DE1275622B - Zusatzgleichspannungsquelle fuer Sprechstellen zentral gespeister Fernsprechanlagen - Google Patents

Zusatzgleichspannungsquelle fuer Sprechstellen zentral gespeister Fernsprechanlagen

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DE1275622B
DE1275622B DE1964F0042087 DEF0042087A DE1275622B DE 1275622 B DE1275622 B DE 1275622B DE 1964F0042087 DE1964F0042087 DE 1964F0042087 DE F0042087 A DEF0042087 A DE F0042087A DE 1275622 B DE1275622 B DE 1275622B
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DE
Germany
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rectifier
voltage source
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telephone systems
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DE1964F0042087
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English (en)
Inventor
Robert Oestreicher
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Technologiepark Teningen GmbH
Original Assignee
Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/08Current supply arrangements for telephone systems with current supply sources at the substations
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode

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Description

  • Zusatzgleichspannungsquelle für Sprechstellen zentral gespeister Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft eine Zusatzgleichspannungsquelle für Sprechstellen zentral gespeister Fernsprechanlagen in Form eines Netzgleichrichtergerätes, das ausgangsseitig in die Leitung zwischen Sprechstelle und Amt eingeschaltet ist, mit einem zur Wechselspannungsquelle parallelgeschalteten Gleichrichter und einer dem Gleichrichter nachgeschalteten, unter Verwendung von Kondensatoren und Widerständen aufgebauten Siebkette.
  • Bei Fernsprechanlagen ist es bekannt, mit der Amtsspannung eine Zusatzgleichspannungsquelle in Reihe zu schalten, wobei als Spannungsquelle ein Netzgleichrichtergerät verwendet wird. Durch diese Maßnahme wird die an der Sprechstelle zur Verfügung stehende Spannung erhöht, so daß die übertragungsentfernung unter Aufrechterhaltung einer ausreichenden Lautstärke vergrößert werden kann. Die bisher bekannten Geräte dieser Art verwenden in der dem Gleichrichter nachgeschalteten Siebkette Drosselspulen, um die Oberwellen von der Sprechstelle fernzuhalten. Diese Geräte arbeiten einwandfrei, solange die Netzspannung vorhanden ist. Bei Ausfall der Netzspannung ergeben sich aber erheblich verschlechterte übertragungsverhältnisse, da der Amtsstrom zusätzlich den inneren Widerstand des Zusatzgerätes überwinden muß, wodurch nicht nur ein beträchtlicher Spannungsabfall bewirkt wird, sondern auch eine Verzerrung, insbesondere der Wählerimpulse, eintritt.
  • Es ist bereits ein Gerät der eingangs genannten Art bekannt, bei welcheir die Ausgangsklemmen durch einen Zusatzgleichrichter überbrückt sind, der bei Netzausfall dem vom Amt kommenden Strom nur einen geringen Widerstand entgegensetzt, im Normalbetrieb aber von der Spannung des Zusatzgerätes in Sperrichtung beaufschlagt wird. Dieser Zusatzgleichrichter erfordert einen zusätzlichen Aufwand und stellt insofern für das Gerät eine gewisse Gefahr dar, als er bei einem Durchschlag einen Kurzschluß der Zusatzstromquelle bewirkt.
  • Es ist ferner eine Schaltungsanordnung zum Regeln des Speisestromes für zentral gespeiste Anschlußstellen in Fernmeldeanlagen bekannt, bei welcher in Reihe mit der Zentralbatterie eine Zusatzgleichspannungsquelle in Form einer Gleichrichterbrücke geschaltet ist. Bei dieser Schaltung sind besondere Schaltungselemente vorgesehen, um den die Sprechstelle speisenden Strom konstant zu halten. Bei Ausfall der Wechselspannungsquelle ist jedoch ein niedriger Innenwiderstand der Gleichspannungsquelle für den Sprechstrom nicht sichergestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus dem Wechselstromnetz gespeiste Zusatzgleichspannungsquelle zu schaffen, die auch bei Netzausfall für den Sprechstrom nur einen geringen Widerstand darstellt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein bezüglich der Strombelastbarkeit überdimensionierter Gleichrichter vorgesehen ist. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß der der Wechselspannungsquelle parallelgeschaltete Gleichrichter bereits von sich aus bei Netzausfall für den Amtsstrom durchlässig ist und somit eine überbrückung der Wechselstromquelle darstellt. Ein solcher überdimensionierter Gleichrichter besitzt einen vergleichsweise niedrigen Innenwiderstand, so daß der durch das Zusatzgerät hervorgerufene Spannungsabfall klein gehalten wird.
  • Beispielsweise wird bei einer Belastbarkeit der Spannungsquelle von 30 mA ein Gleichrichter für eine Strombelastbarkeit von 600 mA vorgesehen. Vorzugsweise wird ein Selengleichrichter in Brückenschaltung verwendet.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Transformator Tr dargestellt, dessen Primärwicklung über eine Sicherung NSi gespeist wird. Der Transformator Tr ist in bekannter Weise umschaltbar, so daß er für Wechselspannungen von beispielsweise 125 und 220 V verwendbar ist.
  • Die Sekundärwicklung des Transformators Tr weist ebenfalls mehrere Anzapfungen auf, ßo daß wahlweise eine Sekundärspannung von 15 oder von 30 V abgenommen werden kann. Die Sekundärspannung wird über einen Widerstand Wi 1 einem Brückengleichrichter Gr zugeführt. Als Gleichrichter wird ein solcher mit niedrigem Durchlaßwiderstand verwendet. Im vorliegenden Fall sind als Gleichrichter Selengleichrichter verwendet. Dem Gleichrichter Gr ist eine Siebkette nachgeschaltet, die aus den Kondensatoren Cl, C2 und dem Widerstand Wi2 besteht. Die Kondensatoren Cl und C2 sind vorzugsweise Elektrolytkondensatoren. Der Widerstand Wi3 ist dem ausgangsseitigen KondensatorC2 als Grundlast parallel geschaltet.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Gerät liefert eine Gleichspannung von etwa 30V bei einer Belastung von etwa 30 mA. Bei diesem Belastungsstrom tritt zwischen den Klemmen -a und +a ein Spannungsabfall von etwa 1,5 V auf, wenn die Netzspannung wegfällt.
  • Die Siebkette ist so bemessen, daß der Widerstand Wi2 ausreichend klein wird, wodurch der Gleichrichterwiderstand für die Wählimpulsübertragung bei Netzausfall klein bleibt. Die Kondensatoren C 1 und C2 sind dementsprechend groß gewählt worden, wodurch der Wechselstromwiderstand des Gerätes für Sprachfrequenzen verringert wird.
  • Da für Geräte der dargestellten Art im allgemeinen verlangt wird, daß sie kurzschlußfest sind, d. h., daß auch bei Kurzschluß der Klemmen -a und +a das Gerät nicht ausfällt, muß ein Strombegrenzungswiderstand vorgesehen sein. Um den bei Netzausfall vom Amtsstrom durchflossenen Kreis möglichst niederohmig zu halten, ist der Strombegrenzungswiderstand Wil in den Wechselstromkreis gelegt worden.
  • Die in der Zeichnung angegebenen Werte für die einzelnen Schaltelemente haben sich für das Gerät mit der angegebenen Leistung als vorteilhaft erwiesen. Als Gleichrichter ist ein Selengleichrichter für 30 V und 600 mA verwendet worden, um einen geringen Durchlaßwiderstand zu erhalten. Die Kondensatoren Cl und C2 haben je eine Kapazität von 500 #t17 bei einer zulässigen Spannung von 70 V.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zusatzgleichspannungsquelle für Sprechstellen zentral gespeister Fernsprechanlagen in Form eines Netzgleichrichtergerätes, das ausgangsseitig in die Leitung zwischen Sprechstelle und Amt eingeschaltet ist, mit einem zur Wechselspannungsquelleparallelgeschalteten Gleichrichter und einer dem Gleichrichter nachgeschalteten, unterVerwendung von Kondensatoren und Widerständen aufgebauten Siebkette, d a d u r c h e -k e n n z e i c h n e t, daß ein bezüglich der Strombelastbarkeit überdimensionierter Gleichrichter (Gr) vorgesehen ist.
  2. 2. Zusatzgleichspannungsquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Belastbarkeit der Spannungsquelle von 30 mA ein Gleichrichter für eine Strombelastbarkeit von 600 mA vorgesehen ist. 3. Zusatzgleichspannungsquelle nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Selengleichrichter (Gr) in Brückenschaltung vorgesehen ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 972 966; deutsche Auslegeschriften Nr. 1060 499, 1069214.
DE1964F0042087 1964-02-21 1964-02-21 Zusatzgleichspannungsquelle fuer Sprechstellen zentral gespeister Fernsprechanlagen Pending DE1275622B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060499B (de) * 1952-05-31 1959-07-02 Egyesuelt Izzolampa Vorratskathode mit in einem getrennten Raum befindlichen aktiven Stoffen und Reduziermitteln
DE972966C (de) * 1954-02-21 1959-11-12 Richard Bosse & Co Sprechstelle fuer zentral gespeiste Fernsprechanlagen mit einer auf der Sprechstelle mit der Amtsspannung in Reihe geschalteten Zusatzgleichspannungsquelle
DE1069214B (de) * 1955-09-17 1959-11-19 Antoi., zugl Schaltungsanordnung ziuim Regeln des Speisestroms für zentrallgespeiste Anschlußstellen in Fernmeldeanlagen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE972966C (de) * 1954-02-21 1959-11-12 Richard Bosse & Co Sprechstelle fuer zentral gespeiste Fernsprechanlagen mit einer auf der Sprechstelle mit der Amtsspannung in Reihe geschalteten Zusatzgleichspannungsquelle
DE1069214B (de) * 1955-09-17 1959-11-19 Antoi., zugl Schaltungsanordnung ziuim Regeln des Speisestroms für zentrallgespeiste Anschlußstellen in Fernmeldeanlagen

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