DE1275770B - Keilbahnlehrring fuer Evolventenkeilbahn - Google Patents

Keilbahnlehrring fuer Evolventenkeilbahn

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DE1275770B
DE1275770B DE1964D0044845 DED0044845A DE1275770B DE 1275770 B DE1275770 B DE 1275770B DE 1964D0044845 DE1964D0044845 DE 1964D0044845 DE D0044845 A DED0044845 A DE D0044845A DE 1275770 B DE1275770 B DE 1275770B
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DE
Germany
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bolts
ring
test
ring gauge
wedge track
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Application number
DE1964D0044845
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfram Dreyhaupt
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WOLFRAM DREYHAUPT DIPL ING
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WOLFRAM DREYHAUPT DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/14Templates for checking contours
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Keilbahnlehrring für Evolventenkeilbahn Es ist bekannt, daß Keilbahnen außer auf Einzelfehler, nämlich Keilbreite und Durchmesser, auch noch auf Summenfehler geprüft werden müssen, weil ein Summenteilfehler vorhanden sein kann, der ein Nichtpassen der Keilbahn in die Keilnabe zur Folge haben würde. Für Parallelkeilprofile sind dementsprechende Keilbahnlehrringe im Gebrauch.
  • Auch für Evolventenkeilprofile und ähnliche Profile, die also gekrümmte Flanken haben, werden solche Ringe hergestellt, wobei allerdings die Herstellung wesentlich schwieriger ist, weil die Profile in vielen Fällen nicht einwandfrei geschliffen werden können. Darüber hinaus macht die Forderung, daß der Summenteilfehler derartiger Ringe sehr klein sein muß, außerordentliche Schwierigkeiten.
  • Es ist nun weiterhin bekannt, Evolventenkeilprofile in ihrem Flankendurchmesser dadurch zu bestimmen, daß man in gegenüberliegende Zahnlücken Roller oder sogenannte Meßdrähte einlegt und daß Maß über diese bestimmt (Leinweber, Taschenbuch der Längenmeßtechnik, 1954, S. 566, 567). Hierdurch wird aber nur die Zahndicke erfaßt, nicht aber die relative Lage eines einzelnen Zahnes zu der der anderen, also der sogenannte Summenteilfehler.
  • Es ist weiterhin bekannt (Feingeräte-Technik, 10. Jahrgang, H. 3, S. 116 bis 121), bei der Prüfung von Zahnrädern Meßbolzen in jede Zahnlücke einzulegen und diese zur schnelleren Einführung in einer Haltevorrichtung zu halten. Die Haltevorrichtung gewährleistet aber keineswegs einen genau gleichen Abstand aller Meßbolzen untereinander und die genaue Lage aller Meßbolzen auf einem theoretischen Kreis. Dies ist auch nicht beabsichtigt, da die Messung voraussetzt, daß jeder Meßbolzen zwei Flanken einer Zahnlücke berührt. Er muß also die abweichende Lage der betreffenden Zahnlücke einnehmen können, womit eine Prüfung der Teilung ausgeschlossen ist.
  • Es wurde nun auch versucht, Einzelteilungsmessungen an Zahnrädern und ähnlichen Teilen durch Einlegen von Meßbolzen in zwei benachbarte Zahnlücken und Messen ihrer Abstände durchzuführen. Das Verfahren stellt sich aber als ungenau heraus, da unter Teilung der Abstand zweier gleichgerichteter Flanken benachbarter Zähne verstanden wird, die Meßbolzen ihre Lage aber durch je zwei Flanken einer Lücke erhalten, wodurch der Teilfehler der Gegenflanken in die Messung mit eingeht.
  • Eine Bestimmung des Summenteilfehlers der Verzahnung ist damit unmöglich. Ebenso eine Lehrung, da eine feste Verkörperung eines Grenzmaßes nicht vorhanden ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine feste Grenzlehre zu schaffen, die erkennen läßt, ob einerseits die Zahnstärke, also die »Keilbreite« nicht überschritten ist, andererseits die Toleranz für den Einzel- und Summenteilfehler eingehalten wurde, mit anderen Worten, daß nach dem Taylorschen Grundsatz an keiner Stelle die Gutgrenzfläche überschritten wurde. Dabei soll diese Grenzlehre ein Höchstmaß an Genauigkeit besitzen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die einzelnen Prüfelemente für die Lücken in der Keilwelle durch Prüfbolzen gleichen Durchmessers gebildet werden, die von einem Ring genau gewählten und bekannten Durchmessers umschlossen sind und deren Abstand durch ebenfalls genau in ihrer Größe bestimmte und hergestellte Abstandsbolzen gewährleistet ist.
  • Der Grundgedanke eines derartigen erfindungsgemäßen Lehrringes beruht darauf, daß die in den einzelnen Zahnlücken der zu prüfenden Keilwelle liegenden Bolzen die Flanken der Lücke tangieren würden, wenn das Werkstück das zulässige Größtmaß besitzt und teilungsfehlerfrei wäre. Die Bolzen selbst sind in ihrer Durchmesserlage durch einen außenliegenden Ring von genauer Rundheit umschlossen. Der genaue Abstand der einzelnen Bolzen, der den Summenteilfehler annähernd = O gewährleistet, wird durch weitere kleinere Bolzen gewährleistet, die ebenfalls an dem umschließenden Ring anliegen und die untereinander ebenfalls gleich sind.
  • Die Halterung der Bolzen kann entweder durch Einkleben in den Außenring erfolgen oder durch besondere Halteringe, die planseitig verschraubt werden.
  • In Ab b. 1 ist ein derartiger Lehrring dargestellt.
  • Das zu prüfende Werkstück 1 ist von dem Lehrring vollständig umschlossen. Die Prüfbolzen 2 liegen in den Zahnlücken des Werkstückes und werden von dem Ring 3 umschlossen, der sie auf genau zentrischem Durchmesser hält. Zwischen den einzelnen Prüfbolzen 2 liegen die Abstandsbolzen 4. Je nach dem zur Verfügung stehenden Platz können entweder zwischen den einzelnen Prüfbolzen 2 einer oder mehrere Abstandsbolzen 4 angeordnet sein. Die Abstandsbolzen können auch angeflacht sein, damit sie an den Keilen des Werkstückes nicht anstoßen.
  • Die Halterung der Bolzen ist in A b b. 2 gezeigt, wonach sowohl die Abstandsbolzen 4 als auch die eigentlichen Prüfbolzen 2 in den Haltescheiben 5 und 6 gelagert sind. Diese Halterung bedarf keiner besonderen Genauigkeit, da sie auf das Prüfergebnis ohne Einfluß ist.
  • Eine andere Art der Halterung ist in A b b. 3 gezeigt, wonach sowohl Prüfbolzen 2 als auch Abstandsbolzen4 durch einen Kleber in dem Ring 3 gehalten werden.
  • Da die Prüfbolzen sowohl wie die Abstandsbolzen auf Bruchteile von einem Mikrometer genau hergestellt werden können, ist eine Teilungsgenauigkeit von außerordentlich hoher Güte gewährleistet. Die Größe des Halteringes 3 wird so gewählt, daß der Mittenabstand der Prüfbolzen so gewährleistet ist, wie es der Gutseite der Toleranz für die Keilwelle entspricht. Läßt sich der erfindungsgemäße Lehrring über die Keilwelle schieben, so ist damit gewährleistet, daß der Summenteilungsfehler der Keilwelle innerhalb der Toleranz liegt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Keilbahnlehrring zur Prüfung von Keilwellen mit beliebiger Profilform der Keile, d a -durch gekennzeichnet, daß die einzelnen Prüfelemente für die Lücken in der Keilwelle durch Prüfbolzen (2) gleichen Durchmessers gebildet werden, die von einem Ring (3) genau gewählten und bekannten Durchmessers umschlossen sind und deren Abstand durch ebenfalls genau in ihrer Größe bestimmter und hergestellter Abstandsbolzen (4) gewährleistet ist.
  2. 2. Keilbahnlehrring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfbolzen (2) und die Abstandsbolzen (4) in Nuten der Haltescheiben (5, 6) geführt sind.
  3. 3. Keilbahnlehrring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfbolzen (2) und die Abstandsbolzen (4) im Ring (3) eingeklebt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 617 300; L ein w e b er, »Taschenbuch der Längenmeßtechnik«, 1954, S. 566, 567, 571 bis 573; »Feingerätetechnik«, 10. Jahrgang, H. 3, 1961, S. 116 bis 121; »Maschinenbau - Der Betrieb«, Bd. 19, H. 10, Oktober 1940, S. 415 bis 420.
DE1964D0044845 1964-07-04 1964-07-04 Keilbahnlehrring fuer Evolventenkeilbahn Pending DE1275770B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019101030B3 (de) 2019-01-16 2019-12-19 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Messvorrichtung und Verfahren zur Ermittlung eines Kugelmaßes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617300C (de) * 1932-08-09 1935-08-16 August Rinderknecht Vorrichtung zum Pruefen von Zahnraedern auf Rundlauf- und Teilungsfehler

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