DE1275111B - Temperaturkompensierte monostabile Kippschaltung - Google Patents
Temperaturkompensierte monostabile KippschaltungInfo
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- DE1275111B DE1275111B DE1966S0106761 DES0106761A DE1275111B DE 1275111 B DE1275111 B DE 1275111B DE 1966S0106761 DE1966S0106761 DE 1966S0106761 DE S0106761 A DES0106761 A DE S0106761A DE 1275111 B DE1275111 B DE 1275111B
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- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/28—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
- H03K3/281—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
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Description
- Temperaturkompensierte monostabile Kippschaltung Die Erfindung betrifft eine monostabile Kippschaltung mit Transistoren, bei welcher der Kollektor des ersten Transistors über einen Kondensator mit der Basis des zweiten Transistors gekoppelt ist.
- Die bekannten monostabilen Kippschaltungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Kippzeit, welche durch die Zeitkonstante des RC-Gliedes bestimmt wird, temperaturabhängig ist. Durch geeignete Wahl der Bauelemente läßt sich zwar der Temperaturfehler verringern. Die Änderung der Basis-Emitter-Spannung durch den Temperatureinfluß wirkt sich jedoch als verhältnismäßig starke Veränderung der Kippzeit aus, so daß die Anwendung von monostabilen Kippschaltungen in den Fällen, in denen eine hohe Zeitkonstant gefordert ist, bisher nicht möglich war.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine monostabile Kippschaltung zu schaffen, die eine hohe Konstanz der Kippzeit unabhängig von Schwankungen der Umgebungstemperatur besitzt, so daß sie als Zeitbasisgeber bei integrierenden Analog-Digital-Umsetzern verwendbar ist, bei denen eine zugeführte elektrische Größe - Strom oder Spannung - in eine proportionale Impulsfrequenz umgesetzt wird und die Impulse innerhalb eines durch die Zeit-Basis-Schaltung vorgegebenen Zeitintervalls abgezählt werden.
- Bisher wurde zur Gewinnung des Zeitintervalls bei hohen Anforderungen an die Genauigkeit eine quarzstabilisierte Frequenz verwendet. Dieser hohe Aufwand läßt sich durch die monostabile Kippschaltung gemäß der Erfindung vermeiden, da diese eine um den Faktor 10 bessere Temperaturkonstanz und damit entsprechend verbesserte Genauigkeit aufweist als die üblichen monostabilen Kippschaltungen mit zwei Transistoren, die durch ein die Kippzeit bestimmendes RC-Glied gekoppelt sind.
- Die Erfindung geht aus von der bekannten monostabilen Kippschaltung mit Transistoren, bei welcher der Kondensator eines ersten Transistors über einen Kondensator mit der Basis eines zweiten Transistors gekoppelt ist. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung zeichnet sich dem Bekannten gegenüber dadurch aus, daß dem zweiten Transistor, dessen Kollektor in bekannter Weise mit der Basis des ersten Transistors über einen Widerstand gekoppelt ist, die Emitter-Kollektor-Strecke sowie der zugehörige Kollektorwiderstand eines dritten Transistors mit auf Nullpotential liegender Basiselektrode parallel geschaltet ist und daß dabei über einen gemeinsamen Emittervorwiderstand die beiden letztgenannten Transistoren gekoppelt sind. Eine Weiterbildung der monostabilen Kippschaltung nach der Erfindung sieht vor, daß zur Synchronisierung der Ansteuerung mit einem Impulssignal eine weitere monostabile Kippschaltung bekannter Art vorgeschaltet ist, bei der im Emitterkreis desjenigen Transistors, an dessen Basis die RC-Kopplung des zugehörigen zweiten Transistors geführt ist, eine Zenerdiode liegt, welche den dort eingekoppelten Synchronisierungsimpuls begrenzt.
- Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
- In F i g. 1 ist eine monostabile Kippschaltung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Der Startimpuls wird an der Klemme St über den Kondensator CD dem Transistor T1 zugeführt. Der Kollektor des Transistors T1 ist über den Kondensator Co mit der Basiselektrode des Transistors T2 gekoppelt. Der Kondensator Co bildet in Verbindung mit dem Widerstand Ro das die Kippzeit bestimmende RC-Glied. Mit dem Transistor T2 ist ein weiterer Transistor T3 emitterseitig parallel geschaltet, so daß beide Transistoren den Widerstand R3 als Emittervorwiderstand haben. Jeder der beiden Transistoren T2 und T3 besitzt einen getrennten Kollektorwiderstand R1 bzw. R.,. Die Basiselektrode des Transistors T3 liegt auf Nullpotential, an welches auch die Emitterelektrode des Transistors T1 angeschlossen ist. Die Transistoren T, und T3 bilden somit eine Art Differenzschaltung, da die Steuerspannung des Transistors T3 der Steuerspannung des Transistors T2 entgegengerichtet ist. Der Ausgangsimpuls wird an der Klemme A abgenommen.
- Unter der Wirkung eines an der Klemme St zugeführten Startimpulses bewirkt der Transistor T1 über den Kondensator Co eine Sperrung des im Ruhezustand leitenden Transistors T2. Durch die Rückkopplung über den Widerstand R4 wird auch nach Abklingen des über den Kondensator CD differenzierten Startimpulses der Transistor T1 im Sättigungszustand gehalten. Der Kondensator Co entlädt sich über den Widerstand Ro, bis die Basiselektrode des Transistors T2 wieder positiv gegenüber der Emitterelektrode wird und die Schaltung in ihren Ausgangszustand zurückkehrt. Änderungen der Basis-Emitter-Spannung infolge von Temperaturänderungen konnten bei der bisher üblichen Schaltung verhältnismäßig stark die Kippzeit beeinflussen. Die entgegengesetzt (wie beim Transistor TZ)- gerichtete Steuerspannung des Transistors T3, welche zweckmäßig vom gleichen Typ wie der Transistor T2 gewählt wird, bewirkt jedoch eine Kompensation des Temperatureinflusses. Der Transistor T3 wird hierzu im Verstärkungsbereich betrieben, so daß das Emitterpotential des Transistors T2 durch den Transistor Ts mitbestimmt wird.
- Mit der oben geschilderten monostabilen Kippschaltung läßt sich eine Zeit-Basis-Schaltung mit synchronbarer Auslösung verwirklichen, die den Unsicherheitsbereich von + 1 Impuls (Rastfehler) beim Zählen einer beliebigen Pulsfrequenz auf die Hälfte verringert. Hierzu wird der Eingangsklemme St der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 eine monostabile Kippschaltung üblichen Aufbaus, wie in F i g. 2 dargestellt, vorgeschaltet. Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 erhält am Eingang E einen Startimpuls. Nach Ablauf der durch das Zeitglied R1 und C1 festgelegten Kippzeit wird die an die Klemme Ast angeschlossene Kippschaltung nach F i g. 1 zwangsweise gestartet, falls an der Klemme S, die den Synchronisiereingang darstellt, keine Impulse anstehen. Wird die zu messende Frequenz an die Klemme S derart angeschlossen, daß mit der Rückflanke der betreffenden Zählimpulse die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 vor Beendigung der durch das Zeitglied R1, C1 bestimmten Laufzeit zurückkippt, so ist die gewünschte Synchronisierung erreicht. Die im Emitterkreis des Transistors T11 liegende Zenerdiode ZD, die bei leitendem Transistor TI, in Durchlaßrichtung geschaltet ist, begrenzt die Synchronisierimpulse und verhindert ein sofortiges Rücksetzen nach dem Start. Auf diese Weise steht ein Startimpuls definierter Länge für die nachfolgende Zeit-Basis-Schaltung nach F i g. 1 zur Verfügung. Ein maximaler Quantisierungsfehler von ±1/2 Impuls läßt sich dadurch erreichen, daß die Synchronisation in der Mitte von zwei Zählimpulsen vorgenommen wird. Die zum Synchronisieren abgeleiteten Impulse werden hierzu zweckmäßig in ihrer Frequenz untersetzt.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Temperaturkompensierte monostabile Kippschaltung mit Transistoren, bei welcher der Kollektor eines ersten Transistors über einen Kondensator mit der Basis eines zweiten Transistors gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Transistor (T2), dessen Kollektor in bekannter Weise mit der Basis des ersten Transistors (T1) über einen Widerstand (R4) gekoppelt ist, die Emitter-Kollektor-Strecke sowie der zugehörige KolIektorwiderstand (R2) eines dritten Transistors (T3) mit auf Nullpotential liegender Basiselektrode parallel geschaltet ist, und daß dabei über einen gemeinsamen Emittervorwiderstand (R3) die beiden letztgenannten Transistoren (T2, T3) gekoppelt sind.
- 2. Monostabile Kippschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Synchronisierung der Ansteuerung mit einem Impulssignal eine weitere monostabile Kippschaltung bekannter Art vorgeschaltet ist, bei der im Emitterkreis desjenigen Transistors (T11), an dessen Basis die RC-Kopplung des zugehörigen zweiten Transistors (T12) geführt ist, eine Zenerdiode (ZD) liegt, welche den dort eingekoppeIten Synchronisierungsimpuls begrenzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966S0106761 DE1275111B (de) | 1966-10-28 | 1966-10-28 | Temperaturkompensierte monostabile Kippschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966S0106761 DE1275111B (de) | 1966-10-28 | 1966-10-28 | Temperaturkompensierte monostabile Kippschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1275111B true DE1275111B (de) | 1968-08-14 |
Family
ID=7527643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966S0106761 Pending DE1275111B (de) | 1966-10-28 | 1966-10-28 | Temperaturkompensierte monostabile Kippschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1275111B (de) |
-
1966
- 1966-10-28 DE DE1966S0106761 patent/DE1275111B/de active Pending
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