DE1271866C2 - Heisspraegefolie - Google Patents

Heisspraegefolie

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DE1271866C2
DE1271866C2 DE19651271866 DE1271866A DE1271866C2 DE 1271866 C2 DE1271866 C2 DE 1271866C2 DE 19651271866 DE19651271866 DE 19651271866 DE 1271866 A DE1271866 A DE 1271866A DE 1271866 C2 DE1271866 C2 DE 1271866C2
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DE
Germany
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embossing
foil
hot stamping
metal layer
layer
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Expired
Application number
DE19651271866
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English (en)
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DE1271866B (de
Inventor
Dr-Ing Ernst Oeser
Original Assignee
Oeser & Sohn Oeserwerk Ernst
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/165Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like for decalcomanias; sheet material therefor
    • B44C1/17Dry transfer
    • B44C1/1712Decalcomanias applied under heat and pressure, e.g. provided with a heat activable adhesive
    • B44C1/1729Hot stamping techniques

Landscapes

  • Decoration By Transfer Pictures (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Duplication Or Marking (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 dampfen von Metall im Vakuum aufzubringen. Es ist Patentansprüche: auch bekannt, bei derartigen Abaehpragefoken die übertragbare Metallschicht auf chemischem Wege
1. Heißprägefolie mit einer nach dem Präge- aufzutragen. ..
Vorgang abziehbaren, nichtmetallischen, bei- 5 Es ist des weiteren eine^Pragefohe bekannt, die
spielsweise aus Pergaminpapier, Cellophan, Ace- eine dünngewalzte Metallfohe insbesondere eine
tatfolie, Polyesterfolie od. dgl. bestehenden Aluminiumfolie, aufweist, welche zur Aufnahme der
Trägerfolie, die auf der der zu prägenden Unter- nachfolgenden Prägebilder auf eine saugfahige Un-
lage zugewandten Seite mit einer mittels eines terlage, die ebenfalls auch aus einer Metallschicht
Stempels (Prägestempels) übertragbaren Präge- io bestehen kann, aufkaschiert wird- Die vorzunehmen-
schicht versehen ist, die aus einer heißsiegelfähi- den Prägungen werden dabei durch entsprechende
gen Metall- oder Farbschicht besteht, da- Dessinwalzen unter Einwirkung von Warme auf der
durch gekennzeichnet, daß die Träger- Oberfläche eingeprägt. Auch diese Ausfunrungsf orm
folie (1) auf der dem Prägestempel zugewandten einer Prägefolie ist mit den eingangs genannten
Seite mit einer glänzenden Metallschicht (2) ver- is Nachteilen behaftet,
sehen ist. · Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Heiß-
2. Heißprägefolie nach Anspruch 1, gekenn- prägefolien der eingangs genannten Art derart auszuzeichnet durch — wie an sich bekannt — eine* bilden, daß se auch bei höchsten Temperaturen Ver-Metallschicht (2) aus Aluminium. wendung finden können und ihre Verarbeitung nicht
3. Verfahren zum Herstellen einer Heißpräge- ao durch statische Aufladung gestört wird. Die Erfinfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- dung besteht darin, daß bei einer Heißpragefohe der zeichnet, daß das — in an sich bekannter Weise eingangs genannten Art die Trägerfolie auf der dem — durch Bedampfen erfolgende Aufbringen der Prägestempel zugewandten Seite mit einer glänze r-Metallschicht (2) auf die Trägerfolie (1) vor dem den Metallschicht versehen ist.
Auftragen der Prägeschicht (3) durchgeführt 25 Diese glänzende Metallschicht bewirkt eme inten-
wird. sive Abstrahlung der auf sie von dem heißen Prägestempel übertiagenen Wärme, so daß die Prägefoüe beim Prägen nicht beschädigt wird, da im weseniü-
chen nur die Stelle direkt unter dem Prägestempel er-
30 hitzt wird. Auch wird durch die Metallschicht eine statische Aufladung vermieden
Die Erfindung betrifft eme Heißprägefolie gemäß In vorteilhafter Weise kann die Heißprägefolie nt
dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1. einer aus Aluminium bestehenden Metallschicht vcr-
Zur Herstellung von Heißprägefolien wird auf eine sehen sein. Eine sehr günstige Herstellung der HeiiW
Trägerfolie, die beispielsweise aus Pergaminpapier, 35 prägefolien erhält man, wenn das durch Bedampfen
Cellophan, Acetatfolie, Polyesterfolie od. dgl. be- erfolgende Aufbringen der Metallschicht auf die
steht, eine heißsiegelfähige Metall- ouer Farbschicht Trägerfolie vor dem Auftragen der Prägeschicht
aufgebracht. Bei der späteren Verarbeitung der Heiß- durchgeführt wird.
prägefolie wird die heißsiegelfähige Beschichtung In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Aus-
von der Heißprägefolie auf eine entsprechende Un- 40 f'ihrungsfonnen beispielsweise dargestellt. Es zeigt
terlage mit beheizten Stempeln unter Druck übertra- F i g. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
gen. Die zu dieser Übertragung erforderliche Stem- He1 ^prägefolie und
peltemperatur muß dem jeweiligen Material der Un- F i g. 2 einen Schnitt durch eine weitere Ausfüh-
terlage, auf die geprägt wird, angepaßt sein, damit rungsform einer erfindungsgemäßen Heißprägefolie,
eine einwandfreie Übertragung und ein sicheres Haf- 45 Bei einer in der F i g. 1 dargestellten Heißpräge-
ten der Prägeschicht an der Unterlage gewährleistet folie wird die Trägerfolie 1 auf einer ihrer Seiten zuerst
wird. Für eine Reihe thermoplastischer Kunststoffe mit einer dünnen, hochglänzenden Metallschicht 2 im
mit hohem Erweichungspunkt und auch für eine Hochvakuum bedampft. Danach wird auf die noch
Reihe duroplastischer Kunststoffe sind hierbei so freie Seite der Trägerfolie 1 beispielsweise eine als
hohe Stempeltemperaturen notwendig, daß die Heiß- 50 Prägeschicht 3 dienende Farbschicht aufgetragen,
prägefolie während des Prägevorgangs zu sehr er- Durch das Ausrüsten der Heißprägefolie mit einer
wärmt wird, so daß eine Verformung und Beschädi- glänzenden Metallschicht 2 erhält die Prägefolie die
gung derselben häufig eintritt. Die Heißprägefolie angestrebten günstigen Eigenschaften,
wird hierbei oft zerrissen. Ein weiterer Nachteil der Eine derartige Heißprägefolie kann zum einen
bisher bekannten HeilJprägcfolien besteht darin, daß 55 keine statische Aufladung aufweisen, während sie
die Heißprägefolien sich während ihrer Herstellung zum anderen auch bei sehr hohen Prägetemperaturen
statisch aufladen. Diese statische Aufladung ist bei ihre Form beibehält und nicht durch den heißen Prä-
der weiteren Verarbeitung der Heißprägefolien sehr gestempel zerrissen wird.
störend, da sie an den Händen der sie verarbeitenden Werden ganz besonders hohe Stempeltemperatu-
Personen und auch an den Verarbeitungsgeräten haf- 60 ren bei der Verarbeitung der Prägefolien angewandt,
tenbleiben. so kann, wie in Fig.2 gezeigt, die Trägerfolie 1 auf
Diese Nachteile treten auch bei bekannten Abzieh- ihren beiden Seiten mit einer Metallschicht 2 überzo-
pra°efoiien auf, die zur Übertragung einer Metall- gen werden, wodurch die Prägefolie noch wider-
schicht dienen, die mittels Wachs mit einem Träger standsfähiger wird. In diesem Fall wird zunächst die
aus Papier oder Zelluloseglashaut verbunden ist. Es 65 Trägerfolie 1 auf beiden Seiten, vorzugsweise mit
ist bekannt, diese übertragbare Metallschicht, die Aluminium, bedampft, und erst danach wird die Prä-
von der Trägerfolie abgezogen wird, durch Auf- geschieht 3 aufgetragen.
DE19651271866 1965-04-07 1965-04-07 Heisspraegefolie Expired DE1271866C2 (de)

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DE1271866B DE1271866B (de) 1968-07-04
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2062226A (en) * 1931-06-13 1936-11-24 Diamond Decorative Leaf Co Method of producing embossing foils
GB503851A (en) * 1937-10-14 1939-04-14 Cecil Whiley Improvements in and relating to metal embossing foils
AT160277B (de) * 1941-03-25 Aluminiumwerk Tscheulin G M B Verwendung einer dünngewalzten Metall-, insbesondere Aluminiumfolie.

Patent Citations (4)

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DE755294C (de) * 1937-10-14 1952-01-31 Cecil Whiley Verfahren zur Herstellung von Abziehpraegefolien

Also Published As

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DE1271866B (de) 1968-07-04

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