DE1270440B - Leuchtboje - Google Patents

Leuchtboje

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DE1270440B
DE1270440B DEP1270A DE1270440A DE1270440B DE 1270440 B DE1270440 B DE 1270440B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270440 A DE1270440 A DE 1270440A DE 1270440 B DE1270440 B DE 1270440B
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DE
Germany
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light source
light
buoy
cylinder
lamp
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DEP1270A
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English (en)
Inventor
Andre Gruget
Andre Rouvier
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Saint Gobain Techniques Nouvelles SA
Original Assignee
Saint Gobain Techniques Nouvelles SA
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G3/00Traffic control systems for marine craft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/16Buoys specially adapted for marking a navigational route
    • B63B22/166Buoys specially adapted for marking a navigational route comprising a light
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
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Description

  • Leuchtboje Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchtboje, insbesondere zur Befeuerung von Wasserstraßen, mit radioaktiver, in einen Schwimmer eingesetzter Lichtquelle.
  • Es ist bereits eine derartige Leuchtboje bekannt (s. die Zeitschrift »Atomwirtschaft«, Mai 1959, S. 191 bis 194), in die eine radiolumineszierende Lampe eingebaut ist. Die Einzelheiten des Aufbaues einer solchen Leuchtboje sind diesem Beitrag nicht zu entnehmen.
  • Es ist ferner ein unbemannter Schwimmkörper mit Signalmast und drahtloser Ausrüstung bekannt (s. die deutsche Patentschrift 569 907). Der hierbei verwendete Energiespeicher zeigt aber nicht den Vorteil der radioaktiven Lichtquelle und ist möglichst in der Nähe der Lampe oder des in Frage kommenden Signalmittels untergebracht. Allgemein bekannt ist es jedoch aus dieser Literaturstelle, die Lichtstrahlen horizontal zu bündeln.
  • Schließlich ist eine Signalstableuchte, bestehend aus ; einer Lampe, einem konkaven Spiegel und einem vertikalen zylindrischen Gehäuse, bekannt, bei der im oberen Teil des zylindrischen Gehäuses ein konvexer Spiegel untergebracht ist (s. das deutsche Gebrauchsmuster 1887 803). Danach sind konkave und konvexe Spiegel bei Signalleuchten allgemeiner Art bekanntgeworden, jedoch wird die bekannte Signalstableuchte durch eine Batterie nach Art einer Taschenlampe gespeist. Außerdem sind derartige Lampen bei Leuchtbojen nicht verwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leuchtboje der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß der infolge der radioaktiven Lichtquelle erforderliche Strahlenschutz vereinfacht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Lichtquellenvorrichtung am oder im unteren Teil eines den Auftrieb der Boje erzeugenden Zylinders mit vertikaler Achse untergebracht ist, daß in an sich bekannter Weise Lichtbündel auf einen kegelförmigen, im oberen Teil angeordneten Reflektor übertragen werden und daß die Höhe des Wasserniveaus über der Lampe so groß gewählt ist, gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Dicke eines Schutzmantels, daß die Intensität der nach oben gerichteten Strahlen bis auf einen unterhalb der Sicherheitsgrenze liegenden Wert verringert ist.
  • Die radioaktive Strahlungsquelle ist somit in größerer Wassertiefe angeordnet, so daß schon allein durch das den erwähnten Zylinder umgebende Wasser die Strahlung gebremst wird. Daher kann ; dieser Zylinder verhältnismäßig schwach ausgebildet sein; denn er muß nicht mit dem bei radioaktiven Quellen sonst immer verwendeten, sehr schweren Schutzmantel versehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Strahlenschutzmantel mit nach oben abnehmender Dicke den zylindrischen Teil der Vorrichtung umgibt. In größerer Nähe der radioaktiven Lichtquelle ist somit der Schutzmantel stärker gehalten, damit beim Transport über Wasser die erforderliche Sicherheit gegeben ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn in dem Zylinder mit vertikaler Achse ein zweiter Zylinder einen zylindrischen Ringspalt bildend angeordnet ist, welcher Ringspalt um die aus der Lampe und einem konkaven Spiegel mit bezüglich der Boje abwärts gerichteter CSffnung gebildete Lichtquellenvorrichtung angeordnet ist, wobei der Spiegel zwei weiteren Spiegeln zugeordnet ist, die unter der Lichtquelle und am unteren Eingang des Ringspaltes so angeordnet sind, daß sie den absteigenden Lichtstrom in einen aufsteigenden Lichtstrom umformen, und daß als Strahlenschutzmantel eine Wasserschicht oberhalb der Lichtquelleneinrichtung vorgesehen ist. Dadurch ist die radioaktive Lichtquelle nahezu allseitig von dem einen Schutzmantel bildenden Wasser umgeben, so daß ein direkter Strahlengang, der die Außenwelt gefährden könnte, nicht vorhanden ist; denn die Strahlen werden mehrfach umgelenkt und dadurch der Strahlenweg vergrößert, um die dann oben austretende Strahlung weniger gefährlich zu machen. Bekanntlich nimmt die Wirkung der radioaktiven Strahlen mit zunehmender Entfernung von der radioaktiven Quelle sehr stark ab.
  • F i g. 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt eine Einzelheit der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab; F i g. 3 bis 6 veranschaulichen, ebenfalls in Vertikalschnitt, verschiedene abgeänderte Ausführungsformen der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung.
  • Die Lichtquelle ist eine radiolumineszierende Lampe 10 von im wesentlichen Kugelform, deren aus Glas bestehender Kolben 12 innen mit einer Schicht 14 aus einem leuchten Stoff überzogen ist, dessen Lumineszenz durch ein radioaktives Gas, wie Krypton 85 oder Tritium, erregt wird, mit welchem der Innenraum des Glaskolbens gefüllt ist. Die Lumineszenz könnte auch durch ein festes radioaktives Isotop hervorgerufen werden, welches innig mit dem lumineszierenden Stoff gemischt ist. Dieses Isotop kann z. B. Caesium 137, Strontium 90 oder Promethium sein.
  • Der Kolben 12 ist im unteren Teil seines Gehäuses von der Gestalt eines vertikalen Zylinders 18, welcher von einem Schutzmantel, auch Panzerung genannt, aus einem die Strahlung absorbierenden Stoff, z. B. aus Blei, umschlossen ist, befestigt. Wegen der großen Länge des Zylinders 18 kann die Dicke des oberen Teils dieser Panzerung wesentlich geringer sein als die in ihrem unmittelbar die Lampe umschließenden Teil. Im Fall der in den Figuren dargestellten Ausführungsform bestehen die Elemente dieser schützenden Panzerung aus den Zylinder 18 umschließenden, aufeinander aufgesetzten Bleiringen 22, 24, 26. Der Zylinder ruht auf der Sockelplatte 20, welche durch eine den biologischen Strahlenschutz in Richtung nach unten sichernde Bleischeibe 28 abgedeckt ist. Mit dem Zylinder 18 sind Stangen 30, 32 fest verbunden, welche eine obere Abdeckscheibe 36 tragen. Auch diese Scheibe kann durch eine den Strahlenschutz bildende Bleischeibe 38 überdeckt sein. Mit 40 ist der kegelförmige an der Unterseite der Scheibe 36 befestigte Reflexionskörper, dessen Scheitelwinkel 90° beträgt, bezeichnet, in dessen , hohles Inneres gegebenenfalls als Ersatz der Bleischeibe 38 ein den Strahlenschutz sichernder Kegelkörper 39 aus Blei umgesetzt werden kann. Der Bereich des reflektierenden Kegels 40 kann zur Vervollständigung des Strahlenschutzes in Richtung nach ; oben hin von einem zylindrischen Ring 41 aus Bleiglas umschlossen sein.
  • Die autolumineszierende Lampe ist (F i g. 2) auf einem vertikal angeordneten Zylinder 42 befestigt, der in einer mit der Basisplatte 20 fest verbundenen ; Hülse 44 verschieblich ist. Dieser Zylinder kann mittels einer von der Seite her zugänglichen Schraube 46 befestigt sein, durch welche die genaue Einstellung der Lage der Lichtquelle in bezug auf das optische System möglich ist. Die Lampe 10 ist in dem Brenn- E punkt eines Parabolspiegels 48 angeordnet, dessen Achse in Richtung der Achse des Zylinders 18 verläuft, und bildet mit ihm zusammen die Lichtquelleneinrichtung. Die von der Lampe ausgesandten Lichtstrahlen werden parallel zu der Achse des Zylinders E reflektiert und nach ihrer Reflexion durch den konischen Reflektor 40 in Gestalt eines Lichtstrahlenbündels zwischen den zwei konischen Flächen 49 a, 49 b, die im wesentlichen symmetrisch in bezug auf eine Horizontalebene 50 liegen, hindurch ausgesandt. Die Abmessungen des optischen Systems sind in Abhängigkeit von dem Durchmesser der lumineszierenden Lampe so gewählt, daß der Halbwinkel im Scheitel des Konus etwa 1,5° beträgt.
  • In F i g. 3 ist im Schnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In diesem Fall ist die Röhre 18 hinreichend lang bemessen, um einen selbständigen Schwimmer zu bilden, und die Höhe H1 des Wasserniveaus 52 oberhalb der Lampe ausreichend, um die Intensität der nach oben gerichteten Strahlen bis auf einen unterhalb der Sicherheitsgrenze liegenden Wert zu verringern.
  • Diese Höhe kann durch einen zweckentsprechend am unteren Teil des Rohrs befestigten Ballast eingestellt werden. Ferner ist die gesamte Höhe H2 der Vorrichtung ausreichend, um die in der Achse der Röhre gerichtete Strahlung, welche nicht durch das umgebende Wasser absorbiert wird, bis auf einen Sicherheitswert zu verringern. Die Lampe 10 ist an einem Stopfen 54 befestigt, welcher in geschützter Weise das leichte Auswechseln der Lichtquelle ermöglicht. Beide bilden zusammen mit dem Parabolspiegel 48 die Lichtquelleneinrichtung. Der Schutz kann durch eine obere, z. B. aus Blei bestehende Haube 56 vervollständigt werden.
  • Im Fall der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform erfolgt der Schutz des oberen Bereichs der Vorrichtung durch zwei ebene, um 45° zu der Achse der zylindrischen Strahlenbündel geneigte Reflektoren 58, 60. Diese Anordnung ermöglicht es, die Lampe in einem seitlichen Abstand d1 von der Achse der Röhre 18 unter einer Wasserschicht von der Höhe H3 anzuordnen.
  • Im Fall der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform besteht die schwimmende Vorrichtung aus zwei zueinander konzentrischen Rohren 62, 64, welche zwischen sich einen zylindrischen Ringraum für den Durchtritt des Bündels aus parallel zueinander gerichteten Lichtstrahlen bilden. Der obere Spiegel 66 hat die Form eines Kegelstumpfes. Die von der Lampe 10 ausgehende Strahlung wird durch die Wasserschicht H4, die die Lichtquelleneinrichtung dann, wenn die Vorrichtung sich im Wasser befindet, überdeckt, blockiert.
  • F i g. 6 schließlich zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher an den vertikalen Zylinder 67 ein horizontaler Zylinder 69 anschließt. Die Lampe 10 ist durch eine Wasserschicht von der Höhe H5 bedeckt. Hierbei ist keine unmittelbare Strahlung von der Lampe 10 nach dem oberen Teil der Vorrichtung vorhanden, so daß der obere Schutz 68 verhältnismäßig leicht ausgebildet sein kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Leuchtboje, insbesondere zur Befeuerung von Wasserstraßen, mit radioaktiver, in einen Schwimmer eingesetzter Lichtquelle, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Lichtquellenvorrichtung (10, 48, 54) am oder im unteren Teil eines den Auftrieb der Boje erzeugenden Zylinders (18; 64, 62; 67) mit vertikaler Achse untergebracht ist, daß in an sich bekannter Weise Lichtbündel auf einen kegelförmigen, im oberen Teil angeordneten Reflektor (40, 66) übertragen werden und daß die Höhe des Wasserniveaus (52) über der Lampe (10) so groß gewählt ist, gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Dicke eines Schutzmantels (22, 24, 26), daß die Intensität der nach oben gerichteten Strahlen bis auf einen unterhalb der Sicherheitsgrenze liegenden Wert verringert ist.
  2. 2. Leuchtboje nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strahlenschutzmantel (22, 24,26) mit nach oben abnehmender Dicke den zylindrischen Teil (18) der Vorrichtung umgibt.
  3. 3. Leuchtboje nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylinder (64) mit vertikaler Achse ein zweiter Zylinder (62) einen zylindrischen Ringspalt bildend angeordnet ist, welcher Ringspalt um die aus der Lampe (10) und einem konkaven Spiegel (48) mit bezüglich der Boje abwärts gerichteter Öffnung gebildete Lichtquellenvorrichtung angeordnet ist, wobei der Spiegel zwei weiteren Spiegeln zugeordnet ist, die unter der Lichtquelle (10) und am unteren Eingang des Ringspaltes so angeordnet sind, daß sie den absteigenden in einen aufsteigenden Lichtstrom umformen, und daß als Strahlenschutzmantel eine Wasserschicht (H4) oberhalb der Lichtquelleneinrichtung vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 569 907; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1887 803; österreichische Patentschrift Nr. 207 454; Zeitschrift »Atomwirtschaft«, Mai 1959, S.191 bis 194.
DEP1270A 1964-07-29 1965-07-28 Leuchtboje Pending DE1270440B (de)

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AT207454B (de) * 1957-04-02 1960-02-10 Us Radium Corp Europ Selbstleuchtende Lampe
DE1887803U (de) * 1964-02-20

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ES315703A1 (es) 1966-03-01

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