DE1266532B - Blende fuer eine Beleuchtungs-Optik - Google Patents

Blende fuer eine Beleuchtungs-Optik

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Publication number
DE1266532B
DE1266532B DE1963F0041268 DEF0041268A DE1266532B DE 1266532 B DE1266532 B DE 1266532B DE 1963F0041268 DE1963F0041268 DE 1963F0041268 DE F0041268 A DEF0041268 A DE F0041268A DE 1266532 B DE1266532 B DE 1266532B
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DE
Germany
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aperture
movement
gap
diaphragm
opposite
Prior art date
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Pending
Application number
DE1963F0041268
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Wichmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
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Publication of DE1266532B publication Critical patent/DE1266532B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/02Diaphragms
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Blende für eine Beleuchtungs-Optik Es ist bekannt, die Objektleuchtdichte zum Zweck der objektiven Leuchtdichtenrnessung für fotografische Zwecke bei Benutzung eines Fotowiderstandes unter Anwendung einer Nullmethode zu bestimmen. Dabei liegt der Fotowiderstand im Zweig einer Wheatstonischen Brücke, welche beispielsweise ein Drehspulinstrument als Nullindikator besitzt. Der Fotowiderstand ist in der Brennebene einer Beleuchtungsoptik angeordnet, welche mit einem Lichtschwächungsmittel ausgestattet ist.
  • Will man nun in guter Ausnutzung der Eigenschaften des Fotowiderstandes einen Objektleuchtdichtbereich von etwa 5 bis 50 000 asb erzielen, so rnuß das Lichtschwächungsmittel geeignet sein, eine Schwächung im Verhältnis 1:10 000 zu erzeugen. Dieser Bereich von 1 : 10 000 entspricht etwa 14 Blendenstufen, so daß der Einsatz der konventionellen Irisblende aus rein mechanischen Gründen ausscheidet.
  • Es ist auch nicht sinnvoll, den Gesamtbereich in zwei Meßbereiche zu unterteilen, da dies zu Verwechslungsmöglichkeiten oder im Fall der Kupplung an den Kameraverschluß zu hohem mechanischem Aufwand führt.
  • Mit einem Graukeil ließe sich der geforderte Bereich der Lichtschwächung zwar realisieren, jedoch ist dieser kostspielig, da man ihn wegen der notwendigen Alterungsbeständigkeit in Glas herstellen muß. Es ist auch bekannt, einen derartigen Schwächungsbereich durch Einsatz gegeneinander drehbarer Polarisationsfilter darzustellen. Der Nachteil einer solchen Anordnung liegt jedoch in der mangelnden Alterungsbeständigkeit der Polarisationsfilter sowie darin, daß deren Lichtschwächung als Funktion des Verdrehungswinkels durch physikalische Gesetzmäßigkeit determiniert ist und man damit zum Zweck der Linearisierung, wie sie zur Kupplung an einen Kameraverschluß benötigt wird, hohen mechanischen Aufwand für die Entzerrung treiben ,müßte: Der geringste Aufwand ergibt sich bei Einsatz zweier eine gegenläufige Bewegung ausführender Blendenlamellen, die in bekannter Ausführung mit zwei rechteckigen Ausschnitten versehen sind. Theoretisch läßt sich mit derartigen Blendenlamellen der benötigte Schwächungsbereich erzielen, jedoch ist die Toleranzanfälligkeit im Bereich kleiner Blendenöifnungen so groß, daß der praktischen Realisierung dadurch Schranken gesetzt sind.
  • Es ist eine Anordnung bekannt, bei der zwei mit einem Blendenspalt versehene Blendenelemente geradlinig und rechtwinklig zueinander bewegbar sind, wobei die Längsmittellinie jedes Blendenspaltes gegenüber der Bewegungsrichtung geneigt verläuft. Eine solche Anordnung erfordert aber sowohl in der waagerechten als auch in der senkrechten Richtung einen Platzbedarf, der um so größer ist, je weiter der Variationsbereich der Blende ist. Bei dem für ein Abblendsystem der Optik eines lichtempfindlichen Empfängers benötigten großen Schwächungsumfang wäre bei einer solchen Anordnung in der Höhe ein derartiger Platzbedarf erforderlich, daß bei den knappen Raumverhältnissen in einem Kameraoberteil, dem Ort, an dem üblicherweise der lichtempfindliche Empfänger untergebracht ist, eine Realisierung in der Praxis nicht mehr möglich ist.
  • Es ist deshalb das Ziel der Erfindung, ein einfaches Abblendsystem zu schaffen, wobei unter Verwendung von zwei besonders geformten Blendenelementen ein sehr großer Variationsbereich erzielt werden kann, obwohl nur ein geringer Platzbedarf benötigt wird.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Längsmittellinie jedes Spaltes. gegenüber der Bewegungsrichtung ausgehend von der größten Blendenöffnung mit ansteigender Neigung verläuft und daß die gegenläufige Bewegung in einer Geraden erfolgt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung verläuft der sich verjüngende Spalt in einem Winkel von etwa 45° zur Bewegungsrichtung der Blendenelemente.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung im folgenden schematisch dargestellt.
  • F i g. 1 und 2 zeigen die bekannte Ausführung und Anordnung zweier Blendenlamellen mit rechteckförmigen Ausschnitten in Stellung größter und kleinster Öffnung; F i g. 3 und 4 zeigen die Blendenlamellen nach der Erfindung in Stellung größter und kleinster Öffnung; F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zusammengebaut mit Beleuchtungsoptik, Fotowiderstand und Antriebsmittel. An Hand der F i g. 1 und 2 wird im folgenden die hohe Toleranzanfälligkeit der bekannten Ausführung, bezogen auf den Schwächungsbereich von 1 : 10 000, erläutert: Nimmt man an, daß die größte Blendenöffnung eine Fläche von 100 mm2 hat, so müßte die kleinste Öffnung eine solche von 0,01 rnm2 haben. Bei den bekannten Anordnungen nach F i g. 1 und 2 bedeutet dies ein Quadrat mit der Kantenlänge von 0,1 mm. Eine Vergrößerung dieses Quadrates um eine volle Blendenstufe bedeutet aber eine Bewegung jeder der beiden Blendenlamellen um etwa 0,03 mm, so daß bei einer angenommenen zulässigen Toleranz von ± 20°/o, bezogen auf die Blendenöffnung, die zulässige Toleranz für die Stellung der Blendenlamellen kleiner als ± 0,01 mm wäre. Eine derartige Toleranz ist aber nur mit außerordentlich hohem mechanischem Aufwand und entsprechender Präzision der Fertigung zu beherrschen.
  • Durch die Ausbildung der Blendenschlitze nach den F i g. 3 und 4 läßt sich die Toleranz der Lager der Blendenlamellen für kleine Blendenöffnungen, wie ohne weiteres ersichtlich, durch Lage der Neigung des sich verjüngenden Spaltes sowie durch den Anstieg seiner Verbreiterung innerhalb praktischer Grenzen beliebig groß machen. Es hat sich gezeigt, daß man dabei in einer praktischen Ausführung die Toleranz gegenüber der bekannten Ausführung der F i g. 1 und 2 - wiederum bezogen auf die Stellung der kleinsten Öffnung - um mehr als das Zehnfache vergrößern kann.
  • Zweckmäßig wird die Neigung des sich verjüngender Spaltes und seine Form so ausgebildet, daß sich für die Stellungen der Blendenlamellen eine lineare Abhängigkeit von einer in vollen Stufen aufgetragenen Blendenzahlenreihe ergeben.
  • Bei einer solchen Ausbildung der Blendenöffnungen ist eine unmittelbare Kupplung derselben unter Umgehung von mechanischen Entzerrungsmitteln an den Verschluß möglich. Da jedoch der notwendige Hub von der größten Blendenöfinung bis zur nächstkleineren bei gegebenen Optikdurchmesser innerhalb gewisser Grenzen vorgegeben ist, ergibt sich mit einer solchen Linearisierung zwangläufig der Gesamthub für die Blendenlamellen. Will man diesen aber aus praktischen Gründen verkleinern, so empfiehlt es sich, den: sich verjüngenden Spalt unter einem Winkel von etwa 45° gegenüber der Bewegungsrichtung der Lamellen anzuordnen. Neben dem. Vorteil der Verkürzung des Gesamthubes der Blendenfamellen erbt sich dadurch noch als weiterer Vorteil, daß im Bereich der kleinen Blendenöffnungen die Toleranzanfälligkeit senkrecht zur Bewegungsrichtung genauso groß ist wie in der Bewegungsrichtung, so daß man auch auf eine entsprechend präzise Lagerung der Blendenlamellen senkrecht zur Bewegungsrichtung verzichten kann. Bei einer derartigen Ausbildung der Blendenschlitze wird die Ausbildung der Gesamtanordnung in Ausgestaltung der Erfindung gemäß F i g. 5 realisiert. Diese zeigt die Anordnung in Draufsicht ohne Abdeckung, teilweise geschnitten. 1 sind darin die beiden Linsen, welche die Beleuchtungsoptik für den Fotowiderstand 2 bilden. 3 sind die aus elastischem Material hergestellten Blendenlamellen und 4 ihre Träger. Diese Träger 4 sind an den Achsen der Ritzel5 befestigt. Auf einer der Achsen ist ein Arm 6 angeordnet, in dessen schlitzförmiger Kurve der Stift 8 bei geradliniger Bewegung in Pfeilrichtung geführt wird.
  • Die Blendenöffnung in den Lamellen sowie der Anstieg des sich verjüngenden Schlitzes sind gemeinsam mit dem kurvenförmigen Schlitz im Teil 6 so ausgebildet, daß die Stellungen des Stiftes 8 bei Bewegung in Pfeilrichtung in einer linearen Abhängigkeit von einer in vollen Stufen aufgetragenen Blendenzahlenreihe stehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Blende für eine Optik zur Beleuchtung eines lichtempfindlichen Empfängers aus zwei gegenläufig bewegten Blendenelementen mit je einem Ausschnitt, der ausgehend von einer der größten Blendenöffnung entsprechenden annähernden Kreisform in einen sich verjüngenden Spalt übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittellinie jedes Spaltes gegenüber der Bewegungsrichtung ausgehend von der größten Blendenöffnung mit ansteigender Neigung verläuft und daß die gegenläufige Bewegung in einer Geraden erfolgt. z. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verjüngende Spalt in einem Winkel von etwa 45° zur Bewegungsrichtung der Blendenelemente verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1091425; deutsche Auslegeschrift Nr. 1130 689; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1809 760; französische Patentschrift Nr. 985 935; USA.-Patentschrift Nr. 2 206 086.
DE1963F0041268 1963-11-13 1963-11-13 Blende fuer eine Beleuchtungs-Optik Pending DE1266532B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2206086A (en) * 1939-03-09 1940-07-02 Eastman Kodak Co Camera lens diaphragm
FR985935A (fr) * 1943-11-13 1951-07-25 Dispositifs pour maintenir automatiquement constante la quantité de lumière reçuesur une surface
DE1130689B (de) * 1959-11-26 1962-05-30 Zeiss Ikon Ag Aufnahmekamera fuer Steh- und Laufbilder
DE1809760A1 (de) * 1968-09-16 1970-05-27 Inst Sportnega Orodja Elan Schistock

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR985935A (fr) * 1943-11-13 1951-07-25 Dispositifs pour maintenir automatiquement constante la quantité de lumière reçuesur une surface
DE1130689B (de) * 1959-11-26 1962-05-30 Zeiss Ikon Ag Aufnahmekamera fuer Steh- und Laufbilder
DE1809760A1 (de) * 1968-09-16 1970-05-27 Inst Sportnega Orodja Elan Schistock

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