DE1276161B - Klemmenbrett - Google Patents

Klemmenbrett

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Publication number
DE1276161B
DE1276161B DE1965L0049801 DEL0049801A DE1276161B DE 1276161 B DE1276161 B DE 1276161B DE 1965L0049801 DE1965L0049801 DE 1965L0049801 DE L0049801 A DEL0049801 A DE L0049801A DE 1276161 B DE1276161 B DE 1276161B
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DE
Germany
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terminal board
winding
openings
supply lines
connection
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965L0049801
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Bauhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE1965L0049801 priority Critical patent/DE1276161B/de
Publication of DE1276161B publication Critical patent/DE1276161B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2491Terminal blocks structurally associated with plugs or sockets

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Klemmenbrett Die Erfindung betrifft ein Klemmenbrett für elektrische Maschinen zum Anschluß der wicklungs- und netzseitigen Zuleitungen, mit einer Anzahl von Durchbrüchen.
  • Eine bekannte Art von Klemmenbrettern, die früher häufig zur Verwendung kam, bestand im Prinzip lediglich aus einem aus Isolierstoff bestehenden Brett mit einer entsprechenden Anzahl von Bohrungen, wobei durch die Bohrungen Gewindestifte hindurchgesteckt und an dem Brett durch Muttern befestigt waren und derart als Anschlußstellen gleichzeitig für die wicklungs- und netzseitigen Zuleitungen dienten, daß diese entweder mit ihren blanken Enden um die Gewindestifte herumgewickelt oder mit Ringösen versehen, auf diese aufgesteckt und dann mit einer weiteren Mutter festgeschraubt wurden. Eine derartige Ausführung eines Klemmenbrettes geht etwa aus der deutschen Patentschrift 826 764 hervor.
  • Weitere Ausführungen bekannter Klemmenbretter sind beispielsweise in den deutschen Gebrauchsmustern 1712 917 und 1712 918 dargestellt. Hierbei verwendet man als Anschlußstellen metallische Elemente, die mit Gewindelöchern versehen sind, in die der Befestigung der Zuleitungen dienende Schrauben eingeschraubt werden. Die Befestigung der Anschlußstellen auf dem Klemmenbrett selbst geschieht ebenfalls durch Schrauben, die von der Rückseite her durch das Klemmenbrett hindurchragen und in entsprechende Gewindelöcher der auf der Vorderseite des Klemmenbrettes angebrachten Anschlußelemente eingesehraubt sind.
  • Außerdem ist es durch die deutsche Patentschrift 1057 1.98 auch schon bekannt, zur Befestigung von Anschlußklemmen auf dem Klemmenbrett an den Anschlußklemmen entsprechende Ansätze vorzusehen und diese Ansätze beispielsweise durch Eingießen in das aus Kunststoff bestehende Klemmenbrett in diesem zu verankern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Klemmenbrett der eingangs genannten Art einmal eine einfach und rasch durchführbare Befestigung sowohl der Anschlußelemente selbst am Klemmenbrett als auch der Zuleitungen an den Anschlußelementen zu erreichen, zum anderen ein unbeabsichtigtes Lösen der Wicklungszuleitungen zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch sämtliche oder einen Teil der Durchbrüche einstückige metallische Stege hindurchgesteckt und abgewinkelt sind, die derart als Anschlußstellen für die Wicklungs- und Netzzuleitungen dienen, daß diese, durch das Klemmenbrett voneinander getrennt, in zwei verschiedenen Ebenen liegen. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Durchbrüche rechteckig bzw. schlitzförrnig ausgebildet sind und die metallischen Stege L-förinige Streifen darstellen, deren einer Schenkel ein Gewindeloch zur Befestigung der Netzzuleitung aufweist, und deren anderer Schenkel zum Hindurchstecken durch das Klemmenbrett und nach dem Umbiegen zur Befestigung an demselben sowie zum Herstellen einer Steckverbindung mit der Wicklungszuleitung dient. Außerdem können einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge an der Rückseite oder an der Rück- und Vorderseite an sich bekannte Rippen vorgesehen sein, die die einzelnen Zuleitungen voneinander trennen.
  • Damit wird als Anschlußelement ein äußerst einfach und billig herzustellendes Teil verwendet, welches lediglich aus einem L-förmig gebogenen, ein Gewindeloch enthaltenden Blechstreifen besteht. Auch die Anbringung dieses Anschlußteiles an dem Klemmenbrett ist überraschend einfach gelöst, indem der Teil, der kein Gewindeloch hat, durch einen der im Klemmenbrett vorhandenen Durchbrüche hindurchgesteckt und der herausragende Teil umgebogen wird. Besonders wirtschaftlich ist ein solches Klemmenbrett nach der Erfindung dadurch, daß für die verschiedensten Maschinen mit unterschiedlicher Klemmenzahl nur ein einziges Klemmenbrett als Grundausführung hergestellt zu werden braucht. Je nach der erforderlichen Klemmenzahl wird dann ein mehr oder weniger großer Teil der Durchbrüche mit solchen einfach anzubringenden Anschlußklemmen versehen. Besondere Zeiteinsparungen bei der Montage der Maschinen ergeben sich dadurch, daß man die Anschlußenden der Wicklungen mit Steckhülsen versehen kann, welche dann zum Anschluß an das Klemmenbrett einfach auf die umgebogenen Zungen der Anschlußklemmen aufgesteckt werden. Auch ist es von Vorteil für das spätere Anschließen der Maschine an das Netz oder das Umpolen derselben, daß durch die Ausführung gemäß der Erfindung die wicklungsseitigen Zuleitungen von den netzseitigen durch das Klemmenbrett selbst in zwei verschiedenen Ebenen getrennt sind. Beschädigungen oder unbeabsichtigtes Lösen der Netzzuleitungen sind damit von vornherein ausgeschlossen, wenn an dem Klemmenbrett hantiert wird.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels derselben noch näher erläutert werden.
  • Das aus der Zeichnung ersichtliche Klemmenbrett ist für maximal sechs Anschlußstellen vorgesehen. Es ist jedoch ebensogut denkbar, eine größere Anzahl von Anschlußklemmen auf einem Klemmenbrett gemäß der Erfindung vorzusehen und diese dann sämtlich oder nur zum Teil zu benutzen. Das eigentliche Klemmenbrett, welches beispielsweise aus einem Kunststoff gepreßt ist, ist mit 1 bezeichnet. Es weist sowohl an der Vorderseite, wie in F i g. 1 dargestellt ist, als auch an der Rückseite entsprechend F i g. 3 Rippen 2 auf, welche die einzelnen Klemmstellen voneinander trennen. Die Klemmstellen werden dann durch in F i g. 4 dargestellte L-förinig abgewinkelte Blechstreifen 8 gebildet, deren einer Schenkel ein Gewindeloch 8' aufweist. Der ungelochte Teil des Blechstreifens 8 wird hierzu durch den Schlitz 7 durch das Klemmenbrett hindurchgesteckt, wobei sich der das Gewindeloch aufweisende Schenkel auf einen flachen Ansatz 3 des Klemmenbrettes auflegt. Um dem herausragenden Schaft der Befestigungsschraube für die Netzzuleitungsbefestigung Raum zu geben, ist in jedem der Ansätze 3 eine durch die Klemmenplatte hindurchgehende Bohrung 4 vorgesehen. Zur Befestigung der Klemmenplatte an der Maschine weist diese nach oben und unten herausragende zylindrische Ansätze 5 auf, welche mit einer Bohrung 6 versehen sind, durch die die Befestigungsschraube hindurchgeführt wird.
  • F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Klemmenbrett gemäß II-H in F i g. 1. Aus dieser Darstellung erkennt man besonders die Anordnung der Rippen 2 auf der Rückseite sowie die Querschnittsform der Ansätze 3 und die Lage der schlitzförmigen Durchbrüche 7. In F i g. 3 ist die Rückseite eines solchen Kleminenbrettes gezeigt, und F i g. 4 gibt einen als Anschlußelement dienenden metallischen Streifen wieder.
  • F i g. 5 zeigt schließlich noch einen Schnitt entsprechend II-V aus F i g. 1, wobei auch die netzseitigen Zuleitungen 9 sowie eine Wicklungszuleitung 10 mit dargestellt ist. Hieraus -erkennt man besonders die Befestigung des Streifens 8 in dem Kleimnenbrett sowie die Verwendung der abgewinkelten Zunge 8" als Anschlußelement für eine an der Wicklungszuleitung 10 befestigte Steckhülse 10'.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Anschlußelemente mit außerordentlich geringem Kostenaufwand herstellbar und in sehr einfacher und zeitsparender Weise am Klemmenbrett anbringbar sind, sowie in der zweckmäßigen und übersichtlichen Befestigung der Zuleitungen, wobei auch das versehentliche Vertauschen von wicklungs- und netzseitigen Zuleitungen dadurch vermieden wird, daß diese, durch das Klemmenbrett voneinander getrennt, in zwei verschiedenen Ebenen liegen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Klemmenbrett für elektrische Maschinen zum Anschluß der wicklungs- und netzseitijen Zuleitungen mit einer Anzahl von Durchbrüchen, dadurch gekennzeichnet, daß durch sämtliche oder einen Teil der Durchbrüche einstückige metallische Stege hindurchgesteckt und abgewinkelt sind, die derart als Anschlußstellen für die Wicklungs- und Netzzuleitungen dienen, daß diese, durch das Klemmenbrett voneinander getrennt, in zwei verschiedenen Ebenen liegen.
  2. 2. Klemmenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche rechteckig bzw. schlitzförmig ausgebildet sind und die metallischen Stege L-förinige Streifen darstellen, deren einer Schenkel ein Gewindeloch zur Befestigung der Netzzuleitung aufweist, und deren anderer Schenkel zum Hindurchstecken durch das Klemmenbrett und nach dem Umbiegen zur Befestigung an demselben sowie zum Herstellen einer Steckverbindung mit der Wicklungszuleitung dient. 3. Klemmenbrett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite oder an der Rück- und Vorderseite an sich bekannte Rippen vorgesehen sind, die die einzelnen Zuleitungen voneinander trennen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1712 917.
DE1965L0049801 1965-01-25 1965-01-25 Klemmenbrett Pending DE1276161B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010063776A1 (de) * 2010-12-21 2012-06-21 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Anschließen zumindest zweier elektrischer Kabel sowie Anschlussvorrichtung, Bausatz, elektrische Maschine und Fahrzeug hierfür

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DE1712917U (de) * 1954-09-02 1955-12-15 Siemens Ag Klemmenbrett fuer elektromotoren.

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