DE2456270A1 - Gleichspannungswandler - Google Patents

Gleichspannungswandler

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Publication number
DE2456270A1
DE2456270A1 DE19742456270 DE2456270A DE2456270A1 DE 2456270 A1 DE2456270 A1 DE 2456270A1 DE 19742456270 DE19742456270 DE 19742456270 DE 2456270 A DE2456270 A DE 2456270A DE 2456270 A1 DE2456270 A1 DE 2456270A1
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DE
Germany
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transformer
rectifier
voltage converter
static inverter
voltage
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Pending
Application number
DE19742456270
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English (en)
Inventor
Ahmed Habasch
Rainer Dipl Ing Wirtz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/22Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
    • H02M3/24Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
    • H02M3/28Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
    • H02M3/305Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M3/315Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M3/3155Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of the output voltage or current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Gleichspannungswandler Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleichspannungswandler, insbesondere zur Verwendung beim Umladen zweier Batterien mit einer Einrichtung zum Takten der zu wandelnden Gleichspannung, einem Transformator und einer dem Transformator nachgeschalteten Gleichrichteranordnung.
  • Zweck eines Gleichspannungswandlers ist die Energieübertragung zwischen zwei Energiespeichern mit unterschiedlichen Betriebsspannungswerten. Aufgeführt sei hier z.B. ihre Verwendung in einem Elektrofahrzeug, in demeine erste Gleichstromquelle zur Speisung eines Gleichstrommotors verwendet wird. Üblicherweise liegt die Betriebsspannung dieses Gleichstrommotors höher als die der übrigen Verbraucher im und am Kraftfahrzeug. Um hier die z.B. mit 12 Volt arbeitenden Verbraucher energiemäßig opltimal versorgen zu können, bedient man sich an Stelle einer Lichtmaschine mit nachgeschaltetem Akkumulator für die Verbraucher eines Gleichspannungswandlers.
  • Es ist bereits ein Gleichspannungsw andler bekannt geworden, bei dem vom Pluspol der primären Energiequelle eine Drossel zu einer Mittelanzapfung der Primärwicklung eines Transformators geführt ist, deren beide Endanschlüsse über je einen Thyristor mit dem Minuspol der Energiequelle verbunden sind.
  • Die Sekundärseite des Transformators kann über eine Gleichrichteranordnung mit einem zweiten Energiespeicher verbunden werden. Während des Betriebes dieses Gleichspannungswandlers müssen die beiden an den Endanschlüssen der Primärwiklung des Transformators angeschlossenen Thyristoren abwechselnd leitend gesteuert werden5 damit nicht Transformator und Drossel in die Sättigung kommen, was einen Kurzschluß mit dem rein ohmchen Widerstand der einzelnen Wicklungen zur Folge hätte. Für die Ansteuerschaltung der beiden Thvristoren muß daher eine äußerste Betriebssicherheit gefordert werden. Dies ist wiederum mit nicht unbeträchtlichen Kosten verbunden.
  • Besondere Aufmerksamkeit erfordert schließlich das Ausgangssignal eines Ladewandlers. Wird ihm z.B. ein Akkumulator nachgeschaltet, dann sind Spannungspitzen zu vermeiden. Erreichen läßt sich dies mit einer Siebung, indem z.B. eine Drossel in eine Ausgangsleitung des Gleichspannungswandlers geschaltet wird. In jedem Fall ist ein zusätzliches nicht gewünschtes Bauteil erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Gleichspannungswandlers, der ein Höchstmaß an Sicherheit bietet und optimale Energieübertragungseigenschaften bei geringem Aufwand aufweist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch5 daß die Einrichtung zum Takten eine Brückenschaltung aus vier steuerbaren Halb leiterbauelementen enthält, in deren Diagonalzweig ein Kondensator angeordnet ist, und der Transformator mit einer nachgeschalteten Gleichrichteranordnung für eine Energieabgabe bei zusammenbrechendem Magnetfeld im Transformator ausgelegt ist.
  • Vorteilhaft an diesem Gleichspannungswandler ist einmal die sich selbst löschende Brückenschaltung aus dem steuerbaren Halbleiterbauelementen und damit eine hohe Betriebssicherheit, und ferner die Energieübertragung mit einer Stromeinprägung.
  • Stromeinprägung bedeutet hier, daß die Energie während der Dauer des zusammenbrechenden Magnet feldes im 8transformator übertragen wird. Entsprechend muß in diesem Fall eine der Sekundärwieklung des Transformators nachgeschaltete Gleichrichteranordnung gepolt sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die diagonal wechselseitige Leftend-Steuerung der steuerbaren Halbleiterbauelemente durch einen Oszillator mit veränderbarer Frequenz erfolgt. Verbunden mit einer Freauenzänderung ist eine entsprechende Änderung in der übertragenen Energie, da jeweils nur Magnetfeldzusammenbrüche im Transformator den der Gleichrichteranordnung nachfolgenden Verbrauchern Energie liefern rinnen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben und erläutern.
  • Ein erster Akkumulator 10 ist über eine Einrichtung zum Takten -11 der - Spannung des ersten Akkumulators mit der Primärwicklung 14 eines Transformators 12 gekoppelt. Dessen Sekundärwicklung mit zur Primärwicklung verschiedenen.Wicklungssinn liegt über eine Diode 15 einem zweiten Akkumulator 16 parallel.
  • Die Einrichtung zum Takten 11 der Spannung des ersten Akkumulators besitzt einen Eingang 20 und einen Ausgang 21, zwischen dem eine Brückenschaltung aus vier Thyristoren 23 bis 26 angeordnet ist.
  • In der Diagonale der Brückenschaltung liegt ein Kondensator 28, während parallel zum Ein- und Ausgang 20 und 21 eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 33 und einem Kondensator 34 angeordnet sind. Dem Widerstand 33 ist schließlich noch eine Diode 35 parallel geschaltet, wobei die Anode der Diode 35 auf der Seite des Pluspols des ersten Akkumulators 10 liegt. Angesteuert erden die vier Thyristoren 23 bis 26 über eine Steuereinrichtung 30 durch einen Oszillator 31 mit veränderbarer Frequenz. Dieser Oszillator 31 ist im einfachsten Fall ein RC-Oszillator. Als Steuereinrichtung 30 läßt sich ein JK-Flipflop verwenden, an dessen nichtinvertierenden Ausgang z.B. die Phyristoren 23 l und anngeschlossen sind, und entsprechend an dessen - und 25 invertierenden Ausgang die Thyristoren 24 1- und 25 die vier Thyristoren 23 bis 26 jeweils paarweise und diagonal gegenüberliegend leitend gesteuert werden, dadurch dann die im Transformator 12 zu übertragende Energie im Kondensator 28 gespeichert wird.
  • Erhalten z.B. die Thyristoren 23 und 26 einen Zündimpuls, so läd sich der Kondensator 28 maximal bis zur Betriebsspannung des ersten Akkumulators 10 auf. Unterschreitet dieser Ladestrom einen bestimmten Liegt, erlöschen die beiden zuvor leitend gesteuerten Thyristor automatisch. Erhalten die beiden vorher gelöschten Thyristoren 24 und 25 nun einen- Zündimpul-s, dann wird sich der Kondensator28 zuerst entladen und dann wieder mit entgegengesetzter Polarität aufladen, bis bei diesen Thyristoren 24 und 25nun Selbstlöschung eintritt.
  • Mit entsprechendem Wicklungssinn von Primär- und Sekundärwicklung und darauf abgestimmter Polung der Diode 15 erhält man ein Ausgangssignal nur nachdem die Kondensatorumladung abgeschlossen ist, und danach das Magnetfeld im Transformator 12 abgebaut wird. Die übertragene Energie ist dann abhängig -von der Anzahl - der Kondensatorumladungen -und damit proportional der Frequenz des Oszillators 31 zur Steuerung der vier Thyristoren 23 bis 26.
  • Um den Stromanstieg nach jedem Umschalten der Thyristoren 23 bis 26 zu begrenzen, dient noch die zusätzlich im Primärstromkreis des Transformators 12 liegende Drossel 18.
  • Schließlich haben die RC-Kombination aus dem Widerstand 33 und dem Kondensator 34 noch eine Schutzfunktion für die Thyristoren der Brückenschaltung, wobei die Diode 35 párallel zum Widerstand 33 einen zusätzlichen Schutz bietet.
  • Da sich über die Frequenzänderung des Oszillators 31 die übertragene Energie und damit die Spannung des zweiten Akkumulators 16 steuern läßt, bietet sich ein Reg-elkreis zum Konstanthaltentan. Sie wird zu diesem Zweck einem Regler zugeführt, der dann abhängig von Ist- und Sollwert der Spannung des Akkumulators 16 über einen Steuere ingang 41 die Frequenz des Oszillators 31 bestimmt.
  • Zusammenfässend sei noch einmal festgestelSt, daß durch die Selbstlöschung der vier Thyristoren 23 bis 26 eine äußerste Sicherheit beim Betrieb dieses Ladewandlers gegeben ist utyd + dieser Akkumulatorspannung die Energieabgabe in Verbindung mit dem zusammenbrechenden Magnetfeld im Transformator 12 für den vorliegenden Anwendungsfall der Umladung zweier Batterien eine optimale Lösung bietet.

Claims (3)

  1. Ansprüche
    1,.; Gleichspannungswandler, insbesondere zur Verwendung beim Umladen zweier Batterien, mit einer Einrichtung zum Takten der zu wandelnden Gleichspannung, einem -Transformator und einer dem Transformator nachgeschalteten Gleichrichteranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Takten (11) eine,Brückenschaltung aus vier steuerbaren Halbleiterbauelementen (23 - 26) enthalt, in. deren Diagonalzweig ein Kondensator (28) angeordnet ist, und der Transformator mit einer nachgeschalteten Gleichrichteranordnung (15) für eine Energieabgabe bei zusammenbrechendem Magnetfeld im Transformator (12) ausgelegt ist.
  2. 2. Gleichspannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die diagonal wechselseitige teitend-Steuerung der steuerbaren Halbleiterbauelemente (23 - 26) durch einen Oszillator (31) mit veränderbarer Frequenz erfolgt.
  3. 3. Gleichspannungswandler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regler (O) mit dem Ausgang des Gleichspannungswandlers und einem Steuereingang (41) des Oszillators ti in Verbindung steht.
    L e e r s e i t e
DE19742456270 1974-11-28 1974-11-28 Gleichspannungswandler Pending DE2456270A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012204029A1 (de) 2012-03-14 2013-09-19 Robert Bosch Gmbh Übertragungsvorrichtung für ein Elektrofahrzeug mit zwei Spannungsdomänen, Verfahren und Elektrofahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012204029A1 (de) 2012-03-14 2013-09-19 Robert Bosch Gmbh Übertragungsvorrichtung für ein Elektrofahrzeug mit zwei Spannungsdomänen, Verfahren und Elektrofahrzeug

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