DE1267592B - Mehrbahniger Flaschenstautisch fuer Flascheneinpackmaschinen - Google Patents
Mehrbahniger Flaschenstautisch fuer FlascheneinpackmaschinenInfo
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- DE1267592B DE1267592B DEP1267A DE1267592A DE1267592B DE 1267592 B DE1267592 B DE 1267592B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267592 A DE1267592 A DE 1267592A DE 1267592 B DE1267592 B DE 1267592B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B21/00—Packaging or unpacking of bottles
- B65B21/02—Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
- B65B21/04—Arranging, assembling, feeding, or orientating the bottles prior to introduction into, or after removal from, containers
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Description
- Mehrbahniger Flaschenstautisch für Flascheneinpackmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrbahnigen Flaschenstautisch für Flascheneinpackmaschinen mit Flaschengeländern und auf dem Stautisch befindlichen Flascheneinteilwänden, zwischen denen die Flaschen hintereinander in Reihen zur Einpackstelle gelangen, wobei die den Stautisch begrenzenden Flaschengeländer beiderseits symmetrisch im Bereich des Anfanges der Einteilwände und auf die volle Förderbreite erweitert sind, diesem Erweiterungsbereich der Geländer ein mehrbahniger Staubereich mit beiderseits parallelen Geländern unmittelbar vorgeschaltet ist, die Gesamterweiterung im Erweiterungsbereich etwa einem Flaschendurchmesser entspricht und die den Geländerteilen jeweils benachbarten Einteilwände gegenüber den übrigen Einteilwänden um etwa einen Flaschendurchmesser verkürzt sind.
- Es ist bekannt, mehrbahnige Flaschenförderbänder als Einteiltische zu verwenden. Am in Förderrichtung hinteren Ende ist hierbei eine Pufferleiste vorgesehen, gegen die die Flaschen angefördert werden. Oberhalb der Transportbänder im Förderbereich der Flaschen sind Einteilwände vorgesehen, zwischen die die auf den Flascheneinteiltisch gelangenden Flaschen eingeschleust werden müssen. Es ist bereits bekannt, die Flascheneinteilwände an ihrem vorderen Ende beweglich oder vibrierend auszubilden, damit trotz des an ihrem vorderen Ende auftretenden Drängelns der Flaschen eine Vollfüllung der einzelnen, zwischen den Einteilwänden frei gelassenen Flaschenwege erfolgt. Es ist auch bereits bekannt, die vorderen Enden der Einteilwände unterschiedlich weit in den Flaschenstrom vorstehen zu lassen, damit bei drängelnden Flaschen keine Verkeilungen auftreten und von gerade festgehaltenen Flaschen den folgenden der Eintritt zwischen die Einteilwände nicht völlig versperrt wird. Es hat sich jedoch ergeben, daß bei all diesen Vorrichtungen häufig Störungen auftreten und einzelne Verkeilungen nicht ausgeschlossen sind, so daß nicht völlig auf angetriebene Auflockerelemente für die gedrängelten Flaschen verzichtet werden kann; denn es ist wichtig, daß am Entnahmeende die Wege zwischen den einzelnen Einteilwänden völlig mit Flaschen vollgefüllt sind, andernfalls werden beim Einpacken zu wenig in die Flaschenkästen eingegeben.
- Es ist auch bereits bekannt, im Staubereich eines mehrbahnigen Flaschenstautisches beiderseits die Geländer im Bereich der Flascheneinteilwände zu erweitern. Der Erweiterungsbereich ist hierbei jedoch kurz, so daß es hier zur Lücken- und auch zur Brückenbildung kommen muß.
- Es sind auch bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen Flaschen, die in geordneten Zweierreihen zwischen drei Geländern angefördert werden, durch Erweiterung der beiden Außengeländer in geordnete Viererreihen zwischen Einteilwände übergeführt werden. Im Erweiterungsbereich ist hierbei das Mittelgeländer nicht weitergeführt. Die fertigen Viererreihen werden zwischen drei Innen- und zwei Außengeländern geführt, wobei die Außengeländer direkte Fortsetzungen der Geländererweiterungen sind und die drei Innengeländer mit Rollen versehene Stauköpfe aufweisen, die gegeneinander versetzt sind.
- Auch mit einer solchen Vorrichtung können keine in größerer Anzahl ungeordnete und vielreihig ankommenden Flaschen störungslos, d. h. ohne Lücken-und Brückenbildung, zwischen die Einteilwände mehrerer paralleler Flaschenreihen eingeschleust werden.
- Es ist wichtig, daß bei solchen Flaschenstautischen keine Lücken und keine Brücken verbleiben, denn das führt zu unvollständig gefüllten Kästen, soweit die Flaschenstautische bei Einpackmaschinen Verwendung finden. Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln und bei Flaschen aller Größen eine fehlerlose Einschleusung zwischen die Einteilwände zu erreichen, wobei auf mechanisch bewegte Mittel verzichtet und die Störungen nur durch entsprechende Gestaltung des Stauraumes verhindert werden sollen.
- Zur Lösung. dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Erweiterungsbereich der Geländer in einem Abstand von etwa dem dreifachen Durchmesser einer Flasche vor dem Anfang der verkürzten Einteilwände beginnt und daß die Einteilwände in bekannter Weise als Doppelstäbe ausgebildet und an einem brückenartigen Aufbau befestigt sind, an dem auch die beiderseitigen Flaschengeländerteile fest angeordnet sind, und dadurch, daß der Aufbau samt Einteilwänden und den engen und erweiterten Geländerteilen des Flascheneinteiltisches einsatzartig gegen auf andere Flaschendurchmesser abgestimmte Flaschenführungen austauschbar ausgebildet ist.
- Hierdurch wird erreicht, daß sich bereits im Vorfeld der Einteilelemente eine streng tegelmäßige, in Diagonalreihen verlaufende Anordnung der Flaschen (Flaschenbild) zueinander ergibt, sich dann im unmittelbaren Verteilungsbereich des Geländers in Reihen auflöst, wobei jeweils die mittleren Reihen unmittelbar erfaßt werden, die äußeren Reihen dagegen entsprechend den erweiterten Geländerführungen etwas nach außen abgedrängt werden. Um diese Abdrängelung zu ermöglichen, sind auch jeweils die äußeren Einteilwände gegenüber den inneren um etwa einen Flaschendurchmesser verkürzt. Es kann völlig auf Rüttel- und sonstige bewegte Elemente verzichtet werden, und es ist weiter keinerlei Vorordnung, z.- B. in Zweierreihen, erforderlich, sondern die Flaschen können ungeordnet in mehreren Reihen nebeneinander und ohne Zwischengeländer ankommen. Durch Auswechseln des einsatzartigen Geländers können nacheinander rasch die verschiedensten Flaschensorten verarbeitet werden, wobei die Einsätze jeweils an die Flaschendurchmesser angepaßt sind. Eine langwierige Einzelverstellung der Geländerteile entfällt völlig. Die Ausbildung der Geländer als Doppelstäbe~ hat die weitgehende Schonung der Flaschenetiketten zur Folge.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
- Zum Heranfördern der Flaschen 1 dient das Transportband 2, das in Richtung eines Pfeiles 3 angetriebeß wird. Die Flaschen 1 gelangen, soweit sie nicht zuvor vom Förderband 2 abgedrängt werden, gegen das Umlenkgeländer 4 und auf den Flascheneinteiltisch 5. Dort sind mehrere, in Richtung des Pfeiles 6 umlaufende, endlose Förderbänder 7 zu einem Transportrost oder Fördertisch zusammengeschaltet. Dieser Fördertisch wird an der Seite durch die feste Transporttischkante 8 begrenzt. Auf diese Transporitischkante 8 stützt sich z. B. auch der brückenartige Aufbau 9 ab, der die Einteilwände 10, 11 trägt. Die Einteilwände 10 sind an ihren, dem Förderstrom entgegengerichteten Enden gegenüber den Einteilwänden 11 jeweils um etwa einen Flaschendurchmesser D verkürzt. Die Einteilwände 10 und 11 sind fest in dem brückenartigen Aufbau 9 in bekannter Weise von oben her gehalten. Es kann auch eine andere Befestigungsart der Einteilwände gewählt werden. Der Förderstrom der Flaschen ist beiderseits begrenzt durch die Geländerteile 12, 12', 13, 13', 14, 14'. Auch die Geländer 12 bis 14 stützen sich mit Haltern 15 auf die Kante 8 des Fördertisches 5 ab. Außerdem sind die Geländer 12 bis 14 fest mit dem brückenartigen Aufbau verbunden und können mit diesem als Einheit vom Flascheneinteiltisch 5 nach oben weggenommen werden. Es kann anschließend ein anders ausgebildeter und an andere Flaschendurchmesser D angepaßter Aufbau 9 samt Geländer 12 bis 14 auf den Flaschentisch 5 aufgesetzt werden.
- Die Geländerteile 12, 12' sind gegenüber den Geländerteilen 14, 14' verengt, die Verengung beträgt ungefähr einen Flaschendurchmesser oder etwas weniger. Durch die Geländerteile 13, 13' werden die verengten Geländer 12,12' mit den erweiterten Geländern 14, 14' verbunden, wobei die Ubergangsstrecke für die Geländer 13, 13' etwa dem dreifachen Flaschendurchmesser entspricht. Die Übergangsstrecke endet mit dem Beginn der Einteilwände 10. Die zwischen den Einteilwänden 10, 11 und den Geländern 14, 14' befindlichen Flaschen werden gegen die Pufferleiste 16 angefördert, von dort aus angestaut und in reihenweise geordneter Aufstellung von den Greiferelementen der Flascheneinpackmaschine entnommen und in die Flaschenkästen eingesetzt. Der Zuförderer 2 wird durch die Geländerteile 2', 2" begrenzt, und das Umleitgeländer 4 kann ebenfalls austauschbar vorgesehen sein.
Claims (1)
- Patentanspruch: Mehrbahniger Flaschenstautisch für Flaschen einpackmaschinen mit Flaschengeländern und auf dem Stautisch befindlichen Flascheneinteilwänden, zwischen denen die Flaschen hintereinander in Reihe zur Einpackstelle gelangen, wobei die den Stautisch begrenzenden Flaschen2 geländer beiderseits symmetrisch im Bereich des Anfangs der Einteilwände und auf die volle För, derbreite erweitert sind, diesem Erweiterungs-, bereich der Geländer ein mehrbahniger Staubereich mit beiderseits parallelen Geländern unmittelbar vorgeschaltet ist, die Gesamterweiterung im Erweiterungsbereich etwa einem Flaschen durchmesser entspricht und die den Geländerteilen jeweils benachbarten Einteilwände gegenüber den übrigen Einteilwänden um etwa einen Flaschendurchmesser verkürzt sind, d a d u r c h geke-nnzeichnet, daß der Erweiterungsbereich der Geländer (13, 13') in einem Abstand von etwa dem dreifachen Durchmesser (D) einer Flasche (1) vor dem Anfang der verkürzten Einteilwände (10) beginnt und daß die Einteilwände (10, 11) in bekannter Weise als Doppelstäbe ausgebildet und an einem brückenartigen Aufbau (9) befestigt sind, an dem auch die beiderseitigen Flaschengeländerteile (12, 12'; 13, 13'; 14, 14'.). fest angeordnet sind und dadurch, daß der Aufbau (9) samt Einteilwänden (10, 11) und den engen und erweiterten Geländerteilen (12, 12'; 13, 13'; 14, 14') des Flascheneinteiltisches (5) einsatzartig gegen auf andere Flaschendurchmesser abgestimmte Flaschenführungen austauschbar ausgebildet ist. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 227 168; USA.-Patentschriften Nr. 2 819 576, 2881 575, 2734323.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1267A DE1267592B (de) | 1964-12-04 | 1964-12-04 | Mehrbahniger Flaschenstautisch fuer Flascheneinpackmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1267A DE1267592B (de) | 1964-12-04 | 1964-12-04 | Mehrbahniger Flaschenstautisch fuer Flascheneinpackmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1267592B true DE1267592B (de) | 1968-05-02 |
Family
ID=5659497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1267A Pending DE1267592B (de) | 1964-12-04 | 1964-12-04 | Mehrbahniger Flaschenstautisch fuer Flascheneinpackmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1267592B (de) |
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-
1964
- 1964-12-04 DE DEP1267A patent/DE1267592B/de active Pending
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EP1500616B2 (de) † | 2003-07-21 | 2013-11-06 | Michael Siemer | Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Vereinzeln und Fördern von Werkstücken |
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