DE1267885B - Datenbearbeitungsanlage - Google Patents

Datenbearbeitungsanlage

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DE1267885B
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DEP1267A
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Inventor
Werner Ulrich
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/30Arrangements for executing machine instructions, e.g. instruction decode
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    • G06F9/355Indexed addressing

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
G06f
Deutsche Kl.: 42 m3 - 9/00
Nummer: 1267 885
Aktenzeichen: P 12 67 885.2-53
Anmeldetag: 6. Oktober 1965
Auslegetag: 9. Mai 1968
Die Erfindung betrifft Datenbearbeitungssysteme und im einzelnen solche Systeme, bei denen aufeinanderfolgende anomale Befehle geregelt oder geändert werden müssen, um widersprüchliche Datenmanipulationen zu vermeiden.
In typischer Weise enthält ein Datenbearbeitungssystem ein Speichermedium, eine Steueranordnung und eine Anordnung zur Manipulation von Daten. Die Steueranordnung spricht auf eine Folge von Programmbefehlsworten an, um die Manipulation von Daten zu steuern, die dem Speicher entnommen worden sind und im Datenmanipulationsabschnitt des Systems bearbeitet werden. Dementsprechend ist jedes Befehlswort in wenigstens zwei Teile unterteilt, die Felder genannt werden, nämlich ein Operationsfeld und ein konstantes oder Adressenfeld. Das Operationsfeld enthält einen Kode, der einen bestimmten Befehl identifiziert. Das Adressenfeld enthält ein oder mehrere feste oder variable Kodezeichen, welche den Ort der Daten identifizieren, auf Grund derer die Steueranordnung betrieben werden soll.
Zu den Adressierverfahren gehört ein Verfahren, das indirektes Adressieren genannt wird. Der Ort oder die Adresse von Informationen in einer Speicherstelle wird durch Addition des Inhaltes des Adressenfeldes eines Befehlswortes und des Inhaltes eines Registers bestimmt, wobei das Register in einem anderen Teil des Befehlswortes identifiziert ist. Dieser Vorgang wird Index-Vorgang genannt, und die zugeordneten Register und Addierer heißen entsprechend Index-Register und -Addierer.
Bei bekannten Anlagen findet ein Index-Vorgang üblicherweise immer dann statt, wenn ein neuer Befehl ausgeführt wird. Das Ausgangssignal des Index-Addierers besteht entweder aus einem Datenwort, das in einem der Register gespeichert ist, oder aus einer Adresse im Speicher (Datenspeicher), in welche ein Wort einzuschreiben ist oder aus welcher ein Wort abzulesen ist. Wie oben erwähnt, ist das Ausgangssignal des Index-Addierers die Summe der Konstanten im Adressenfeld des Befehlswortes und des Inhaltes des Registers, das in einem weiteren Feld des Befehlswortes, dem sogenannten Index-Registerfeld (IR-FeId), angegeben wird.
Zur Ausführung irgendeines Befehls muß entweder der Inhalt des Adressenfeldes oder der Inhalt des identifizierten Index-Registers oder beide zum Index-Addierer übertragen werden. Es können zwar sowohl das Adressenfeld als auch das Index-Registerfeld eines Befehlswortes die Übertragung eines entsprechenden Wortes zum Index-Addierer steuern, aber es muß wenigstens eines dieser Worte zum Index-Datenbearbeitungsanlage
Anmelder:
Western Electric Company Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
6200 Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Werner Ulrich, Colts Neck, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 7. Oktober 1964
(402270)
Addierer gegeben werden, damit ein Befehlswort ausgeführt werden kann. Der Index-Addierer wird normalerweise zurückgestellt, bevor ein neues Befehlswort ausgeführt wird. Dementsprechend ergibt sich eine allgemeine Lösung zur Steuerung der widersprüchlichen Auswirkungen anomaler Befehlsworte, indem das bei der Ausführung eines ersten Befehls abgeleitete Ausgangssignal des Index-Addierers auch als Ausgangssignal des Index-Addierers für einen zweiten Befehl benutzt wird, so daß das Adressenfeld und das Index-Registerfeld des zweiten Befehls zusätzliche Vorgänge im Datenbearbeitungssystem steuern können.
Als Beispiel für die Bedingungen, die zu einer anomalen Behandlung von Daten führen, soll ein Befehlswort betrachtet werden, das ein Steuer-Bit enthält, welches das konstante Feld direkt zu einem der Register leitet. Außerdem ist das Index-Registerfeld dieses Befehlswortes leer. In diesem Falle wird nicht zum Index-Addierer übertragen. Wenn der Index-Addierer zurückgestellt wird, ist kein verwendbares wirksames Daten- oder Adressen-Ausgangssignal vorhanden. Ein weiterer Fall liegt dann vor, wenn das im Index-Registerfeld eines Befehlswortes angegebene Register das gleiche ist, das im Operationsfeld eines Befehlswortes bestimmt ist. Hier handelt es sich um den üblichen Fall, bei dem das Wort in einem Register nicht nur in den Datenspeicher eingeschrieben wird, sondern auch die besondere Speicherstelle angibt, in welche es eingeschrieben wird.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfin- liegt. Eine Adresse kann zum Programmadressendung aus von einem Datenbearbeitungssystem mit register 38 über das Kabel 52 übertragen werden, einem Speichermedium, das Befehlsworte und Daten Wenn das Kabel XFR (Übertragen) erregt wird, wird in diskreten Speicherstellen enthält, mit Zugriffs- diese Adresse in das Programmadressenregister einschaltungen zur Gewinnung und Eingabe von Be- 5 geschrieben und der entsprechende Befehl zum Befehlsworten aus bzw. in den Speicher, mit einer fehlswortregister übertragen. Diese Adresse wird dann Steueranordnung, die ein Befehlswortregister enthält, vergrößert oder weitergeschaltet, um die Übertragung welche aufeinanderfolgende Befehlsworte aus dem von Befehlen, welche in aufeinanderfolgenden Adres-Speicher über die Zugriffsschaltungen empfängt, wo- sen des Speichers enthalten sind, zum Befehlswortbei jedes Befehlswort Befehlsinfonnationen und io register zu steuern.
Adresseninformationen enthält und die Steueranord- Jedes Befehlswort besteht aus vier Teilen, nämlich nung Schaltungen aufweist, welche auf die Befehls- dem Operations-, dem DA-, dem IR- und dem LSA-informationen in dem Befehlswortregister ansprechen Feld, deren Bedeutung im folgenden noch erläutert und Daten von einem Ort zu einem anderen ent- wird. Das Operationsfeld ist ein Kode (invariabel sprechend den Adresseninformationen in dem Be- 15 numerisch, wie auch die anderen Felder), der befehlswortregister übertragen. Erfindungsgemäß sind stimmt, welche Einheiten des Systems bei der Ausin dem System Schaltungen vorgesehen, die eine Si- führung des Befehls, der durch das spezielle Befehlsgnalanzeige für eine Informationsübereinstimmung wort angegeben wird, arbeiten. Der Dekodierverteiler zwischen der Befehlsinformation und der Adressen- 34 bestimmt aus dem Kode des Operationsfeldes den information in dem Befehlswortregister liefern, und 20 auszuführenden Befehl. Dann wird eines der vier Bezusätzliche Schaltungen, die auf die Übereinstim- fehlskabel, die in den Zeichnungen strichpunktiert mungs-Signalanzeigen ansprechen und die Übertra- dargestellt sind, erregt und überführt die zur Ausfühgungsschaltungen entsprechend der Adresseninforma- rung des Befehls erforderlichen Informationen zu den tion steuern, die vorher in dem Befehlswortregister verschiedenen Einheiten der Anlage, welche diese Inenthalten war. 35 formation benötigen. Bei der dargestellten Anlage
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung sind können zwar nur vier Befehle ausgeführt werden, in einer Datenbearbeitungsanlage Schaltungen zur aber es soll darauf hingewiesen werden, daß die ErAnzeige anomaler Kombinationen von Feldkodierun- findung in gleicher Weise auch bei Systemen anwendgen in einem Befehlswort vorgesehen. bar ist, bei denen eine wesentlich größere Zahl von
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird 3° Operationen vorgesehen ist.
die Anlage so gesteuert, daß eine Gesamtoperation Zum gleichen Zeitpunkt, in dem das Operations-
stattfindet, die von der Summe der individuellen Ope- feld zum Dekodiererverteiler 34 gegeben wird, wird
rationen abweicht, die im anderen Falle durch die das DA-FeId (Datenfeld oder Adressenfeld) im Be-
Feldkodierungen eines anomalen Befehlswortes ge- fehlswort über das normalerweise geöffnete Tor 30
steuert worden wären. 35 zum Index-Addierer 32 übertragen. Das DA-FeId be-
Entsprechend einem Merkmal des im folgenden zeichnet entweder Daten oder eine Adresse. Der Inbeschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung dex-Addierer 32 addiert die im DA-FeId des Befehlswird die Rückstellung des Index-Addierers verhin- wortes enthaltene Zahl zum Inhalt eines von einer dert, wenn eine Anzeigeschaltung die Verwendung Anzahl von im System vorgesehenen Index-Registern, des Ausgangssignals des Index-Addierers, das bei der 40 Der Registerleser 16 liest den Inhalt des Puffer-Ausführung des vorhergehenden Befehls abgeleitet registers 12, des L-Registers 18, des Z-Registers 20, worden ist, auch bei der Ausführung des vorliegen- des F-Registers 22 oder des Z-Registers 24 ab. Ein den Befehls steuert. entsprechendes Kabel führt von jedem dieser fünf
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich Register zum Registerleser. Das IR-FeId (Index-Re-
aus der folgenden ins einzelne gehenden Beschrei- 45 gisterfeld) des Befehlswortes gibt entweder keines
bung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt (wenn es leer ist) oder eines dieser fünf Register an,
Fig. 1 und 2 in aneinandergelegter Form ein und der Inhalt des angegebenen Registers wird über schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbei- das Kabel 62 zum Index-Addierer 32 übertragen, spiels für eine Datenbearbeitungsanlage nach den Wenn durch das IR-FeId des Befehlswortes kein ReGrundgedanken der Erfindung. 50 gister bezeichnet worden ist, werden keine Bit über
Der Programmspeicher 40 enthält eine Folge von das Kabel 62 zum Index-Addierer gegeben. Der In-Befehlsworten, die nacheinander über das Kabel 48 dex-Addierer leitet die Summe der Zahlen ab, die im zum Befehlswortregister 28 übertragen werden. Das- DA-FeId des Befehlswortes und dem angegebenen jenige Befehlswort, das im Befehlswortregister ent- Register enthalten sind. Der Index-Addierer führt den halten ist, steuert die verschiedenen Einheiten im 55 bekannten Index-Vorgang durch, bei dem im DA-System. Die Speicheradresse des Befehls, der zum Feld des Befehlswortes enthaltene Daten oder eine Befehlswortregister übertragen wird, ist im Pro- Adresse abgeändert werden, indem der Inhalt eines grammadressenregister 38 enthalten. Die Adresse der Register im System hinzuaddiert wird. Die Summe wird über das Kabel 50 zum Programmspeicher über- am Ausgang des Index-Addierers wird zu verschiedetragen, der dann denBefehl in der speziellen Speicher- 60 nen Einheiten im System übertragen. Auf Grund diestelle zum Befehlswortregister überträgt. Die Adresse ser Summe oder dieses indizierten Wortes arbeitet jeim Register 38 wird kontinuierlich durch die Inkre- doch nur die Einheit, die durch das erregte Kabel mentschaltung 36 vergrößert. Da aufeinanderfolgend der vier Befehlskabel in Tätigkeit gesetzt ist.
numerierte Adressen im Register 38 enthalten sind, Von der Maskierschaltung 14 kann ein Wort zum werden aufeinanderfolgend gespeicherte Befehle zum 65 Registerdirektor 44 übertragen werden. Der Register-Befehlswortregister übertragen. Bei dem System be- direktor arbeitet, wenn eines der Befehlskabel M(A) steht auch die Möglichkeit, ein Befehlswort zum Be- oder W(R) erregt ist. Zum Registerdirektor werden fehlswortregister zu übertragen, das nicht in der Folge Informationen vom Dekodiererverteiler über das er-
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regte Befehlskabel übertragen, welches entweder das rungsbeispiel der Erfindung ist eine »Einfügungs«- Pufferregister oder eines der Register L, X, Y und Z Maskierung vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch bezeichnet. Das Eingangswort des Registerdirektors auch bei Anlagen anwendbar, bei denen eine Prowird zu dem auf dem Befehlskabel bezeichneten Re- dukt-Maskierung vorgenommen wird. Bei dieser Masgister über eines der fünf entsprechenden Ausgangs- 5 kieroperation wird das logische Produkt der entsprekabel des Registerdirektors übertragen. chenden Bit des übertragenen Wortes und des
Der Index-Addierer 32 wird in dem System nicht Maskierwortes gebildet, und ein vollständiges Wort in
zur Addition von zwei Datenworten benutzt. Er ist das Register eingeschrieben. Für das gewählte Bei-
lediglich vorgesehen, um das DA-FeId eines Befehls- spiel würde das Wort 001010 in das Register ge-
wortes entsprechend dem Inhalt eines der Register io geben.)
abzuändern. Zur Ableitung der Summe von zwei Da- Immer, wenn die Maskierung erforderlich ist, muß tenworten ist der Addierer 42 vorgesehen. Immer zuerst das Maskierwort im L-Register eingespeichert dann, wenn von dem Registerdirektor ein neues Wort werden. Das L-Register ist über das Kabel 60 mit der in das Y-Register eingeschrieben wird, wird dieses Maskierschaltung 14 verbunden und steuert die Mas-Wort zum Addierer 42 übertragen. Das Z-Register 15 kierung des über die Maskierschaltung übertragenen ist über das Kabel 58 mit dem Addierer 42 verbun- Wortes. Die Maskierschaltung ist doppelseitig gerichden, um das im Z-Register gespeicherte Wort zum tet. Ein vom Registerleser über das Kabel 62 zur Addierer zu übertragen. Immer wenn ein neues Wort Maskierschaltung übertragenes Wort kann durch die in das Y-Register eingeschrieben wird, addiert der Maske im L-Register maskiert werden, bevor es im Addierer dieses Wort zu dem Wort im Z-Register, 20 Pufferregister 12 gespeichert wird. Analog kann das und die Summe wird zum Z-Register übertragen und Wort im Pufferregister oder auf dem Ausgangskabel dort gespeichert. Das neue Wort verbleibt im Y-Re- 68 des Index-Addierers in der Maskierschaltung masgister, und das Z-Register enthält die Summe des kiert und über das Kabel 64 zum Registerdirektor 44 neuen Wortes und des früheren Inhalts des Z-Re- übertragen werden, von wo es zu einem der fünf gisters. Eine Addition von zwei Datenworten wird 25 Speicherregister des Systems gegeben wird. (Es kann also dadurch erreicht, daß der Registerdirektor zu- sowohl zurück zum Pufferregister als auch zu einem erst so gesteuert wird, daß er eines von ihnen in das der anderen vier Register übertragen werden.)
Z-Register gibt, und dann so gesteuert wird, daß er Das Pufferregister selbst stellt einen Puffer zwidas andere in das Y-Register einschreibt. Wenn der sehen dem Datenspeicher 10 und dem Rest der An-Registerdirektor ein Wort in das Z-Register eingibt, 30 lage dar. Die Daten, die von der Datenbearbeitungsarbeitet der Addierer 42 nicht. Eine Addition von anlage bearbeitet werden sollen, sind im Datenzwei Datenworten findet nur dann statt, wenn ein speicher 10 enthalten. Eine Adresse wird vom Index-Wort zuerst in das Y-Register eingeschrieben wird. Addierer 32 über das Kabel 66 zum Datenspeicher
Bei vielen Datenbearbeitungsmaschinen besteht für 10 übertragen. Wenn ein Wort aus dem Dateneine Anzahl von Befehlsarten eine Einfügungs-Mas- 35 speicher abgelesen werden soll, wird das Befehlskiermöglichkeit. Dabei sperrt ein Maskierwort die kabel M (R) erregt und das Wort in der angegebenen Übertragung gewählter Bit eines Wortes, das von Stelle des Datenspeichers zum Pufferregister 12 übereinem Teil der Anlage zu einem anderen übertragen tragen. Wenn ein Wort in den Datenspeicher einzuwird. Beispielsweise werde bei einer Anlage, die mit schreiben ist, wird das Befehlskabel R (M) erregt 6 Bit arbeitet, das Wort 101011 von einem Daten- 40 und das im Pufferregister gespeicherte Wort in die speicher zu einem Register übertragen. Bei die- angegebene Stelle des Datenspeichers eingeschrieben, ser Übertragung durchläuft das Wort eine Maskier- Wenn ein Wort vom Datenspeicher zum Pufferschaltung. Es sei angenommen, daß die in der Mas- register übertragen wird, wird es automatisch aus kierschaltung verwendete Maske das Wort 011110 dem Pufferregister zur Maskierschaltung gegeben, ist. Jedes Bit in der Maske ist einer entsprechenden 45 Analog wird, wenn ein Wort vom Registerleser über Ziffer in dem Wort zugeordnet. Wenn das Bit der die Maskierschaltung zum Pufferregister übertragen Maske eine 1 ist, wird die entsprechende Ziffer des wird, das Wort automatisch aus dem Pufferregister Wortes durch die Maskierschaltung hindurchgelassen zum Datenspeicher gegeben. Im letzteren Fall ver- und in das Register eingeschrieben. Wenn das Bit der bleibt das Wort außerdem im Pufferregister. Ein Wort Maske jedoch eine 0 ist, wird der Durchgang der ent- 50 wird vom Registerleser über die Maskierschaltung sprechenden Ziffer in dem Wort durch die Maskier- zum Pufferregister übertragen, wenn das Wort in schaltung zum Register gesperrt. In dem gewählten einem der Register in den Datenspeicher einzuschrei-Beispiel gehen daher nur die vier mittleren Ziffern ben ist. Dabei kann es wünschenswert sein, dieses 0101 des Wortes durch die Maskierschaltung zum Wort erneut zu bearbeiten, beispielsweise indem die Register. Die beiden äußeren Ziffern in dem Wort 55 Inkrementschaltung 70 so gesteuert wird, daß sie werden gesperrt. Es sei angenommen, daß das Re- eine 1 zu dem Wort addiert, und aus diesem Grund gister ursprünglich das Wort 111000 enthalten hat. bleibt das Wort außerdem im Pufferregister gespei-Die vier durch die Maskierschaltung hindurchlaufen- chert. Wenn jedoch ein Wort aus dem Datenspeicher den Ziffern werden in die vier mittleren Stufen des in das Pufferregister gelesen wird, wird es gelöscht Registers eingeschrieben. Die beiden äußeren Stufen 60 und über die Maskierschaltung zum Registerdirektor des Registers bleiben unbeeinflußt, da keine in diese gegeben, von wo es zu einem der fünf Register über-Stufen einzuschreibenden Ziffern durch die Maskier- tragen wird. Beim Durchlaufen der Maskierschaltung schaltung laufen. Folglich ist das schließlich im Re- kann es durch den Inhalt des L-Registers maskiert gister nach der Maskierung erscheinende Wort werden. Es kann wünschenswert sein, das maskierte 101010. Die Einfügungs-Maskiermöglichkeit ist in 65 Wort im Pufferregister selbst zu speichern. Aus dievielen Fällen außerordentlich vorteilhaft, da sie das sem Grund wird, wenn ein Wort zuerst vom Daten-Einschreiben von Bit in nur einen Teil eines Registers speicher zum Pufferregister und vom Pufferregister oder einer Speicherstelle gestattet. (Bei dem Ausfüh- zur Maskierschaltung übertragen wird, das Puffer-
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register zurückgestellt (alle Stufen O), damit nur das zurück, damit er das neue, im Befehlswortregister maskierte Wort im Pufferregister erscheint, wenn es enthaltene DA-FeId abändern kann,
von dem Registerdirektor zu diesem Register gegeben Die Betriebsweise der Anlage ohne die speziellen wird. Anzeigeschaltungen nach der Erfindung läßt sich am Analog gilt, obwohl der Inhalt der Register L, X, Y 5 besten verstehen, wenn man einzeln betrachtet, wie und Z unverändert bleibt, wenn der Registerleser 16 jede der vier Befehlsarten ausgeführt wird. Zur diese Register bearbeitet, das gleiche, wenn der Re- Analyse eines Befehlswortes sind bei allen hier angisterleser das Pufferregister bearbeitet. Es kann gegebenen Befehlen die vier Felder durch Kommata wünschenswert sein, das Wort im Pufferregister erst getrennt. Wenn eines der Felder leer ist, wird dieses dann im Datenspeicher zu speichern, nachdem es io Feld in dem geschriebenen Befehl durch einen Leervorher in der Maskierschaltung maskiert worden ist. abstand dargestellt.
Wie später beschrieben werden soll, wird das dadurch Ein Übertragungsbefehl steuert die Übertragung zu erreicht, daß der Registerleser so gesteuert wird, daß einem neuen Befehl außerhalb der Folge. Ein typier das Wort im Pufferregister abliest und auf das scher Befehl sei XFR, 500, Y, 000. Der Dekodierer-Kabel 56 gibt. Das Wort geht dann durch die Mas- 15 verteiler 34 erregt das Befehlskabel XFR. Dieses kierschaltung zum Pufferregister und von dort zum Befehlskabel ist nur mit dem Programmadressen-Datenspeicher. Beim Durchlaufen der Maskierschal- register 38 verbunden und ermöglicht, daß eine neue tung können einige Bit des Wortes maskiert werden, Adresse, die auf dem Kabel 52 erscheint, in das und wenn das ursprüngliche Wort im Pufferregister Register eingeschrieben werden kann. Da das Bit S verblieben wäre, hätte die Maskierung keine Aus- 20 eine 0 ist, ist das Tor 26 gesperrt und das Tor 30 gewirkung, denn das vollständige Wort würde im Puffer- öffnet. Der Dekodiererverteiler 34 gibt zuerst einen register verbleiben. Aus diesem Grunde wird, wenn Rückstellimpuls auf die Ader 46, um den Indexder Registerleser 16 ein Wort aus dem Pufferregister Addierer zurückzustellen. Dann wird das DA-FeId, abliest, dieses zurückgestellt. 500, über das Tor 30 zum Index-Addierer übertragen.
Das LSA-FeId des Befehlswortes im Befehlswort- 25 Gleichzeitig wird die Identität des Y-Registers über register enthält drei Informationsbit, die die Erregung das Kabel 54 zum Registerleser 16 gegeben. Der der drei entsprechenden Adern L, S und A steuern. Registerleser liest den Inhalt des Γ-Registers, der bei-Die Erregung der Ader L steuert die Funktion der spielsweise die Zahl 25 sein kann, ab und überträgt Maskierschaltung 14. Wenn das Bit L im Befehlswort diese Zahl über das Kabel 62 zum Index-Addierer, eine 1 ist, maskiert die Maskierschaltung 14 das sie 30 Der Index-Addierer verändert das DA-FeId auf durchlaufende Wort mit der im L-Register enthalte- Grund seines Inhaltes, und die Summe 525 erscheint nen Maske. Wenn das Bit L eine 0 ist, wird das die an seinem Ausgang. Diese Zahl wird zwar zum Maskierschaltung durchlaufende Wort nicht durch Datenspeicher 10 und zum Tor 79 und außerdem den Inhalt des !--Registers beeinflußt. Wenn das zum Programmadressenregister 38 übertragen, aber Bit S eine 0 ist und die entsprechende Ader S nicht 35 der Datenspeicher und das Tor werden durch das erregt ist, ist das Tor 30 geöffnet und das Tor 26 ge- Befehlskabel XFR nicht erregt. Die Zahl 525 auf sperrt. Das DA-FeId des Befehlswortregisters wird dem Kabel 52 wird nur in das Programmadressenüber das Tor 30 zum Index-Addierer 32 übertragen. register 38 eingeschrieben, da das erregte Befehls-Wenn das Bit S eine 1 ist, ist das Tor 30 gesperrt und kabel nur mit dieser Einheit verbunden ist. Der das Tor 26 geöffnet. Das DA-FeId wird über das Tor 40 nächste über das Kabel 48 zum Befehlswortregister 26 direkt zum L-Register übertragen, bevor der Be- übertragene Befehl ist in derjenigen Speicherstelle des fehl selbst ausgeführt wird. In solch einem Fall be- Programmspeichers gespeichert, dessen Adresse 525 steht das Ausgangssignal des Index-Addierers ledig- ist. Diese Adresse wird dann im Programmadressenlich aus dem Inhalt des im IR-FeId angegebenen In- register weitergeschaltet.
dex-Registers. Das Bit A steuert, wenn es eine 1 ist, 45 Bei der Ausführung eines Übertragungsbefehls
die Inkrementsteuerschaltung 70 derart, daß sie muß das LSA-FeId nicht notwendigerweise 000 sein,
eine 1 zum Inhalt des Pufferregisters addiert, bevor Wenn das Bit S eine 1 ist, wird das DA-FeId des Be-
der Befehl selbst ausgeführt wird. (Bei anderen An- feMswortes nicht zum Index-Addierer übertragen, son-
lagen kann es wünschenswert sein, das Weiterschalten dem statt dessen direkt in das L-Register eingeschrie-
irgendeines Registers zu steuern. Bei dem erfindungs- 50 ben. Die Adresse des Befehls, auf den die Übertragung
gemäßen Ausführungsbeispiel kann jedoch zur Ver- stattfinden soll, ist daher der Inhalt des im IR-FeId
einfachung nur das Pufferregister weitergeschaltet angegebenen Registers. In diesem Fall, d. h., wenn
werden.) das DA-FeId zur Ausführung des Übertragungs-
Der Index-Addierer 32 muß vor der Ausführung befehls nicht benötigt wird, kann das Bit 5 zu einer 1
eines Befehls zurückgestellt werden. Das Ausgangs- 55 gemacht werden, und das DA-FeId kann ein anderes
signal des Index-Addierers ist die Summe des DA- Wort darstellen, das nachfolgend benötigt wird und
Feldes des vorhergehenden Befehlswortes und des zu diesem Zeitpunkt in das L-Register eingeschrieben
Wortes, das in dem Index-Register gespeichert ist, wird. Das Bit L kann ebenfalls eine 1 sein, hat aber
welches im IR-FeId des vorhergehenden Befehls- auch dann keinen Einfluß auf die Anlage. Ein Wort
Wortes angegeben wird. Das im Index-Addierer ent- 60 wird nur dann durch die Maskierschaltung gegeben,
haltene Summenwort muß vor der Ausführung eines wenn der Registerleser 16 bei einem (R) M-Befehl
neuen Befehls gelöscht werden, damit ein neues indi- arbeitet, das Tor 79 bei einem W(R)-Bstehl geöffnet
ziertes DA-Wort abgeleitet werden kann. Der Deko- ist oder wenn ein Wort zuerst in das Pufferregister
diererverteiler 34 legt immer dann, wenn ein neues aus dem Datenspeicher bei der Ausführung eines
Befehlswort zum Befehlswortregister 28 übertragen 65 M(R)-Beiehh eingeschrieben wird, wobei das Wort
wird, einen Rückstellimpuls an die Ader 46. Dieser automatisch vom Pufferregister zur Maskierschaltung
Rückstellimpuls wird über das normalerweise geöff- übertragen wird. Bei der Ausführung eines Über-
nete Tor 78 übertragen und stellt den Index-Addierer tragungsbefehls wird kern Wort zur Maskierschaltung
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gegeben, so daß, auch wenn das Bit L eine 1 ist, kein feld steuert die Speicherung des Wortes in dem Wort vorhanden ist, das durch die Maskierschaltung Register, das durch das IR-FeId im gleichen L-Regimaskiert werden könnte. Schließlich kann auch das ster angegeben wird. Folglich muß bei der Ausfüh-Bit A eine 1 sein. Zusätzlich zu dem ausgeführten rung eines Befehls WL das Bit S eine 0 sein. Das Übertragungsbefehl wird dann der Inhalt des Puffer- 5 DA-FeId muß über das Tor 30 zum Index-Addierer registers weitergeschaltet. übertragen werden. Wenn lediglich ein Wort aus Man beachte, daß der Registerleser 16 den Inhalt einem Register zum L-Register übertragen werden des im IR-FeId angegebenen Registers zur Über- soll, kann das DA-FeId nur O-Werte enthalten, damit tragung an den Index-Addierer auf das Kabel 56 gibt. die im Index-Addierer abgeleitete Summe gleich dem Bei einem (i?)M-Befehl legt der Registerleser außer- io Inhalt des im IR-FeId angegebenen Registers ist.
dem ein Wort an das Kabel 62. Dieser Vorgang wird Wenn das Bit L eine 1 ist, wird das Ausgangssignal jedoch durch das Befehlskabel (R)M gesteuert. Bei des Index-Addierers bei der Ausführung des Beder Ausführung eines Ubertragungsbefehls ist nur das fehls maskiert. Das Bit A kann ebenfalls eine 1 sein. Befehlskabel XFR erregt, und der Registerleser gibt In diesem Fall steuert es lediglich das Weiterschalten nur den Inhalt des im IR-FeId angegebenen Registers 15 des Wortes im Pufferregister vor der Ausführung des an das Kabel 62. Die Adresse im DA-FeId des Be- Befehls. Bei der Ausführung eines Befehls WB hat fehlswortes kann durch den Inhalt des angegebenen jedoch das Bit A, auch wenn es eine 1 ist, keinen EinRegisters geändert werden, und auf diese geänderte fluß auf die Anlage. Der Inhalt des Pufferregisters Adresse erfolgt die Übertragung. wird weitergeschaltet, aber unmittelbar danach Wenn das im DA-FeId eines Befehlswortes enthal- ao schreibt der Registerdirektor das übertragene Wort tene Wort in eines der fünf Register eingeschrieben in das Pufferregister, und das ursprüngliche weiterwerden soll, wird das Befehlskabel W(R) erregt. Die geschaltete Wort wird gelöscht. Aus diesem Grunde tatsächliche Kodierung des Operationsfeldes, die im sollte das Bit A immer dann eine 0 sein, wenn ein Befehlswortregister erscheint, kann entweder WB, Befehl WB ausgeführt wird.
WL, WX1 WY oder WZ sein. Das (R) in der Be- »5 Die dritte Befehlsart steuert das Ablesen eines
zeichnung W (R) gibt an, daß irgendeine von fünf Wortes im Datenspeicher und sein Einschreiben in
bestimmten Kodierungen im Betriebsfeld des Befehls- eines der fünf Register. Das Befehlskabel M (R) wird
Wortes erscheinen kann. Das B in dem Kode WB gibt immer dann erregt, wenn ein Befehl MB, ML, MX,
an, daß das DA-FeId in das Pufferregister einzu- MY oder MZ ausgeführt wird. Der zweite Buchstabe
schreiben ist. 30 im Operationsfeld des Befehlswortes stellt das Regi-
Bei der Ausführung eines Befehls W(R) gibt das ster dar, in welches die Daten oder das Speicherwort
IR-FeId wiederum dasjenige von den fünf Registern einzuschreiben sind. Die Identität des Registers wird
an, dessen Inhalt bei dem Index-Vorgang zu dem über das Befehlskabel zum Registerdirektor 44 über-
DA-FeId zu addieren ist. Das Summenwort wird in tragen.
dem Register gespeichert, dessen Identität im Ope- 35 Wenn bei der Ausführung eines Befehls M(R) das rationsfeld enthalten ist. Der Registerleser 16 liest das Bit 5 im LSA-FeId eine 0 ist, wird das DA-FeId des Wort, welches in dem angegebenen der Register 12, Befehlswortes über das Tor 30 zum Index-Addierer 18, 20, 22 und 24 gespeichert ist, und überträgt es gegeben. Das IR-FeId gibt dasjenige der fünf Register über das Kabel 56 zum Index-Addierer 32. Wenn das an, dessen Inhalt zum Index-Addierer zu übertragen Tor 30 geöffnet ist und das DA-FeId des Befehls- 40 ist, um bei dem Index-Vorgang benutzt zu werden. Wortes über das Tor zum Index-Addierer übertragen Wie bei der Ausführung von Befehlen XFR und wird, erscheint das abgeänderte DA-FeId am Aus- W(R) wird, nachdem der Index-Addierer zurückgang dieser Einheit. Bei der Ausführung eines Be- gestellt ist, das DA-FeId im Index-Addierer zum Infehls W(R) sind das Programmadressenregister 38 halt des im IR-FeId angegebenen Registers addiert, und der Datenspeicher 10 nicht erregt. Der Register- 45 Die Summe wird über das Kabel 66 zum Datendirektor 44 ist jedoch durch das Befehlskabel W (R) speicher 10 übertragen und gibt die Adresse im erregt und wird von der Identität entweder des Datenspeicher an, deren Inhalt zum Pufferregister 12 Pufferregisters oder einem der Register L, X, Y zu übertragen ist. Das Wort wird dann automatisch und Z in Kenntnis gesetzt. Das abgeänderte DA-FeId vom Pufferregister (das dann zurückgestellt wird) wird über das geöffnete Tor 79 zur Maskierschaltung 50 über die Maskierschaltung zum Registerdirektor 44 14 und von dort über das Kabel 68 zum Register- gegeben. Das Wort wird durch den Inhalt des direktor übertragen. Dieser schreibt das Wort in eines L-Registers nur dann maskiert, wenn das Bit L im der fünf Register entsprechend dem bestimmten der LSA-FeId des Befehlswortes eine 1 ist. Das maskierte fünf Befehle W(R), der ausgeführt wird. Wort auf dem Kabel 64 wird dann vom Register-Wenn ein Befehl W (R) ausgeführt wird, kann das 55 direktor 44 zu demjenigen der fünf Register über-Bit S im LSA-FeId eine 1 sein. In diesem Fall wird tragen, das im Operationsfeld angegeben ist. Man das DA-FeId direkt zu dem L-Register übertragen beachte, daß das Ausgangssignal des Index-Addie- und dort gespeichert. Das Ausgangssignal des Index- rers auf dem Kabel 68 zum Tor 79 ebenso wie zum Addierers besteht lediglich aus dem Inhalt des im Datenspeicher übertragen wird. Bei der Ausführung IR-FeId angegebenen Registers. Dieses Wort wird zu 60 eines Befehls M(R) ist jedoch das Tor nicht geöffnet, dem im Operationsfeld angegebenen Register über- Wenn das Bit S eine 1 ist, das Tor 30 gesperrt und tragen und folglich kann, indem das Bit S 1 gemacht das Tor 26 geöffnet. In diesem Fall besteht das Auswird, der Befehl W(R) benutzt werden, um ein Wort gangssignal des Index-Addierers, also im Datenvon einem Register zu einem anderen zu übertragen. speicher die Adresse, deren Wort abgelesen werden Man beachte, daß ein Befehlswort nicht einen Kode 65 soll, lediglich aus der Zahl, welche in dem im IR-FeId WL im Operationsfeld und eine 1 für das Bit 5 ent- angegebenen Index-Register enthalten ist. Das DA-halten darf. Wenn das Bit 5 eine 1 ist, wird das DA- Feld wird, statt daß es zum Index-Addierer überFeld im L-Register gespeichert. Das L im Operations- tragen wird, über das Tor 26 zum L-Register ge-
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geben. Auf diese Weise wird das DA-FeId die Maske, und von dort zum Datenspeicher übertragen. Das die bei der nachfolgenden Maskierung benutzt wird, DA-FeId würde direkt in das L-Register gegeben und wenn das Bit L eine 1 ist. Auch wenn das Bit L eine 0 die Maskierung, falls eine solche erforderlich ist, ist und die Maskierung nicht erforderlich ist, kann durch eine 1 im Bit L des LSA-Feldes gesteuert, das DA-FeId auf diese Weise zur nachfolgenden Ver- 5 Ein Hauptzweck der Erfindung besteht darin, die wendung in der Anlage in das L-Register eingeschrie- Möglichkeit bereitzustellen, in der Anlage mit zwei ben werden. Die durch das Bit S im LSA-FeId ge- Befehlen dort auszukommen, wo im anderen Fall drei steuerte Kombination der Tore 26 und 30 bietet erforderlich sind. Zweckmäßig sollen daher jetzt zwei wesentliche Vorteile, da, wenn die Adresse des aus Folgen mit drei Befehlen geprüft werden, die in der dem Datenspeicher abzulesenden Wortes bereits in io Anlage zur Ausführung von zwei entsprechenden einem der Index-Register (Pufferregister, Register Operationsfolgen erforderlich wären, wenn nicht die X, Y und Z) enthalten ist, das DA-FeId in dem Be- Anpaßschaltungen 72 und 74 und die Tore 76 und 78 fehlswort zur Weiterleitung der für den Maskier- vorhanden wären. Zur Erläuterung soll angenommen wünsch erforderlichen Maske benutzt werden kann. werden, daß jedes der Register und jede Speicherstelle Zur direkten Weitergabe des DA-Feldes an das 15 des Datenspeichers neun Ziffernstellen aufweist, die je-L-Register ist das Bit 5 eine 1. Zur Steuerung der weils einen Binärwert darstellen können. Alle Zahlen Maskierung ist das Bit L eine 1. werden jedoch im Oktalkode geschrieben. Folglich
Bei der Ausführung eines Befehls M(R) kann das wird die Maske 000111111 dargestellt durch 077. Bit A eine 1 sein, aber auch in diesem Fall hat es (Das LSA-FeId wird bei allen Befehlen im Binärkode keinen Einfluß auf das System. Wenn es vor Ausfüh- 20 geschrieben.) Als erstes Beispiel sei angenommen, rung des Befehls eine 1 ist, wird der Inhalt des daß das Z-Register die Zahl 700, die Speicherstelle Pufferregisters weitergeschaltet. Das Wort im Puffer- 710 im Datenspeicher die Zahl 362 und das Z-Reregister wird jedoch gelöscht, wenn das neue Wort gister die Zahl 530 enthält und daß es erforderlich aus dem Datenspeicher zuerst in das Pufferregister ist, die beiden Ziffern mit der niedrigsten Stellenzahl gegeben wird. Aus diesem Grund ist es zwecklos, den 25 im Z-Register in die Speicherstelle 710 zu geben, ursprünglichen Inhalt des Pufferregisters zunächst d. h., die Zahl 330 soll in der Speicherstelle 710 geweiterzuschalten, so daß das Bit A bei einem Befehl speichert werden. Die folgenden drei Befehle steuern M(R) 0 sein sollte. nacheinander die Ausführung der erforderlichen Ope-
Die vierte Befehlsart, die ausgeführt werden kann, ration:
ist ein Befehl R(M), welcher die Einspeicherung 30 -^g ^ ^ ~qq
eines Wortes in einem angegebenen der fünf Register ' ' '
in den Datenspeicher steuert. Es sei angenommen, WL> 077> > 00°
daß der Befehl ZM, 500, Γ, 100 ausgeführt wird und ZM, 10, X, 100
der Inhalt des Y-Registers 25 ist. Da das Bit 5 eine 0
ist, wird das DA-FeId, 500, zum Index-Addierer 35 Bei der Ausführung des ersten Befehls steuert der übertragen. Gleichzeitig gibt der Registerleser 16 den Registerleser die Übertragung der im Z-Register ent-Inhalt des F-Registers über das Kabel 62 zum haltenen Zahl 700 zum Index-Addierer. Da das Bit 5 Index-Addierer. Die im Index-Addierer abgeleitete eine 0 ist, ist das Tor 30 und nicht das Tor 26 ge-Summe, 525, wird über das Kabel 66 zum Daten- öffnet, und das DA-FeId, 10, wird ebenfalls zum speicher 10 übertragen. Das Befehlskabel R (M) ist 40 Index-Addierer übertragen. Die Summe 710 geht erregt und setzt den Datenspeicher davon in Kennt- über das Kabel 66 zum Datenspeicher. Die Erregung nis, daß die Zahl 525 die Adresse der Speicherstelle des Befehlskabels M(R) läßt den Datenspeicher 10 ist, in welcher das als nächstes in das Pufferregister den Inhalt der Speicherstelle 710 zum Pufferregister einzuschreibende Wort gespeichert werden soll. Der 12 geben. Die Zahl 362 wird dann automatisch über Kode ZM im Operationsfeld steuert die Übertragung 45 die Maskierschaltung zum Registerdirektor übereines Kommandos über das Befehlskabel R (M) zum tragen. Das Bit L ist eine 0, und die Zahl 362 er-Registerleser 16, nämlich den Inhalt des Z-Registers scheint auf dem Kabel 64, da eine Maskierung nicht abzulesen und das Datenwort auf das Kabel 56 zu stattfindet. Der Kode MB im Operationsfeld läßt den geben. Der Registerleser arbeitet zweimal nachein- Registerdirektor 44 die Zahl zurück zum Pufferander, und zwar zuerst auf Grund des Kodes Y im 50 register geben. (Man beachte, daß beider Ausführung IR-FeId und dann auf Grund des Kodes Z im Ope- dieses speziellen Befehls kein Grund dafür besteht, rationsfeld, wobei der Inhalt des F-Registers an das die im Pufferregister gespeicherte Zahl zuerst zum Kabel 62 und der Inhalt des Z-Registers an das Registerdirektor zu geben und dann zurück zum Kabel 56 gegeben ist. Das Wort im Z-Register wird Pufferregister. Wenn jedoch das aus dem Datenüber die Maskierschaltung 14 zum Pufferregister 12 55 speicher abgelesene Wort zu einem der anderen Reübertragen und, da das Bit L eine 1 ist, mit Hilfe des gister zu übertragen ist, muß das zunächst im Puffer-Inhaltes des L-Registers maskiert. Das maskierte register gespeicherte Wort zum Registerdirektor überWort wird dann in das Pufferregister gegeben und tragen werden, beispielsweise bei der Ausführung anschließend in die Speicherstelle des Datenspeichers eines Befehls MSf; statt zusätzliche Schaltungen vormit der Adresse 525 eingeschrieben. 60 zusehen, welche die Übertragung des zunächst in das
Wenn die Adresse 525 an Stelle der Adresse 500 Pufferregister gegebenen Wortes bei der Ausführung bereits im F-Register enthalten ist, kann die bei der eines Befehls MB sperren, wird das zum Register-Ausführung des Befehls zu verwendende Maske im direktor gegebene Wort einfach nur zurück zum DA-FeId des Befehlswortes enthalten sein, statt daß Pufferregister übertragen. Außerdem kann hierbei das ein vorhergehender Befehl zur Einspeicherung der 65 abgelesene Wort maskiert werden, bevor es endgültig Maske im L-Register benutzt wird. Das Bit S wäre in im Pufferregister gespeichert wird, falls eine Maskiediesem Fall eine 1. Das Tor 30 wäre gesperrt, und der rung erforderlich ist. Das ist hier nicht der Fall, und Inhalt des Y-Registers würde zum Index-Addierer das Bit L ist eine 0.) Die Wirkung des ersten Befehls
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besteht darin, daß die Zahl 362 im Pufferregister übertragen wird. Die Wirkung des dritten Befehls beerscheint, steht darin, daß, wie gewünscht, die Zahl 330 in der
Bei der Ausführung des nächsten Befehls wird, da Speicherstelle 710 des Datenspeichers gespeichert ist.
das Bit S eine 0 ist, das DA-FeId, 077, zum Index- Es sei jetzt das folgende Beispiel betrachtet. Die
Addierer gegeben. Das IR-FeId ist leer, und der 5 Zahl 362 ist in der Speicherstelle 710 des Datenspei-
Registerleser 16 arbeitet nicht. Der Dekodierervertei- chers enthalten. Das Z-Register enthält die Zahl 700.
ler 34 stellt zunächst den Index-Addierer zurück. Da Mit der Folge von drei Befehlen sollen die Einer-
nur das DA-FeId zum Index-Addierer übertragen Ziffern der in der Speicherstelle 710 gespeicherten
wird, erscheint an seinem Ausgang lediglich die Zahl Zahl um eins erhöht werden und die Hunderter-Ziffer
077. Diese Zahl wird über das Kabel 68 zur Maskier- io gelöscht werden, d. h., die Zahl 63 soll in der
schaltung gegeben. Das Bit L im LSA-FeId ist eine Speicherstelle 710 gespeichert werden. Die folgenden
0, so daß keine Maskierung stattfindet. Das L im drei Befehle führen zu dem gewünschten Ziel.
Operationsfeld läßt den Registerdirektor 44 die Zahl
077 zum L-Register geben. Die Wirkung des zweiten MB, 10, X, 000
Befehls besteht darin, daß die Maske 077 im L-Re- 15 ψ^ 077
gister gespeichert wird. ßM' 1Q' χ'
Alternativ kann der zweite Befehl eine 1 im Bit S ' ' '
enthalten. In diesem Fall würde das DA-FeId, 077,
direkt über das Tor 26 zum L-Register gegeben. Dann Bei der Ausführung des ersten Befehls wird, da das können, falls gewünscht, zusätzliche Operationen ao Bit 5 eine 0 ist, der Inhalt des DA-Feldes, 10, ebenso durchgeführt werden. Beispielsweise kann das Ope- wie der Inhalt des Z-Registers, 700, das im IR-FeId rationsfeld WY sein und das IR-FeId das Z-Register identifiziert wird, zum Index-Addierer übertragen, angeben, in welchem Fall der Inhalt des Z-Registers Der Dekodiererverteiler 34 stellt zunächst den Indexzusätzlich zur Speicherung der Maske im L-Register Addierer zurück, der dann die Summe 710 bildet, im F-Register gespeichert werden kann. Das Opera- as Die Adresse 710 wird über das Kabel 66 zum tionsfeld kann sogar eine andere Form als W(R) Datenspeicher 10 übertragen. Das Befehlskabel (R) M haben. Wenn es beispielsweise MZ ist, würde die ist erregt und läßt den Datenspeicher den Inhalt der Zahl in der Speicherstelle des Datenspeichers, deren Speicherstelle 710 zum Pufferregister 12 übertragen. Adresse in dem durch das IR-FeId angegebenen Re- Wie üblich wird, wenn ein Wort zuerst aus dem gister enthalten ist, zum Z-Register übertragen. Wenn 30 Datenspeicher in das Pufferregister gegeben wird, das der Befehl die Form (R)M hat, so würde die Zahl in Wort über die Maskierschaltung 14 zum ,Registerdem angegebenen Register zur gleichen Speicherstelle direktor 44 übertragen. Das Bit L im LSA-FeId ist des Datenspeichers übertragen und dort gespeichert. eine 0, und die Zahl 362 wird bei ihrer Übertragung Schließlich ist es gleichzeitig mit der Speicherung der zum Registerdirektor nicht durch den Inhalt des Maske im L-Register auch möglich, eine Übertra- 35 L-Registers maskiert. Das B im Operationsfeld des gungsoperation zu steuern. Wenn das Operationsfeld Befehlswortes veranlaßt den Registerdirektor 44, die XFR ist, wird die Adresse in dem durch das IR-FeId Zahl 362 auf dem Kabel 64 zurück zum Pufferregister angegebenen Register gleichzeitig mit der Über- zu geben. Die Wirkung des ersten Befehls besteht tragung der Maske zum L-Register im Programm- darin, daß die Zahl 362 im Pufferregister gespeiadressenregister gespeichert. In diesem Fall muß 40 chert ist.
jedoch der dritte Befehl der Folge in dieser bestimm- Der zweite Befehl steuert lediglich die Einspeiche-
ten Adresse des Programmspeichers enthalten sein. rung der Maske 077 im L-Register. Für den zweiten
Bei der Ausführung des dritten Befehls ist der Befehl der vorliegenden Befehlsfolge gelten die glei-
Index-Vorgang der gleiche wie bei der Ausführung chen Bemerkungen wie für den zweiten Befehl der
des ersten Befehls. Der Index-Addierer wird zunächst 45 oben betrachteten ersten Befehlsfolge. Eine Vielzahl
zurückgestellt. Das DA-FeId, 10, erscheint an einem von Befehlen kann für den zweiten Befehl der Folge
Eingang des Index-Addierers, und die Zahl im gegeben werden, von denen einige Operationen zu-
Z-Register, 700, wird durch den Registerleser zum sätzlich zur Einspeicherung der Maske im L-Register
anderen Eingang des Index-Addierers übertragen. steuern. Die ersten beiden Befehle der vorliegenden
Die Summe, 710, wird über das Kabel 66 zum Daten- 50 Folge sind identisch mit den ersten beiden Befehlen
speicher 10 gegeben. Der Registerleser 16 tritt dann der oben betrachteten Folge.
ein zweites Mal unter Steuerung des Befehlskabels Das Bit^4 im dritten Befehl ist eine 1. Folglich (Jf?) M in Tätigkeit. Da der Kode Z im Operations- erhöht, bevor irgendwelche anderen Schritte bei der feld enthalten ist, gibt der Registerleser 16 den Inhalt Ausführung des dritten Befehls durchgeführt werden, des Z-Registers, 530, an das Kabel 62. Diese Zahl 55 die Inkrementschaltung 70 den Inhalt des Pufferwird durch die Maskierschaltung gegeben und, da das registers 12 um eine 1. Das Bit 5 im LSA-FeId ist Bit L eine 1 ist, durch die Maske im L-Register mas- eine 0, so daß das DA-FeId, 10, zum Index-Addierer kiert. Nur die beiden Ziffern mit der niedrigsten gegeben wird. Das X im IR-FeId steuert die Übertra-Stellenzahl, 30, werden von der Maskierschaltung gung der Zahl 700 im Z-Register zum Index-Addiezum Pufferregister übertragen. Das Pufferregister ent- 60 rer. Der Index-Addierer wird zunächst zurückgestellt hält ursprünglich die Zahl 362, und nachdem die Zahl und bildet dann die Summe 710, die über das Kabel 30 an die Stelle der beiden Ziffern mit der niedrigsten 66 zum Datenspeicher 10 übertragen wird. Das B im Stellenzahl im Pufferregister gesetzt worden ist, ent- Operationsfeld läßt den Registerleser 16 den Inhalt hält das Pufferregister die gewünschte Zahl 330. Die des Pufferregisters, 363, ablesen und diese Zahl an Erregung des Befehlskabels (R) M veranlaßt den 65 das Kabel 56 geben. Wie üblich wird, wenn eine Zahl Datenspeicher 10, die im Pufferregister enthaltene aus dem Pufferregister abgelesen wird, dieses auf 000 Zahl 330 in die Speicherstelle 710 einzuschreiben, zurückgestellt. Die Zahl 363 auf dem Kabel 56 läuft deren Adresse über das Kabel 66 zum Datenspeicher durch die Maskierschaltung und wird, da das Bit L
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eine 1 ist, durch den Inhalt des L-Registers maskiert. Folglich sind die einzigen Oktalziffern, die in das Pufferregister eingeschrieben werden, die beiden Ziffern 63 mit der niedrigsten Stellenzahl. Immer dann, wenn auf Grund eines Befehls (A)M eine Zahl in das Pufferregister geschrieben wird3 wird dessen Inhalt zum Datenspeicher gegeben. Folglich wird die Zahl 63 im Pufferregister zum Datenspeicher Überspeicher einzuschreibende Zahl, sondern auch die Speicherstelle, in welche diese Zahl einzuschreiben ist. Das ist ein in hohem Maße ungewöhnlicher Zustand, und statt einen neuen Index-Vorgang durchzuführen, wird das vorher gebildete Ausgangssignal des Index-Addierers beibehalten und bei der Ausführung des vorliegenden B ef ehls verwendet. Wie sich jetzt zeigt, kann, da ein Index-Vorgang immer dann nicht erforderlich ist, wenn ein Befehlswort eine der beiden spe-
tragen und dort in der Speicherstelle 710 gespeichert.
Der Zweck der Anzeigeschaltungen 72 und 74 und io ziellen Bedingungen zeigt, bei welchen die Anzeigeder Tore 76 und 78 besteht darin, eine Rückstellung schaltung 72 oder 74 in Tätigkeit tritt, eine zusätzdes Index-Addierers durch den Rückstellimpuls auf liehe Information in einem Befehlswort übertragen der Ader 46 zu verhindern, wenn eine von zwei be- werden. Genauer gesagt, kann die von einer der oben sonderen Bedingungen von den Anzeigeschaltungen erläuterten Folgen mit drei Befehlen gesteuerte Ope-72 und 74 angezeigt wird. Für die Anzeigeschaltun- 15 ration jetzt durch Ausführung von nur zwei Befehlen gen sind drei Eingangssignale vorgesehen. Das erste erreicht werden.
kommt vom Befehlskabel (R) M, das zur Schaltung Es sei das erste, oben erläuterte Beispiel betrachtet.
74 geht. Das zweite wird vom Kabel 54, welches die Die Speicherstelle 710 im Datenspeicher enthält die Identität des durch das IR-FeId angegebenen Regi- Zahl 362. Das Z-Register enthält die Zahl 530 und sters führt, an beide Schaltungen gegeben. Das dritte ao das X-Register die Zahl 700. Die Aufgabe besteht Signal ist der Wert des Bit S im LSA-FeId und geht
zur Schaltung 72. Die Anzeigeschaltungen 72 und 74
steuern jeweils das ODER-Tor 76, das wiederum das
Tor 78 steuert, um die Übertragung des Rückstellimpulses zum Index-Addierer zu sperren. Die An- as
zeigeschaltung 72 tritt in Tätigkeit, wenn das IR-FeId
leer und das Bit S eine 1 ist, unabhängig davon,
welche Befehlsart ausgeführt wird. Die Anzeige-
darin, die Zahl 330 in der Speicherstelle 710 einzuspeichern. Es sind dann nur die folgenden beiden Befehle erforderlich:
MB, 10, X, 000
ZM, 077,—, 110
Der erste Befehl ist identisch mit dem ersten Befehl in der obigen Folge von drei Befehlen. Die Zahl 362 wird aus dem Datenspeicher in das Pufferregister ausgeführt wird und das im Operationsfeld ange- 30 gegeben. Bei der Folge mit drei Befehlen steuert der gebene Register (R1) das gleiche ist wie das im zweite Befehl die Einspeicherung der Maske 077 in
schaltung 74 tritt in Tätigkeit, wenn ein Befehl (R)M
IR-FeId angegebene. Durch die Verhinderung der Rückstellung des Index-Addierers bei einer dieser beiden Bedingungen soll erreicht werden, daß am Ausgang des Index-Addierers die Zahl bestehenbleibt, die bei dem Index-Vorgang des vorhergehenden Befehls gebildet worden ist. Die gleiche Zahl am Ausgang des Index-Addierers wird nämlich bei der Ausführung des vorliegenden Befehls verwendet. Das gemeinsame Kennzeichen der beiden Bedingungen, bei denen die Anzeigeschaltungen 72 und 74 in Tätigkeit treten, besteht darin, daß jede Bedingung eine im anderen Fall anomale Situation darstellt. Es sei die erste Bedingung betrachtet, bei der das IR-FeId leer ist und das Bit 5 eine 1 enthält. Da das IR-FeId leer ist, arbeitet der Registerleser 16 nicht und überträgt auch nicht den Inhalt eines der Register zum Index-Addierer. Da das Bit S eine 1 ist, wird das DA-FeId direkt zum ί,-Register statt zum Index-Addierer übertragen. Bei der Ausführung beinahe aller Befehle wird ein Ausgangssignal des Index-Addierers benötigt, und wenn der Index-Addierer zurückgestellt ist, ist kein brauchbares Ausgangssignal vorhanden. (Außer 000, das nur sehr selten benötigt
das L-Register. Der dritte Befehl steuert die Eingabe der Zahl im Z-Register nach einer Maskierung in das Pufferregister und dann die Einspeicherung des Pufferregisterinhalts in den Datenspeicher. Diese beiden Operationen werden allein durch den einzigen letzten Befehl des betrachteten Befehlspaares durchgeführt. Da das Bit S eine 1 ist, wird das DA-FeId, 077, zunächst direkt an das L-Register gegeben. Da das IR-FeId leer und das Bit S eine 1 ist, tritt die Anzeige- oder Anpaßschaltung 72 in Tätigkeit und verhindert die Rückstellung des Index-Addierers. Das Ausgangssignal des Index-Addierers, 710, das bei der Ausführung des ersten Befehls gebildet worden ist, verbleibt auf dem mit dem Datenspeicher verbundenen Kabel 66. Das Z im Operationsfeld läßt den Registerleser 16 den Inhalt des Z-Registers, 530, auf das Kabel 62 geben. Da das Bit L eine 1 ist, wird diese Zahl durch die gerade im L-Register gespeicherte Maske maskiert, und nur die beiden Ziffern 30 mit der niedrigsten Stellenzahl werden im Pufferregister gespeichert. Der Inhalt des Pufferregisters, 330, wird dann in der Speicherstelle 710 des Datenspeichers gespeichert. Der Grund dafür, daß der zweite Befehl
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wird!) Aus diesem Grunde wird der Index-Addierer 55 das gleiche erreicht, wofür vorher zwei Befehle ernicht zurückgestellt und das bei der Ausführung des forderlich waren, besteht darin, daß kein getrennter vorhergehenden Befehls gebildete Ausgangssignal
auch bei der Ausführung des vorliegenden Befehls
benutzt. Die zweite Bedingung ist ebenfalls sehr unBefehl mehr zur Speicherung der Maske im L-Register erforderlich ist. Da ein Index-Vorgang bei dem zweiten Befehl nicht benötigt wird, da die benötigte indizierte
gewöhnlich. Beispielsweise gibt das Vorhandensein 60 Zahl identisch mit der bei der Ausführung des voreines Z im Operationsfeld ZM an, daß der Inhalt des hergehenden Befehls gebildeten ist, wird das DA-
Z-Registers (mit oder ohne Maskierung) in den Datenspeicher einzuschreiben ist. Ein Z im IR-FeId gibt an, daß die Speicherstelle im Datenspeicher, in
Feld nicht zur Übertragung der Zahl 10 benötigt, um eine Datenspeicheradresse zu bilden. Statt dessen kann das DA-FeId zur Übertragung der Maske be-
welche das Wort einzuschreiben ist, durch den Inhalt 65 nutzt werden, und das Bit S, das eine 1 ist, steuert des Z-Registers (entsprechend dem DA-FeId ge- das Einschreiben der Maske in das L-Register. Für ändert oder nicht) dargestellt wird. Der Inhalt des diesen Vorgang war vorher ein getrennter Befehl Z-Registers bestimmt also nicht nur die in den Daten- erforderlich.
Es sei jetzt die oben erläuterte, zweite Folge von drei Befehlen betrachtet. Die Speicherstelle 710 enthält die Zahl 362 und das Z-Register die Zahl 700. Die Zahl 63 soll die Zahl 362 ersetzen. Das wird durch das folgende Befehlspaar erreicht:
MB, 10, X, 000
BM, 077, B, 111
Der erste Befehl ist der gleiche wie bei der Folge von drei Befehlen und steuert lediglich die Einspeicherung der Zahl 362 in das Pufferregister. Der zweite Befehl in der Folge von drei Befehlen steuerte die Einspeicherung der Maske in das L-Register, und der dritte Befehl steuerte die Erhöhung des Pufferregisterinhalts, die Maskierung dieser Zahl und ihre Einspeicherung in den Datenspeicher. Alle diese Operationen werden jetzt durch den zweiten Befehl des Paares gesteuert. Da das Bit S eine 1 ist, wird das DA-FeId, 077, direkt im L-Register eingespeichert. Da das Bit A ebenfalls eine 1 ist, wird der Inhalt des Pufferregisters zunächst um 1 erhöht. Das B im Operationsfeld bewirkt, daß der Registerleser 16 den Inhalt des Pufferregisters, 363, abliest und diese Zahl an das Kabel 62 gibt. Die 1 im Bit L des LSA-Feldes steuert die Maskierung dieser Zahl durch die Maske im L-Register. Auf diese Weise wird die Zahl 63 im Pufferregister gespeichert. Sie wird dann in den Datenspeicher in die Speicherstelle eingeschrieben, deren Adresse durch das Ausgangssignal des Index-Addierers dargestellt wird. Diese Adresse, 710, ist bei der Ausführung des ersten Befehls gebildet worden. Der Index-Addierer wird nicht zurückgestellt, weil die zweite Bedingung erfüllt ist, daß nämlich das gleiche Register im Operationsfeld und im IR-FeId angegeben ist. Das vorher abgeleitete Ausgangssignal des Index-Addierers wird bei der Ausführung des zweiten Befehls benutzt. Das B im IR-FeId steuert zwar die Übertragung des Pufferregisterinhalts zum Index-Addierer, aber da der Index-Addierer nicht zurückgestellt wird, bleibt sein Ausgangssignal unbeeinflußt.
Da ein Index-Vorgang bei der Ausführung des zweiten Befehls nicht erforderlich ist, kann das DA-FeId des zweiten Befehlswortes die Maske wiedergeben, die direkt im L-Register gespeichert wird. Es ist also kein getrennter Befehl erforderlich, um die Maske in das L-Register einzuschreiben, und ein Befehlspaar kann das gleiche erreichen, wozu im anderen Fall die Ausführung von drei Befehlen erforderlich ist. Das B im IR-FeId des zweiten Befehls dient, da ein Index-Vorgang nicht erforderlich ist, keinem anderen Zweck als der Steuerung der Anzeigeschaltung 74.
Bei der eben beschriebenen Befehlsfolge war das B-Register sowohl im Operationsfeld als auch im IR-FeId des zweiten Befehlswortes angegeben. Es kann jedoch auch ein anderes Register bestimmt sein. Beispielsweise sei die folgende Aufgabe betrachtet: Das Wort in der Speicherstelle 715 des Datenspeichers soll zum Z-Register übertragen werden. Der Inhalt des y-Registers soll durch das bereits im L-Register enthaltene Wort maskiert und in der gleichen Speicherstelle 715 gespeichert werden. Das Pufferregister enthält die Zahl 700. Der erste Befehl kann lauten MZ, 15, B, 000. Da das Bit S eine 0 ist, wird das DA-FeId, 15, zum Index-Addierer übertragen. Im IR-FeId ist das Pufferregister angegeben, und die Zahl 700 wird ebenfalls zum Index-Addierer übertragen. Die Summe 715 wird zum Datenspeicher gegeben und der Inhalt dieser Speicherstelle an das Pufferregister übertragen. Das Wort wird anschließend ohne Maskierung durch die Maskierschaltung übertragen, da das Bit L eine 0 ist, und der Registerdirektor schreibt das Wort in das Z-Register.
Der nächste Befehl muß das Einschreiben des Y-Registerinhaltes in die Speicherstelle 715 des Datenspeichers steuern. Vor Ausführung des ersten
ίο Befehls ist die Zahl 700 im Pufferregister enthalten. Diese Zahl wird jedoch bei der Ausführung des ersten Befehls gelöscht. Der nächste Befehl, dessen Kode im Operationsfeld YM ist, kann die Zahl 715 im DA-FeId und ein leeres IR-FeId enthalten. Das Ausgangssignal des Index-Addierers ist dann 715, also die erforderliche Schreibadresse. Da eine Maskierung erforderlich ist, ist das Bit L eine 1, und der vollständige Befehl kann lauten YM, 715, —, 100. Es kann jedoch ein anderer Befehl als zweiter Befehl der Folge benutzt werden, nämlich YM, —, Y, 100. Da das Y-Register sowohl im Operationsfeld als auch im IR-FeId angegeben ist, tritt die Anzeigeschaltung 74 in Tätigkeit und verhindert, daß der Index-Addierer zurückgestellt wird. Das vorher gebildete
as Ausgangssignal des Index-Addierers, 715, wird als Schreibadresse bei der Ausführung des Befehls benutzt. Dieser zweite Befehl der Folge, der Verwendung von der Anzeigeschaltung 74 macht, ist oft vorteilhafter als der vorher beschriebene, bei dem das DA-FeId 715 ist. Das gleiche Verfahren kann immer dann benutzt werden, wenn ein Wort aus einer Datenspeicherstelle in das Z-Register zu geben ist und ein Wort im Y-Register in die gleiche Stelle einzuschreiben ist. Es ist nur erforderlich, daß das Pufferregister zuerst die gewünschte Adresse minus 15 enthält. Wenn beispielsweise die interessierende Adresse 315 ist, ist es nur erforderlich, zuerst die Zahl 300 in das Pufferregister zu geben und dann die Folge von zwei Befehlen zu benutzen, von der der zweite Befehl die Operation der Anzeigeschaltung 74 steuert. (Man beachte, daß es bei der eben betrachteten Folge nicht möglich ist, einen Befehl zu verwenden, der die anomale Bedingung zeigt, daß das IR-FeId leer und das Bit 5 eine 1 enthält. Der zweite Befehl der Folge muß eine 0 im Bit 5 enthalten, da die bei der Ausführung des Befehls YM zu verwendende Maske diejenige ist, die sich bereits im L-Register befindet. Das Bit S muß 0 sein, damit das DA-FeId nicht zum L-Register übertragen wird und die Maske löscht.)
Die Anzeigeschaltungen nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen nur zwei anomale Bedingungen in einem Befehlswort an. Es können jedoch ähnliche Schaltungen vorgesehen sein, um weitere Bedingungen anzuzeigen, unter welchen der Index-Addierer nicht zurückgestellt werden muß. Beispielsweise kann eine weitere Schaltung vorgesehen sein, die eine Bedingung anzeigt, bei der das gleiche Register im Operationsfeld M(R) und im IR-FeId angegeben ist. In diesem Fall würde das aus dem Datenspeicher abgelesene Wort von der Speicherstelle kommen, deren Adresse bei dem Index-Vorgang des vorhergehenden Befehls abgeleitet worden ist.
Nach den Grundgedanken der Erfindung können also bestimmte, im anderen Fall in hohem Maße irreguläre Befehlsworte gedeutet werden, um die Rückstellung des Index-Addierers zu verhindern.
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Folglich kann das bei der Ausführung eines ersten Befehls gebildete Ausgangssignal des Index-Addierers bei der Ausführung eines nachfolgenden Befehls benutzt werden. Da ein Index-Vorgang bei der Ausführung dieses nachfolgenden Befehls nicht erforderlieh ist, lassen sich zusätzliche Informationen mit dem Befehlswort zur Steuerung einer Operation übertragen, für die im anderen Fall die Ausführung eines getrennten Befehls erforderlich wäre. Erfindungsgemäß wird also mehr erreicht als nur die Verhinderung einer anomalen Operation der Anlage. Man erzielt ein auf andere Weise nicht erreichbares, gewünschtes Ergebnis. Beispielsweise kann, wie oben gezeigt, eine Folge mit zwei Befehlen das gleiche erreichen, für das im anderen Falle drei Befehle ig nötig wären.
In vielen Systemen ist eine Unterbrechungsmöglichkeit vorgesehen. Eine Folge oder Untergruppe von Befehlen kann unterbrochen werden, wenn eine bestimmte Bedingung angezeigt wird. Dann kann eine ao Übertragung oder ein Umlegen auf eine andere Untergruppe von Befehlen höherer Priorität befohlen werden. Nach Beendigung dieser Untergruppe wird auf die ursprüngliche Untergruppe zurückübertragen, Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung dürfen keine Unterbrechungen zwischen der Ausführung des ersten und zweiten Befehls jedes Befehlspaares stattfinden. Das Ausgangssignal des Index-Addierers, das bei der Ausführung des ersten Befehls gebildet worden ist, ist bei der Ausführung des zweiten Befehls erforderlich, und wenn eine andere Untergruppe von Befehlen zwischen den beiden Befehlen ausgeführt wird, ist das erforderliche Ausgangssignal des Index-Addierers nicht mehr vorhanden, wenn schließlich eine Rückübertragung auf den zweiten Befehl des Paares stattfindet. Aus diesem Grunde muß bei Anlagen, bei denen Unterbrechungsfolgen vorgesehen sind, der erste Befehl jedes Paares die Anlage veranlassen, so lange keine Unterbrechung vorzunehmen, bis der nächste Befehl der Folge ausgeführt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Datenbearbeitungssystemmit einem Speichermedium, das in diskreten Speicherstellen Programmbefehlsworte und Daten enthält, mit einem Befehlswortregister, mit Schaltungen zur aufeinanderfolgenden Übertragung von Befehlsworten an das Befehlswortregister, wobei jedes der Befehlsworte Befehlsinformations- und Adresseninformationsabschnitte aufweist, und mit einer logischen Anordnung, die auf die Befehlsinformation in dem Befehlswortregister anspricht und die Daten entsprechend der Adresseninformation im Befehlswortregister überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das System Anzeigeschaltungen (72, 74) aufweist, die an das Befehlswortregister (28) angeschaltet sind und eine Signalanzeige für die Übereinstimmung der Befehlsinformation und der Adresseninformation im Befehlswortregister liefern, und zusätzliche Schaltungen (76, 78, 32), die auf die Anzeigeschaltungen ansprechen und die Operation der logischen Anordnung derart steuern, daß die Übertragung von Daten entsprechend der Adresseninformation erfolgt, die vorher im Befehlswortregister enthalten war.
2. Datenbearbeitungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Speichermedium eine Vielzahl von Index-Registern, einen Datenspeicher und eine Quelle für Folgen von Befehlsworten aufweist, bei dem das Befehlswortregister vier Abschnitte für jedes Befehlswort zeigt, nämlich ein Operationskodefeld, ein Datenadressenfeld, ein Index-Registerfeld und ein Steuerbitfeld, bei dem die logische Anordnung einen Index-Addierer aufweist, bei dem auf den Inhalt des Steuerbitfeldes ansprechende Schaltungen den Inhalt des Datenadressenfeldes zum Index-Addierer und einem vorbestimmten der Index-Register übertragen, bei dem Schaltungen die Daten in dem durch das Index-Registerfeld angegebenen Index-Register zum Index-Addierer übertragen, bei dem der Index-Addierer die Summe des Inhaltes des Datenadressenfeldes und des Index-Registers ableitet, bei dem die logische Anordnung auf das Operationskodefeld ansprechende Schaltungen aufweist, welche entsprechend der durch den Index-Addierer abgeleiteten Summe Daten zwischen Index-Registern und dem Datenspeicher übertragen, bei dem eine auf den Inhalt des Steuerbitfeldes ansprechende Maskieranordnung vorgesehen ist, welche die Datenübertragung entsprechend den in einem vorbestimmten Index-Register enthaltenen Daten maskiert, und bei dem Schaltungen vorgesehen sind, welche den Index-Addierer immer dann zurückstellen, wenn ein neues Befehlswort im Befehlswortregister erscheint, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeschaltungen (72, 74) einen ersten Detektor enthalten, welcher an das Index-Registerfeld und das Steuerbitfeld des Befehlswortregisters (28) angeschaltet ist und übereinstimmende Zustände feststellt, und einen zweiten Detektor, der die Übereinstimmung der Index-Registeridentität im Operationskodefeld und im Index-Registerfeld des Befehlswortregisters feststellt, und daß auf den ersten und zweiten Detektor ansprechende Schaltungen (76, 78) die Rückstelleinrichtung für den Index-Addierer (32) sperren.
Hierzu !Blatt Zeichnungen
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BE670565A (de) 1966-01-31

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