DE1275913B - Lichtschranke - Google Patents

Lichtschranke

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DE1275913B
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light
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light barrier
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light source
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DE1963S0088198
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English (en)
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Dipl-Ing Harro Mueller
Dipl-Ing Winfried Piepenbrink
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/12Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver
    • G01V8/14Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver using reflectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Lichtschranke Die Erfindung betrifft eine Lichtschranke, bei welcher auf der einen Seite eine Lichtquelle und ein erster foto elektrischer Empfänger sowie lichtbündelnde optische Mittel angeordnet sind und bei welcher ein von der Lichtquelle ausgesandtes Bündel von einem auf der anderen Seite angeordneten Umkehrreflektor in die Einfallsrichtung zurückgeworfen wird und wenigstens teilweise auf den Empfänger fällt.
  • Es sind Lichtschranken bekannt, bei denen auf der einen Seite eine Lichtquelle und ein fotoelektrischer Empfänger angeordnet ist und auf der anderen Seite ein Umkehrreflektor. Durch lichtbündelnde optische Mittel in Gestalt einer Linse wird ein Lichtbündel erzeugt, das von der Lichtquelle ausgeht und auf den Umkehrreflektor trifft. Von dem Umkehrreflektor wird das Lichtbündel in die Einfallsrichtung zurückgeworfen. Lichtquelle und Empfänger sind spiegelbildlich zu einem teildurchlässigen Spiegel angeordnet, durch welchen das vorlaufende Lichtbündel teilweise hindurchtritt und das vom Umkehrreflektor kommende Lichtbündel teilweise auf den Empfänger geworfen wird. Diese Lichtschranken müssen hinsichtlich des Bündeldurchmessers an die Abmessung der Hindernisse angepaßt werden, auf welche die Lichtschranke ansprechen soll. Wenn man mit einer Lichtschranke sehr kleine Hindernisse erfassen will, dann muß man ein entsprechend feines Lichtbündel verwenden.
  • Wenn man nämlich ein Lichtbündel mit großem Durchmesser benutzt, dann wird der Lichtstrom durch ein kleines Hindernis prozentual nur sehr wenig geschwächt, so daß die Lichtschranke dadurch nicht zum Ansprechen gebracht wird.
  • Ein feines Lichtbündel setzt aber voraus, daß das Hindernis sehr genau durch dieses Lichtbündel hindurchgeführt wird. Diese Bedingung ist aber häufig gar nicht zu erfüllen. Im Gegenteil: Es ist oft notwendig, eine relativ breite Fläche durch eine Lichtschranke abzusichern oder abzutasten, beispielsweise bei Unfallschutzvorrichtungen an Pressen oder bei Anordnungen, bei denen ein Teil durch eine von der Lichtschranke überwachte relativ große Fläche hindurchfällt und dabei einen Impuls auslösen soll (deutsche Patentschrift 952155). Man hat auf verschiedene Weise versucht, diese Probleme zu lösen.
  • Bei einer bekannten Anordnung werden zwei streifenförmige Linsen abschnitte relativ großer Höhe verwandt. Eine Lichtquelle sitzt im Brennpunkt des ersten Linsenabschnitts, so daß der letztere ein paralleles Lichtbündel von flach rechteckigem Querschnitt erzeugt, welches die zu überwachende Fläche abdeckt. Der zweite Linsenabschnitt sammelt das Licht auf einem Fotowiderstand. Der Fotowiderstand liegt in einer Brückenschaltung, in deren einem Zweig ein einstellbarer Widerstand zum Abgleich der Brücke vorgesehen ist. Die Brücke kann dann so abgeglichen werden, daß ihre Diagonalspannung Null ist, solange kein Hindernis in die Lichtschranke gelangt. Gelangt ein Hindernis in die Lichtschranke, dann kommt die Brücke aus dem Gleichgewicht, weil sich die Belichtung des Fotowiderstandes und damit dessen Widerstand ändert. Die Diagonalspannung steuert über einen geeigneten Verstärker ein Relais oder liefert sonstwie ein Signal.
  • Bei dieser Anordnung erfolgt der Brückenabgleich durch einen einstellbaren Widerstand. Der Empfindlichkeit dieser Anordnung sind jedoch gewisse Grenzen gesetzt, weil die Lichtschranke natürlich nicht ansprechen soll, wenn sich der Lichtstrom infolge von Netzspannungsschwankungen oder Lampenalterung verändert. Nachteilig ist ferner, daß bei der bekannten Anordnung die Lampe und der Empfänger auf getrennten Seiten der Lichtschranke angeordnet sind.
  • Es ist bei der bekannten Anordnung eine genaue Justage der beiden Glieder in ihrer gegenseitigen Lage erforderlich. Schon eine geringe Dejustierung von Sender- oder Empfängerteil kann Änderungen des vom Empfänger aufgenommenen Lichtstromes und damit eine falsche Signalgabe zur Folge haben.
  • Das kann bei Erschütterungen sehr leicht eintreten.
  • Schließlich ist nachteilig bei der bekannten Anordnung, daß zwei Teile mit elektrischem Anschluß vorgesehen werden müssen: Das Senderteil mit der Lampe auf der einen Seite der Lichtschranke und das Empfängerteil mit dem fotoelektrischen Empfänger, Signalverstärker usw. auf der anderen Seite (deutsches Gebrauchsmuster 1 871 766).
  • Eine andere bekannte Anordnung arbeitet mit einem Umkehrreflektor auf der einen Seite der Lichtschranke und einem Sender-Empfänger-Teil auf der anderen Seite. Dieses letztere enthält - wie bei der eingangs geschilderten Anordnung - einen teildurchlässigen Spiegel, zu welchem Lichtquelle und fotoelektrischer Empfänger spiegelbildlich angeordnet sind. Um aber das Erfordernis eines an die Abmessungen der Hindernisse angepaßten Bündeldurchmessers mit dem Erfordernis, eine relativ große Fläche zu überwachen, in Einklang zu bringen, wird bei der bekannten Anordnung das Lichtbündel über ein Spiegelrad sowie über einen streifenförmigen Hohlspiegel geleitet, in dessen Brennpunkt das Spiegelrad liegt. Auf diese Weise streicht das schmale Lichtbündel periodisch mit hoher Frequenz über die zu überwachende Fläche. Wenn in der zu überwachenden Fläche ein Hindernis vorhanden ist, dann entsteht eine Folge scharfer Impulse an dem fotoelektrischen Empfänger, und diese kann einen geeigneten Schaltvorgang auslösen.
  • Bei dieser Anordnung spielen Anderungen der Lampenhelligkeit keine Rolle. Sie ist justierunempfindlich und enthält alle elektrischen Teile in einer geschlossenen Baugruppe. Sie enthält jedoch auch bewegliche Teile in Gestalt eines rotierenden Spiegelrades und eines Antriebsmotors, und das bringt eine gewisse Verkomplizierung und Verteuerung. Bei kleinen Lichtschranken können auch konstruktive Schwierigkeiten auftreten, weil das Spiegelrad und der Motor relativ viel Raum erfordern und nicht beliebig verkleinert werden können. Ferner erfolgt bei der geschilderten bekannten Anordnung nur ein periodisches Überstreichen der zu überwachenden Fläche und nicht eine Überwachung durch ein ständig vorhandenes Lichtbündel. Die Abtastfrequenz muß daher sehr hoch gewählt werden, damit sie groß ist gegen die Geschwindigkeit, mit welcher sich das Hindernis durch die Lichtschranke bewegt. Das bedingt eine hohe Drehzahl des Spiegelrades. Trotzdem könnte es geschehen, daß kleine, sehr schnell bewegte Hindernisse nicht erfaßt werden (deutsche Patentschrift 967 578).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Überwachung von Flächen, die groß gegen die Abmessungen der zu erwartenden Hindernisse sind, eine Lichtschranke zu schaffen, die rein statisch arbeitet, also keine bewegten Teile aufweist und die Fläche durch ein ständig vorhandenes Lichtbündel überwacht, die aber andererseits justierunempfindlich ist und hinsichtlich des Ansprechens auf Lichtstromänderungen sehr empfindlich gemacht werden kann, ohne daß die Gefahr von Fehlschaltungen gegeben ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die lichtbündelnden optischen Mittel ein ruhendes Bündel mit relativ großem Querschnitt erzeugen und daß ein zweiter foto elektrischer Empfänger von derselben Lichtquelle belichtet wird und die Ausgangsgrößen der Empfänger miteinander verglichen werden.
  • Es ist an sich ein Rauchdichte-Meldegerät mit zwei Fotozellen in einer Brückenschaltung bekannt (»Handbuch der Industriellen Elektronik«, 1954, S. 117, 118). Es handelt sich dort aber nicht um eine Lichtschranke der hier vorliegenden Art. Es geht insbesondere dort nicht darum, einen Lichtvorhang verhältnismäßig großer Breite so auszubilden, daß er einerseits ohne bewegliche Teile arbeitet, aber andererseits auch auf keine Hindernisse anspricht, welche den Gesamtlichtstrom prozentual wenig verändern.
  • Die Erfindung verwendet also einen Umkehrrefiektor, und Lichtquelle und Empfänger sind auf der gleichen Seite der Lichtschranke angeordnet wie bei der geschilderten Anordnung nach der deutschen Patentschrift 952 155. Es ergibt sich daher die gewünschte Justierunempfindlichkeit. Es erfolgt eine Nullpunktunterdrückung ähnlich wie bei der geschilderten Anordnung nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 871 766. Diese Nullpunktunterdrückung erfolgt aber nicht wie bei dem deutschen Gebrauchsmuster 1 871 766 durch einen Brückenabgleich mittels eines Widerstandes, sondern mittels eines zweiten fotoelektrischen Empfängers, der ebenfalls von dem Licht der Lichtquelle beaufschlagt ist, so daß Änderungen in der Helligkeit der Lichtquelle keinen Einfluß auf den Brückenabgleich haben. Letzteres wird praktisch nur dadurch möglich, daß bei der gewählten Anordnung Lichtquelle und Empfänger auf der gleichen Seite der Lichtschranke angeordnet sind.
  • Auch Anderungen des am Empfänger wirksamen Lichtstromes infolge Dejustierung sind nicht zu erwarten. Das macht es möglich, die Empfindlichkeit, mit welcher die Lichtschranke auf Lichtstromänderungen anspricht, erheblich zu erhöhen, so daß man entweder kleinere Hindernisse erfassen kann als mit der Lichtschranke nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 871 766 oder aber breitere Bündel verwenden und dadurch größere Flächen überwachen kann.
  • Während es sich bei der Lichtschranke nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 871 766 um eine relativ kleine Lichtschranke zum Erfassen kleiner frei fallender Teile handelt, kann man nach der Erfindung eine Lichtschranke größerer Abmessung, z. B. zur Sicherung kleiner Pressen, aufbauen.
  • Gegenüber einer Lichtschranke nach der deutschen Patentschrift 967578 bietet die erfindungsgemäße Lichtschranke den Vorteil, daß sie keine beweglichen Teile enthält und daher einfach, betriebssicher und billig in der Herstellung wird. Die Erfindung gestattet die Anwendung z. B. von flächenförmigen Lichtschranken als Unfallschutzvorrichtung in solchen Fällen, wo sich eine Lichtschranke mit Spiegelrad aus wirtschaftlichen Gründen nicht lohnen würde. In diesem Fall ist die Elektronik den Sicherheitsbedingungen für Unfallschutz anzupassen.
  • Es sind natürlich Zweistrahlmeßverfahren, z. B. bei Spektralphotometern, bekannt, bei denen zwei von einer gemeinsamen Lichtquelle ausgehende Strahlenbündel miteinander verglichen werden. Dabei handelt es sich aber um eine Kompensationsmessung einer stetig veränderlichen Größe. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung nicht auf eine Meßvorrichtung, sondern auf eine Lichtschranke mit »ja«-»nein«-Ausgang. Hier hat das auf den zweiten Empfänger fallende Strahlenbündel den Zweck, Helligkeitsschwankungen der Lampe zu kompensieren, um gefahrlos die Ansprechempfindlichkeit der Lichtschranke erhöhen zu können. Natürlich weisen die bekannten Zweistrahlgeräte auch nicht den erfindungsgemäßen Strahlengang mit Umkehrreflektor auf.
  • Bei einer Anordnung, bei welcher die Lichtquelle und der erste Empfänger spiegelbildlich zu einem teildurchlässigen Spiegel angeordnet sind, durch welchen das vorlaufende Lichtbündel teilweise hindurchtritt und das vom Reflektor kommende Lichtbündel teilweise auf den ersten Empfänger reflektiert wird, kann die Erfindung vorteilhaft in der Form verwirklicht werden, daß das an dem Spiegel reflektierte Teil des vorlaufenden Lichtbündels auf den zweiten Strahlungsempfänger geleitet wird.
  • Zur Erzielung einer flächenförmigen Lichtschranke können die lichtbündelnden optischen Mittel von einem streifenförmigen Hohlspiegel gebildet werden, in dessen Brennpunkt die Lichtquelle sitzt und dem ein entsprechend streifenförmiger Umkehrreflektor gegenüberliegt.
  • Zweckmäßigerweise wird das Licht moduliert, um Nebenlichteinflüsse auszuschalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lichtschranke in Seitenansicht; F i g. 2 zeigt die zugehörige Oberansicht; Fig.3 zeigt eine mögliche Schaltung der Empfänger.
  • Eine Lampe 1 sitzt im Brennpunkt eines streifenförmigen Hohlspiegels 2. Der Hohlspiegel erzeugt aus der von der Lampe 1 ausgehenden Strahlung ein paralleles Strahlenbündel 3 von flach rechteckigem Querschnitt. Das Strahlenbündel 3 trifft auf einen Umkehrreflektor 4, der von einem Streifen aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender, kleiner reflektierender Elemente, z. B. von Tripeln, gebildet wird. Von dem Umkehrreflektor wird das Bündel 3 in sich zurückgeworfen und von dem Hohlspiegel 2 wieder fokussiert. Dabei wird ein Teil des Lichts über einen geneigten teildurchlässigen Spiegel 5 auf einen fotoelektrischen Wandler 6 geworfen. Der teildurchlässige Spiegel 5 wird auch von dem von der Lampe 1 ausgehenden vorlaufenden Strahlenbündel durchsetzt, und dabei wird ein Teil des Lichts auf einen fotoelektrischen Wandler 7 geleitet. Dieses Teil wird mittels einer Linse 8 gebündelt.
  • Werden als fotoelektrische Wandler Fotowiderstände gewählt, so kann eine Brückenschaltung, wie in Fig. 3 dargestellt, Anwendung finden. Die Fotowiderstände 6 und 7 bilden mit zwei weiteren Ohmschen Widerständen eine Brückenschaltung 9. Die Brücke wird von einer Spannung Uß gespeist. Die Diagonalspannung UD der Brücke steuert über einen Verstärker 10 ein Relais 11.
  • Wenn ein Hindernis in den Strahlengang des Bündels 3 gelangt, sinkt der Lichtstrom am Fotowiderstand 6, die Brücke wird verstimmt und über den Verstärker 10 das Relais 11 zum Ansprechen gebracht. Wenn sich dagegen z.B. durch Netzspannungsschwankungen oder Lampenalterung die Lampenhelligkeit ändert, dann hat das kein Ansprechen der Anordnund zur Folge, weil sich die dadurch bedingte Lichtstromänderung an beiden Fotowiderständen in gleichem Maß auswirkt, so daß die Brückendiagonalspannung Null bleibt. Auch Lichtstromänderungen durch Dejustierung können bei dieser Anordnung nicht eintreten. Man kann daher die Empfindlichkeit der Lichtschranke durch geeignete Bemessung des Verstärkers 10 sehr hoch wählen, ohne Fehlschaltungen befürchten zu müssen.
  • Die Brücke kann auch mit einer Wechselspannung gespeist werden. In diesem Fall kann der Verstärker 10 als Wechselstromverstärker ausgebildet sein. Wird erfindungsgemäß zwischen Verstärker und Relais zudem ein phasenempfindlicher Gleichrichter eingeschaltet, so ist es möglich, die Richtung der Brückenverstimmung anzuzeigen, ohne dabei auf eine hohe Verstärkung verzichten zu müssen. Dieser Effekt kann z. B. zum Sperren eines Vorganges, wie Blockieren einer Presse, ausgenutzt werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Lichtschranke, bei welcher auf der einen Seite eine Lichtquelle und ein erster fotoelektrischer Empfänger sowie lichtbündelnde optische Mittel angeordnet sind und bei welcher ein von der Lichtquelle ausgesandtes Bündel von einem auf der anderen Seite angeordneten Umkehrreflektor in die Einfallsrichtung zurückgeworfen wird und wenigstens teilweise auf den Empfänger fällt, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbündelnden optischen Mittel ein ruhendes Bündel mit relativ großem Querschnitt erzeugen und daß ein zweiter fotoelektrischer Empfänger (7) von derselben Lichtquelle (1) belichtet wird und die Ausgangsgrößen der Empfänger miteinander verglichen werden.
  2. 2. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (1) und der erste Empfänger (6) spiegelbildlich zu einem teildurchlässigen Spiegel (5) angeordnet sind, durch welchen das vorlaufende Lichtbündel teilweise hindurchtritt und das vom Umkehrreflektor rücklaufende Lichtbündel teilweise auf den ersten Empfänger(6) reflektiert wird, und daß das an dem Spiegel (5) reflektierte Teil des vorlaufenden Lichtbündels auf den zweiten Strahlungsempfänger (7) geleitet wird.
  3. 3. Lichtschranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbündelnden optischen Mittel von einem streifenförmigen Hohlspiegel (2) gebildet werden, in dessen Brennpunkt die Lichtquelle (1) sitzt und dem ein entsprechend streifenförmiger Umkehrreflektor (4) gegenüberliegt.
  4. 4. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfänger von Fotowiderständen (6, 7) gebildet werden, die in einer Brückenschaltung (9) liegen.
  5. 5. Lichtschranke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenschaltung (9) mit einer Wechselspannung gespeist wird und als Verstärker ein Wechselstromverstärker (10) verwendet wird.
  6. 6. Lichtschranke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalspannung der Brücke bzw. die verstärkte Diagonalspannung einem vorzugsweise phasenempfindlichen Gleichrichter zugeführt wird.
  7. 7. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Empfänger aktive Fotohalbleiter in einer Differenzschaltung vorgesehen sind.
  8. 8. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht moduliert wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 716 039, 967 578; Dr. R. K r e tz mann, »Handbuch der Industriellen Elektronik«, Berlin-Borsigwalde, 1954, S. 117, 118.
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