b b. 6 zeigt ein Lichtgitter, bei dem jeder Lichtquelle mehrere Schranken zugeordnet sind.
  • In A b b. 1 ist links ein Gehäuse 1 abgebildet, in dem sich die Lichtquellen 2 befinden, die das Licht durch teildurchlässige Spiegel 3 und die Optiken 4 auf das rechts befindliche Gehäuse 5 senden. Die Lichtstrahlen gelangen durch die Öffnungen 6 auf den oder die Rückstrahler 7, rückkehrend durch die Öffnungen 6 und die Optiken 4 auf die halbdurchlässigen Spiegel 3, auf die Blenden 8 und die Photozellen 9. Da der Lichtstrahl um die Lochöffnungen 6 herum naturgemäß größer im Querschnitt abgebildet wird, erfolgt durch die Lochöffnungen 6 auch auf der rechten Seite eine Beschränkung der Lichtschranken und damit auch eine Steigerung der Empfindlichkeit. Überlappungen, wie sie durch den Austrittswinkel o entstehen, werden unwirkasm gemacht, da der rückkehrende Lichtstrahl 10 durch die Blenden 6 beschränkt wird. Der Strahl 10 hat also nur den wirksamen Durchmesser der Blenden 6.
  • Nach der Erfindung ist es gleichgültig, ob der Rückstrahler 7 aus einem Stück oder aus Teilstücken besteht, obwohl Teilstücke vorteilhafter sind, da ihre Stoßfestigkeit größer ist.
  • A b b. 2 zeigt eine zweckmäßige Ausblendung der Optiken 4 in Vorderansicht. Die Lichtaustrittsöffnungen sind nach oben beschränkt, so daß die Lichtstrahlen in ihrer Gestalt günstiger geformt werden.
  • Abt. 3 zeigt die Blendenfenster 6 im Gehäuse 5 vor den Rückstrahlern 7. Sie beseitigen die Empfind- lichkeitsminderung durch die Divergenz a. Der Lichtstrahl 10 gewinnt optisch wirksamere Gestalt.
  • Gemäß A b b. 4 können statt der Vorschaltung der Lochöffnungen 6 vor den Rückstrahlern 7 auch die Rückstrahler 7 selbst in Teilstücke 11 zerlegt werden, die den Lochöffnungen 6 entsprechen. Man gewinnt auch hierdurch eine Beschränkung des Durchmessers der Lichtschranke. Auf dem Träger 12 befinden sich rechteckige Teilrückstrahler 11, die vorteilhaft eine stärkere Beschneidung nach oben als in die Tiefe bewirken. Bei dem obersten Reflektor ist der Lichtstrahlrand 13 angedeutet, der den oberen Rückstrahler 11 ausleuchtet.
  • Es ist vorteilhaft, den Strahlengang durch die Wahl der Brennweite Lampe 2 - Optik 4 so auszubilden, daß der Lichtfleck 13 vor der Blende 6 oder Rückstrahlern 11 immer größer ist als 6 oder 11; so daß Verschiebungen ohne Nachteil bleiben.
  • Nach der Erfindung ist es vorteilhaft, Lichtquelle, Spiegel, Optik, Blenden und Fotozellen in der Ebene der Lichtgitterschranke anzuordnen, man erreicht auf diesem Wege die geringstmögliche Bautiefe der Sende-Empfänger.
  • Gemäß Beispiel Ab b. 5 sind die parallelen Lichtschranken abwechselnd gegensinnig angeordnet. Infolge der Gegenläufigkeit wird auch dann, wenn der Lichtstrahl die Sendeseite der benachbarten Schranke erreicht, keine Gefahr hervorgerufen, da der schräg beleuchtete Sender unempfindlich gegen diese Strahlen ist. Durch geeignete Bemessung der Blende 8 vor der Fotozelle9 kann der schräge Strahl außerdem ausgeblendet werden.
  • Im Beispiel A b b. 6 leuchtet eine Lichtquelle 2 über die teildurchlässigen Spiegel 3 zwei Lichtschranken aus. Die zusätzlich angebrachten Linsen 13 sorgen, falls nötig, für eine scharfe Abbildung auf den Blenden 8. Im übrigen besitzen auch die in Ab b. 6 dargestellten Schranken die oben beschriebenen Vorteile.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Lichtgitterschranke, bei der mehrere Lichtschranken parallel in der zu schützenden Fläche angeordnet sind, unter Benutzung von Rückstrahlern, die das Licht etwa in der Einfallsrichtung reflektieren, und teildurchlässigen Spiegeln auf der Sender-Empfängerseite, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Lichtsender eine optisch getrennte Rückstrahlfläche zugeordnet ist.
  2. 2. Lichtgitterschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der oder die Rückstrahler in einem Gehäuse befinden, wobei im Gehäuse rechteckige Ausschnitte vorgesehen sind, die den einzelnen Lichtsendern zugeordnet sind, und wobei sich hinter den Ausschnitten der oder die Rückstrahler befinden.
  3. 3. Lichtgitterschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lichtquelle Rückstrahlerstücke, die voneinander getrennt sind, zugeordnet sind.
  4. 4. Lichtgitterschranke nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstrahlerstück bzw. die Ausschnitte in dem Gehäuse breiter (senkrecht zur Schutzebene) als hoch (in der Schutzebene) ausgebildet sind.
  5. 5. Lichtgitterschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtquelle, teildurchlässiger Spiegel, Optik, Blende und Fotozelle in der Schutzebene angeordnet sind.
  6. 6. Lichtgitterschranke nach Anspruchl oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Lichtquellen und ihr Abstand von der zugehörigen Optik so bemessen sind, daß sie auf der Rückstrahlerseite eine Fläche ausleuchten, die größer ist als die dort angeordnete Blende oder Rückstrahlfläche.
  7. 7. Lichtgitterschranke nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Optik vor der Lichtquelle ebenso ausgeblendet ist wie der Rückstrahler.
  8. 8. Lichtgitterschranke nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Schranke Sende-Empfänger angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 170 286.
DER38270A 1964-07-02 1964-07-02 Lichtgitterschranke unter Verwendung von Rueckstrahlern Pending DE1276513B (de)

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