DE1271017B - Magnetischer UEberkopffoerderer - Google Patents
Magnetischer UEberkopffoerdererInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B65g
Deutsche Kl.: 8Ie-I
P 12 71 017.7-22
5. August 1966
20. Juni 1968
5. August 1966
20. Juni 1968
Die Erfindung geht aus von einem magnetischen Überkopfförderer für Metallbleche mit einem langgestreckten
Rahmen, an dessen Enden Riemenscheiben sitzen, über die ein endloses Förderband läuft, mit in Rahmenlängsrichtung mit Abstand angeordneten,
das Fördergut an der Unterseite des Förderbandes haltenden Magneten.
Magnetische Überkopfförderer, bei denen die Anziehungskraft von Magneten dazu verwendet wird,
Stahlbleche oder ähnliche magnetisierbare Materia-Ken an der Unterseite eines wandernden Förderbandes
festzuhalten, um die Materialien auf diese Weise von einem Ort zu einem anderen zu transportieren,
sind bereits bekannt. Diese Vorrichtungen, bei denen an Stelle von breiten Bändern auch oftmais
schmale, mit Abstand parallel verlaufende Riemen als Förderorgane verwendet werden, zeigen
nicht nur auf Grund des Eigengewichts^ sondern vor allem infolge des Gewichts der transportierten
Gegenstände einen mehr oder weniger großen ao Durchhang. Da die das Fördergut an dem Untertrum
der Bänder oder Riemen haltenden Elektro- oder Dauermagnete, die gewöhnlich mit Abstand
oberhalb des Untertrums nebeneinanderliegen, fest mit dem Rahmen der Vorrichtung verankert sind, as
weisen sie infolge des Durchhangs des Förderbandes verschieden große Abstände von dem Band und damit
von dem Fördergut auf. Um über die Förderbandlänge eine gleichmäßige Magnetkraft zu erzielen,
müssen die Magnete eine an den Durchhang angepaßte Kraftwirkung entwickeln. Das führt jedoch
zu einer beträchtlichen Verteuerung derartiger Vorrichtungen.
Um dies zu vermeiden, ist es bereits bekannt, die Magnete auf einem entsprechend dem Durchhang
des Förderbandes gekrümmten Rahmen anzuordnen, so daß sie alle den gleichen Abstand von der Bandoberfläche
aufweisen. Diese Anordnung kann jedoch, abgesehen von der dadurch bedingten aufwendigen
Bauweise der Vorrichtung, vor allem deshalb nicht befriedigen, weil der Durchhang des Fördergutes von
der Art und insbesondere dem Gewicht des Fördergutes abhängt, so daß dann, wenn der Überkopfförderer
zum Transport mannigfacher Güter verwendet werden soll, auch ein unterschiedlicher
Durchhang des Förderbandes auftritt, dem sich die bekannte Vorrichtung mit ihrer konstanten Krümmung
nicht anpassen kann.
Diese Nachteile beseitigt der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Magnete an einer länglichen, biegeelastischen
Platte befestigt sind, die in dem Rahmen angeordnet ist und sich parallel zur Bodenfläche des
Magnetischer Überkopfförderer
Anmelder:
Bucciconi Engineering Co., Inc.,
Gary, Ind. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Licht, Dr. R. Schmidt,
Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. Hansmann
und Dipl.-Phys. S. Herrmann, Patentanwälte,
8000 München 2, Theresienstr. 33
Als Erfinder benannt:
Dario Buccicone, Gary, Ind. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. Oktober 1965 (499 202)
unter dem Gewicht des Fördergutes durchhängenden Förderbandes erstreckt. Dadurch wird eine sich
selbsttätig an den jeweiligen Belastungszustand der Vorrichtung anpassende Lagerung der Magnete erreicht,
bei der sich iüe flexible Platte zusammen mit
der von der Unterseite der Magnete gebildeten Ebene sowie dem über die Unterseite der Magnete
hinweglaufenden Förderband an die durchhängenden Fördergüter, beispielsweise Blechteile, sowie die in
der Blechoberfläche vorhandenen Unebenheiten anpassen kann.
Durch die Anpassung der Tragebene der Magnete bzw. des unter ihnen befindlichen Förderbandes an
den Blechdurchhang wird ein sicherer Transport auch schwerer, relativ langer Bleche ermöglicht, die
einen erheblichen Durchhang aufweisen. Es erübrigt sich somit, die Magnetkraft der einzelnen Magnete
dem jeweiligen Belastungsfall und damit dem Durchhang des Förderbandes anzupassen und unter Umständen
die längs des Förderbandes angeordneten Magnete verschieden stark auszulegen, da die Magnete
sich nunmehr an den Durchhang des Förderbandes unter Anpassung an die Oberflächenkonturen
des Fördergutes heben und senken können, wenn sich das Fördergut unter dem Förderer an ihnen vorbeibewegt.
Gemäß einer Weiterbildung kann die Platte mit den an ihr gehalterten Magneten am Rahmen in
Längsrichtung mittels mehrerer kettenartiger Auf-
W9S60/3M
hänger beweglich aufgehängt sein. Auch kann das eine Ende der Platte am Rahmen befestigt sein, während
das andere Plattenende mit dem Rahmen in Längsrichtung in gleitender Verbindung steht und
mit einer auf die Platte eine Zugkraft ausübenden Spannvorrichtung gekoppelt ist. Außerdem können
die kettenartigen Aufhänger mit beiden Enden an der Platte befestigt werden und über auf dem
Rahmen abgestützten Rollen laufen. Um bei rasch
festigt sind. Die dargestellte Anordnung enthält die Hauptelemente der Blechstapeleinrichtung mit geeigneten
Vorrichtungen (nicht gezeigt) zum Tragen eines Blechstapels zwischen den Endrahmen 11 und
12 sowie geeignete Endanschlags- und Rückanschlagskonstruktionen (nicht dargestellt). Ein Zufördererl3
mit zugehöriger Antriebseinrichtung 14 ist an dem Eintrittsende der Stapeleinrichtung montiert,
des weiteren geeignete Antriebsmittel 15 für die
wechselnden Transportgewichten bzw. bei mit io Förderereinheiten an dem dem Eintrittsende gegengrößerem
Abstand aufeinanderfolgenden Förder- überliegendem Ende.
gütern, bei dem ein Auf- und Abschwingen der Jede Förderschieneneinheit 10 (Fig. 3 bis 6) be-
Halterungsplatte eintreten kann, ein seitliches Ver- sitzt einen langgestreckten Tragrahmen 20 mit
schieben des Förderbandes zu verhindern, können Riemenscheibengehäusen 21, 22, die am Eintrittsdie
Kernverlängerungen der Magnete gemäß einer 15 und Austrittsende des Schienenförderers angebracht
weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes mit sind. Auf den querliegenden Wellen 25 und 26 in
den Gehäusen 21 und 22 sind den Riemen tragende Spann- und Transportscheiben oder Rollen 23 und
24 angeordnet, die an den gegenüberliegenden Enden ao des Rahmens 20 einen Transportriemen 27 tragen,
dessen Breite so groß ist, daß sich der Bodentrum im wesentlichen über die volle Breite quer zur
Bodenfläche der Einheit erstreckt (F i g. 8).
Der Rahmen 20 in der Förderschieneneinheit 10
der Halterungsplatte befestigt sind, sich also zu- 35 besitzt senkrecht angeordnete, einen seitlichen Absammen
mit dieser auf- und abbewegen und über stand aufweisende, parallele, langgestreckte Seitenplatten
30 und 30', die an ihren Enden durch Querriegel und zwischen den Enden durch eine Bodenplatte
31 verbunden sind. Am Austrittsende der 30 Fördereinheit stehen die senkrechten Seitenplatten
30 und 30' durch ein Querrahmenelement 32 miteinander in Verbindung, das eine Auskragung bildet,
an der das Gehäuse 22 für die Antriebsriemenscheibe 24 befestigt ist. Am Eintrittsende der Fördereinheit
35 sind die Seitenplatten 30 und 30' durch ein Querrahmenelement 33 verbunden, von dem sich in Richtung
zur Mitte des Förderers zu zwei seitlich einen Abstand aufweisende, eine Führung bildende
Schienenkörper 34 und 34' erstrecken, die eine 40 Schieberplatte 35 aufnehmen, welche sich von der
Innenseite der senkrechten Wand 36 des Gehäuses 21 für die Spannrolle 23 erstreckt. Aus der Mitte der
Schieberplatte 35 erhebt sich in Längsrichtung ein eine Rippe bildender Plattenkörper 37, der bei 38
Austrittsende und einem Abschnitt zwischen ihren 45 mit dem Ende eines Kolbens 39 gelenkig verbunden
Enden, ist, der aus dem Luftzylinder 40 herausragt und
F i g. 6 einen Längsschnitt längs der Linie 6-6 in dessen anderes Ende bei 41 mit einem Arm 42 ver-F
i g. S3 bunden ist, der auf der Bodenrahmenplatte 31 mon-
F i g. 7 einen vergrößerten Teilquerschnitt längs tiert ist. Der Luftzylinder 40 dient zum Spannen des
der Linie7-7 in Fig. 6, 50 Riemens 27 durch Verschieben des Gehäuses 21, in
Fig. 8 einen vergrößerten Teilquerschnitt längs dem die Spannrolle23 befestigt ist.
der Linie 8-8 in Fig. 5,
F i g. 9 einen vergrößerten Teilquerschnitt längs der Linie 9-9 in Fi g. 5,
Fig. 10 einen vergrößerten Teilquerschnitt längs 55 streckenden, in Querrichtung einen Abstand aufder
Linie 10-10 in Fig.5, weisenden Schlitzen oder Nuten43 versehen, in die
rund um den Umfang der Endriemenscheiben 23 und 24 angeordnete Rippen 44 eingreifen. Mehrere in
Längsrichtung mit Abstand angeordnete Querrollen 60 45 tragen das Obertrum des Riemens 27. Das Untertrum
des Riemens 27 wird in einer flachen Ebene etwa parallel zu der sich in Längsrichtung erstreckenden
Bodenplatte 31 des Rahmens 20 geführt. Auf der Unterseite des Rahmens 20 sind mit Hilfe
In den Fig. 1 und 2 ist eine Stapeleinrichtung 65 einer sich in Längsrichtung erstreckenden Metalldargestellt, bei der zwei schienenartige Förder- plattenkonstruktion 51 mehrere in Längsrichtung
einheitenlO Verwendung finden, die Seite an Seite einen Abstand voneinander aufweisende Elektroparallel
auf aufrechten Endträgern 11 und 12 be- magnetanordnungen 50 so angeordnet, daß sie von
Längsrippen versehen werden, während das Förderband auf seiner den Magneten zugewandten Oberfläche
Längsnuten erhält, in die die Rippen eingreifen.
Des weiteren können bei verhältnismäßig langen Förderbändern und/oder sehr schweren Fördergütern
zwischen den einzelnen durchhängenden Magneten Stützrollen angeordnet werden, die an
die das Förderband gezogen wird. Durch diese Abstützung des Förderbandunterzugs läßt sich die
Bandspannung zur Vermeidung eines zu starken Durchhangs verringern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Blechstapelvorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind, bei der ein magnetischer
Schienenförderer verwendet wird,
F i g. 2 eine Teildraufsicht der Stapelvorrichtung nach Fi g. 1, wobei Teile weggebrochen oder weggelassen
sind,
F i g. 3 eine vergrößerte Draufsicht des Eintrittsendes von einer der Schienenförderereinheiten.
F i g. 4 einen Längsschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht eines Abschnitts
der Schieneneinheit, insbesondere mit ihrem
Der Riemen 27 (F i g. 8) ist relativ breit und an der Oberfläche, die mit der Riemenscheibe in Berührung
kommt, mit sich in Längsrichtung er-
Fig. 11 einen Teillängsschnitt, wobei Teile weggebrochen
sind, der eine einzelne Tragkette für die Befestigungsplatte zeigt, auf der die Magnetanordnungen
getragen werden, und
Fig. 12 eine teilweise schematische Ansicht der Anordnung der Ketten zum Aufhängen der Montageplatte,
auf der die Magnetanordnungen getragen werden. > '
5 6
der Unterseite des Rahmens 20 herabhängen. Aus tragenden Rolle 70 von der Bodenfläche des
Fertigungs- und Einbaugründen kann die Metall- Förderers herabfällt. Zwischen den in Längsrichtung
Plattenkonstruktion 51 aus mehreren miteinander mit Abstand nebeneinanderliegenden Querstangen
verbundenen Plattenteilen bestehen, die aber wie 76 und 76' sind zwei Spulen 74 und 74' mit ihren
eine einzige Einheit wirken. Die die Magnete 5 Kernen befestigt, die sich in Längsrichtung des
tragende Platte 51 ist unter der Bodenrahmenplatte Rahmens 20 erstrecken. Die Querstangen 76 und 76'
31 in einer Weise aufgehängt, die im folgenden be- liegen parallel zueinander und in Querrichtung auf
schrieben wird. Zwischen den Magnetanordnungen dem Rahmen über der Rolle 70 und sind an deren
50 sind Rollen 52 (F i g. 10) angeordnet, die den Enden mit den Stirnarmen 72' verbunden. Zwischen
Riemen tragen. Jede Rolle 52 wird an ihren beiden io den Stirnarmen 72' befinden sich zwei Stahlrollen 77
Enden in Lagerplatten 53' geführt, die von den und 77', die parallel zueinander angeordnet sind
gegenüberliegenden Enden eines umgekehrt U-förmi- sowie unten und auf den gegenüberliegenden Seiten
gen Rahmens 54 herabhängen. Der Rahmen 54, der der Rolle 70 liegen. Zwischen den Stirnarmen 72'
aus einem sich nach unten zu öffnenden U-förmigen erstrecken sich auch zwei stählerne Riemen-Querträger
55 und sich im Winkel daran an- 15 abdeckungen 78 und 78', die mit den Rollen 77 und
schließenden, nach unten gerichteten Trägern 56 be- 77' zur Schaffung eines Strömungsweges quer untersteht,
ist durch Verschraubung oder in anderer Weise halb der Rolle 70 zusammenwirken, wenn die Rollen
unter der tragenden Platte 51 befestigt, wobei ein 77 und 77' so angeordnet sind, daß sie mit den sich
nach oben zu geöffneter U-förmiger Querträger 57 unterhalb der Rolle 70 vorwärts bewegenden
auf die Oberseite der Platte in senkrechter Aus- ao Blechen in Berührung kommen. Die beiden den Rierichtung
mit dem unteren Querträger 55 des Quer- men 27 führenden Rollen 52, die neben der Rolle 70
rahmens54 montiert ist. Jede elektromagnetische angeordnet sind, sind auf ihrer Umfangsfläche mit
Anordnung 50 weist drei mit Abstand nebeneinander- Rippen 80 versehen, die in die Riemennuten 43 einliegende
Spulenkörper 58 (Fig. 8) auf, die auf den greifen und den Riemen 27 gegen seitliche Verschie-Spulenkernen
59 sitzen, welche sich zwischen nach 35 bung sichern. Die Rippen 80 können auf den Rollen
oben ragenden Schenkeln paralleler, querverlaufen- 52 weggelassen werden, die sich zwischen den
der, mit Abstand angeordneter Winkeleisen 60 und Magnetanordnungen 50 befinden.
60' erstrecken, deren Bodenschenkel 61 und 61' mit Das eine Ende der Platte 51 ist gegenüber den
Rippen 62 versehen sind, die parallel zur Längs- Rahmen 20 fest angeordnet. An dem Eintrittsende der
richtung des Förderers liegen und in den in dem 30 Förderereinheit ist das Ende der Platte 51 an einer
Riemen 27 befindlichen Nuten 43 sitzen. Die Winkel- Querstange 85 befestigt, die von dem Ende der
eisen 60 und 60' bilden Verlängerungen der Pole der Bodenrahmenplatte 31 nach unten weist. Zur Halte-
Magnete und schaffen mit den in den Nuten 43 rung des Plattenendes an der Stange 85 kann eine
laufenden Rippen 62 einen Strömungsweg derart, Spannstange 86 verwendet werden. Am anderen
daß durch die relativ dünnen Flächen des Riemens 35 Ende des Förderrahmens 20 ist die Platte 51 an
27 in dem Boden der Nuten 43 eine magnetische einem Querrahmen 88 angebracht, der auf dem Ende
Anziehungskraft ausgeübt wird. Die Winkeleisen 60 der Bodenrahmenplatte 31 verschiebbar befestigt ist
und 60' stehen an den gegenüberliegenden Enden Die Bodenrahmenplatte 31 weist in Querrichtung
mit den senkrecht angeordneten Schenkeln 63 und einen Abstand besitzende, in Längsrichtung ver
63' der Winkelarme 64 und 64' in Verbindung, 40 laufende Schlitze 90 auf, in die Schubstangenfiihrun-
deren nach innen weisende obere Schenkel 65 und gen 91 oben auf dem Rahmen 88 eingreifen. Die
65' durch Verschraubung oder auf andere Weise an Schubstangenführungen 91 sind zwischen der Boden-
der Tragplatte 51 befestigt sind, wobei ein zu- seite einer Querplatte 92 und der Oberseite einer
gehöriger, mit seinen Schenkeln nach oben gerichte- Querplatte 93 angeordnet, wobei die Platten 92 und
ter, U-förmiger Querträger 67 in senkrechter Aus- 45 93 über bzw. unter der Tragplatte 31 angeordner
richtung ebenfalls auf der Oberseite der Tragplatte sind. Oben auf der Querplatte 92 sind zwei paral'de,
51 befestigt ist. Die Arme 64 und 64' bestehen aus in seitlicher Richtung einen Abstand aufweisende, in
unmagnetischem Material, so daß jede Magnet- Längsrichtung verlaufende Federgehäuse 94 angeeinrichtung
50 bezüglich ihrer durch den Riemen 27 ordnet. Das eine Ende jedes Federgehäuses 94 ist,
hindurchführenden magnetischen Kraft als eine Ein- 50 wie dies bei 95 gezeigt ist, verschlossen, so daß ein
heit wirkt. Sitz für eine Schraubendruckfeder 96 entsteht, wäh-
An bestimmten in Längsrichtung der Förderer- rend das andere Ende der Feder an dem Ende einer
einheit mit Abstand vorhandenen Stellen zwischen Einstellstange 97 gelagert ist, die einen Dichlungsden
Enden der Förderereinheit wird das Untertrum ring 98 mit einer Schulter besitzt, der nach Art eines
des Riemens 27 gegen Durchsacken abgestützt, indem 55 Kolbens in dem Gehäuse 94 arbeitet. Jede Stange 97
es über eine Tragrolle 70 (F i g. 5, 6 und 9) geführt ist an ihrem Ende mit einer Einstellmutter 99 verwird,
die in den herabhängenden Endplatten 71 eines sehen, die von zwei parallelen, hochstehenden Kragen
nichtmagnetischen Materials gelagert ist, wobei die 100 auf der Oberseite der Platte 31 umgeben ist, die
Endplatten durch Stirnwinkelarme 72' an der Boden- mit gegeneinander ausgerichteten öffnungen verflache
der Tragplatte 51 befestigt sind. Über die 60 sehen sind, in denen die Einstellstange 97 sitzt. Die
Oberseite der Tragplatte 51 erstreckt sich ein mit Platte 51 ist zwischen ihren Enden an den Enden
seinen Schenkeln nach oben gerichteter U-förmiger einer Reihe sich in Längsrichtung erstreckender,
Querträger 73, der die Stirnwinkelanne 72' ver- kabelbildender Ketten befestigt und angehängt, die
bindet. Die Rolle70 und ihr zugehöriger Träger er- so angeordnet sind, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist.
setzen eine Magnetanordnung 50, wobei Vorsorge 65 Am Eintrittsende des Förderers sind die beiden am
getroffen ist, daß eine magnetische Kraft aufge- weitesten entfernten Ketten 101 und 101' parallel
wendet wird, die verhindert, daß ein Blech bei seiner zueinander angeordnet und weisen einen seitlichen
Vorwärtsbewegung unterhalb der den Riemen Abstand zu den gegenüberliegenden Seiten des den
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Riemen spannenden Zylinders 40 auf. Am Ausgangsoder Austrittsende des Förderers befindet sich eine
einzige Kette, die bei 102 dargestellt ist und auf der Mittellinie des Förderers liegt, wobei sich das
Vorderende zwischen den Stangen 97 befindet. Die Ketten 103, die in der Mitte zwischen den Enden
des Rahmens 20 liegen, sind neben der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie des Rahmens 20
angeordnet, wie dies Fig. 12 zu entnehmen ist. Jede Kette, an der eine Platte aufgehängt ist, ist an der
Bodenrahmenplatte 31 befestigt und steht mit der den Magneten tragenden Platte 51 in der gleichen
Weise in Verbindung, so daß der Aufbau demjenigen entspricht, der in Fig. 11 an einer mittleren Kette
103 dargestellt ist. Die Kette 103 besteht aus zwei Abschnitten 104 und 104', die durch eine aus einer
Spannschraube und einer mit Gewinde versehenen Stange bestehende Verbindung 105 so gekoppelt
sind, daß die Gesamtlänge der Kette einstellbar ist. Die Kettenabschnitte 104 und 104' werden über
Kettenräder 106 und 106' geführt, die auf kleinen Querwellen 107 und 107' sitzen, welche in den
Lagerarmen 110 und 110' geführt sind, die sich über der Rahmenplatte 31 in gegenseitigem Abstand in
Längsrichtung erstrecken. Die nach unten laufenden Enden der Kettenabschnitte 104 und 104' stehen
durch Bügel 111 und 111' mit Haltern 112 und 112' auf der die Magnete tragenden Platte 52 in Verbindung,
wobei die Rahmenplatte 31 bei 113 und 113' mit öffnungen versehen ist, die den Kettenabschnitten
angepaßt sind und deren Hindurchbewegung ermöglichen.
Beim Betrieb der Förderereinheit 10 werden die Bleche von dem Eintrittsförderer 13 zu der normalerweise
flachen Bodenfläche der Einheit vorgeschoben und durch die Magnetkraft an dem Untertrum des
Riemens 27 gehalten, wenn die Magnete der Anordnungen 50 mit dem erforderlichen elektrischen
Strom versorgt werden. Diejenigen Bleche, die flach sind und keine Oberflächenverformungen aufweisen,
so daß sich die Oberseiten in einer einzigen Ebene befinden, werden von dem Antriebsriemen 27 vorwärts
bewegt, wobei die Magnete eine maximale Zugkraft auf die Bleche ausüben. Die Bleche mit Oberflächenverformungen
auf Grand von Verzerrungen od. dgl. bewirken, daß sich die Magnetträgerplatte 51
biegt, so daß sich der Riemen im allgemeinen den Oberfiächenverformungen anpassen kann und die
Magnete sich mit dem Riemen auf- und abwärts bewegen, so daß sie eine maximale Anziehungskraft
durch den Riemen hindurch ausüben und verhindern, daß sich das Blech von dem Riemen trennt,
was dann geschehen könnte, wenn das Blech relativ steif ist, wie dies beispielsweise bei dicken Blechen
der Fall ist, die sich unter der Einwirkung der Magnetkraft nicht biegen.
Obgleich die Förderereinheit 10 in Verbindung mit einer Blechstapeleinrichtung dargestellt ist, ist
ihr Anwendungsbereich nicht auf die Stapelung von Blechen beschränkt, sondern sie läßt sich auch in
anderen Betriebsbereichen zur Beförderung oder Transportierung von Blechen oder ähnlichen Materialien
benutzen. Auch können an die Stelle der beschriebenen Elektromagnete Permanentmagnete
geeigneter Stärke treten, wobei jedoch die Elektromagnete wegen ihrer größeren Anpassungsfähigkeit
vorzuziehen sind.
Claims (7)
1. Magnetischer Überkopfförderer für Metallbleche mit einem langgestreckten Rahmen, an
dessen Enden Riemenscheiben sitzen, über die ein endloses Förderband läuft, mit in Rahmenlängsrichtung
mit Abstand angeordneten, das Fördergut an der Unterseite des Förderbandes
hältenden Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (50) an einer länglichen,
biegeelastischen Platte (51) befestigt sind, die in dem Rahmen (20) angeordnet ist und sich
parallel zur Bodenfläche des unter dem Gewicht des Fördergutes durchhängenden Förderbandes
(27) erstreckt.
2. Magnetischer Überkopfförderer nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(51) am Rahmen (20) in Längsrichtung mittels mehrerer kettenartiger Aufhänger (101,102,103)
beweglich aufgehängt ist.
3. Magnetischer Überkopfförderer nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Ende der Platte (51) starr am Rahmen (20) befestigt ist und das andere Plattenende am Rahmen
in Längsrichtung gleitbar befestigt ist.
4. Magnetischer Überkopfförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit
dem Rahmen (20) in gleitender Verbindung stehende Ende der Platte (51) mit einer auf die
Platte eine Zugkraft ausübenden Spannvorrichtung gekoppelt ist.
5. Magnetischer Überkopfförderer nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kettenartigen
Aufhänger (101, 102, 103) mit beiden Enden an der Platte (51) befestigt sind und über
auf dem Rahmen (20) abgestützte Rollen (106, 106') laufen.
6. Magnetischer Überkopfförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnete (50) parallele Rippen (62) aufweisende Kernverlängerangen (60, 600 besitzen,
wobei die Rippen in entsprechend ausgebildete
-- Längsnuten (43) des Förderbandes (27) eingreifen.
7. Magnetischer Überkopfförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Platte (51) zwischen den Magneten (50) Stützrollen (70) für das Förderband (27) gelagert
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 340 797.
USA.-Patentschrift Nr. 2 340 797.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 560/206 6.68
Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US499202A US3297136A (en) | 1965-10-21 | 1965-10-21 | Magnetic rail-type conveyor |
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DEP1271A Pending DE1271017B (de) | 1965-10-21 | 1966-08-05 | Magnetischer UEberkopffoerderer |
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DE3531552A1 (de) * | 1985-09-04 | 1987-03-05 | Pohle & Rehling Gmbh | Spannbare bandumkehre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3297136A (en) | 1967-01-10 |
GB1089142A (en) | 1967-11-01 |
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