DE1276192B - Stufenwaehler fuer Stufenschalter von Regeltransformatoren - Google Patents

Stufenwaehler fuer Stufenschalter von Regeltransformatoren

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DE1276192B
DE1276192B DEM70336A DEM0070336A DE1276192B DE 1276192 B DE1276192 B DE 1276192B DE M70336 A DEM70336 A DE M70336A DE M0070336 A DEM0070336 A DE M0070336A DE 1276192 B DE1276192 B DE 1276192B
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Alexander Bleibtreu
Ulrich Schweitzer
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Scheubeck GmbH and Co
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Maschinenfabrik Reinhausen Gebrueder Scheubeck GmbH and Co KG
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
HOIf
Deutsche KL: 21 d2-53/03
Nummer.· 1276192
Aktenzeichen: P 12 76 192.1-32 (M 70336)
Anmeldetag: 23. Juli 1966
Auslegetag: 29. August 1968
Bei Stufenschaltern, welche aus einem Lastumschalter und einem getrennten Stufenwähler bestehen, wobei der Lastumschalter jeweils zwischen der geschalteten und der vorgewählten Anzapfung der Transformatorwicklung liegt, treten zwischen den geschlossenen und geöffneten Kontakten des Lastumschalters normalerweise die Stufenspannung oder aber bei bestimmten Schaltungsfällen erhebliche Stoßspannungen auf, welche es nötig machen, den Lastumschalter für verhältnismäßig hohe Spannungen spannungsfest zu konstruieren. Dies ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
Um diesen Aufwand zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, die offenen Haupt- und Hilfskontakte des in Ruhestellung befindlichen Lastumschalters jeweils an das Potential der geschalteten Stufe des Stufenwählers anzuschließen. Dabei sollen die nicht geschalteten Haupt- und Hilfskontakte des Lastumschalters vom Potential der vorgewählten Stufe des Stufenwählers abgetrennt werden. Hierfür ist ein zusätzlicher Umschalter erforderlich, der diese Schaltgänge vornimmt.
Es ist auch ein Stufenwähler bekannt, bei welchem beide beweglichen Wählerkontakte (Schaltbrücken) in der Stufenstellung auf demselben festen Kontakt stehen und stromführend sind, um die Stromstärke gegenüber der herkömmlichen normalen Schaltung zu verdoppeln. Hierbei sind für jede Stufenstellung zwei feste, miteinander leitend verbundene Kontakte erforderlich, die eine Stromteilung vornehmen und dadurch die Verdoppelung der Stromstärke ermöglichen. Andererseits wird dabei erreicht, daß im stationären Betriebszustand die Haupt- und Hilfskontakte des Lastumschalters auf gleichem Potential liegen und dadurch nicht durch die obenerwähnten Spannungen beansprucht werden. Dieser Vorteil wird jedoch nur durch die besondere Stufenwähleranordnung erreicht. Gegenüber der herkömmlichen Kontaktanordnung, bei welcher die feststehenden Stufenkontakte jeder Phase abwechselnd in zwei Schaltebenen an im Kreis angeordneten senkrechten Isolierstäben befestigt sind, wobei jeweils die ungeradzahligen und die geradzahligen Kontakte in einer besonderen Schaltebene liegen, setzt die obenerwähnte Stufenwähleranordnung alle Doppelkontakte einer Phase in eine Schaltebene, so daß hier ein größerer Wählerdurchmesser gewählt werden muß, um gleiche Abstände von Kontakt zu Kontakt zu erhalten, als bei der herkömmlichen Ausführung, bei welcher die benachbarten Wählerkontakte abwechselnd in verschiedenen Schaltebenen liegen und Stufenwähler für Stufenschalter von
Regeltransformatoren
Anmelder:
Maschinenfabrik Reinhausen
Gebrüder Scheubeck K. G.,
8400 Regensburg, Falkensteinstr. 8
Als Erfinder benannt:
Alexander Bleibtreu, 8400 Regensburg;
Ulrich Schweitzer, 8411 Wenzenbach
durch die senkrechte Versetzung den Spannungsabstand vergrößern.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stufenwähler für Stufenschalter von Regeltransformatoren, dessen feststehende Stufenkontakte jeder Phase abwechselnd in zwei Schaltebenen an im Kreis angeordneten senkrechten Isolierstäben befestigt sind und durch zwei innerhalb der Isolierstäbe ebenfalls in zwei Schaltebenen kreisförmig bewegte Schaltbrücken abwechselnd schrittweise vorwählbar sind. Die Aufgabe besteht darin, den Stufenwähler so auszubilden, daß zur Vermeidung hoher Spannungsbeanspruchungen die offenen Haupt- und Hilfskontakte des in der Ruhestellung befindlichen Lastumschalters jeweils an das Potential der geschalteten Stufe des Stufenwählers angelenkt sind.
Erreicht wird dies nach der Erfindung bei einem Stufenwähler der vorstehend genannten Art dadurch, daß jeder Vorwählschritt der Schaltbrücken in zwei Halbschritte so unterteilt ist, daß in der Ruhestellung des Stufenwählers die nicht stromdurchflossene Schaltbrücke jeweils oberhalb oder unterhalb von der durchgeschalteten oder stromführenden Schaltbrücke liegt und mit dieser in dieser Stellung durch einen Schleifkontakt leitend verbunden ist. Der Schleifkontakt ist dabei zweckmäßig an der einen Schaltbrücke befestigt und mit der anderen darüber- oder darunterstehenden Schaltbrücke in Berührung. In vorteilhafter Weise erfolgt der erste Halbschritt der jeweils schaltenden Schaltbrücke vor, der zweite Halbschritt nach der Lastumschaltung des Stufenschalters durch den Lastumschalter.
Um die Schaltbrücken in dieser Reihenfolge schalten zu können, ist ein besonderes Getriebe vorteilhaft. Die Schaltbrücken sind hierfür in bekannter
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3 4
Weise über je eine Schaltstange mit zwei überein- Fig. 12 hierzu ein Schema der zeitlichen
anderliegenden, von einem zweiarmigen Nockenrad Schaltfolge des Stufenwählers und des Lastum-
abgetriebenen Malteserrädern verbunden, wobei je- schalters.
doch die mit der gleichen Teilung versehenen Mal- Der LastumschalterL nach Fig. 1 besitzt in beteserräder in der Ruhestellung so zueinander liegen, 5 kannter Weise die festen Hauptkontakte 11, 12 und daß jeweils ein Schlitz des einen Malteserrades unter- die Hilfskontakte 13, 14, wobei letztere über Überbzw, oberhalb der Mitte des Flügels des anderen schaltwiderstände R mit den festen Hauptkontakten Malteserrades liegt. Dabei ist zweckmäßig jeder verbunden sind. Die festen Haupt- und Hilfskontakte Arm des Nockenrades zur Steuerung des einen Mal- sind an der Innenseite eines zylindrischen Isolierteserrades mit einer Sperrvorrichtung für das andere io gehäuses 15 befestigt und sektorförmig angeordnet. Malteserrad versehen. Die beweglichen Hauptkontakte 21 und 22 und die
Aus baulichen Gründen oder wegen Raumausnut- beweglichen Hilfskontakte 23, 24 sind ebenfalls zung können die Schaltbrücken über ihre Schalt- segmentförmig angeordnet. Der Pfeil ^4 ist die Abstangen auch mit zwei nebeneinanderliegenden Mal- leitung des Lastumschalters, die vorzugsweise zum teserrädern verbunden sein, die von einem zwischen 15 Sternpunkt führt.
den Malteserrädern liegenden Nockenrad angetrieben über die Verbindungsleitung 25 und 26 ist der sind, wobei die mit gleicher Teilung versehenen Lastumschalter L mit den feststehenden Schleif-Malteserräder in der Ruhestellung so zueinander kontaktringen 31, 32 des Stufenwählers St leitend liegen, daß jeweils einem Schlitz des einen Malteser- verbunden. Die feststehenden Stufenkontakte rades die Mitte des Flügels des anderen Malteser- 20 1, 2, 3 ... sind in zwei Schaltebenen an im Kreis anrades gegenübersteht. Das Nockenrad besitzt dabei geordneten senkrechten Isolierstäben 33 befestigt, nur einen Arm mit Nocken zur Steuerung jeweils des wobei die ungeradzahligen Kontakte 1, 3, 5 ... in einen Malteserrades und um 180° versetzt eine Sperr- der einen Schaltebene und die geradzahligen Konvorrichtung für das andere Malteserrad. takte 2, 4, 6 ... in der zweiten Schaltebene liegen
An Stelle eines Getriebes mit Malteserrädern ist 25 (Fig. 3). Die Schleifkontaktringe 31, 32 sind an auch die Verwendung eines Getriebes mit Zapfen- einer Isoliersäule 34 befestigt. Über dem Wähler St rädern möglich, wobei die Schaltbrücken über je ist das Schaltgetriebe im Gehäuse 40 untergebracht, eine Schaltstange mit zwei nebeneinanderliegenden Die Stufenkontakte werden durch zwei innerhalb der Zapfenrädern verbunden sind, die von einem zwi- Isolierstäbe 33 in zwei Schaltebenen kreisförmig besehen den Zapfenrädern liegenden Nockenrad mit 30 wegte Schaltbrücken 35 und 36 abwechselnd schrittzwei auf einer Seite im Winkel zueinander angeord- weise vorgewählt, wobei die Schaltbrücke 35 die neten Nocken angetrieben sind. Das Nockenrad be- ungeradzahligen Stufenkontakte 1, 3, 5 ... und die sitzt dabei um 180° gegenüber den Nocken versetzt Schaltbrücke 36 die geradzahligen Stufenkontakte eine Sperrvorrichtung für das andere nicht mit den 2, 4, 6... schaltet. Die Schaltbrücke 35 stellt dabei Nocken im Eingriff stehende Zapfenrad. 35 eine Verbindung zwischen dem feststehenden
Durch den Stufenwähler nach der vorliegenden Schleifkontaktring 31 und den ungeradzahligen Erfindung wird in einfachster Weise erreicht, Span- Stufenkontakten 1, 3, 5 und die Schaltbrücke 36 eine nungsbeanspruchungen am Lastumschalter und den Verbindung zwischen dem Schleifkontaktring 32 und Verbindungsleitungen zwischen dem Lastumschalter den geradzahligen Stufenkontakt 2, 4, 6 ... her. An und Stufenwähler während des stationären Betriebes 40 der Schaltbrücke 36 ist ein Schleifkontakt 37 bezu vermeiden. Dabei ist nur eine geringfügige Ände- festigt, der bei Übereinanderstehen der beiden Schaltrung, die Anbringung einer Schleiffeder an den brücken 35, 36 mit der Schaltbrücke 35 eine Kon-Schaltbrücken, erforderlich, während die Kontakt- taktverbindung herstellt.
anordnung und die Spannungsfestigkeit unverändert wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, fließt der Strom
bleibt. Auch am Lastumschalter sind keine Änderun- 45 von der nicllt dargestellten Stufe der Regelwicklung
gen erforderlich. des Transformators über den Stufenkontakt 1 des
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Stufenwählers St, über die Schaltbrücke 35, den
Erfindung dargestellt. Es zeigt Schleifkontaktring 31, die Verbindungsleitung 25
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Stufen- zum Hauptkontakt 11, 21 des Lastumschalters und
schalters mit Lastumschalter und Stufenwähler einer 50 von dort zur Ableitung A. Dabei liegt die nicht
Phase, stromdurchflossene Schaltbrücke 36 unterhalb der
Fig. 2 eine Teilansicht von oben auf den Stufen- von der geschalteten stromführenden Schaltbrücke
wähler, 35 und jst mit dieser durch den Schleifkontakt
Fig. 3 den Stufenwähler in perspektivischer An- 37 leitend verbunden. Dadurch wird erreicht, daß
sieht, 55 das Spannungspotential, welches an dem geschalteten
Fig.4 und 5 einen Schnitt und eine Draufsicht Hauptkontakt 11, 21 des Lastumschalters L und
auf das Malteserradgetriebe mit übereinanderliegen- auch an dem Hilfskontakt 13 anliegt, auch an dem
den Malteserrädern, nicht geschalteten festen Hauptkontakt 12 des Last-
Fig. 6 ein Schema der zeitlichen Schaltfolge des Umschalters und dem Hilfskontakt 14 angelenkt ist.
Stufenwählers und des Lastumschalters, 60 Da die beweglichen Haupt- und Hilfskontakte 21, 22,
Fig. 7 und 8 einen Schnitt und eine Draufsicht 23, 24 miteinander verbunden sind, liegt an allen
auf das Malteserradgetriebe mit nebeneinanderliegen- Kontakten des Lastumschalters die gleiche Spannung
den Malteserrädern, an, so daß Spannungsdifferenzen in der Ruhestellung
Fig. 9 hierzu ein Schema der zeitlichen Schalt- des Lastumschalters, also im Betriebszustand, nicht
folge des Stufenwählers und des Lastumschalters, 65 auftreten können. Dies ist ganz besonders bei Last-
Fig. 10 und 11 eine Draufsicht und einen Schnitt Umschaltern in dreiphasiger Ausführung mit sektor-
durch ein Zapfenrädergetriebe mit nebeneinander- förmig angeordneten Kontakten vorteilhaft, weil
liegenden Zapfenrädern, hierbei stets ein geschalteter Hauptkontakt einer
Phase neben einen nicht geschalteten Hauptkontakt der benachbarten Phase zu liegen kommt.
Die in F i g. 1 dargestellte Lage der beiden Schaltbrücken 35 und 36 übereinander ist nur dadurch möglich, daß jeder Vorwählschritt der Schaltbrücken 35 bzw. 36 des Stufenwählers in zwei Halbschritte unterteilt ist. In F i g. 2 ist gerade der Augenblick dargestellt, in welchem die Schaltbrücke 36 aus der Stellung unterhalb der Schaltbrücke 35 in einem Halbschritt auf den Stufenkontakt 2 der zweiten Schaltebene des Stufenwählers schwenkt. Ist die Kontaktverbindung mit dem Stufenkontakt 2 hergestellt, so schaltet der Lastumschalter vom festen Hauptkontakt 11 auf den festen Hauptkontakt 12 um, und anschließend erfolgt der zweite Halbschritt durch die Schaltbrücke 35 in der obersten Schaltebene des Stufenwählers, der ebenfalls bis oberhalb des Stufenkontakts 2 und der dort stehenden stromführenden Schaltbrücke 36 reicht. In dieser Stellung sind wiederum die beiden Schaltbrücken 35, 36 durch die Schleiffeder 37 leitend miteinander verbunden, so daß auch in der neuen Stellung alle Kontakte des Lastumschalters auf einem Potential liegen. Nur während des kurzen Umschaltvorgangs der Schaltbrücken und des Lastumschalters sind die Schaltbrücken nicht miteinander verbunden, so daß während dieser Zeit kein Ausgleich der Spannungen an den Lastumschalterkontakten besteht.
F i g. 4 und 5 zeigen ein Malteserradgetriebe, welches für jeden Vorwählschritt der Schaltbrücken 35 und 36 des Stufenwählers St zwei Halbschritte ermöglicht, zwischen denen die Lastumschaltung des Lastumschalters L erfolgt. Hierfür sind die Malteserräder 41 und 42 übereinanderliegend angeordnet und werden abwechselnd durch ein Nockenrad 43 mit der Antriebswelle 44 und den Nocken 45 und 46 angetrieben. Dabei treibt das Malteserrad 41 die Schaltstange 47 mit der Schaltbrücke 35 für die ungeradzahligen Stufenkontakte 1, 3, 5 ... und das Malteserrad 42 die Schaltstange 48 mit der Schaltbrücke 36 für die geradzahligen Stufenkontakte 2, 4, 6... Die Malteserräder sind um eine Achse 49 in einem Gehäuse 40 gelagert.
In der Ruhestellung des Stufenschalters liegen die mit gleicher Teilung versehenen Malteserräder 41,42 so zueinander, daß jeweils ein Schlitz 411 des einen Malteserrades 41 oberhalb der Mitte des Flügels 422 des anderen Malteserrades 42 liegt. Analog hierzu liegt der Schlitz 421 des Malteserrades 42 unterhalb der Mitte des Flügels 412 des anderen Malteserrades 41 (vgl. F i g. 5). Bei Drehung des Nockenrades 43 in Pfeilrichtung nach F i g. 5 um den Winkel <x wird durch den Nocken 46 das Malteserrad 42 um einen Halbschritt im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Schlitze 421 des Malteserrades 42 und die Schlitze 411 des Malteserrades 41 übereinander zu liegen kommen. Während das Nockenrad 43 sich weiter um den Winkel β dreht, schaltet gleichzeitig der Lastumschalter um. Dann greift der Nocken 45 in den Schlitz 411 des Malteserrades 41 und führt den zweiten Halbschritt um den Winkel γ aus. Dabei kommt das Malteserrad 41 mit dem Schlitz 411 über den Flügel 422 des Malteserrades 42 zu liegen. Dies ist die Ruhestellung auf dem nächsten Stufenkontakt. In dieser Ruhestellung wird das Malteserrad 42 durch die Sperrvorrichtung 452 gesperrt. In der Ausgangsstellung (F i g. 4) wurde das Malteserrad 41 durch die Sperrvorrichtung 461 gesperrt. Die Sperrvorrichtungen sind an Nockenarmen des Nockenrades 43 befestigt und greifen in entsprechenden Aussparungen an der Stirnseite der Flügel 412 bzw. 422 der Malteserräder ein. Die Wirkungsweise ist so, daß jeder Arm 45 bzw. 46 des Nockenrades 43 zur Steuerung des einen Malteserrades 41 bzw. 42 mit einer Sperrvorrichtung 452 bzw. 461 für das andere Malteserrad 42 bzw. 41 versehen ist.
F i g. 6 zeigt die zeitliche Schaltfolge des Getriebes
ίο nach F i g. 4 und 5 in einem einfachen Diagramm, Die Strecken <x und γ sind dabei die Halbschritte der Malteserräder des Stufenwählers. Die Strecke β zeigt die Zwischendrehung des Nockenrades 43, während deren gleichzeitig die Umschaltung des Last-Umschalters erfolgt. Dadurch ist deutlich gemacht, daß der eine Halbschritt α der jeweils schaltenden Schaltbrücke vor, der zweite Halbschritt γ nach der Lastumschaltung des Stufenschalters durch den Lastumschalter erfolgt.
ao Nach dem Ausführungsbeispiel F i g. 7 und 8 erfolgt die Umschaltung des Stufenschalters mit Hilfe eines Malteserradgetriebes, bei welchem die Malteserräder 51, 52 nebeneinanderliegen und durch ein zwischen den Malteserrädern liegendes Nockenrad 53 angetrieben werden. Das Nockenrad selbst wird von einer Schaltwelle 54 über ein Schneckengetriebe 54 a angetrieben. Das Nockenrad 53 ist mit nur einem Nocken 55 zur Steuerung jeweils des einen Malteserrades 51 oder 52 versehen und besitzt eine Sperrvorrichtung 551, die gegenüber dem Nocken 55 um 180° versetzt ist. Das Malteserrad 51 treibt über die Schaltstange 57 die Schaltbrücke 35 für die ungeradzahligen Stufenkontakte und das Malteserrad 52 über die Schaltstange 58 die Schaltbrücke 36 für die geradzahligen Stufenkontakte. Das Getriebe ist in einem Gehäuse 50 untergebracht.
Wie aus F i g. 8 zu ersehen ist, sind die nebeneinanderliegenden Malteserräder 51 und 52 so zueinander angeordnet, daß jeweils ein Schlitz 511 des Malteserrades 51 der Mitte des Flügels 522 des Malteserrades 52 in der Ruhestellung des Stufenwählers gegenübersteht. Wird nunmehr das Nockenrad 53 um den Winkel« in Richtung des Pfeiles gedreht, so bewegt das Malteserrad 52 über die Schaltstange 58 die Schaltbrücke 36 zum Stufenkontakt 2. Dann dreht sich das Nockenrad 53 ohne Eingriff um den Winkel ß, während zur gleichen Zeit der Lastumschalter von Stufe 1 nach Stufe 2 schaltet. Anschließend greift der Nocken 55 des Nockenrades 53 in das Malteserrad 51 ein, wobei im zweiten Halbschritt bei einer Drehung des Nockenrades um den Winkel γ das Malteserrad 51 über die Schaltstange 57 die Schaltbrücke 35 über den Stufenkontakt 2 und damit über die Schaltbrücke 36 führt.
Fig. 9 gibt in einem Diagramm die zeitliche Schaltfolge dieses Vorgangs wieder.
Nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 10 und 11 wird der Stufenschalter über ein Zapfenradgetriebe angetrieben. Das Getriebe besteht aus den Zapfenrädern 61 und 62, die nebeneinanderliegend angeordnet sind und zwischen sich das Nockenrad 63 aufnehmen.
Das Nockenrad wird über eine Schaltachse 64 und ein Schneckengetriebe 64 α angetrieben. Das Nockenrad 63 besitzt zwei auf einer Seite im Winkel zueinander angeordnete Nocken 65, 66, denen um 180° versetzt eine Sperrvorrichtung 651 gegenüberliegt. Das Zapfenrad 61 bewegt über eine Schaltstange 67
die Schaltbrücke 35 für die ungeradzahligen Stufenkontakte und das Zapfenrad 62 über die Schaltstange die Schaltbrücke 36 für die geradzahligen Stufenkontakte. Das Getriebe ist in einem Gehäuse 60 untergebracht.
Treibt man das Nockenrad 63 in Pfeilrichtung an, so schiebt der Schaltnocken 66 den in der Mitte stehenden Zapfen 611 und damit das Zapfenrad 61 um den Teilungswinkel δ weiter. Über die Schaltstange 67 wird dabei die zugeordnete Schaltbrücke um einen Schritt weitergeschaltet. Das Nockenrad hat dabei eine Drehung um den Winkel α ausgeführt. Beim Weiterdrehen des Nockenrades um den Winkel β bleiben die Zapfenräder 61, 62 stehen, und der Lastumschalter kann auf den durch das Zapfenrad 61 vorgewählten Anschlußkontakt umschalten. Der gesamte Umschaltwinkel von 180° des Nockenrades 63 wird durch den Winkel γ vollendet, wobei der Schaltnocken 65 das Zapfenrad 62 um einen Teilungswinkel δ weiterdreht und dabei über 2t> seine Schaltstange 68 den nicht mehr mit Strom belasteten Kontakt nachschiebt und anlenkt, wie vorher beschrieben.
Fig. 9 gibt in einem Diagramm die zeitliche Schaltfolge dieses Vorgangs wieder.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Stufenwähler für Stufenschalter von Regeltransformatoren, dessen feststehende Stufenkontakte jeder Phase abwechselnd in zwei Schaltebenen an im Kreis angeordneten senkrechten Isolierstäben befestigt sind und durch zwei innerhalb der Isolierstäbe ebenfalls in zwei Schaltebenen kreisförmig bewegte Schaltbrücken abwechselnd schrittweise vorwählbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorwählschritt der Schaltbrücken (35, 36) in zwei Halbschritte so unterteilt ist, daß in der Ruhestellung des Stufenwählers die nicht stromdurchflossene Schaltbrücke jeweils oberhalb oder unterhalb von der durchgeschalteten oder stromführenden Schaltbrücke liegt und mit dieser in dieser Stellung durch einen Schleifkontakt (37) leitend verbunden ist.
2. Stufenwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (37) an der einen Schaltbrücke (35 bzw. 36) befestigt und mit der anderen darüber- oder darunterstehenden Schaltbrücke (36 bzw. 35) in Berührung ist.
3. Stufenwähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halbschritt der jeweils schaltenden Schaltbrücke (35 bzw. 36) vor, der zweite Halbschritt nach der Lastumschaltung des Stufenschalters durch den Lastumschalter erfolgt.
4. Stufenwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt-
40 brücken (35, 36) über je eine Schaltstange (47, 48) mit zwei übereinanderliegenden, von einem zweiarmigen (Arme 45 und 46) Nockenrad (43) angetriebenen Malteserrädern (41, 42) verbunden sind, wobei die mit der gleichen Teilung versehenen Malteserräder in der Ruhestellung so zueinander liegen, daß jeweils ein Schlitz (411 bzw. 421) des einen Malteserrades (41 bzw. 42) unter- bzw. oberhalb der Mitte des Flügels (422 bzw. 412) des anderen Malteserrades (42 bzw. 41) liegt.
5. Stufenwähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (45 bzw. 46) des Nockenrades (43) zur Steuerung des einen Malteserrades (41 bzw. 42) mit einer Sperrvorrichtung (452 bzw. 461) für das andere Malteserrad (42 bzw. 41) versehen ist.
6. Stufenwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücken (35, 36) über je eine Schaltstange (57, 58) mit zwei nebeneinanderliegenden Malteserrädern (51, 52) verbunden sind, die von einem zwischen den Malteserrädern liegenden Nockenrad (53) angetrieben sind, wobei die mit gleicher Teilung versehenen Malteserräder in der Ruhestellung so zueinander liegen, daß jeweils einem Schlitz (511 bzw. 521) des einen Malteserrades (51 bzw. 52) die Mitte des Flügels (522 bzw. 512) des anderen Malteserrades (52 bzw. 51) gegenübersteht.
7. Stufenwähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenrad (53) einen Arm mit Nocken (55) zur Steuerung jeweils des einen Malteserrades (51 bzw. 52) und um 180° versetzt eine Sperrvorrichtung (551) für das andere Malteserrad (52 bzw. 51) besitzt.
8. Stufenwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücken (35, 36) über je eine Schaltstange (67, 68) mit zwei nebeneinanderliegenden Zapfenrädern (61, 62) verbunden sind, die von einem zwischen den Zapfenrädern liegenden Nockenrad (63) mit zwei auf einer Seite im Winkel zueinander angeordneten Nocken (65, 66) angetrieben sind.
9. Stufenwähler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenrad (63) um 180° gegenüber den Nocken (65, 66) versetzt eine Sperrvorrichtung (651) für das andere, nicht mit den Nocken im Eingriff stehende Zapfenrad (62 bzw. 61) besitzt.
55 In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 658 835; deutsche Auslegeschriften Nr. 1185 715, .220033.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 598/212 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
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