DE1266700B - Montagezange fuer Sicherungsringe - Google Patents
Montagezange fuer SicherungsringeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
- B25B27/20—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same inserting or withdrawing split pins or circlips
- B25B27/205—Pliers or tweezer type tools with tow actuated jaws
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- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/12—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
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- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int CI.:
B 25 b
Deutsche KL: 87 a-22
Nummer: 1 266 700
Aktenzeichen: W 355461 c/87 a
Anmeldetag: 31. Oktober 1963
Auslegetag: 18. April 1968
Die Erfindung betrifft eine Montagezange für Sicherungsring, insbesondere solche größerer Abmessungen,
bei der zwei mit Ringeingriffsspitzen versehene Zangenschenkel als einarmige Hebel um ein
gemeinsames Zangengelenk gegeneinander schwenkbar sind und an dem einen Zangenschenkel ein dritter
gegen eine Feder wirkender Hebelarm als Griffhebel an diesem herausschwenkbar angelenkt ist. Der
Nachteil dieses bekannten Gerätes besteht darin, daß eine kontrollierte schrittweise Öffnungs- und Schließbewegung
der Zangenarme und damit ein kontrolliertes schrittweises Öffnen und Schließen des Sicherungsringes
nicht möglich ist.
Das Einsetzen von Sicherungsringen, insbesondere größerer Dimensionen, ist nämlich etwas schwierig,
weil beim Einsetzen des Ringes leicht ein Überspannen des Ringes eintreten kann, was zu einer nicht
sofort feststellbaren Überbeanspruchung des Ringmaterials führt und später Brüche hervorrufen kann.
Es bestand deshalb das Bedürfnis, ein Montagegerät zu entwickeln, mit dem eine kontrollierte schrittweise
öffnungs- und Schließbewegung der Zangenarme erfolgen kann. Durch die Montage nach der Erfindung
werden solche Öffnungs- und Schließbewegungen der Zangenarme ermöglicht, so daß die bei dem bekannten
Gerät vorhandenen Nachteile beseitigt sind.
Bekannt ist ferner eine Montage für Sicherungsringe, die ebenfalls aus zwei Zangenschenkeln besteht,
die an einem Ende drehbar miteinander verbunden sind und am anderen Ende Ringeingriffsspitzen
zum Aufsetzen der Sicherungsringe tragen. Das bei diesem bekannten Gerät zwischen den Zangenschenkeln
angeordnete Zahnsegment hat lediglich die Aufgabe, die Entfernung zwischen den Spitzen zu
arretieren und durch die Arretierung eine Selbstöffnung der Zange zu verhindern. Auch dieses bekannte
Gerät ermöglicht daher nicht eine kontrollierte schrittweise öffnungs- und Schließbewegung der Zangenarme.
Die Erfindung besteht darin, daß die Zangenschenkel durch eine Feder in Spreizstellung gehalten sind
und zwischen dem einen Zangenschenkel und dem angelenkten und durch die Feder abgespreizt gehaltenen
Hebelarm ein Klinkengetriebe angeordnet ist, das aus einer Zahnradscheibe und zwei von dem Hebelarm
gesteuerten Klinken besteht, von denen die eine Klinke eine schrittweise Rechtsdrehung des einen
Zahnrades und die andere Klinke eine Linksdrehung des anderen Zahnrades verursacht, das über ein
Kabel od. dgl. den Abstand der Ringeingriffsspitzen einstellt, wobei die eine Klinke an einem mit dem
Hebelarm schwenkbaren Arm und die andere Klinke Montagezange für Sicherungsringe
Anmelder:
Waldes Kohinoor, Inc.,
Long Island City, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. G. Ottens, Patentanwalt,
8000 München 23, Leopoldstr. 33
8000 München 23, Leopoldstr. 33
Als Erfinder benannt:
John Langwell, Long Island, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. November 1962
(234 767)
V. St. v. Amerika vom 1. November 1962
(234 767)
an dem Zangenschenkel angeordnet ist und die schrittartigen Schaltbewegungen der Klinken durch
Schwenkbewegungen nach links oder rechts des Hebelarmes steuerbar sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Klinken durch seitlich verschwenkbare Federstäbe
schrittweise verstellbar. Die Federstäbe können die Form eines Bügels aufweisen, dessen freie Enden an
den Klinken angreifen und dessen geschlossenes Ende kraftschlüssig mit einem aus dem Arm herausragenden
Stellhebel verbunden ist, durch den die Richtung des Federdruckes auf die Klinken einstellbar ist. Erfindungsgemäß
kann die eine Klinke auf der der anderen Klinke zugewendeten Seite einen Stellnocken
aufweisen, der im Zusammenwirken mit dem Hubanschlag der anderen Klinke die letztere anhebt. Die
eine Klinke kann auf der Außenseite eine nach außen gewölbte Kante aufweisen, die nach dem Auslösen
der Klinke aus dem Zahnrad gegen einen Stab anschlägt. Auch kann die eine Klinke auf der der anderen
Klinke zugewendeten Seite einen Stellnocken aufweisen, der mit dem Stellnocken der Klinke zusammenwirkt.
Erfindungsgemäß ist ferner zur Abstandssteuerung der Ringeingriffsspitzen eine Zahnstange angeordnet,
und am Zangenschenkel ist ein Hilfszahnrad vorge-
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sehen, das um den Zapfen 52 dreht, während am Nase 21 α einer Klinke 21 ein, die mittels eines Dreh-Zapfen
ein Zahnrad angeordnet ist, das in das Hufs- Stiftes 22 mit dem Schwingarm 18 verbunden ist, und
zahnrad eingreift. eine Nase 23 α einer Klinke 23, die mit dem Hebel-
Die Montagezange nach der Erfindung ermöglicht arm 11 durch einen Drehzapfen 24 verbunden ist
eine kontrollierte schrittweise öffnungs-und Schließ- 5 (Fig.4); letzterer erstreckt sich durch einen gebewegung
der Zangenarme und damit ein kontrollier- krümmten Schlitz 25 im Schwingarm 18 (s. zum Beites
schrittweises Öffnen und Schließen des Ringes, so spiel Fig. 2, 6). Klinke23 ist daher um ein kleines
daß ein Überspannen der Sicherungsringe mit den Stück von und zur Klinke 21 beweglich, entsprechend
bekannten Nachteilen vermieden wird. Das Gerät gibt der Schließ- und öffnungsbewegung des Armes 17.
ferner die Möglichkeit, Personen das Einsetzen von io Klinke 21 hat, wie am besten aus F i g. 2 ersicht-Ringen
mit größerem Durchmesser anzuvertrauen, lieh ist, eine nach außen gekrümmte Seitenkante 26,
die nicht ein Höchstmaß an Geschicklichkeit auf- die ein wenig über die Kante des Schwingarmes .18
weisen. hinausragt und die (F i g. 6 und 7) mit dem Ende 27
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei- eines starren Drahtes oder Stabes 28 zusammenwirkt,
spiele der Erfindung dargestellt. 15 dessen anderes Ende am Arm 11 befestigt ist. Klinke
F i g. 1 ist die Vorderansicht einer Zange nach der 21 hat ferner an ihrer anderen Kante eine Hubfläche
Erfindung für Innenringe, wobei die teilweise offene 29, die mit einer Fläche 30 an Klinke 23 Zusammenstellung
in vollen Linien und die vollständig offene wirkt, wenn die Teile sich in der Stellung befinden,
Stellung in gebrochenen Linien gezeigt ist; die z. B. in F i g. 1 und 8 dargestellt ist.
F i g. 2 zeigt den Arm mit dem Klinken- und Zahn- 20 Die Klinken 21, 23 sind durch Federn in beiden
radmechanismus; Drehrichtungen verstellbar. Bei der Ausführungsform
Fig. 3 ist eine Seitenansicht davon; nach Fig. 1 bestehen die Federn aus einzelnen
F i g. 4 und 5 entsprechen F i g. 2 und 3 und zeigen Schraubenfedern 31a und 32 a. In den Ausfüheinen
Teil eines der Zangen-Hebelarme und eine von rungsbeispielen nach F i g. 2, 6, 8, 9 dient als Feder
diesem Arm getragene Klinke; 25 eine U-förmige Blattfeder mit den federnden Armen
Fig. 6 ist eine Einzelansicht der drehbar zuein- 31, 32. Bei allen Ausfuhrungsformen wird die Richander
angeordneten Enden des in Fig. 4 und 5 ge- rung des Federdruckes mittels eines Stellhebels 33
zeigten Hebelarmes zu Beginn der Schließbewegung; reguliert, bestehend aus einem kurzen Hebel mit be-Fig.
7 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6, aber schränkter Drehfähigkeit um die Achse eines Drehin
der vollständig geschlossenen Stellung; 30 Stiftes 33 α am Schwingarm 18. Wie am besten aus
F i g. 8 ist eine der F i g. 7 ähnliche Ansicht mit F i g. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich das freie Ende
Anordnung der Teile zu Beginn der öffnungsbewe- des Stellhebels 33 durch den Arm 17 nach außen und
gung; trägt die Inschrift »Öffnen« und »Schließen«, die die Fig. 9 ist eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, zeigt Stellung anzeigen, in die der Arm für die gewünschte
aber in vollen Linien das Verhältnis der Teile zuein- 35 Zangenbetätigung zu bringen ist. Um den Arm 33 in
ander am Ende der Öffnungsbewegung und in ge- dieser Stellung zu halten, ist er mit einem halbkugelbrochenen
Linien die verschiedenen Stellungen eines förmigen Vorsprung 34 versehen, der abwechselnd in
der Teile; entsprechend geformte Aussparungen 35, 36 am
F i g. 10 ist die Vorderansicht einer Zange für das Schwingarm 18 rastet.
Spreizen und Entspannen von Außenringen. 40 An dem Querstift 16 ist in unmittelbarer Nach-
Eine Zange nach der Erfindung hat Hebelarme 10, barschaft zum Zahnrad 20 ein Rad 37 angeordnet,
11, die mit Ringeingriffsspitzen 12, 13 für das Ein- das sich mit dem Zahnrad bewegt und an seiner Perigreifen
in die Ringlöcher versehen sind. Die Arme 10, pherie eine Nut aufweist. An einem Punkt der Peri-11
sind an ihren äußersten entgegengesetzen Enden pherie des Rades 37 ist, z. B. durch eine Klammer 38,
durch einen Drehzapfen 14 verbunden. Die Ringein- 45 ein biegsames Verbindungsmittel 39 angebracht, z. B.
griffsspitzen 12,13 werden durch eine Feder 15 in ge- eine Kette oder ein Kabel (im folgenden einfach als
spreizter Lage gehalten. »Kabel« bezeichnet), dessen anderes Ende am Arm
Drehbar verbunden mit dem Arm 11 durch einen 10 etwas unterhalb des Stiftes 12 befestigt ist.
Querstift 16, der sich in geringer Entfernung von der Wie aus F i g. 1 und 6 hervorgeht, wird bei Bewe-
Spitze 13 befindet, ist ein dritter Hebelarm 17, der 50 gung des Zahnrades 20 und entsprechender Bewesich
parallel zum Arm 10 befindet, wenn sich die gung des Rades 37 das Kabel 39 gekürzt, wodurch
Arme 10, 11 in ihrer normalen, völlig gespreizten die Zangenarme 10 und 11 gegeneinandergeführt
Stellung befinden. Die Arme 10 und 17 dienen als werden.
Handgriffe und haben U-förmigen Querschnitt. Quer- Da Drehzapfen 14, der die Zangenarme 10 und 11
stift 16 ist an den Seitenwänden des Armes 17 befe- 55 verbindet, von den Spitzen 12, 13 erheblich entfernt
stigt und nimmt daher an der Winkelbewegung dieses ist, bewegen sich diese, selbst wenn sie erheblich ge-Armes
teil. spreizt sind, praktisch parallel zueinander, wodurch
Im Inneren des Armes 17 ist ein Schwingarm 18 die Gefahr eines Herausspringens des Ringes und
angeordnet und am Querstift 16 befestigt, so daß er damit die Verursachung von Personen- oder Sachgleichfalls
an der Bewegung des Armes 17 teilnimmt. 60 schaden vermieden wird. Und da das Übersetzungs-Eine
Schraubenfeder 19 ist an einem Vorsprung 19 α verhältnis, d. h. der Radius des Zahnrades 20, zu der
des Schwingarmes 18 und einem Punkt 19 b des im wesentlichen vollen Länge der Arme 10, 11 sehr
Armes 11 angebracht und spreizt daher in Ruhestel- groß ist (ungefähr 10 :1), erfordert die Handhabung
lung Arm 17 von Arm 11 und damit auch von der Zange ein Minimum an Kraft an den Hand-Arm
10. 65 griffen.
Am Querstift 16 ist ein Zahnrad 20 angeordnet, Die Arbeitsweise dieses Werkzeugs ist wie folgt:
das sich demnach gleichfalls mit Arm 17 bewegt. In Angenommen, die Spitzen 12, 13 sind in entspredie
Zähne dieses Zahnrades greift abwechselnd die chende Öffnungen an den Enden eines geschlitzten
Gehäuse-(Innen-)Ringes von erheblicher Größe eingeführt worden, um den Durchmesser des Ringes
gegen die von ihm ausgeübte Spannung zu verkürzen, so daß der Ring in das Gehäuse eingeführt werden
kann. Regulierarm 33 wird in die »Schließ«-Stellung gebracht, so daß die Halbkugel 34 in der Ausnehmung
35 im Schwingarm 18 sitzt. In dieser Stellung und der entsprechenden Stellung der Klinken und des
Zahnrades (Fig. 6) sind die Federarme 31, 32 bis zur Grenze ihrer Bewegung entgegen dem Uhrzeiger
geschwungen, wodurch die Nasen der Klinken 21, 23 nach rechts und damit gegen die Zähne des Zahnrades
20 gedrängt werden. Das hat keine Wirkung auf Klinke 23, deren Nase 23 α vorher voll in dem Raum
zwischen zwei benachbarten Zähnen geschwungen war und so eine Rückbewegung des Zahnrades verhindert.
Da die Kraft der Feder 19 weit größer ist als der Druck des Federarmes 32, ist Klinke 23 verhindert,
ihre Stellung zu verlassen. Die Nase 21 α der Klinke 21 ist in den Raum zwischen zwei Zähnen nur
teilweise eingetreten, ist aber in der Lage, bei Schließbewegung der Zangenarme, in diesen Raum vollständig
einzutreten.
Wenn jetzt die Handgriffe 10 und 17 der Zange gegeneinanderbewegt werden, wird Nase 21 α voll in
diese Lücke geschoben. Bei Fortsetzung der Schließbewegung dreht sie das Zahnrad 20 im Uhrzeigersinn
um den Abstand zwischen zwei Zähnen. Bei diesem Schritt wird die Nase von Klinke 23 aus ihrer Stellung
herausgeschoben und rastet unter dem Einfluß der Feder 32 sofort in die Lücke zwischen den nächsten
beiden Zähnen ein, wenn der Druck der Hand auf den Arm 17 nachgelassen wird. Die Zangenarme
kehren dann unter dem Einfluß der Feder 19 und des jetzt teilweise zusammengepreßten Ringes in ihre
normale Spreizlage zurück, womit ein Zyklus der Zangenbewegung beendet ist und infolge Kürzung
des Kabels 39 die Zangenspitzen 12, 13 um ein Stück gegeneinanderbewegt sind. Dieser Zyklus wird so
lange wiederholt, bis die erforderliche Zusammenpressung des Ringes erreicht ist.
Um den zusammengepreßten Ring sicher in seine Nut eintreten zu lassen, wird der Kontrollarm 33 in
die entgegengesetzte Stellung gebracht (Fig. 8, 9) und die Zangenarme 10 und 17 in der gleichen Weise,
wie oben beschrieben, gegeneinandergepreßt und losgelassen. Bei Änderung der Stellung des Kontrollarmes
33 werden die Federarme 31, 32 nach rechts (im Uhrzeigersinn) geschwenkt, wodurch die Klinken
21, 23 aus den Zähnen des Zahnrades 20 austreten. Wie in F i g. 8 gezeigt, löst sich die Klinke 23 aus dem
Zahnrad, aber nur während des kurzen Zeitraumes, in dem die Nase 21a der Klinke 21 vollständig in
den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen eingreift, wohin sie durch das Zusammenwirken der Kante 26
mit dem Ende 27 des Stabes 28 verstellt war. Dieses Zusammenwirken zur Verhinderung eines unkontrollierten
Heraustretens der Klinke 21 aus dem Zahnrad 20 unter dem Einfluß der Feder 31 und einer Rückbewegung
des Zahnrades unter der Spannung des zusammengepreßten Ringes ist in F i g. 9 dargestellt,
worin die unterbrochenen Linien, gesehen von rechts nach links, zeigen, daß, nachdem die Klinke 21 aus
dem Zahnrad herausgetreten ist, sie erst durch das hervortretende Ende 27 des Stabes 28 aufgehalten
und dann in einem gekrümmten Weg in die Stellung der F i g. 8 geführt wird. Sobald die Klinke 21 in diese
Stellung geht, schiebt ihre innere Hubfläche 29 die Kante30 der Klinke23 in die in Fig.4 gezeigte
Stellung zurück.
Wiederholte Schließbewegungen der Arme 10 und bewirken daher eine schrittweise kontrollierte Bewegung
der Spitzen 12, 13 voneinander gegen den sich vermindernden Druck des Federringes.
F i g. 10 zeigt eine auf der gleichen Grundlage beruhende Zange für Außenringe. Hier soll also ein
Ring zu einem Innendurchmesser gespreizt werden, der etwas größer ist als die Welle, in deren Nut er
eingesetzt werden soll. Auch hier soll das Spreizen und das Loslassen des Ringes in seine Nut in einer
kontrollierten schrittweisen Bewegung erfolgen. Die Umwandlung der Zange nach F i g. 1 bis 9 zu einer
Zange für Außenringe kann einfach dadurch erfolgen, daß Kabel 39 durch eine Zahnstange 50 ersetzt
und am Arm 11 ein Hilfszahnrad 51 montiert wird, das sich um einen Zapfen 52 dreht. An dem benachbarten
Querzapfen 16 wird statt des Nutenrades 37 ein Zahnrad 53 angeordnet, das in das Hilfszahnrad
eingreift und dabei schrittweise eine Bewegung auf die Zahnstange 50 überträgt, wie bei der schrittweisen
Bewegung des Zahnrades 20 der Innenzange. Im übrigen ist die Konstruktion und Arbeitsweise die
gleiche wie bei der Zange nach F i g. 1 bis 9.
Claims (7)
1. Montagezange für Sicherungsringe, insbesondere solche größerer Abmessungen, bei der zwei
mit Ringeingriffsspitzen versehene Zangenschenkel als einarmige Hebel um ein gemeinsames Zangengelenk
gegeneinander schwenkbar sind und an dem einen Zangenschenkel ein dritter gegen eine
Feder wirkender Hebelarm als Griffhebel an diesem herausschwenkbar angelenkt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel (11) durch eine Feder (15) in Spreizstellung gehalten
sind und zwischen dem einen Zangenschenkel (11) und dem angelenkten und durch die
Feder (19) abgespreizt gehaltenen Hebelarm (17) ein Klinkengetriebe angeordnet ist, das aus einer
Zahnradscheibe (20) und zwei von dem Hebelarm (17) gesteuerten Klinken (21, 23) besteht, von
denen die eine Klinke (21) eine schrittweise Rechtsdrehung des einen Zahnrades (20) und die
andere Klinke (23) eine Linksdrehung des anderen Zahnrades (20) verursacht, das über ein Kabel
(39) od. dgl. den Abstand der Ringeingriffsspitzen (12, 13) einstellt, wobei die eine Klinke (21)
an einem mit dem Hebelarm (17) schwenkbaren Arm (18) und die andere Klinke (23) an dem
Zangenschenkel (11) angeordnet ist und die schrittartigen Schaltbewegungen der Klinken (21,
23) durch Schwenkbewegungen nach links oder rechts des Hebelarmes (17) steuerbar sind.
2. Montagestange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (21, 23) durch
seitlich verschwenkbare Federstäbe (31, 31 a, 32, 32 a) schrittweise verstellbar sind.
3. Montagezange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstäbe (31, 32) die
Form eines Bügels aufweisen, dessen freie Enden an den Klinken (21, 23) angreifen und dessen
geschlossenes Ende kraftschlüssig mit einem aus dem Arm (17) herausragenden Stellhebel (33)
verbunden ist, durch den die Richtung des Federdruckes auf die Klinken (21, 23) einstellbar ist.
4. Montagezange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (21) auf
der der Klinke (23) zugewendeten Seite einen Stellnocken (29) aufweist, der im Zusammenwirken
mit dem Hubanschlag (30) der Klinke (23) die letztere anhebt.
5. Montagezange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (21) auf der
Außenseite eine nach außen gewölbte Kante (26) aufweist, die nach dem Auslösen der Klinke (21)
aus dem Zahnrad (20) gegen den Stab (28) anschlägt.
6. Montagezange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (23) auf der
der Klinke (21) zugewendeten Seite einen Stellnocken (30) aufweist, der mit dem Stellnocken
(29) der Klinke (21) zusammenwirkt.
7. Montagezange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstandssteuerung der
Ringeingriffsspitzen (12, 13) eine Zahnstange (50) angeordnet ist und am Zangenschenkel (11) ein
Hilfszahnrad (51) vorgesehen ist, das um den Zapfen (52) dreht, während am Zapfen (16) ein
Zahnrad (53) angeordnet ist, das in das Hilfszahnrad (51) eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 827 927, 887 029.
Deutsche Patentschriften Nr. 827 927, 887 029.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 539/109 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1266700XA | 1962-11-01 | 1962-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1266700B true DE1266700B (de) | 1968-04-18 |
Family
ID=22426110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW35546A Pending DE1266700B (de) | 1962-11-01 | 1963-10-31 | Montagezange fuer Sicherungsringe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1266700B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE827927C (de) * | 1945-02-19 | 1952-01-14 | Waldes Kohinoor Inc | Zange fuer den Ein- und Ausbau von geschlitzten Federringen |
DE887029C (de) * | 1943-04-10 | 1953-08-20 | Zahnraederfabrik Augsburg Vorm | Montagezange fuer Sicherungsringe |
-
1963
- 1963-10-31 DE DEW35546A patent/DE1266700B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE887029C (de) * | 1943-04-10 | 1953-08-20 | Zahnraederfabrik Augsburg Vorm | Montagezange fuer Sicherungsringe |
DE827927C (de) * | 1945-02-19 | 1952-01-14 | Waldes Kohinoor Inc | Zange fuer den Ein- und Ausbau von geschlitzten Federringen |
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