DE1266383B - Hochspannungskupplung - Google Patents

Hochspannungskupplung

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Publication number
DE1266383B
DE1266383B DEA57301A DEA0057301A DE1266383B DE 1266383 B DE1266383 B DE 1266383B DE A57301 A DEA57301 A DE A57301A DE A0057301 A DEA0057301 A DE A0057301A DE 1266383 B DE1266383 B DE 1266383B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terminal
liquid
clamp
generator
coolant
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA57301A
Other languages
English (en)
Inventor
James Goodall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Associated Electrical Industries Ltd
Original Assignee
Associated Electrical Industries Ltd
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Publication date
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Publication of DE1266383B publication Critical patent/DE1266383B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/02Flexible line connectors without frictional contact members

Landscapes

  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Hochspannungskupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochspannungskupplung oder elektrische Anschlußklemmen und findet eine wichtige Anwendung bei Anschlußklemmen für elektrische Transformator-Einführungsisolatoren.
  • In vielen Fällen, in denen eine Klemme eine Starkstrom führende Anschlußsäule umfaßt, neigt die Temperatur sowohl der Klemme als auch der Säule dazu, unzulässig hoch anzusteigen, insbesondere bei Anlagen, in denen diese Teile z. B. in isolierten Phasengehäusen eingeschlossen ist.
  • Eine Flüssigkeitskühlung einer Anschlußsäule ist so schwierig, daß sie unzweckmäßig ist, denn jeg- liches Ausfließen des flüssigen Kühlmittels in die Nähe der Hochspannungsteile kann einen Schaden verursachen, und darüber hinaus muß ein Lecken oder Abfließen entlang den Flüssigkeitsleitungen zu den Niederspannungsteilen auf einem minimalen Wert gehalten werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Konstruktion zu schaffen, die diesen Erfordernissen in einem merklichen Ausmaß gerecht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Hochspannungsanschlußklemme, die an einer weiteren starkstromführenden Klemme befestigt ist, einen ringförmigen Teil, der die weitere Klemme umfaßt, um mit dieser einen elektrischen Kontakt herzustellen, wenigstens eine Unterbrechung in dem ringförmigen Teil, Flügelglieder, die sich in radialer Richtung von den Enden neben einer Unterbrechung weg erstrecken, Vorrichtungen zum Zusammenklemmen der Flügelglieder, so daß der ringförmige Teil die weitere Klemme umfaßt, an den Flügelgliedern festgemachte flexible elektrische Leitung und Kühlmittelleitungen, die sich durch die Klemme erstrekken und über Leitungen aus biegsamem elektrischem Isoliermaterial an außenliegenden Zuführ- und Rückführleitungen zum Umwälzen des flüssigen Kühlmittels angekuppelt sind.
  • In manchen Fällen können zusätzliche Flügelglieder vorgesehen werden, die sich an den ringförmigen Körpern von anderen Stellen als den den Unterbrechungen benachbarten weg erstrecken und elektrische Anschlüsse sowie Kühlmittelanschlüsse tragen.
  • Die Erfindung wird nun auch an Hand der Zeichnungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinn der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Erfindung aufgenommen wurden. Es zeigt F i g. 1 eine bildmäßige oder perspektivische Ansieht einer Ausführungsform der Erfindung, F i g. 2 eine Draufsicht der in F i g. 1 gezeigten Einrichtung, F i g. 3 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie III-Ill der F i g. 2, F i g. 4 eine bildmäßige oder perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und F i g. 5 eine solche gezeigte Einrichtung in einem Phasenabteil eines Zuführ- oder Speisesystems.
  • In der in den F i g. 1, 2 und 3 gezeigten Anordnung ist die Klemme in zwei Teilen 1 und 2 ausgeführt, wobei der Teil 1 einen Teilring 3 und Flügelglieder 4 und 5 aufweist. In ähnlicher Weise enthält der Teil 2 einen Teilring 6 und Flügelglieder 7 und 8. Die Flügelglieder 5 und 8 sind durch Schrauben 9 zusammengespannt, und in ähnlicher Weise sind die Flügelglieder 4 und 7 durch Schrauben 10 und 11 zusammengespannt, um die Klemme 12 zu erfassen. Es ist ersichtlich, daß die Glieder 5 -und 8 verglichen mit den Gliedern 4 und 7 kurz sind. Der Zweck der größeren Länge der Glieder 4 und 7 besteht darin, die Befestigung der elektrischen Verbindungsleiter 13 und 14 zu ermöglichen, die die Klemme mit einer außenliegenden Einrichtung verbinden, und in Fällen, in denen beispielsweise die Klemme 12 eine Transformatorklemme ist, können die Verbindungsleiter 13 und 14 die Klemme mit der Generatoranschlußklemme der betreffenden Phase verbinden.
  • Es wird bemerkt, daß im Fall einer mehrphasigen Anlage zwei Klemmen 12 und zwei Anschlußklemmen für jede Phase des Systems vorgesehen werden. Um die Temperatur der Anschlußklemmenanordnung innerhalb geforderter Grenzen zu halten, ist eine Kühlmittelleitung 15 vorgesehen. Diese verläuft entlang einem jeden Teil 1 und 2 der Kupplung in einer zickzackförmigen Bahn zwischen dem Einlaßrohr 16 und dem Auslaßrohr 17, wobei die Strömungen längs den zwei Teilen parallel verlaufen.
  • In der in F i g. 2 gezeigten, tatsächlich ausgeführten Konstruktion sind die Innenseiten der Teile 1 und 2 mit Kanälen oder Nuten versehen, und ein Rohr ist in die Nutanordnung eingelegt, um die Kühlflüssigkeit zu führen. In Fällen, in denen die Anschlußklemme an einer Transformatorzuleitung von einem Generator her verwendet wird, kann das gleiche Kühlmittel verwendet werden, wobei das Kühlmittel durch die zwei Geräte nacheinander hindurchtritt, und es kann ferner mit Systemen zum Kühlen der Verbindungsleiter zwischen dem Generator und dem Transformator in Fällen kombiniert werden, in denen solche Anordnungen verwendet werden. Im Fall einer Wasserstoffatmosphäre rund um den Generator läßt man vorzugsweise das Kühlmittel durch den Generator zuletzt strömen, und zwar im Hinblick auf die Gefahr, daß Wasserstoff vom Kühlmittel absorbiert.wird.
  • F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Anschlußklemme in einem Stück ausgebildet ist, und zwar mit einem durchgehenden Ring 18, der an der Stelle 19 eine einzige Unterbrechung aufweist, wobei neben dieser Unterbrechung Flügelglieder 20 und 21 vorgesehen sind, die den Gliedern 5 und 8 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels entsprechen und durch Schrauben 9 zusammengespannt sind. Es wird bemerkt, daß bei dieser Anordnung die Klemme eine schwache Federung aufweisen muß, so daß, wenn die Schrauben 9 gelockert sind, sie die Anschlußklemme 12 nicht so stark erfaßt, daß ihre Entfernung verhindert ist. Der Ringteil 18 ist mit zwei radial abstehenden Flügelgliedern 22 und 23 versehen, die durch Verbindungsleiter 13 und 14 mit der Anschlußklemme 24 elektrisch gekuppelt sind, die wiederum, wie oben erläutert, die Ausgangs--klemme eines Generators sein kann, der einen Transformator mit Strom versorgt, von dem die Klemme 12 einen Teil bildet. Die Generatoranschlußklemme ist in der gleichen Weise durch Flüssigkeit gekühlt wie die oben beschriebene Anschlußklemme, wobei die Leitungen 17 dieselbe mit der Transformatoranschlußklemme verbinden.
  • Bei der in Fig.4 gezeigten Anordnung sind die Flügelglieder 22 und 23 massiv, so daß sich die Leitungen im Innem befinden und während der Herstellung ausgebildet werden. Die elektrischen Verbindungsleiter 13 und 14 können aus biegsamem, umwickeltem Kupfer bestehen, das an jedem Ende mit Blöcken 25 verschweißt ist, die wiederum an der in Frage stehenden Klemme angeschraubt sind.
  • Die Kühlmittelleitung innerhalb der Klemme kann aus einem Kupferrohr bestehen, und die Flüssigkeitskupplungen können aus einem biegsamen Isoliermaterial bestehen, z. B. Polytetrafluoräthylen.
  • Dadurch, daß eine erhöhte Wärmeableitung ermöglicht ist, gestatten die oben beschriebenen Anordnungen die Verwendung von kleineren Klemmen bei gleicher Stromführungskapazität. F i g. 5 zeigt, wie zwei Anschlußklemmen 26 und 27 an Anschlüssen 28 und 29 befestigt sind, wobei die Anordnung eine der Phasenschaltungen einer Wechselstromspeiseschaltung bildet und in einem Phasenabteil eingeschlossen ist, das durch Wandungen 30 begrenzt ist.
  • Das Kühlmittel wird von einer Zuführverteilerleitung 31 über Verbindungsstücke zu den biegsamen Leitungen 33 geleitet, die mit den Teilen der Anschlußklemmen verbunden sind, wobei die Leitungen 33 _aus einem geeigneten Isolierinaterial, z. B. P. T. F. E., bestehen, und die Verbindungsstücke können aus geeigneten Kupplungen zwischen dem P. T. F. E. und dem Metallrohr der Zuleitungsanordnung bestehen.
  • Das wirklich durch die Klemme geführte Rphr kann aus Metall, z. B. Kupfer, bestehen, und'das P. T. F. E. wird wieder über geeignete Verbindungsstücke mit dem Kupferrohr verbunden, wobei',die Verbindungsstücke so gewählt sind, daß flüssigkeitsdichte Kupplungen hergestellt werden.
  • In ähnlicher Weise verläuft der Abfluß durch P. T. F. E.-Rohre 34 zu einem Abführrohr 35.
  • Es ist von Wichtigkeit, daß ein Lecken oder Ausfließen des flüssigen Kühlmittels innerhalb des Phasenabteils vermieden ist, denn da die Anschlußsäulen an Hochspannung liegen, kann jegliches Ausfließen des Kühlmittels zu einem schweren Schaden führen.
  • In Fällen, in denen die Erfindung bei einer Anschlußklemme einer Transformatorzuleitung von einem Wechselstromgenerator angewendet wird, der eine Flüssigkeitskühlung aufweist, kann die Generatorkühlmittelströmung zur Klemmenkühhnittelströmung in Reihe liegen. Zum Beispiel kann der Kühlmittelabfluß in F i g. 5 zu einem Generator geleitet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hochspannungskupplung mit einer ringförmigen Anschlußklemme, die eine Anschlußsäule umfaßt, mit einem oder mehreren Luftspaltem versehen ist und Flügelglieder aufweist, die züisammengeklemmt sind, um die Säule zu erfassen, wobei biegsame elektrische Verbindungsleiter an den Klemmen festgemacht sind und eine metallische Abschirmung die Kupplung umgibt, d a - durch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitsleitung durch die Klemme in einer Parallelströmung zu beiden Seiten des Luftspaltes verläuft und flüssigkeitsdicht mit einer flexiblen, Leitung aus elektrischem Isoliermaterial gekuppelt ist, die sich von der Klemme zu Stellen erstreckt, die außerhalb der Abschirmung liegen, derart, daß die Klemme und die Anschlußsäule ohne die Gefahr des Kurzschließens der Hochspann'ungsteile durch das Kühlmittelsystem kühlbar siD(t.
  2. 2. Hochspannungskupplung nach Anspruch 1, die zwischen einem flüssigkeitsgekühlten Generator und einer Transforrnatoranschlußsäüle, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkühlmittelsystern für die Klemme in Reihenströmung zum Generatorkühlmittelsystem angeordnet ist.
DEA57301A 1966-11-09 1967-11-08 Hochspannungskupplung Pending DE1266383B (de)

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