DE1273918B - Kupplung - Google Patents
KupplungInfo
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- DE1273918B DE1273918B DEA43619A DEA0043619A DE1273918B DE 1273918 B DE1273918 B DE 1273918B DE A43619 A DEA43619 A DE A43619A DE A0043619 A DEA0043619 A DE A0043619A DE 1273918 B DE1273918 B DE 1273918B
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- coupling
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- sleeve
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/02—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
- Kupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung, bestehend aus zwei trennbaren Kupplungsteilen, von denen der eine Kupplungsteil eine Ausnehmung zur Aufnahme eines in einer Führung des anderen Kupplungsteiles gelagerten, als drehkraftübertragender Mitnehmer zwischen den beiden Kupplungsteilen dienenden, bolzenförmigen Riegels aufweist, der unter Federdruck in der eingerückten Stellung in die Ausnehmung des ersten Kupplungsteiles hineinragt und zum Ausrücken der Kupplung aus der Ausnehmung herausziehbar ist.
- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kupplung, bei der die Führung für den Riegel in dem einen Kupplungsteil so ausgebildet ist, daß dieser weniger geschwächt wird, als es bei bekannten Anordnungen der Fall ist. Ferner soll die Kupplung einfach und schnell einrückbar sein.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der eine Kupplungsteil eine zur Aufnahme und zum übergreifen des freien Endes des anderen Kupplungsteiles ausgebildete Muffe aufweist, der freie Endabschnitt des anderen Kupplungsteiles eine zur Kupplungsdrehachse geneigte Führung aufweist, aus der' der Riegel am Umfang hervorragt, und daß der Riegel einen seitlich aus dem K-upplungsteil außerhalb der Muffe herausragenden Querzapfen aufweist, durch den der Riegel entgegen der Federwirkung aus der Ausnehmung der Muffe herausziehbar ist.
- Vorteilhaft ist es, einen massiven elastischen Körper aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff in einer quer zur Führung verlaufenden Bohrung diese im wesentlichen ausfüllend vorzusehen, der als Feder dienend den Riegel in die eingerückte Stellung drängt. Die Ausnehmung ist unter einem Winkel von etwa 40' und die Führung unter einem Winkel von etwa 45' zur Kupplungsdrehachse geneigt. Die Innenwand der Muffe kann an deren freiem Ende kegelig abgeschrägt sein und beim Einschieben des freien Endes eines Kupplungsteiles in die Muffe kann die kegelige Abschrägung den Riegel so weit in die Führung drücken, daß dieser in die Muffe einführbar ist.
- Bei einer bekannten Schaltkupplung sind auf den Wellenenden zwei Scheiben vorgesehen, von denen eine einen geringeren Durchmesser als die andere aufweist und eine Führung für einen Riegel trägt. Unter der Wirkung einer Feder wird der Riegel radial nach außen gedrängt und kommt so mit dem äußeren Kupplungsteil in Eingriff. Das Entkuppeln erfolgt durch eine von außen auf das freie Ende des Riegels wirkende Kraft. Bei einer ähnlichen Kupplung sind die Ausrückmittel seitlich neben der einen Kupplungsseheibe vorgesehen und der Riegel weist einen ,seitlich von der Scheibe abstehenden Betätigungszapfen auf. Gegenüber beiden Kupplungen hat die erfindungsgemäße Kupplung den Vorteil, daß durch die Schrägstellung des Riegels die Schwächung der Kupplungsteile geringer ist als bei einem radial angeordneten Riegel.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel, teilweise im Schnitt, wiedergegeben. Das freie Ende einer getriebenen Welle 10 ist als hohlzylindrische Muffe 11 ausgebildet, die das freie Ende einer treibenden Welle 12 umschließt. Die Innenwand der Muffe 11 weist eine Aufnehmung 13 auf, die zur Rotationsachse unter einem Winkel von 40' geneigt ist. Das freie Ende der Antriebswelle 12 weist eine Bohrung 14 auf, die zur Rotationsachse unter einem Winkel von 45' geneigt ist, sowie eine öffnung am Umfang der Welle 12. Die Bohrung 14 dient als Führung für einen kreiszylindrischen Riegel 15, der in der Bohrung 14 leicht gleitend geführt ist.
- Die Führung 14 für den Riegel 15 weist an ihrem unteren Ende eine Querbohrung 16 für einen massiven zylindrischen Körper 17 aus nachgiebigem gummiähnlichem Material auf, der den Riegel 15 aus der treibenden Welle 12 heraus in die eingekuppelte Stellung drängt. Die Antriebswelle 12 weist ferner im Bereich der Querbohrung 16 Schlitze 18 auf, die als Führungen für einen Querzapfen 19 dienen, der fest mit dem Riegel 15 verbunden ist und auf beiden Seiten aus den Schlitzen 18 herausragt. Die Muffe 11 der getriebenen Welle 10 weist nicht dargestellte, dem Querzapfen 19 benachbarte Ausnehmungen auf, die das Einsetzen eines mit dem Querzapfen zusammen wirkenden Abziehhebels ermöglichen. Dabei wird der Riegel 15 gegen den Körper 17 in die Führung hineingedrückt und die Kupplung getrennt.
- Der äußere Innenrand der Muffe 11 ist bei 20 abgeschrägt, so daß beim Einstecken der den Riegel 15 aufweisenden Antriebswelle 12 in die Muffe der schräg anäeord ete. Riegel 15 gegen den elastischen n Körper 17 gedrückt*wird und der Riegel in die Muffe 11 gleiten kann. Wpnn das freie Endeder Welle 12 in die Muffe 11 geschoben wird, drückt der elastische Körper 17 den Bolzen 15 in die Ausnehmung 13, wobei der Riegel 15 die beiden Wellen 10 und 12 kuppelt. Wenn die Ausnehmung 13 und die Führung 14 nicht genau fluchten, ergibt sich eine geringe Keilwirkung zwischen dem Riegel 15 und der Ausnehmung 13. Wird die Antriebswelle 12 in Umdrehung versetzt, so überträgt der Riegel 15 das Drehmoment auf die Abtriebswelle 10. Um ein schnelles Kuppeln der Wellen sicherzustellen, können auch mehrere Ausnehmungen 13 in der Muffe 11 vorgesehen sein.
Claims (2)
- Patentansprüche. 1. Kupplung, bestehend aus zwei trennbaren Kupplungsteilen, von denen der eine Kupplungsteil eine Ausnehmung zur Aufnahme eines in einer Führung des anderen Kupplungsteiles gelagerten, als drehkraftübertragender Mitnehmer zwischen den beiden Kupplungsteilen dienenden, bolzenförmigen Riegels aufweist, der unter Federdruck in der eingerückten Stellung in die Ausnehmung des ersten Kupplungstefles hineinragt und zum Ausrücken der Kupplung aus der Ausnehmung herausziehbar ist, d a d u r c h g e -kenn-veiGhidet, daß der eine Kupplungsteil eine zur Aufnahme und zum übergreifen des freien Endes des anderen Kupplungsteiles (12) ausgebildete Muffe (11) aufweist, der freie Endabschnitt des anderen Kupplungsteiles eine zur Kupplungsdrehachse geneigte Führung (14) aufweist, - aus der der Riegel (15) am Umfang hervorraggt, und daß der Riegel einen seitlich aus dem Kupplungsteil (12) außerhalb der Muffe (11) herausragenden Querzapfen (19) aufweist, durch den der Riegel entgegen der Federwirkung aus der Ausnehmung (13) der Muffe herausziehbar ist.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein massiver elastischer Körper aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff in einer quer zur Führung (14) verlaufenden Bohrung (16) diese im wesentlichen ausfüllend vorgesehen ist, der als Feder dienend den Riegel (15) in die eingerückte Stellung drängt. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (13) unter einem Winkel von etwa 40' und die Führung (14) unter einem Winkel von etwa 45' zur Kupplungsdrehachse geneigt ist. 4. Kupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Muffe (11) an deren freiem Ende kegelig abgeschrägt ist und beim Einschieben des freien Endes des Kupplungsteiles (12) in die Muffe (11) die kegelige Abschrägung (20) den Riegel (15) so weit in die Führung (14) drückt, daß dieser in die Muffe (11) einführbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 612 029; britische Patentschrift Nr. 784 968.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1273918X | 1962-07-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1273918B true DE1273918B (de) | 1968-07-25 |
Family
ID=10886144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA43619A Pending DE1273918B (de) | 1962-07-20 | 1963-07-19 | Kupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1273918B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4410306C1 (de) * | 1994-03-25 | 1995-07-13 | Gkn Gelenkwellenbau Gmbh | Kupplung zur Verbindung einer Kupplungshülse mit einem Kupplungszapfen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE612029C (de) * | 1930-12-25 | 1935-04-12 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Schaltvorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausruecken von Mitnebmerkupplungen fuer die UEbertragung von Kraeften auf grosse Massen, z.B. an Pressen |
GB784968A (en) * | 1955-11-07 | 1957-10-23 | Paul Carl Peddinghaus | Improvements relating to clutches |
-
1963
- 1963-07-19 DE DEA43619A patent/DE1273918B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE612029C (de) * | 1930-12-25 | 1935-04-12 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Schaltvorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausruecken von Mitnebmerkupplungen fuer die UEbertragung von Kraeften auf grosse Massen, z.B. an Pressen |
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DE4410306C1 (de) * | 1994-03-25 | 1995-07-13 | Gkn Gelenkwellenbau Gmbh | Kupplung zur Verbindung einer Kupplungshülse mit einem Kupplungszapfen |
DE19508526A1 (de) * | 1994-03-25 | 1996-09-12 | Gkn Gelenkwellenbau Gmbh | Kupplung zur Verbindung einer Kupplungshülse mit einem Kupplungszapfen |
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